5059 Ergebnisse für Suchbegriff Singapur
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ALLES ZUM INTERCONTI IN JIMBARAN
Vorneweg: Dies ist ein völlig neutraler Bericht. Wir waren zum ersten Mal auf Bali und sind gerade von unserer Hochzeitsreise zurückgekehrt. Wir waren in Singapur im Fullerton, in Jimbaran im Interconti und dann in Ubud im Kayumanis. Wir haben uns vor unserer Buchung wirklich ausgiebig informiert und wurden auch nicht enttäuscht. Es ist für uns aber einfach nur enttäuschend, wenn wir manche Beiträge von Holiday Check Usern in diesem Forum lesen, die krampfhadt das Interconti schlecht machen wollen. Wir haben uns sehr viele Hotels in Bali angeschaut, gerade auch die, die in der engeren Auswahl bei der Buchung waren und das Intercontinental war in jedem Fall die beste Wahl. Das Four Seasons liegt nicht wirklich gut, bzw. passt die Preis Leistung nicht. Das Bulgari schaut aus wie Alcatraz. Als wir durchs Hotel gefahren sind kam ich mir wirklich vor wie auf einer ********* Besichtigung und man hat fast nur affektierte Lackaffen angetroffen. Wers brauch, bitte! Aber die Krönung hier im Forum finde ich, dass man Hotels wie das Keraton hochlobt, obwohl es in keinster Weise nur annährend an das Interconti herankommt. Der Putz bröckelt von den Wänden, es war dreckig und nicht einladend.
Ich finde es unmöglich, dass man hier von bestimmten Usern Märchen erzählt bekommt, nur weil deren Budget kein anderes Hotel zulässt. Es kann ja jeder hinfahren wo er möchte, aber dann sollte man so fair sein und den anderen Usern die Wahrheit sagen.
Für alle die sich überlegen das Interconti zu buchen: MACHT ES! Es lohnt sich wirklich. Aber jetzt was direkt zum Hotel.
Bucht auf jeden Fall den Interconti Club. Die Zimmer sind wesentlich besser und sehr komfortabel. Man kann den ganzen Tag in der Clublounge essen (von Chicken Curry über Fisch bis hin zu Fleischgerichten und Gemüse) und zwar sehr gut. Softfrinks sind den ganzen Tag frei und von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr sind während der Cocktail time alle alkoholischen Getränke frei und es gibt zusätzlich noch ein Buffet mit Sushi und Thai Gerichten etc.. Der Service ist im Club noch besser und die Pool Anlage ist mit total bequemen Liegen ausgestattet. Wir sind am Flughafen empfangen worden und die Einreise wurde uns komplett abgenommen, die Koffer vom Band geholt und dann wurden wir mit der S-Klasse ins Hotel gefahren. Dort wurden wir empfangen und bei einem Lemongras Tee wurden wir von dem DREIFACH UPGRADE unterrichtet, den wir erhalten haben. Wir haben in einer 130 qm ULUWATU Suite geschlafen. So viel zum Service des Hotels.
Und das Schönste - Das Hotel ist kein Schicki - Micki Laden sonder alles casual und total entspannt. Die Mischung zwischen balinesischem und europäischem Stil passt perfekt. Der Strandabschnitt ist der beste in Jimbaran und die Fischrestaurants am Stand sind klasse und günstig. Es gab den ganzen Urlaub nichts zu meckern und wenn man etwas gebraucht hatte, wurde alles sofort umgesetzt.
Ich habe es in meiner Hotelbewertung geschrieben - es gab kaum ein Hotel in dem wir bisher waren (und das waren viele erstklassige) das einen derart perfekten Service zu einem so akzeptablen Preis bieten konnte.
Man darf auch das Hotel nicht mit den kleinen Boutique Hotels in Ubud vergleichen. Sicher wird man da bei 35 Gästen und 120 Angestellten auf Händen getragen und wohnt in privaten Villen mit 600 qm Fläche, aber da zahlt man auch seinen Preis. Länger als drei Tage würde ich aber in der total endlos scheinenden Ruhe in Ubud nicht aushalten, aber die drei Tag lohnt es sich wirklich.
Nochmal: Das Interconti ist wohl eins der best geführtesten und schönsten Hotels auf Bali und jeder der das Hotel gebucht hat, sei es ein normales Zimmer oder ein Club Zimmer, der kann sich auf die Reise freuen. Lasst euch von irgendwelchen Neidern nicht verrückt machen. Und an die User, die gerne in die urigsten, von Räucherstäbchen durchdrängten Hotels fahren. Macht das, aber den Geschmack der Masse trifft das nicht und daher verwirrt sie in diesem Forum nicht mit eurer weltfremden Meinung.
Und für die, die uns schon vor dem Urlaub verrückt gemacht haben: (von wegen der Strand ist schlecht, die Wellen sind zu hoch, die Fischrestaurants nerven, das Hotel ist zu gross etc.) Euch sei gesagt, das notorisches Nörgeln und Pessimismus ganz schnell zu Depressionen führen können.
Die Kultur dieser Menschen ist einfach faszinierend und es ist doch klar, dass die Balinesen nicht in zweistöckigen Familienhäusern wohnen. Im Gegensatz zu den Nörglern hier im Forum sind sie aber ehrlich und glücklich!
Und nun noch die zwei letzten Tipps für die glücklichen Interconti Urlauber
Zieht bei eurer Ankunft die Gourmet Dining Option. Diese wird nicht beworben und daher sprecht es an. Ihr könnt Geldpakete buchen, die euch auf der rechnung gutgeschrieben werden. 5.000.000 Rupien zahlen, 6.750.000 erhalten. also ca. 175 Dollar geschenkt. Diese könnt ihr für Essen und Getränke einsetzen. Es gibt auch kleinere Pakete. Lohnt sich!
Besorgt euch über die Intercontinental Website die Ambassador Mitgliedschaft. Kostet ca. 100 Dollar im Jahr und berechtigt bei jeder Buchung zu einem kostenlosen Upgrade. Ihr wohlt also schon in der Suite und spart mindestens 200,00 Dollar pro Tag. Einfach vorher im Hotel bescheid sagen dass ihr Ambassador Mitglied seid. Außerdem erhält man einen kostenlosen Voucher für eine Übernachtung.
Viel Spaß im Interconti!!! Bei Fragen einfach schreiben...!
Hallo zusammen! Badeurlaub 2007: Wohin?
Damit Ruhe ist
Andorra , das Fürstentum
the Principality of Andorra
Vereinigte Arabische Emirate
the United Arab Emirates (Abu Dhabi, Adschmann, Dubai, Fudschaira, Ras Al-Khaimah/Chaima, Schardscha, Umm al Kaiwain)
Afghanistan , Islamischer Staat
the Islamic State of Afghanistan
Antigua und Barbuda
Antigua and Barbuda
Anguilla , Kronkolonie
the Crown Colony of Anquilla
Albanien , Republik
the Republic of Albania
Armenien , Republik
the Republic of Armenia
Niederländische Antillen (Bonaire, Curacao, Saba, St. Eustatius, St. Martin)
the Netherlands Antilles
Angola, Republik
the Republic of Angola
Argentinien , Republik
the Argentine Republic
Amerikanisch-Samoa , das Territorium
the Territory of American Samoa
Österreich, Republik
the Republic of Austria
Australien
Australia
Aruba
Aruba
Aserbaidschan , Republik
the Azerbaijani Republic / Azerbaijan
Bosnien-Herzegowina , Republik
the Republic of Bosnia and Herzegovina
Barbados
Barbados
Bangladesch , Volksrepublik / Bangla Desch ( früher Ostpakistan )
the People's Republic of Bangladesh
Belgien , Königreich
the Kingdom of Belgium
Burkina Faso ( früher Obervolta )
Burkina Faso
Bulgarien , Republik
the Republic of Bulgaria
Bahrain , Staat
the State of Bahrain
Burundi , Republik
the Republic of Burundi
Benin , Republik ( frueher Dahomey )
the People's Republic of Benin
Bermuda
Bermuda
Brunei , Darussalam
Brunei Darussalam
Bolivien , Republik
the Republic of Bolivia
Brasilien, Föderative Republik
the Federative Republic of Brazil
Bahamas , Commenwealth der
the Commonwealth of the Bahamas
Bhutan, Königreich
the Kingdom of Bhutan
die Bouvetinsel
Bouvet Island
Botsuana, Republik ( früher Betschuanaland / Bechuanaland )
the Republic of Botswana
Benelux -Markenamt und Musteramt
Belarus (Weißrußland) , Republik
the Republic of Belarus
Belize
Belize
Kanada
Canada
Kokosinseln , das Territorium
the Territory of Cocos Islands
Kongo , Demokratische Republik / Kinshasa ( früher: ZR Zaire, TT-LZ: 951 )
the Democratic Republic of Congo
Zentralafrikanische Republik
the Central African Republic
Kongo , Republik (Brazzaville)
the Republic of Congo
Schweiz, Schweizerische Eidgenossenschaft
the Swiss Confederation / Switzerland
Côte d'Ivoire , Republik ( früher Elfenbeinküste )
the Republic of Côte d'Ivoire
Cookinseln , die
the Cook Islands
Chile , Republik
the Republic of Chile
Kamerun, Republik
the Republic of Cameroon
China, Volksrepublik
the People's Republic of China
Kolumbien, Republik
the Republic of Colombia
Costa Rica, Republik
the Republic of Costa Rica
Kuba, Republik
the Republic of Cuba
Kap Verde , Republik
the Republic of Cape Verde
Weihnachtsinsel , das Terrritorium
the Territory of Christmas Island
Zypern , Republik
the Republic of Cyprus
Tschechische Republik / Tschechien ( ehemals Tschechoslowakei )
the Czech Republic
Deutschland , Bundesrepublik ( BRD )
the Federal Republic of Germany
Dschibuti
the Republic of Djibouti
Dänemark, Königreich
the Kingdom of Denmark
Dominica, Commonwealth
the Commonwealth of Dominica
Dominikanische Republik
the Dominican Republic
Algerien, Demokratische Volksrepublik
the People's Democratic Republic of Algeria
Ecuador , Republik / Ekuador
the Republic of Ecuador
Estland, Republik
the Republic of Estonia
Ägypten, Arabische Republik
the Arab Republic of Egypt
Westsahara (ehemals: Spanische Sahara)
Western Sahara
Eritrea
Eritrea
Spanien, Königreich / Espana
the Kingdom of Spain
Äthiopien
Ethiopia
Finnland, Republik
the Republic of Finland
Fidschi, Republik
the Republic of Fiji
Falklandinseln ( Malwinen )
the Falkland Islands (Islas Malvinas)
Mikronesien, Föderierte Staaten von
the Federated States of Micronesia
Färöer ( zu Dänemark )
the Faroe Islands
Frankreich, Französische Republik
the French Republic
Gabun, Gabunische Republik
the Gabonese Republic
Großbritannien, das Vereinigte Königreich Grossbritannien und Nordirland / England / Wales / Schottland
the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland
Grenada / Granada
Grenada
Georgien , Republik
the Republic of Georgia
Guayana , das Departement / (Französisch-)Guayana
the Departement of Guiana / (French) Guiana
Ghana , Republik
the Republic of Ghana
Gibraltar, die Kolonie
the Colony of Gibraltar
Grönland
Greenland
Gambia, Republik
the Republic of the Gambia
Guinea, Republik
the Republic of Guinea
Guadeloupe, das Departement
the Departement of Guadeloupe
Äquatorialguinea, Republik
the Republic of Equatorial Guinea
Griechenland, Griechische Republik
the Hellenic Republic
Südgeorgien und die Südlichen Sandwichinseln
South Georgia and the South Sandwich Islands
Guatemala, Republik
the Republic of Guatemala
Guam, das Territorium
the Territory of Guam
Guinea-Bissau, Republik
the Republic of Guinea-Bissau
Guyana, Kooperative Republik
the Co-operative Republic of Guyana
Hongkong, Sonderverwaltungsregion ( ab 1.7.1997 zur VR China )
Hong Kong Special Administrative Region
Heard und McDonaldinseln, das Territorium
the Territory of Heard and the McDonald Islands
Honduras, Republik
the Republic of Honduras
Kroatien, Republik
the Republic of Croatia
Haiti, Republik
the Republic of Haiti
Ungarn, Republik
the Republic of Hungary
Indonesien, Republik
the Republic of Indonesia
Irland
Ireland
Israel, Staat
the State of Israel
Indien, Republik
the Republic of India
Britisches Territorium im Indischen Ozean / Tschagosinseln
the British Indian Ocean Territory
Irak, Republik
the Republic of Iraq
Iran, Islamische Republik
the Islamic Republic of Iran
Island, Republik
the Republic of Iceland
Italien, Italienische Republik
the Italian Republic
Jamaika
Jamaica
Jordanien, Haschemitisches Königreich
the Hashemite Kingdom of Jordan
Japan
Japan
Kenia, Republik
the Republic of Kenya
Kirgisistan, Kirgisische Republik
the Kyrgyz Republic
Kambodscha, Königreich ( ehemals Kamputschea, auch Khmer-Republik )
Cambodia
Kiribati ( früher Gilbertinseln )
Kiribati
Komoren, Islamische Bundesrepublik
the Islamic Federal Republic of the Comoros
St. Kitts und Nevis, Föderation
the Federation of Saint Kitts and Nevis
Korea, Demokratische Volksrepublik / Corea ( früher Korea-Nord / Nordkorea )
the Democratic People's Republic of Korea
Korea, Republik / Corea ( früher Korea-Sued / Südkorea )
the Republic of Korea
Kuwait, Staat
the State of Kuwait
Kaimaninseln / Kaiman-Inseln
the Cayman Islands
Kasachstan, Republik
the Republic of Kazakhstan
Laos, Demokratische Volksrepublik
the Lao People's Democratic Republic
Libanon, Libanesische Republik
the Lebanese Republic
St. Lucia / Santa Lucia
Saint Lucia
Liechtenstein, Fürstentum
the Principality of Liechtenstein
Sri Lanka, Demokratische Sozialistische Republik ( früher Ceylon )
the Democratic Socialist Republic of Sri Lanka
Liberia, Republik
the Republic of Liberia
Lesotho, Königreich ( früher: Basutoland )
the Kingdom of Lesotho
Litauen, Republik / Lituania
the Republic of Lithuania
Luxemburg, Großherzogtum
the Grand Duchy of Luxembourg
Lettland, Republik / Letonia
the Republic of Latvia
Libyen , Sozialistische Libysch-Arabische Volks-Dschamahirija
the Socialist People's Libyan Arab Jamahiriya
Marokko, Königreich
the Kingdom of Morocco
Monaco, Fürstentum
the Principality of Monaco
Moldau, Republik
the Republic of Moldova
Montenegro
Montenegro
Madagaskar, Republik
the Republic of Madagascar
Marshallinseln
the Republic of Marshall Islands
Mazedonien, die ehemalige jugoslawische Republik
the former Yugoslav Republic of Macedonia
Mali, Republik
the Republic of Mali
Myanmar , Union ( früher Burmesische Union / Birmanische Union; the Union of Burma )
the Union of Myanmar
Mongolei
Mongolia
Macau
Macao / Macau
Marianen , das Commonwealth der Nördlichen
the Commonwealth of the Northern Mariana Islands
Martinique , das Departement
the Departement of Martinique
Mauretanien, Islamische Republik
the Islamic Republic of Mauritania
Montserrat
Montserrat
Malta, Republik
the Republic of Malta
Mauritius, Republik
the Republic of Mauritius
Malediven, die Republik
the Republic of Maldives
Malawi, Republik ( früher: Njasaland / Nyasaland )
the Republic of Malawi
Mexiko, Vereinigte Mexikanische Staaten / Mexico
the United Mexican States
Malaysia
Malaysia
Mosambik, Republik
the People's Republic of Mozambique
Namibia, Republik
the Republic of Namibia
Neukaledonien, das Territorium
the Territory of New Caledonia
Niger, Republik
the Republic of Niger
Norfolkinsel das Territorium
the Territory of Norfolk Island
Nigeria, Bundesrepublik
the Federal Republic of Nigeria
Nicaragua, Republik / Nikaragua
the Republic of Nicaragua
Niederlande, Königreich der
the Kingdom of the Netherlands
Norwegen, Königreich
the Kingdom of Norway
Nepal, Königreich
the Kingdom of Nepal
Nauru, Republik
the Republic of Nauru
Niue
Niue
Neuseeland
New Zealand
Oman, Sultanat
the Sultanate of Oman
Panama, Republik
the Republic of Panama
Peru, Republik
the Republic of Peru
Französisch-Polynesien, das Territorium
the Territory of French Polynesia
Papua-Neuguinea, Unabhängiger Staat
the Independent State of Papua New Guinea
Philippinen, Republik der
the Republic of the Philippines
Pakistan, Islamische Republik
the Islamic Republic of Pakistan
Polen, Republik
the Republic of Poland
St. Pierre und Miquelon, die Gebietskörperschaft
the Territorial Collectivity of Saint Pierre and Miquelon
die Pitcairninseln
the Pitcairn Islands Group
Puerto Rico, Freistaat
the Commonwealth of Puerto Rico
Palästinensische Gebiete / Palästina / Palästinensisches Autonomiegebiet
the Palestinian territories
( umfasst u.a. Gaza-Streifen Gaza Strip und Westjordanland the West Bank )
Portugal, Portugiesische Republik
the Portuguese Republic
Palau, Republik
the Republic of Palau
Paraguay, Republik
the Republic of Paraguay
Katar, Staat
the State of Qatar
Réunion, Departement
Réunion
Rumänien
Romania
Russische Föderation / Rußland
the Russian Federation
Republik Serbien
Ruanda, Republik / Rwanda
the Rwandese Republic
Saudi-Arabien, Königreich
the Kingdom of Saudi Arabia
Salomonen, die
Solomon Islands
Seychellen, Republik
the Republic of Seychelles
Sudan, Republik
the Republic of the Sudan
Schweden, Königreich
the Kingdom of Sweden
Singapur, Republik / Singapour
the Republic of Singapore
St. Helena, Kronkolonie und Nebengebiet Ascension und Tristan da Cunha
the Crown Colony of St. Helena and Dependencies
Slowenien, Republik
the Republic of Slovenia
Svalbard und Jan Mayen / ( Königin-Maud-Land, Bäreninsel, Barentinsel, Edgeinsel, Hopen, König-Karl-Land, Kvitöya, Nordostland, Prinz-Karl-Vorland, Spitzbergen )
Svalbard and Jan Mayen Islands
Slowakei / Slowakische Republik ( ehemals Tschechoslowakei )
the Slovak Republic
Sierra Leone , Republik
the Republic of Sierra Leone
San Marino , Republik / Saint Marin
the Republic of San Marino
Senegal, Republik
the Republic of Senegal
Somalia, Demokratische Republik
the Somali Democratic Republic
Suriname, Republik
the Republic of Suriname
Sao Tomé und Principe, Demokratische Republik
the Democratic Republic of Sao Tome and Principe
El Salvador, Republik
the Republic of El Salvador
Syrien, Arabische Republik / Siria
the Syrian Arab Republic
Swasiland, Königreich
the Kingdom of Swaziland
Turks- und Caicosinseln
the Turks and Caicos Islands
Tschad, Republik / Tchad
the Republic of Chad
Französische Süd- und Antarktisgebiete, das Territorium
the French Southern and Antarctic Territories
Togo, Republik
the Togolese Republic
Thailand, Königreich
the Kingdom of Thailand
Tadschikistan, Republik / Tadshikistan
the Republic of Tajikistan
Tokelau
Tokelau
Timor-Leste
Timor-Leste (früher Osttimor)
Turkmenistan
Turkmenistan
Tunesien, Tunesische Republik
the Republic of Tunisia
Tonga, Königreich
the Kingdom of Tonga
Türkei, Republik
the Republic of Turkey
Trinidad und Tobago, Republik
the Republic of Trinidad and Tobago
Tuvalu ( früher Elliceinseln )
Tuvalu
China, Republik / Taiwan / Formosa
Taiwan, Province of China / the Republic of China
Tansania, Vereinigte Republik ( hervorgegangen aus Tanganjika und Sansibar )
the United Republic of Tanzania
Ukraine
Ukraine
Uganda, Republik
the Republic of Uganda
Amerikanisch-Ozeanien
the United States Minor Outlying Islands / American Oceania
Vereinigte Staaten von Amerika ( USA )
the United States of America
Uruguay, die Republik Östlich des
the Eastern Republic of Uruguay
Usbekistan, Republik
the Republic of Uzbekistan
der Heilige Stuhl, ( Vatikanstadt ) / Heiliger Stuhl
the Holy See (Vatican City State)
St. Vincent und die Grenadinen
Saint Vincent and the Grenadines
Venezuela, Republik
the Republic of Venezuela
die Britischen Jungferninseln
the British Virgin Islands
die Amerikanischen Jungferninseln
the Virgin Islands of the United States
Vietnam, Sozialistische Republik
the Socialist Republic of Viet Nam
Vanuatu, Republik ( früher Neue Hebriden )
the Republic of Vanuatu
Wallis und Futuna, das Territorium
the Territory of Wallis and Futuna (Islands)
Samoa, der Unabhängige Staat Westsamoa
the Independent State of Western Samoa
Jemen, Republik
the Republic of Yemen (Lahej, Lower und Upper, Yafi, Baihan, Hadramaut, Maharah)
Mayotte, die Gebietskörperschaft
The Territorial Collectivity of Mayotte
Serbien und Montenegro
Serbia and Montenegro
Südafrika, Republik
the Republic of South Africa
Sambia, Republik
the Republic of Zambia
Simbabwe, Republik ( früher Rhodesien )
the Republic of Zimbabwe
Asien-Kreuzfahrt
Hallo Mona,
ich habe mit meiner Frau in diesem Jahr die Tour Tokio-Hongkong (im Januar/Februar) und Hongkong-Tokio (andere Häfen, zur Kirschblütenzeit) zweimal gemacht. Vor Tokio hatte ich wegen der Größe etwas Angst, vor allem als ich mir den Plan mit den verschiedenen Bahnen ausgedruckt hatte. Man kommt damit aber wirklich gut zurecht (gilt auch für China und Taiwan), man braucht natürlich für die Automaten die jeweilige Landeswährung. Ich würde mir über "rome2rio" in Tokio die günstigste Strecke vom Flughafen zum Hotel raussuchen. Wir haben die Bahn genutzt, was wesentlich günstiger ist.
Japan ist ein sicheres Land, in dem die Touristen in den Häfen gut über die Sehenswürdigkeiten informiert werden (Stadtplan, Hinweise zum ÖPNV etc.), in China hat man häufig Sprachschwierigkeiten, die Informationen sind weniger gut.
Taipeh kann man gut mit dem Bus erreichen, sehr billig, fährt alle 10 Minuten.
Wenn du nach Peking willst, solltest du bedenken, dass man Individuell vom Schiff zum Bahnhof in Tianjin schon ca. 90 Minuten braucht (Shuttlebus und Bahn).
Ich habe für meine Freunde etwas über unsere Fahrt formuliert. Das kopiere ich einfach hierher. Meine Meinungen streiche ich nicht.
Pünktliche Landung in Tokio, lange Wege, High-tech mit Fingerabdrücken und Gesichtsaufnahme, Drogenspürhunde, das Gepäck wartet schon, ab zur Bahn, 1:25 h bis zum Bahnhof und noch ein Fußweg mit viel fragen. Em glaubt mir jetzt, dass der Schnee hier echt ist, es ist nämlich auch ziemlich kalt. Das Hotelzimmer ist sehr klein, aber mit viel Technik, die ich nach und nach mehr verstehe. Ein Schlaf von zwei Stunden, dann eine kurzer Weg zum Samurai Museum, wirklich nett, eine andere Welt, eine andere Kultur. Gleich darauf begeben wir uns ins Goldengai, ein Viertel mit engen Gassen und vielen kleinen Kneipen, heute nicht so gut besucht, denn es ist sehr kalt, aber wir essen gut und sprechen mit vielen Touristen aus allen Teilen der Welt. Als wir zurück ins Hotel gehen, friert mir fast alles ab, diese Kälte bin ich nicht mehr gewöhnt und Em empfindet endlich, dass Kälte nicht schön ist.
Nächster Tag: Ein warmes Zimmer (Das Hotel ist leicht unterkühlt.), ein sehr gutes, wirklich anderes Frühstück, danach eine Besichtigungstour zu Fuß. Den Drachenkopf finden wir auch mit Nachfragen nicht, wahrscheinlich weil in diesem Stadtteil alles ums Spielen geht: riesige Spielhallen mit ziemlichem Lärm. Auf dem Weg zum bekanntesten Park der Stadt (Shinjuku Gyoen Park) besichtigen wir noch von außen einen Schrein. Der Kirschbaum in der Sonne trägt erste Blüten. Den Park sehen wir bald schon von weitem. Er hat auch im Winter mit den großen Schneeflächen seinen Reiz. Em ist recht angetan und macht viele Fotos. Nach einer Stunde sind wir ziemlich durchgefroren. Da kommt das Gewächshaus gerade recht. Fast so warm wie zu Hause in Thailand, gut zum Aufwärmen. Noch ein kleiner Imbiss, ein Gang durch eine große Geschäftsstraße und eine kleine Imbissgasse, danach zurück zum Hotel, denn der kalte Wind wird immer kräftiger. Am Abend nur noch ein Imbiss, danach zurück ins warme Hotel. Morgen geht es aufs Schiff.
Osaka begrüßte uns am Abend mit einem Riesenrad (wirklich riesig) am Hafen, gleich daneben das Aquarium. Wir hatten uns entschieden, mit der U-Bahn in das berühmte Einkaufszentrum zu fahren. Anstehen bei den Fahrkarten, aber dann ging es in einer vollen U-Bahn (am Sonntagnachmittag) in die Innenstadt. Unwahrscheinliche Menschenströme. Auch in der U-Bahn konnte ich wieder beobachten, wie gut angezogen die Japanerinnen sind, und recht individuell, teilweise ziemlich aufgebretzelt. In Tokio stöckelten einige junge Frauen in hohen Schuhen und Minirock neben den Schneeeisresten. Die Menschenströme in Osaka waren so stark, dass man immer mit schwimmen musste. Außer Geschäften und unheimlich vielen Spielhöllen gigantischen Ausmaßes gab es eigentlich nicht viel zu sehen. Wir kamen an einem Café vorbei, das im ersten Stock lag und mit dem Slogan "Smoking kills" und WIFI warb. Werbung für Raucherkneipen ist offensichtlich verboten, natürlich keine "Aufklärung". Da Em wieder unbedingt WIFI brauchte, haben wir uns einen Kaffee gegönnt und Em telefonierte mit ihrem Sohn und erfuhr, dass noch ein oder zwei Wochen Zeit sei, bis sie zum vierten Male Großmutter wird (Der ältere Sohn streut seinen Samen breit.). Rauchen ist übrigens draußen in den Städten verboten. In Tokio haben wir eine abgetrennte Raucherzone mit Milchglasscheiben an einem Bahnhof gesehen. Dagegen ist das Rauchen in einigen einfachen Kneipen und Restaurants erlaubt. Es wird gegessen und daneben sitzt jemand und raucht. Die Gesetzeslage ist eben manchmal komisch. Die Kälte ist immer noch nichts für mich, meine Nase läuft; Em findet kalte Füße auch nicht unbedingt angenehm. (Das Osaka Castle soll recht hübsch aussehen, auch mit der U-Bahn zu erreichen, es war nichts für die Dunkelheit).
Kagoshima war wieder sehr kalt. Der Hafen lag recht weit außerhalb der Stadt. Es gab keine Shuttle-Busse, sondern nur Taxis. Die Alternative war 25 Minuten Fußweg zur Straßenbahn, die man auch noch wechseln musste, um in die Stadt zu kommen(Nach Berichten von Mitreisenden ging dies problemlos.) . Bei unseren Überlegungen lernten wir ein italienisches Ehepaar kennen und beschlossen, ein Taxi zur Fähre zu teilen. Ich glaube, wir mussten 30 Minuten für ein Taxi in der Kälte anstehen. Immerhin war das Taxi warm und es ging zügig zur Fähre, die alle 15 Minuten fuhr. Schöne Aussicht auf die Kraterinsel (Der Vulkan ist noch aktiv.). Danach im vollen kleinen Bus zu einer kurzen Rundfahrt: schöne Aussichten bei klarem Winterwetter. Zurück. Roberto wollte noch gerne einen größeren Garten mit Museum besuchen. Auf den Bus hätten wir 45 Minuten warten müssen. Ich habe dann mit der Frau ausgemacht, wieder ein Taxi zu nehmen. Der Garten war von den Bäumen her sehr schön, es blühte natürlich kaum etwas, nur ein Baum, die Blüte sah aus wie eine Kamelie. Das Museum hatte kaum etwas zu bieten. Jetzt war es genug. Zurück zum Schiff und noch etwas ins Internet. Architektonisch war die Stadt langweilig, Häuser grau an grau.
Die Japaner bauen eigentlich schöne Autos. Die Autos, die hier in Städten herumfahren, sind aber weitgehend hässlich: Kästen auf Rädern, wahrscheinlich nur praktisch und günstig. Auch die Taxis sehen aus wie die Ladas früher. Die Taxifahrer sind etwas ganz Besonderes, wie die Bahnbeamten des vorletzten Jahrhunderts: natürlich in Uniform, steif, korrekt. Immerhin sind die Preise verkraftbar. An den Seiten der Straßen parken praktisch keine Autos, schön für den fließenden Verkehr. Die Städte sind alle ungemein sauber, nirgends liegt Abfall herum, keine Tags, Abfallbehältnisse sucht man allerdings auch vergebens. Ich habe keinen Obdachlosen oder Bettler gesehen. Schöne heile Welt.
In Naha (Okinawa) soll es nicht mehr so kalt sein, wir sind ja auch einige hundert Kilometer weiter südlich. Mittwoch war ein Seetag, ich saß zufällig mit einigen deutsch sprechenden Passagieren am Tisch. Sie erzählten mir von einem von Costa organisierten Ausflug: Nach einem Stopp bei einer Shopping-Mall hätten sie auf drei Mitreisende eine halbe Stunde im Bus warten müssen. Und die hätten noch nicht einmal Unrechtsbewusstsein gehabt! Die organisierten Ausflüge bestehen eben größtenteils aus Warten.
Das Wetter in Naha war zwar nicht besonders schön, aber es war wesentlich wärmer, allerdings auch recht windig. Wir brachen früh auf, 20 Minuten Fußweg zur Monorailbahn, 20 Minuten Fahrt und 15 Minuten Fußweg zum Ryukyu Kingdom. Es gab einen unwahrscheinlichen Besucheransturm, die organisierten Touren von Costa waren auch schon da und sehr viele Schulklassen, ungefähr 10. Jahrgang aufwärts. Viel zu sehen gab es eigentlich nicht. Der Palast aus Holz ist ein Neubau, der alte Palast wurde wohl im 2. Weltkrieg zerstört. Interessant fand ich vor allem die Modelle, mit denen dargestellt wurde, wie dem König gehuldigt wurde. Nach längerem Suchen fanden wir einen alten Steinpfad mit einigen älteren Häusern, und ja, wir haben die Kirschbäume blühen sehen: nett, aber nicht imposant. Kurze Besichtigung der Königsgräber mit den erhaltenen Urnen, mit der Monorailbahn zur Einkaufsstraße: Em suchte etwas für ihre Söhne - letztlich kauften wir zwei Shorts. Zurück zum Schiff, das früh ablegte. Vorbereitung auf Seegang. Bei Costa kostete fast der gleiche Ausflug (eine Folkloregruppe haben wir nicht gesehen) 90$ pro Person.
Auf der Insel Ishigaki wollten wir zu einem Strand fahren, an dem es hübsche Korallen und Fische geben soll. Busse fuhren praktisch nicht und die Taxis waren viel zu teuer, es war allerdings eine längere Strecke. Später habe ich einen Autoverleih gesehen, man hätte einigermaßen günstig ein Auto mieten können (bei entsprechendem Führerschein). Vom Schiff aus hatten wir schon viele kleinere Schiffe gesehen, die zu den umliegenden Inseln fuhren. Also schlossen wir uns der Schlange zum Fährhafen an. 25 Minuten Fußweg, aber dann konnte man eine Überfahrt und einen Ausflug in einem Dorf mit einem Wasserbüffelkarren für umgerechnet 35€ für zwei Personen buchen. Das Schiff sollte auch 20 Minuten später abfahren. Em war von der Wartehalle begeistert, denn es gab wieder WIFI. Als aber schon 10 Minuten vor der Abfahrt viele Menschen auf dieses Personenfährschiff strömten, musste Em das Gespräch mit ihrem Sohn abbrechen. Immerhin bekamen wir noch einen Sitzplatz und konnten sehen, wie eine organisierte Costa-Gruppe am Pier stand und nicht mehr mitgenommen wurde, denn das Schiff hatte schon abgelegt, 5 Minuten vor der Abfahrtzeit. Zur Insel, ca. 6 km, brauchte die Fähre nur 15 Minuten. Danach ging es in Minibussen zum Dorf und auf den Wasserbüffelkarren durchs Dorf. Im Grunde völlig überflüssig, zu Fuß wäre man dreimal schneller gewesen, aber so wurden die Büffel eben nicht geschlachtet. Das Dorf machte einen verschlafenen Eindruck, aber die Bewohner scheinen von den Touristenströmen genervt, wie man an den Schildern "Keep out!" sehen konnte. Wir hatten viel Zeit und mieteten uns noch für eine Stunde Fahrräder, um an den Strand zu fahren, der natürlich auch wieder peinlich sauber war. Ein Mann ging ins Wasser, das dort auch nicht gerade sehr warm war, aber sich türkisfarben spiegelte. Zurück zum Dorf, zurück zum Hafen. Das gleiche Spiel. Wir stellten uns in die Schlage, die auf die Fähre wartete. Wir gingen an Bord, die Costa-Gruppe kam recht spät und etliche mussten auf der Fähre stehen. Zurück zum Schiff, der Kapitän kündigte Windstärke 8 an und es wurde wirklich unruhig. Da unsere Kabine in der Mitte des Schiffes liegt, spürte man von den Bewegungen nicht allzu viel. Am Morgen war der Himmel Wolken verhangen, später regnete es heftig, die See so unruhig, dass der Hafen Hualien nicht angelaufen werden konnte. Seetag. Der Fitnessbereich war an diesem Tag sehr voll, man musste praktisch bei den Geräten anstehen. Da die Gym auch bei diesem Schiff am Bug liegt, hatte man einen schönen Überblick auf die ankommenden Wellen: Mit einer Jolle möchte man da nicht unterwegs sein. Also auf nach Keelung, der Hafenstadt von Taipeh. Am Samstagabend angekommen, kalter Regen, dabei liegt die Insel schon sehr weit südlich.
Das sollte sich auch am nächsten Tag nicht ändern. Taipeh könnte in Wettstreit mit Oldenburg treten: Wer hat das unangenehmere Wetter im Februar. Taipeh bietet: 6° und Dauerregen, viele Pfützen auf den Gehwegen und Plätzen, so dass die Schuhe richtig schön durchfeuchten können. Ansonsten: Wunderbar günstige Busverbindung, alle 10 Minuten, zu zweit hin und zurück für 3€. Auch die U-Bahn ist unwahrscheinlich billig. Mit der U-Bahn zum Chiang Kai-shek Mahnmal mit Wachablösung, sehr zackig, viele Zuschauer. Davor ein großer Platz, gesäumt von einem Theaterhaus und einer Konzerthalle. Beide im chinesischen Stil, imposant. Weiter zum historischen Museum, ein großer Reinfall. Das einzig Lustige: In meinem Entdeckerdrang gehe ich auch in das Untergeschoss und sehe einige Chinesinnen beim Essen. Eine kommt gleich auf mich zugeschossen und redet auf mich ein. Offensichtlich hatte ich sie bei einer illegalen Pause gesehen. Ich kann die Sache nicht ernst nehmen und lache nur. Das Museum hatte wenig zu bieten, weite Teile wurden renoviert. Viele Angestellte, wenig Exponate. Trotz des Regens gehen wir kurz durch den botanischen Garten, schöne Bäume, ansonsten etwas vernachlässigt. Weiter mit U-Bahn zum Einkaufsviertel: chinesische Geschäftigkeit. Hier sind die Gehwege zum Teil überdacht, sehr angenehm, nicht mehr durch Pfützen laufen zu müssen. Em kauft noch ein paar Kleinigkeiten, dann zurück zur U-Bahn, zum Bus, zum Schiff. Nach der Abfahrt recht hoher Wellengang, deutliche Schiffsbewegung, aber auch Em spürt nichts mehr in der Magengegend. Gute Fahrt bis Hongkong, wo es leider einen neuen Kreuzfahrthafen gibt, der mich etwas verwirrt. Mit einem Bus, der U-Bahn und kurzen Fußwegen erreichen wir unser Hotel.
Am Samstag stand Shanghai auf dem Programm. Empfang im riesigen neuen Cruise-Terminal. Es liegen noch zwei andere Kreuzfahrtschiffe am Kai. Mit dem Shuttle-Bus geht es zur U-Bahn. Die Tageskarte kostet kaum mehr als 2€. Eine Stunde Fahrt (vorbei an vielen älteren Hochhäusern im Zuckerbäckerstil, wie in der Stalinallee in Berlin) mit zweimaligem Umsteigen und wir sind fast am Bund, der Uferpromenade des Flusses mit dem Blick auf wenige Kolonialbauten, den Shanghai-Turm mit den zwei Kugeln und der Glitzerfassade der Hochhäuser. Wie fast alle machen wir ein Foto vor dem Denkmal Maos. Wenn man den Rasen betritt, pfeift einen sofort ein Aufseher zurück. Überhaupt steht alle 50 Meter ein Aufpasser, der auf ordentliches Benehmen achtet. So gut erzogen wie die Japaner sind auch die städtischen Chinesen noch nicht. Auf der Promenade gibt es nur noch lizensierte Getränkestände, kein "Streetfood", wie auch in den Seitenstraßen. Asien ändert sein Gesicht, ganz nach dem Vorbild von Singapur. Dann lösen wir, wie vom Reiseführer empfohlen, Karten für eine Flussrundfahrt: 16 € pro Person für ca. 50 Minuten. Entsprechend ausgesucht ist das Publikum. Es gibt auch noch einen VIP-Raum, der noch einmal 10€ extra kostet. Das sparen wir uns. Viel mehr als vom Ufer kann man auch nicht sehen, die Sicht ist wegen der hohen Luftfeuchtigkeit eingeschränkt, aber imposant sind die Gebäude schon. Auf dem Fluss fahren übrigens viele alte, verrostete Lastkähne, die genauso ungepflegt aussehen wie die Fischerboote vor der Küste. Im Gegensatz dazu ist man im Straßenverkehr recht fortschrittlich: Ich sehe und höre keine Motorräder, sondern nur noch Elektroräder. Die nähern sich ganz leise von hinten und erschrecken einen dann mit der Hupe. Aber auch der Autoverkehr hält sich in Grenzen.
Weiter zu einem kleinen Park. Die Frau beim Imbiss spricht recht gut Englisch. Wir gönnen uns eine Kaffeepause. Dann weiter zum Touristeneinkaufsparadies. Chinesische und ausländische Touristengruppen werden hier durchgeschleust. Tempelfassaden wurden hier vor die Häuser geklatscht. Das sieht schön alt und gediegen aus. In den Seitenstraßen kann man noch einige ältere, weniger schöne Zweckbauten sehen. Da hängt dann auch noch Wäsche vor dem Haus. Sicherlich nicht mehr lange. Einen kleinen, älteren Tempel finden wir dann aber doch noch. Ein Ort der Ruhe, denn der Eintritt liegt bei 1,20€. Em hat übrigens auch schon einiges eingekauft und wird später vom tollen Shopping schwärmen. Dann finden wir eine U-Bahnstation und es geht auf einem langen Weg zurück. Der Shuttle-Bus kommt nicht und viele haben Angst, das Schiff zu verpassen. Also nehmen wir wie alle anderen ein Taxi für 6€ und sind lange vor der Zeit im Schiff.
Nach einem kalten Seetag legt das Schiff bei Sonnenschein in Fukuoka an. Bis 3000 Passagiere durch die Passabfertigung gegangen sind, dauert natürlich. Dann aber spreche ich am Taxistand ein englisches Ehepaar an, ob wir uns das Taxi teilen könnten. Zum Glück wollten sie in denselben Park (Ohori Park) wie wir auch. Es ist die beste Zeit für die Kirschbaumblüte und es ist ein wunderschöner Frühlingstag. Man sieht in den Gesichtern der Japaner geradezu die Freude, dass für sie die kalte Jahreszeit vorbei ist. Das macht ja letztlich den Frühling aus: Man verlässt das Haus ohne Jacke und genießt die Sonnenstrahlen. Diese Gefühle kann man in Thailand nicht entwickeln, weil es keine wirklich kalte Jahreszeit gibt. Der Park ist voller zufriedener Menschen, die Bäume stehen in voller Blüte und alle lächeln sich an. Viele Japaner sitzen auf den ausgebreiteten Folien und picknicken. Ein Bild zum Genießen.
Schließlich fahren wir mit der U-Bahn zu einem Tempel, der - etwas versteckt - einen großen Buddha aus Holz beherbergt. Auch hier lassen sich die Menschen wieder vor den Kirschbäumen fotografieren. Beim nächsten Tempel treffen wir auf eine Gruppe von der Norwegian Jewel, die schon ziemlich genervt aussehen. Es ist ja auch nicht einfach, den endlosen Ausführungen der Leiterin zu folgen. Wir dürfen eher gehen und besuchen noch kurz ein Einkaufscenter, dann zurück mit dem Taxi.
Ähnlich auch am letzten Tag: Der Shuttle-Bus bringt uns zum Bahnhof von Shimizu, und wir nehmen wie empfohlen den Zug nach Shuzioka, wo wir uns mit dem Stadtplan recht gut zurecht finden, was auch nicht schwer ist, denn man feiert hier das Kirschblütenfest und wir müssen nur dem Menschenstrom zum Kastell folgen. Schöne weiße Blüten allüberall. Eine Schülerblaskapelle zeigt ihr Können, und ich bin wieder einmal froh, dass ich nicht mit einer Gruppe eine Aktivität zeigen muss. Natürlich gibt es Essensstände ohne Ende, viele haben traditionelle japanische Kleidung angelegt. Man ist ausgelassen und fröhlich. Wir gehen weiter zum nächsten Tempel, der auch von einer Norwegian Reisegruppe besucht wird. Viele Essensstände, wenige Kunden, aber schöne Tempel vor einem ansteigenden Wald. Zurück zur Stadt. Menschen säumen die Straßen, und dann sehen wir auch schon den Umzug. Traditionelle Gewänder. Die Alten tragen sie ernsthaft, den Jungen sieht man den Stress an. Deutlich auf einem Wagen: Der ****** des Winters wird vertrieben. Im Schatten wird es jetzt kalt, Wind weht um die Hochhäuser. Die Akteure beginnen zu frieren, wir suchen das Weite, d.h. den Bahnhof: zurück zum Schiff. Letzter Abend. Belanglos.
Auch Tokyo feiert das Kirschblütenfest. Überall Menschenströme, die auch in die Nähe des Kaiserpalastes vorrücken dürfen - natürlich nicht zu nahe. Vorher strenge Kontrollen. Massen schieben sich durch den Park, wir mittendrin. Die Blütenblätter fallen schon ins Wasser (Kanäle oder Seen). Wo es Boote gibt, rudert man dorthin. Nichts ist spektakulär. Japanischer Ostermontag. Klaus wird es zu viel. Wir schauen noch in eine Budokanhalle, in der sich der Nachwuchs präsentierte. Dann zurück zum Hotel. Endlich wieder Internet, aber ein Minizimmer.
Auf dem schmalen Bett (halb so groß wie auf dem Schiff) wurde es in der Nacht doch ziemlich eng, aber wir waren beide nach dem ausgiebigen Spaziergang recht müde. Am Morgen sah ich dann im Internet viele schöne Bilder von der Kirschbaumblüte, auch von dem Ort, an dem wir am Sonntag die letzten Aufnahmen gemacht hatten. Am Montag ein Bummel durch die Shoppingmeile (gehobene Geschäfte), Foto von der berühmten Ginza Kreuzung, Theater, Tempel und ein Markt, dann reichte es uns auch schon wieder. Noch ein Tag und es geht wieder zurück.
Am Dienstag fuhren wir zu einem Park (Ueno Park), der an einem Verkehrsknotenpunkt liegt. Mir schien, es waren noch mehr Besucher als am Sonntag beim Kaiserpalast. Vor allem gab es mehr Familien bzw. Mütter mit ihren Kindern, denn es gibt in diesem Park auch einen Zoo. Wir passten uns dem Menschenstrom an und gelangten so durch viele Essensstände zu einem kleinen Tempel inmitten eines kleinen Sees. Dahinter konnte man Boote ausleihen, was wir uns aber für das Zwischenahner Meer aufsparten. Danach wollte Em in den Zoo, der für uns beide nicht einmal 10€ kostete. Deshalb gab es einen großen Besucherandrang, so dass man mit der Masse an den Gehegen vorbeiströmte. Ungewöhnlich für mich ein japanischer Rehbock, einige Vögel und natürlich der Hokkaido Bär, der allerdings im Halbdunkel lag und zu schlafen schien. Vielleicht hat er ja auch den Frühling verschlafen, er sah aber nicht gerade unterernährt aus. Publikumsmagnet war natürlich der Pandabär, die Vermarktung der Stofftiere etc. war entsprechend.
Eine Pagode lag auch noch im Zoogebiet. Schönes Fotomotiv. Auch wenn wir viele Tempel gesehen haben, scheint es sich mit dem praktizierten Glauben doch nicht so weit her zu sein. Man sieht wenige Japaner im Gebet. Schon vor fünf wurde allmählich alles abgebaut und geschlossen. Die Hauptzeit der Kirschblüte scheint vorbei zu sein, man sieht doch schon etliche Kirschbäume ohne Blütenblätter. Erstaunlich, was zwei Tage ausmachen.
Vieles bleibt für mich in Japan unergründet oder fremd. Es gibt sehr viele Anzugträger ( Frauen im dunklen Kostüm), die sich uniformiert bewegen, aber häufig auch sehr erschöpft wirken. Kinder sind hier auch Kinder, insgesamt den Anschein nach recht gut erzogen. Kleidung ist häufig in lateinischer Schrift bedruckt. Wie lange gibt der Westen beim Design noch den Ton an? Comicfiguren wurden immerhin z.T. in Japan entwickelt und sind für Kinder offensichtlich sehr wichtig. Ansonsten scheint in diesem Land alles wunderbar zu funktionieren (Züge fahren sehr pünktlich, es ist unheimlich sauber, die Menschen halten sich an die Regeln etc.). Ich habe keinen jungen Menschen mit Brackets, aber viele mit schlechten Zähnen gesehen.
Falls du noch Fragen, formuliere sie. Gruß Thomas