3287 Ergebnisse für Suchbegriff Brasilien
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Was haltet ihr von den Bettler Frauen in Kumköy und Manavgat?
@sidekumköyfan sagte:
Hallo You Rise,
also ganz so wie du das schreibst, kann ich es nicht stehen lassen!
Ich schäre ganz sicher nicht alle "Bettler" in der Türkei über einen Kamm. Mir ist schon klar, das es auch Menschen gibt, die Betteln, weil sie sonst nicht über die Runden kommen. Von ihnen war hier auch nicht die Rede.
Es geht nur um diese "Bettler-Organisationen" und zwar aus dem Grund, das es nicht sein kann, das Frauen und vorallem Kinder für soetwas benutzt werden. Oder findest du das O.K?????????
Hi Sidekumköyfan,
Ich sehe das ganze als eine Art alle über einen Kamm schären an, du sprichst zwar explizit die Frauen an die mit Kindern betteln aber auch die sind nicht alle so, es gibt sehr wohl auch ehrliche Bettler die ihre Kinder mitnehmen weil sie es müssen. Oder was meinst du wo die Kinder bleiben sollen? Woher sollen die Leute wissen welche Frauen du nun meinst?
Ich kann es mir auch ehrlich gesagt nicht vorstellen das diese Bettler Frauen an selben Ort oder im nahen umkreis wo sie gebettelt haben in einem dicken Benz einsteigen, Fahrern das Geld geben und dann abdüsen.
Sicherlich kann ihnen das ggf. egal sein weil sie ja schon von einigen Leuten Geld bekommen haben aber sie würden weitere Spenden zur nichte machen denn Touristen sind nicht unbedingt nur einmal in der ecke.
Sicherlich gibt es Touristen wie Sand am Meer aber a) der Großteil spendet nichts und Mehr Geld ist eben mehr Geld.
Das diese Frauen oder Bettler/Kaugummi Kinder etc. meistens nur Abends zusehen sind liegt nicht daran weil ihr Highlife Lifestyle den Vor und Nachmittag beansprucht sondern weil die Hitze in der Türkei gerade im Sommer nicht zu unterschätzen ist.
Abends ist ausserdem auch mehr los, Tagsüber sind die meisten Touristen am Baden.
Das ganze machen die Bettler nicht weil sie Abends mehr chancen haben von der Polis nicht gesehen zu werden, die Polizei ist in der Türkei sehr aufmerksam egal ob Tag oder Nacht.
Ich halte nichts von solche Fantasien wie "Bettler Mafia". So ein Netzwerk aufzubauen das sicher ist, ist einfach zu schwer und der Gewinn ist in diesem Sektor sicherlich auch nicht so groß da brauch man sich keine Illussionen machen. Wielange sitzen diese Leute denn dort und kriegen gar nichts?
Was sollte diese Leute davon abhalten auf eigene Faust zu Betteln wenn die Gewinnspannen doch so hoch sind? Angst vor Schläge? Angst davor das die Kinder verschleppt werden? Sorry aber wir reden über die Türkei und nicht über Brasilien. Die Zivilcourage ist in der Türkei sehr hoch und die Polizei leistet auch gute Arbeit, deshalb halte ich für solche Mafia Theorien für nicht realistisch.
Sicherlich gibt es Frauen die mit ihren Kindern betteln gehen obwohl sie es gar nicht nötig haben, das streite ich nicht ab. Aber ich warge zu behaupten das die Anzahl der ehrlichen Bettler höher ist. Man weiß nie wo das Geld wirklich hin geht und von daher ist Spenden ein Glücksspiel, so ist das leider.
Ich finde es auch nicht schön das Kinder arbeiten gehen müssen um Kaugummis zu verhöckern, jedes Kind sollte eine schöne Kindheit verleben, arbeiten müssen die meisten später mehr als genug.
Aber es gibt auch dort Familien die es machen müssen um über die Runde zukommen, denen es selber Schmerzt.
Ich mag solche Threads nicht denn sie treffen nicht nur die unehrlichen Bettler sondern auch die ehrlichen und das ist der falsche weg.
Wenn die ehrlichen Bettler nun auch weniger Spenden bekommen als ohnehin schon dann kann sich jeder mit den Fingern abzählen wohin das für die betroffenden Menschen führt.
Auch wenn es sich krass anhört aber:
Spendet weiterhin, geht das Risiko ein das es in die falschen Hände kommt. Den Schaden den ihr habt wenn das Geld an unehrliche Bettler gelangt ist immernoch geringer als der den die ehrliche Bettler haben wenn deutlich weniger Menschen spenden.
Es gibt kein Prädikat "Ehrlicher Bettler" und es gibt auch nicht nur seriöse Spendenorganisationen ...
So long
YouRise
Der Fußball-Thread!
Guten Morgen Tommy,
stimmt alles was Du sagst!
Auch zu Tevez hast Du im Prinzip recht - nur das er schon einmal vor seinem "Parkplatz" bei West Ham bei den Bayern im Gespräch war...und zwar in der Zeit, als Makaay verpflichtet wurde. Man sah Tevez als ideale Ergänzung (vollzustimm) zu Makaay, scheute aber letztlich diese gewaltige Gesamtinvestition Makaay+Tevez. Schade!
Ja, so wie Du es betrachtest, hast Du in Bezug auf das Scouting der Bayern recht...wenn es denn wirklich am Scouting liegt. Ich hatte ein paar threads vorher schon die Namen Rubinho, Diego, Aguero (auch Huntelaar gehört dazu) genannt, die man alle beobachtete, als sie noch kaum einer kannte (Agger, ein sehr guter junger dänischer IV, jetzt bei Liverpool ist ein weiterer Name) - jedoch wurden sie von der Chefetage als zu teuer oder "nicht talentiert genug" oder "nicht passend" :gun: erachtet.
Ein "Trost" ist, das Bayer Loserkusen Kaka vor seinem Wechsel zum AC Milan als völlig untalentiert abgelehnt hat!
Ich denke, es ist auch ein verdammt hohes Risiko einen jungen Spieler zu verpflichten - egal ob er aus dem Ausland kommt. Gerade aus Brasilien oder Argentinien gibt es fast wöchentlich neue Meldungen über einen "neuen Maradona oder Pele". Wenn man dann mal noch das südamerikanische Transfer-"System" betrachtet (und wieviele Leute/Gesellschaften da jeweils an einem Spieler "beteiligt" sind, und wie oft die "Anteile" behalten wollen), dann kann ich so manchen Manager auch verstehen.
Zur Belohnung stehen deutsche Clubs (speziell der FC Bayern) aber auch wirtschaftlich sehr gut da - wenn ich da von den 940 Mio. Euro Verbindlichkeiten von Chelsea (das Geld von Abramovitsch ist nur ein zinsloses Darlehen!), den 960 Mio. Euro von ManU, rd. 800 Mio. Euro von Real Madrid, einem in etwa gleichen Wert seitens des FC Barcelona und ACMilan lese, die Machemschaften in Valencia verfolge...dann wird mir übel!
Hinzu kommt, das solche Spieler häufig eine "Eingwöhnungszeit (sehr jung, plötzlich ohne Familie und gewohntes Umfeld, völlig neuer Kulturkreis) brauchen - und leider haben sie diese bei den erfolgsorientierten Bayern nicht immer.
Ich gebe Dir aber völlig recht, das das Scouting (und das meinte ich mit "einseitig") zu sehr auf Südamerika ausgerichtet ist. Die umliegenden europäischen Staaten werden irgendwie vernachlässigt (Holland, Frankreich sind z.B. anscheinend Scouting-Brachland). Scouting in Deutschland? Findet wohl statt, ist aber wohl mehr auf die 2. Mannschaft ausgelegt, so das dort Spieler weiter ausgebildet werden. Und verpflichten sie einen talentierten Spieler eines Bundesligisten gibt's eh wieder genug Vollpfosten die losheulen "die nehmen uns unsere besten Spieler weg".
Aber zurück zu den Südamerikanern: Ist Bayern da wirklich so schlecht? Ein Demichelis ist ein Super-Transfer - ein Santa Cruz "explodiert" z.Z. in der PL (ok, er hat's bei Bayern nicht geschafft, aber das ist ja dann nicht die Schuld der Scouting-Abteilung, sondern lag im Falle von Roque am System (jetzt würde er übrigens sehr gut passen).
Wenn Du jetzt einen Dos Santos ansprichst, gebe ich Dir recht - der hat allerdings kaum etwas gekostet und war einfach kein soooo großes Risiko (wurde in Südamerika hoch gepushed, war aber dann wohl doch nicht das riesige Talent). Breno? Gebt dem Jungen erstmal Zeit! Ich hab ihn in ein paar Spielen (Eurosport - "Copa Libertadores" "gesehen" und fand ihn sau-stark).
Wo ich allerdings dann wirklich kotzen könnte, ist, wenn Leute wie o.g. durchfallen (van der Vaart und Sneijder ja ebenso), wo die Fähigkeiten offensichtlich sind!
Oder, wenn man einen van Buyten verpflichtet - anstatt sich um einen Kompany zu bemühen!
Einen Nasri kennen die vermutlich gar nicht - Toulalan und Källström vermutlich auch nicht
Wer neben Santa Cruz eine richtig gute Entwicklung gemacht hat ist der Hargreaves - siehe da, der kann ja sogar flanken und "tödliche Pässe" spielen. Respekt...vor seiner Entwicklung und der geleisteten Arbeit des ManU Trainerstabes!
Schade, das "der große ManU-Fan" nicht hier ist - vielleicht liest er ja mit! Ich denke, das könnte eine schöne und interessante Diskussion zum Thema "ManU und die Zukunft nach dem CL-Sieg" geben. Geht Ronaldo? Will Glazer endlich mal Geld verdienen? Findet ein Generationswechsel statt?
PS:
Freut mich unheimlich für einen wie Giggs, das er seine Karriere so beenden konnte!
Reiseabbruch- oder Krankenversicherung
Moin! Wie man sieht, sind hier die wahren Experten unterwegs.... es ist leider doch nicht so ganz einfach...
Zunächst einmal muss man sich sehr genau im Klaren sein, welche Risiken abgesichert werden sollen und was man selbst zu tragen bereit ist. Zunächst einmal ist eine Auslandskrankenversicherung immer zu empfehlen, da die Kosten im EU- wie auch im Nicht-EU-Ausland exorbitant sein können, ich habe da in den USA / Kanada entsprechende Erfahrungen gemacht... da zahlt eine deutsche gesetzliche KV höchstens den deutschen Kostensatz, also quasi "nix", und Behandlungskosten in den USA können schnell mal in die (zig-)tausende gehen, je nach Art und Schwere der Erkrankung. Ambulante Behandlung wird in der Regel zunächst vom Patienten beglichen, per KK oder so, und anschließend erstattet, stationäre Behandlung geht direkt über die Reiseversicherung.
Dann sollte man sich ganz zu Anfang die Frage stellen: wie oft verreise ich eigentlich? Drei, vier, fünf mal im Jahr? Man zähle auch Städtetrips nach London, Wien, Barcelona etc. dazu, denn so bald man den Fuß vor die Tür setzt mit Koffer, Stock und Schirm, beginnt die Reise nach den Regelwerken der Versicherungswirtschaft und schon auf dem Weg zum Reiseziel ist man versichert. Reist man öfter und regelmäßig, lohnt sich die Jahrespolice.... das ist DEUTLICH günstiger als wenn man jede einzelne Reise versichert und immer wieder neue Policen abschließt für 4 Wochen oder so.
Kommen wir jetzt zum Rücktransport nach Deutschland. Hier unterscheiden sich die Versicherungsbedingungen erheblich. Der Kasus Knacksus lautet: die Rückholung des Erkrankten nach Deutschland wird finanziert, wenn MEDIZINISCH ERFORDERLICH oder MEDIZINISCH SINNVOLL. Hier lauert eine wichtige Klausel. Medizinisch erforderlich bedeutet, dass nur dann ein Rücktransport erfolgt, wenn die Behandlung am Urlaubsort nicht durchgeführt werden kann. In Spanien, Nordamerika oder auch Brasilien gibt es eber exzellent ausgestattete Kliniken, die quasi jede Behandlung durchführen können. Spricht der Patient und auch die Angehörigen jedoch die Landessprache nicht, kann es sehr unangenehm werden, sich mit Ärzten und Pflegepersonal zu verständigen und wesentliche Betreuungsleistungen können u.U. nicht erbracht werden und die Kosten für einen Dolmetscher werden natürlich von niemandem getragen, außer dem Patienten selbst.
Medizinisch sinnvoll... hier greift die Komfortklausel, dass es durchaus sinnvoll sein kann, den Patienten ins Heimatland zu überführen, schon wegen der Verständigung mit dem medizinischen Personal.
Die Reisekrankenversicherung hat aber nichts zu tun mit der Reiserücktrittskostenversicherung ODER der Reiseabbruchversicherung. Die Reiserücktrittskostenversicherung greift z.B. im Falle einer Erkrankung VOR und eindeutig NUR VOR Reiseantritt, der Erkrankung des Partners oder eines minderjährigen Kindes, und sicher auch dann, wenn die Hütte abbrennt. Im Einzelfall gilt hier: Versicherungsbedingungen sorgfältig lesen und ggf. auf Beratung durch Finanztest etc. zurückgreifen. Hat man aber den Fuß aus der Tür gesetzt und ist vielleicht schon am Abfahrtsbahnhof angekommen oder sitzt im Taxi, hat die Reise begonnen und wenn dann etwas passiert, greift die Reiserücktrittskostenversicherung nicht mehr. Natürlich dürfen Vorerkrankungen nicht bereits bestanden haben, die dann nach Vertragsabschluss und VOR der Reise zur Reiseunfähigkeit führen. Wer an chronischer Sinusitis leidet und dann wegen einer Nebenhöhlen-OP "plötzlich" doch nicht auf die Reise gehen kann, guckt in die Röhre.
Die Reiseabbruchversicherung trägt das Risiko des Reiseabbruchs, und hier liegen die Prämien deutlich höher, denn wie wir wissen (oder wissen wollten) liegt das Erkrankungs- und Verunfallungsrisiko auf Urlaubsreisen deutlich höher als daheim im Alltag, wo man sich auskennt und sicher bewegt, ohne ständig auf tolle Kirchturmspitzen zu starren, während einen ein Auto umnietet beim Überqueren der Straße. Hier bekommt man die Reisekosten zurück bzw. anteilig für die nicht verurlaubten Tage, wenn man wegen Erkrankung etc. oder bei abbrennender Hütte daheim vorzeitig nach Haus reisen muss. Da der finanzielle Schaden bei Reiseabbruch sicher ärgerlich ist, halte ich das aber für verschmerzbar weil überschaubar, wenn wer eine Reise abbricht, hat zunächst einmal andere Sorgen, nämlich die Erkrankung oder die abgebrannte Hütte daheim, so dass einen vielleicht die entgangene Reisefreude in diesem Moment vielleicht deutlich weniger jucken sollte. Bei Berufstätigen gibt's dann ja auch aus nachvollziehbaren Gründen nicht die Urlaubstage vom Arbeitgeber zurück. Also: Reiserücktrittskostenversicherung empfohlen, Reiseabbruch eher nicht. Diese Versicherungen müssen nicht zwangsläufig mit Reise-KV gekoppelt sein, können aber als Paket (Rundum Sorglos etc.) gebucht werden. Preisvergleich dringend empfohlen und bitte prüfen, ob die Paketlösung günstiger ist oder die Einzelpolicen getrennt. Und meistens liegen die Direktversicherer deutlich günstiger als diese zauberhaft wohlklingenden (und überteuereten) Namen wie Allianz oder Axa, bei denen man die glitzernden Glaspaläste und teure Werbeanzeigen mitfinanziert. Cosmos Direkt ist mein Favorit bei vielen Versicherungen, unbedingt mit in die Überlegungen einbeziehen!