3287 Ergebnisse für Suchbegriff Brasilien
3287 Ergebnisse für Suchbegriff Brasilien
Tam Brasilian
Hallo allesamt!
Grundsätzlich würde ich sagen, TAM ist auf internationalen Flügen sehr empfehlenswert, da neues Fluggerät verwendet wird und auch der Service stimmt.
Innerhalb Brasiliens sieht es da schon ein wenig anders aus.
Flugzeug eng, nur economy (also keine Flucht "nach vorn"), Service zum Teil katastrophal, insbesondere wenn mal wieder Chaos am Flughafen ist.
Aber das kann uns ja auch in Europa passieren, deshalb lege ich nicht so sehr viel Gewicht hierauf.
Was mich aber ganz ehrlich stört (ich lebe in Brasilien) ist, dass ich nicht über die Website von TAM buchen kann, da ich keine brasilianische Kreditkarte habe, sondern immer über deutsche Büros buchen muss und diese - FESTHALTEN! - keine e-tickets für TAM ausstellen können, sondern nur Papierticket mit Postzustellung oder Hinterlegungen machen können.
Innerhalb Brasiliens kosten Papiertickets bei TAM 50 Real (ca. 20 EUR), deshalb stellt TAM in der regel ohne Fragen e-tickets aus.
Meine teuer erkauften Hinterlegungen werden IMMER(!) hier in Brasilien als e-tickets ausgestellt, d.h. ich renne zum Flughafen um Tickets abzuholen und die sagen mir dann immer "wieso? is doch elektronisch!".
Eigentlich ja ganau das was ich wollte, nur das Problem daran ist, dass ich für Hinterlegung (z.B. beim letzten Mal, 8 Tickets) zahle. Bei den 8 Tickets waren es satte 275 EUR, was wiederum den Preis von zwei Rückflugtickets entspricht(!).
Habe mal bei TAM angefragt was das überhaupt soll und die meintes sie hätten hierbei keinen Einfluss, da sie die Tickets nicht ausstellen.
Die Regel wird doch aber wohl von denen stammen oder verdienen die Reisebüros neuerdings für Aussagen wie "tut uns leid aber wir können Ihnen kein Ticket ausstellen, da der Versand nicht klappt"?!
Aber dies sollte man vielleicht den Representanten von TAM in Deutschland fragen (Paulo Mendes), denn sämtliche Ticketausstellungen laufen über selbigen und beinhalten 35EUR(!) Transaktionskosten, also sein verdienst. Entsprechende Nachweise liegen mir vor (diverse komplette Buchungsausdrucke).
Sehe da eher ein System der *******.
Wie auch immer, wenn ich dann am Schalter der TAM sage, dass ich mein Papierticket will darf ich nochmal zahlen, ich könnte es ja dann später in Deutschland klären, warum mir Hinterlegungsgebühren berechnet wurden, obwohl e-tickets ausgestellt wurden.
Fakt ist: Laut Sabre (ein Reservierungssystem) ist e-ticket bei TAM möglich. Beim versuch selbiges auszustellen kommt vom System für die Reisebüros eine Ablehnung.
Wie würdet Ihr reagieren, wenn ihr für etwas zahlt, was ihr eigentlich nicht wollt (Papiertickets) und anschliessend nicht das gezahlte (und ungewollte) bekommt sondern die e-tickets?
Falls jemand in Deutschland in der letzten Zeit e-ticket für TAM gekauft hat bitte Kontaktadresse mitteilen.
Für den Moderator oder andere Schlaue: keine bras. Kreditkarte, weil CIE noch nicht da! Ohne CIE kein Konto. - Regelung der Banco Central
Der Fußball-Thread!
Deine Statistik ist absolut perfekt und die kann man nicht biegen die steht schwarz auf weiß.
Deutschland hat einige der Welt besten Spieler hervor gebracht. bewiesen schwarz auf weiß.
Alle erzielten Tore der Spieler stehen auf schwarz und weiß
Die besten National Trainer ist die Logische Konsequenz.
Du hast da überall Recht und wenn es stimmt habe ich dir da auch nirgends widersprochen.
Nun bin ich in mich gekehrt und nach einigem überlegen muss ich sagen, dass ich natürlich auch ein voll Idiot bin.
Wenn mein FC Basel Schweizer Meister wird ist er für mich immer der Größte da lasse ich keine andere Meinung zu .Da kann einer sagen was er will so wie nun bei dir.
Italien wurde Weltmeister aber oft mit ihrem hinten dicht machen, gefürchtet von allen Mannschaften.
Deutschland wurde Weltmeister durch ihren Kampf (Krampf)bereitschaft.
Die ist gefürchtet auf der ganzen Welt, bevor ein Spiel nicht abgepfiffen wird darf sich keiner eurer Gegner des Sieges sicher sein.
Oder Brasilien da ist es gerade umgekehrt da heißt es, sie sind zu verspielt.
Und da habe ich mich nun in die Nesseln gesetzt wer will diese Kritik schon gerne hören, dass die eigene Nation einen Zweck orientierten Fußball spielt ,oder nur einen Kampf Fußball etc.
Aber da habe ich als CH einen kleinen Vorteil gegenüber dir ich weiß als Ausländer ganz genau wie man von eurem Spiel spricht,und das ist sicher kein wunderbarer kombinierter heraus gespielter Traum Fußball .
Klar gibt es immer wieder ausnahmen aber im Grossen und Ganzen habt ihr einfach diese Attribute Kraft Wille Kampf usw.
Du als deutscher wirst es natürlich aus einem anderen Blick Winkel sehen und das soll so recht sein.
Wo ich aber gar nicht deiner Meinung bin ,dass Du Erfolge schwächerer Nationen herab stufst,nur weil sie mit ihren beschränkten Möglichkeiten die Gunst der Stunde einmal einen voll Treffer zu landen wahr genommen haben,was ich ihnen von Herzen gönnen mag .Vielleicht auch in der Hoffnung das uns dasselbige in den nächsten 100 jähren auch mal gelingt.
Deine Einstellung zur WM+EM ist ja schon pervers.Deutschland England Italien Brasilien diese vier sollen zukünftig die nächsten 100 Jahre alle Internationalen Titel unter sich ausmachen,am besten noch in einem gerechten rotations Verfahren.
Eine Qualifikation vor diesen Titel kämpfen ist sowieso im vorraus abzuraten damit die Spieler sich auf die eigene Liga konzentrieren können ,denn alles andere ist reine Zeitverschwendung.
Nur Harzer nun beginnt das Problem ,wer will bitteschön diese Turniere noch sehen,ich nicht.
Es braucht einfach alle Nationen das hebt dann auch den stellenwert ein wahrer Champion zu sein der Sieger über ein ganzes Turnier beginnend mit den Qualis.So gesehen meinte ich bist Du nicht unbedingt vorurteils frei.
gruss fred
BRASILIEN - fast niemand reist nur einmal hin
Unsere nächste Brasilien-Reise führte uns dann im März '03 nach Arraial d' Ajuda bei Porto Seguro in Süd-Bahia. Das ist eine ziemlich "wilde" Gegend dort, man ist mitten in der "Pampa", weit und breit gibt es keine großen Städte, nach Rio sind es ca. 1.100 km, nach Salvador ca. 700 km.
Um mit dem Flieger nach Porto Seguro zu gelangen, muß man in Sao Paulo erst einmal den Flughafen wechseln, von dem internationalen Guarulhos zu dem nationalen Congonhas. Dazu muß man mit einem Zubringerbus ca. 2 Stunden quer durch diese Riesenstadt fahren, denn Congonhas liegt am anderen Ende.
In Porto Seguro angekommen, muß man, um nach Arraial zu gelangen, mit einer Fähre den sehr breiten Fluß Buranhem überqueren.
Unsere Pousada Erva Doce, geführt von einer brasilianischen Familie, liegt mitten im Ort, es ist eine typisch brasilianische Pousada, verwinkelt, aber urgemütlich, mit einem wunderschönen Innenhof mit Pool und einem liebevoll gepflegten Orchideengarten, Hobby des Inhabers. Die Gäste dort waren ausschließlich Brasilianer der etwas gehobenen Einkommensklasse, die meisten aus Sao Paulo, Belo Horizonte und Brasilia. Wir haben bei dieser Gelegenheit zum wiederholten Male festgestellt, daß wir auch ohne deutsche Miturlauber sehr gut zurecht kommen, wir haben jedenfalls nichts vermißt. Allerdings war es so, daß unsere brasilianischen Miturlauber alle ein wenig Englisch sprachen (einer sogar sehr gut Deutsch), was in Brasilien keineswegs eine Selbstverständlichkeit ist. Es gab in unserer Pousada ein nett eingerichtetes Zimmer und ein bombiges brasilianisches Frühstück, das wirklich bis zum Abend hielt, zumal es nachmittags noch Kaffee und Kuchen aufs Haus gab. Das alles war für 80,00 Reais pro Zimmer und Nacht (z.Zt. ca. 23,00 Euro) wirklich fast geschenkt.
Der Ort Arraial d' Ajuda war uns von Bekannten aus Buzios empfohlen worden, die uns aber gleichzeitig warnten, nur ja nicht in der Hochsaison dahin zu fahren, weil dann dort der "Bär tanzt". Der Ort ist dann vor allem bei brasilianischen Jugendlichen sehr begehrt. Wir fuhren deshalb in der Nebensaison dort hin und lernten Arraial als ein quirliges Multi-Kulti-Örtchen, wo Alt-Hippies, Backpackers, Nudisten, Ökos, Schwule und Lesben, Normalos und auch viele Prominente (u.a. Richard Geere und Robert de Niro waren da) ihr Plätzchen finden, also ein buntes Gemisch von toleranten, kontaktfreudigen Zeitgenossen. Der Ort teilt sich in einen neuen Teil, wo es viele sehr schöne, geschmackvoll gestaltete Pousadas, Restaurants, Cafes etc. gibt, und den älteren Teil. Es gibt dort auch eine in ganz Brasilien bekannte Junkieszene, aber wenn man sie nicht sucht, bemerkt man sie gar nicht. Der Ort liegt oben an einer Steilküste, den Strand erreicht man über eine gut ausgebaute abschüssige Straße. Wenn man unten ist, will man nicht mehr weg, 20-30 km Palmenstrand nach rechts und links.
Von Arraial aus haben wir Ausflüge natürlich nach Porto Seguro und nach Trancoso, einem bekannten Aussteigerort, gemacht. Port Seguro ist eine kleine, sehr gepflegte Stadt mit ca. 80.000 Einwohnern, die ganz auf die Karte Urlaub setzt. Leider verläuft zwischen dem Strand und den Hotels eine viel befahrene Fernstraße, unser Fall wäre das nicht. Der Ausflug nach Trancoso hatte schon leichten Expeditionscharakter. Durch nächtliche Regenfälle war der dorthin führende bessere Feldweg völlig verschlammt, die Brücken machten einen reichlich labilen Eindruck, aber der Linienbus bahnte sich unbeeindruckt seinen Weg. Die Leute dort sind Schlimmeres gewöhnt, aber für sensible Mitteleuropäer ist so eine Fahrt durchaus gewöhnungsbedürftig. Trancoso besteht aus einem riesengroßen Platz, Quadrado genannt, einem winzigen Kirchlein und einigen geduckten Häuschen drumherum. Es ist alles sehr ursprünglich geblieben dort, was zur Folge hat, daß auch einige Prominente sich dort ihr Rückzugsnest gebaut haben. Unser Plan, auch noch Caraiva ca. 40 km weiter zu besuchen, scheiterte an den immer schlechter werdenden Straßenverhältnissen. Es wollte niemand mehr hinfahren. Wir wollten dorthin, weil in der Nähe ein Indianereservat der Pataxos ist.
Wir fuhren nach 3 Wochen zwar gut erholt nach Hause, stellten allerdings auch fest, daß wir so ganz ohne Stadt in der Nähe nur schwer auskommen. Eine Stadt mit Kulturangebot plus Erholungsanteil am Strand ist wohl für uns die bessere Variante.
Beim nächsten Mal: Olinda und Porto de Galinhas (Pernambuco) und Jacuma (Paraiba).
Reisebüro contra Internet
cornelia strunk schrieb:
> Flüge von Köln nach ... gibt es an diesem Tage nicht.Wir sind später genau an diesem Tag geflogen.
> Reise im Internet gefunden und ausgedruckt.Bitterböse Mienen im Reisebüro. Warum buchen sie dann nicht im Internet?
> Kapverdenangebote gesucht.Katalog von Südamerika und Karibik bekommen.
@ cornelia strunk
Solche pampigen Reaktionen habe ich selber auch schon erlebt. Völlig unverständlich! Anstatt darauf einzugehen, wird dokumentiert: Entweder Du buchst das so, wie ich es Dir gesagt habe, oder geh' in Gottes Namen woanders hin!
Bezüglich Kapverdenangebot: Die topografischen Kenntnisse mancher Reisebüromitarbeiter sind stark verbesserungswürdig.
In einem Reisebüro in Hürth. Auf meine Bitte um Kataloge für Südamerika kommt die Rückfrage: "Was meinen Sie mit Südamerika, Florida?", "Nein, das liegt im Süden der USA, ich meine Brasilien, Argentinien, Venezuela", "Aha, sie meinen Karibik, sagen Sie das doch gleich", "Nein, die Karibik ist wieder was anderes". Ich will gerade gehen, da kommt "Wir hätten hier Latein-Amerika, wäre das was?"
Eine Menge Situationskomik auf einmal! Wenn es nicht so traurig gewesen wäre, hätte man sich kaputt lachen können!
Warum achten manche Reisebüroinhaber nicht auf die Erdkunde-Kenntnisse ihrer Mitarbeiter? Wenn die in der Schule nicht vermittelt bzw. gelernt wurden, sollte dringend Nachhilfe geleistet werden.