Mich stört es, das dauernd die Unternehmer in D. den schwarzen Peter zugeschoben bekommen.
Ein Unternehmer muss ja das gesamte Unternehmen sehen und wenn der Staat/EU Subventionen anbietet, dann wäre er ja ein ganz schlechter Boss, wenn man diese Subventionen nicht nutzen würde.
Also müßte doch der Staat/EU genauer überlegen, wie, wieviel und unter welchen Bedingungen Subventionen verteilt werden.
Dann gibts Aktionäre, die immer mehr und schneller an der Börse verdienen wollen, dann gibts die Kunden, die immer mehr nach dem Motto "Geiz ist geil" einkaufen wollen und die Unternehmen sind aus diesen Gründen immer mehr gezwungen Ihre Produktionskosten zu senken.
Das mit den Subventionen gibts ja auch hier genügend Beispiele, das die Unternehmen aus den alten Bundesländern in die neuen Bundesländern wechseln, weil es a) dicke Subventionen gibt und mehr den Mitarbeiter vor die Wahl gestellt werden, entweder zu Ostlohn zu arbeiten (obwohl Sie weiterhin Kosten auf Weststandard haben) oder Sie werden arbeitssuchend.
Ich finde, das die Politik das mit diesen ganzen Subventionen dringend überarbeiten müssen, weil es entstehen ja dadurch keine neuen Arbeitsplätze, nur wenn die Unternehmen Ihre Möglichkeiten (und wer täte das nicht?) ausnutzen um Ihre Kosten zu senken, damit die Aktionäre und Kunden zufrieden sind.