1801 Ergebnisse für Suchbegriff La Palma
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Nebenkosten la-palma
Hallo,
es kommt auf deine Ansprüche an: Lebensmittel und Verbrauchsartikel sind definitiv teurer in spanischen Supermärkten als bei Discountern in Deutschland (dafür gibts es aber auch wirklich frischen Fisch zu kaufen...) Benzin ist günstiger, Restaurantbesuche sind i.d.R. etwas günstiger bei durchschnittlichen Ansprüchen und wenn man die üblichen Touri-*******-Locations meidet. Geh einfach von den Preisen zu Hause aus und es wird passen - üblicherweise trinkt man ja im Urlaub mal einen Kaffee mehr an einem besonders schönen Plätzchen und man hat ja auch mehr Zeit, Geld auszugeben Das gleicht sich dann aus.
La Palma ist allerdings wie auch die übrigen Kanaren kein herausragend günstiges Pflaster. Für den Euro bekommst du bspw. in US-Dollar-orientierten Destinationen z.Z. wesentlich mehr, von Asien ganz zu schweigen. Trotzdem kann man ohne Probleme klar kommen, wenn bspw. das Ambiente nicht so wichtig ist, bekommst du deinen Cortado bspw. in der einheimischen Bar (neben leckeren Tapas) auch noch für 60-80 Cent und das Wasser in der Halbliter-Plastikflasche ist auch nicht teurer.
Viel Spass auf dieser wunderschönen Insel
Kanaren...mein Gott wie hasde dir verändert...
Ich finde, sealord hat das tendenziell schon richtig beschrieben. Man muß allerdings wissen, daß die ganzen Touristen von den Einheimischen nie geliebt, sondern immer schon eher als notwendiges Übel geduldet wurden. Uns haben mehrere Tinerfenos gesagt, sinngemäß...Auf diese ganzen Engländer,
Skandinavier und Deutschen würden wir mit Kußhand verzichten, aber wir brauchen sie hier auf den Inseln als Geldbringer...Die Arbeitslosigkeit auf den Inseln ist eh schon exorbitant hoch, ohne Touristen träte eine mittlere Katastrophe ein!
Obschon wir sehr kontaktfreudig sind, ist es uns in den ganzen Jahren nie gelungen, eine haltbare Freundschaft mit Einheimischen aufzubauen. Es war immer eine unsichtbare Mauer vorhanden. Es gibt offenbar ein Ur-Mißtrauen gegenüber den "Eroberern" aus Mittel-Europa.
Das trägt sicher dazu bei, daß das Verhalten in Geschäften, Restaurants etc. hinsichtlich Freundlichkeit gegenüber den Touristen sehr zu wünschen übrig läßt. Wir haben festgestellt, daß auch in den untouristischen kleinen Orten, wo früher ein Schwätzchen an der Kasse möglich war, inzwischen kalte Sprachlosigkeit eingezogen ist. Es gibt keinen Unterschied mehr, ob ich zu Hause in einem mir unbekannten Edeka oder REWE einkaufe oder auf La Palma etc.
Ende April?
Ich war schon auf einigen Inseln der Kanaren, auch mehrmals, und empfand den Süden von GC und TF am wärmsten. Und fast immer, wenn wir den Norden der beiden Inseln mit dem Mietwagen aufsuchten, war es dort so 2-3 Grad kühler und auch etwas unbeständiger. Auf La Palma war es zwar warm, hat aber öfters geregnet. Lanzarote und Fuerteventura empfand ich auch als kühl und vor allem viel windiger.
Aber ich muss @Fugimaxi zustimmen. In den letzten Jahren hat sich das Wetter sehr geändert, es ist zwar warm, aber man muss öfters mit Regen, auch Starkregen, sowie Sturm rechnen.
Die Stauseen auf GC sind durch den vielen Regen in den letzten Monaten zum bersten voll. Dafür ist es aber auch z.Zt. schön grün überall, was sonst eher nur im Norden der Fall ist.
Meine Lieblingsinsel ist und bleibt GC an erster Stelle. Hat schönere Strände als TF und eine grandiose Landschaft. An zweiter Stelle kommt dann TF wegen dem Teide Nationalpark, schöne Strände gibt es aber eher wenig.
Bar "Abacanto" in Palma
hier sind 10 Bewertungen + 2 Bilder:
http://www.holidaycheck.de/reisetipp_bewertungen-Bar+Abaco-ch_rt-zid_3504.html
Gruß vom
Rolf
VORSICHT: Dieser Link führt zum ABACO. Das ABACO und das ABACANTO gehören zwar zur selben Gruppe, sind aber zwei VERSCHIEDENE Lokale. das ABACO ist in dem La Lonja Viertel der Altstadt von Palma, das ABACANTO etwas ausserhalb von Palma in S'INDIOTERIA (ganz grob: nördlich des Industriegebiets SON CASTELLO).
In beiden Lokalen, meiner Meinung nach, ist die beste Zeit für einen Besuch nach dem Abendessen, und das vorzugsweise am Wochenende. Das ABACO ist ein überwiegend geschlossenes Lokal (Haus) - ausser einem kleinen Innenhof - das ABACANTO hat einen grossen Garten. Im ABACO verkehren sowohl 'betuchte' Spanier als auch Touristen, im ABACANTO uberwiegend Spanier. Im ABACANTO finden Veranstaltungen (Hochzeiten, Jungesellenabschiede, etc.) statt. Obwohl beide Lokale ganzjährig geöffnet sind, ist das ABACANTO im Sommer besser besucht als im Winter. Beide sind nicht billig.
In einer Bewertung habe ich gelesen dass man im ABACO gerade einmal schön durchs Haus spazieren kann um es sich anzuschauen (und dann, ohne verzehren, einfach wieder rausgeht). DAS IST AUSDRÜCKLICH UNERWÜNSCHT, und man versucht alles um gerade das zu unterbinden, denn früher waren mindestens doppelt so viel Leute im Lokal 'unterwegs' als diejenigen die tatsächlich verzehrt haben.
Welche kanarische Insel ist empfehlenswert?
Hallo,
jede der kanarischen Inseln hat ihren Reiz. Für einen Bade-/ Strand-/ Surfurlaub ist Fuerteventura optimal und ich war schon 2 Mal dort an der Costa Calma. Ansonsten ist die Insel eher karg, was botanik anbelangt.
Auf Lanzarote war gibt es die Feuerberge, Strände und auch eher weniger Pflanzen.
Die beiden Inseln sind auch eher flach und haben keine hohen Berge.
Gran Canaria bietet Strand-/ Bade-/Berg-/ Wanderurlaub. Es hat sehr schöne Strände (Maspalomas;Playa del Ingles, San Antonio), eignet sich aber durch die Berge auch herrvorragend für Wanderungen. Es gibt dort bewohnte Höhlen zu besichtigen, viele Pflanzen, Bäume, und das "Kleinvenedig" Puerto Mogan.
Teneriffa (ist mein Favorit und ich war schon 6 Mal dort) bietet auch Strand-Bade-/Berg-/ Wanderurlaub und hat mit dem Teide den höchsten Spanischen Berg.
Nur zum Baden alleine ist diese Insel aber zu schade, man sollte unbedingt einige Wanderungen dort machen und die Schönheit der Gebirge dort entdecken (Teno-/ Anaga-Gebirge und die las Canadas del Teide). Außerdem kann man von Teneriffa aus Tagesausflüge auf die "grüne Insel" La Gomera machen und auch dort interessante Wanderungen unternehmen.
Wenn man weniger Wert auf Bade und Strandurlaub legt und eine schöne, bergige grüne Insel mit Vulkanen und vielen Pflanzen, mit ruhigen Städten besuchen möchte, dann ist La Palma dafür optimal. Es ist sozusagen die "Isla Bonita" der Kanarischen Inseln und wir haben dieses Jahr im März einen ganz tollen Urlaub dort verbracht.
Bei weiteren Fragen helfe ich gerne und gebe noch spezielle Tips falls Ihr die benötigen sollt.
Viel Spaß im Urlaub und bei der Planung wünscht
Babsi
Tapas/Pintxos, auch auf Mallorca
“Tapas” bedeutet “Deckel/Abdeckung”. Über das “wie”, “wo”und “warum” des Ursprungs der Bezeichnung “Tapas” gibt es verschiedene Legenden. Eine davon besagt, dass der König Alfonso X (9. Jahrhundert) eine Krankheit hatte und der Arzt ihm verschrieb ein paar Mal am Tag ein Glas Wein zu trinken. Um die Wirkung des Weins zu mindern legte man ihm ein Stückchen Brot - also einen “Deckel” - auf das Weinglas um es mit dem Wein zu essen. Daraufhin gab er einen Erlass heraus demzufolge in Kastilien mit jedem Glas Wein eine “Tapa” serviert werden musste. Eine andere Legende behauptet dass es in den Tavernen des Mittelalters so viele Fliegen und Mücken gab dass man die Getränke mit einer Scheibe Wurst oder Schinken zudecken musste um zu vermeiden dass diese Viecher in den Wein gerieten. Die weitverbreiteste und allgemein für den echten Ursprung der Bezeichnung “Tapas” akzeptierte Geschichte ist jene die von einem Besuch des Köñigs Alfonso XIII (19. Jahrhundert) in Cádiz berichtet. Unterwegs zwischen Cädiz und San Fernando machte man einen Stop zum Aperitiv in einer Kneipe mit Namen “Ventorillo del Chato” an einem langen Sandstrand (die gibt es übrigens heute noch). Der “Levante” (Ostwind, der wie durch eine Art Trichter durch die Strasse von Gibraltar ‘fegt’ ) war so stark dass er den Sand in das Weinglas wehte. Der König bat den Kellner sein Glas doch bitte “abzudecken” um den Sand zu vermeiden, woraufhin der Kellner einen kleinen Teller mit etwas Brot und Schinken über das Glas legte und sagte “Hier ist Ihre ‘Tapa’, Señor”.
In Nordspanien, speziell im Baskenland sind das ‘Gegenstück’ zu den Tapas die “Pinchos/Pintxos” (“Spitzen” ). Das sind Tapasähnliche Häppchen die ihren Namen der Tatsache schulden auf einem kleinen Stückchen Weissbrot mit einem “spitzen” Zahnstocher festgehalten zu werden. VORSICHT: beim Pincho/Pintxoessen die Zahnstocher nicht wegwerfen, denn die – in verschiedenen Grössen – dienen dem Kellner zum abrechnen (wie die Striche auf einem Bierdeckel).
Ob Tapas oder Pintxos hat es sich eingebürgert sie nicht nur als Vorspeise bzw. Aperitiv zu essen, sondern eine ganze Reihe davon als komplette Mahlzeit zu geniessen. Vor allem an Wochenendabenden geht man gerne mit einer Gruppe Freunden Tapas- oder Pintxos essen, oftmals an einer Stehtheke (siehe meinen Reisetipp über die Altstadt in San Sebastian). Obwohl der Begriff ‘Tapa’ – rein theoretisch – bedeutet dass man viele, kleine ‘Häppchen’ isst, wenn man mit einer Gruppe unterwegs ist, ist es in der Praxis so dass man verschiedene Vorspeisen tellerweise (in sogenannten “Raciones” ) bestellt und sich diese teilt. Bei allen HC-Usertreffen auf Mallorca hat es sich eingebürgert dass wir grundsätzlich am ersten Abend Tapas essen gehen.
In fast allen Regionen Spaniens – mit der Ausnahme von Andalusien - sind viele Tapas in kleinen Schüsselchen gewärmt auf der Theke der Lokale ausgestellt (man kann somit nach ‘Besichtigung’ bestellen), während die Tapas in Andalusien auf einer Tafel angeschrieben stehen und man sie auf Bestellung individuell frisch zubereitet.
Überall auf der Insel gibt es Tapas, vorzugsweise in Lokalen in denen Einheimische einkehren. Ein empfehlenswertes Lokal für Tapas in Palma ist das LA CUEVA in der Calle Apuntadores (im La Lonja Viertel). Obwohl sich in dieser Fussgängerstrasse ein Tapaslokal ans andere reiht ist – meiner Meinung nach – LA CUEVA von der Varietät und Qualität her das weitaus empfehlenswerteste. Eine andere Möglichkeit ausgezeichnet Tapas zu essen ist an verschiedenen Ständen in der Markhalle ‘Mercat des Olivar’, alle mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungverhältnis (von den leckeren ‘Schweinereien' in der angeschlossenen Fischhalle ganz zu schweigen).
Pintxos isst man in den Lokalen der Franchise-Marken LIZARRAN oder LA BOTANA, beide in Palma verschiedene Male vertreten (LA BOTANA z. Bs. in unmittelbarer Nähe der BAR BOSCH, bzw. der Markthalle ‘Mercat des Olivar’, LIZARRAN auch im FESTIVAL PARK). Bei keinem HC-Usertreffen auf Mallorca fehlt eine Einkehr in eins dieser Lokale. Wie immer: mutig sein, quer durch die Bank alles versuchen,es ist kaum möglich hier etwas falsch zu machen bzw. enttäuscht zu werden.
Marabu
Wir sind am 16. Mai von München nach La Palma geflogen. Gebucht hatten wir bereits im Dezember 2022 Business Class bei Condor, die somit eigentlich unser Vertragspartner ist. Im Frühjahr 23 kam dann eine Mail, dass der Flug von Marabu durchgeführt wird.
Aufgrund der negativen Berichte an den Tagen vor unserem Abflug, waren wir zumindest positiv überrascht, dass unser Flug stattfand. Wir hatten mit Streichung des Fluges gerechnet. Der Flug hatte nur eine Stunde Verspätung, das Flugzeug war eine schweizer Maschine mit schweizer Piloten und schweizer Bordcrew im Wet Lease. Unsere gebuchte Businessclass mit freiem Mittelsitz gab es aber nicht, warmes Essen auch nicht, es war alles eng bestuhlt und ein Tisch war kaputt. Eine Information über die fehlenden Leistungen oder auch freiwillige Erstattung von Condor gab es im Vorfeld nicht.
Ich habe gleich aus dem Urlaub am 16. Mai über das Formular auf der Homepage bei Condor reklamiert. Letzten Mittwoch kam dann eine Mail von Marabu (!), dass sie uns den Umterschiedsbetrag Business zu Economy erstatten. Bis heute, 9 Tage später, ist das Geld aber nicht angekommen.
Condor hat uns eine teure Businessclass verkauft, uns dann aber ungefragt auf Marabu als Billigairline umbucht, wo es keine Businessclass gibt, und wir nun als Kunden unserem Geld noch hinterherrennen müssen und von Condor an Marabu verwiesen werden. Eigentlich sollte man erwarten, dass Condor als unser Vertragspartner von sich aus die Differenz erstattet und das abwickelt. Ich bin früher gern mit Condor geflogen, aber dieses Geschäftsgebahren ist inakzeptabel. Ich werde nicht mehr bei Condor buchen.
Marabu macht Wet Lease im großen Stil. Die Maschinen kommen samt Crew nur für die Durchführung des jeweiligen Fluges von den Heimatflughäfen. In unserem Fall kam die Maschine aus Zürich, holte uns in München ab, um dann nach La Palma und zurück zu fliegen. Das ist für die Marabu billig, denn die zahlen keine Standgebühren, keine Gehälter für Piloten und Crew, keine Wartung des Flugzeuges usw, sondern nur für die eigentliche Mietdauer. Auch wenn Wet Lease durchaus im Luftverkehr üblich ist, scheint mir Marabu im großen Stil Wet Lease zu betreiben und das alles so billig wie nur möglich einzukaufen. Die geleasten Maschinen kommen aus ganz Europa, manchmal hat man noch nie was von der Fluggesellschaft gehört und das ist nicht vertrauenserweckend und scheint auch nicht zu funktionieren, wie die ganzen Ausfälle und Verspätungen zeigen
AIDA Ausflüge auf eigene Faust
Hallo Gertrud,
wir sind am Freitag von dieser Route zurückgekommen. Zunächst einmal, freut euch auf die Route, sie ist sehr schön (und vielleicht ist bei euch auch das Wetter besser).
Zum Thema Neapel: wir waren in Pompeji (organisiert über AIDA), man kann aber problemlos auf eigene Faust nach Neapel gehen, die AIDA liegt dort sehr zentral. Mitreisende waren aber etwas enttäuscht, die Müllberge waren noch präsent.
Zum Thema Marseille: dort sind wir auf eigene Faust losgezogen, mit dem Shuttlebus bis zum Rathaus und dann los. An der Anlegestelle der AIDA gibt es ein kleines Büdchen (rechts), wo man einen kostenlosen Stadtplan bekommen kann. Man kann zu Notre Dame de la Garde hochlaufen, man sollte da schon gut zu Fuss sein. Der Ausblick von dort ist einfach phantastisch! Alternativ gibt es auch eine Bimmelbahn, die vom alten Hafen zu einer Stadtrundfahrt losfährt. Falls ihr der roten Linie folgen wollt, bitte nur mit Stadtplan, an manchen Stellen fehlt die Farbe auch einfach.
Zum Thema Liegeplätze: bis auf Neapel liegt die AIDA immer recht weit draußen. In Palma wurde ein Shuttle bis zur Kathedrale angeboten, in Marseille bis zum Rathaus und in Barcelona bis zum WTC. Achtung: die kleineren AIDA-Schiffe liegen zentraler, vor allem in Palma und Barcelona. Wir haben diese Shuttlebusse (zwischen 4 und 8 Euro für Hin- und Rückfahrt) in Anspruch genommen, in Barcelona kann man die Strecke aber auch durchaus laufen (wollten unsere Energie aber gerne für Barcelona an sich aufsparen). In Rom ist der Kreuzfahrthafen in Civitavecchia, ca. 1,5 Stunden mit dem Bus oder 45 Minuten mit dem Zug vom Stadtzentrum Roms entfernt. Da wir einen organisierten Ausflug gemacht hatten (Vatikan und Petersdom) kann ich dir leider keine Infos zu Ausflügen auf eigene Faust in Rom geben.
So, ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.
Lg Dania