1609 Ergebnisse für Suchbegriff Südamerika
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Zum Schmunzeln und/oder Kopfschütteln ... Pisa lässt grüßen !
Alternative zur Rente mit 67
Ich hab soeben beschlossen „Ich will nie ins Altersheim !“
Wenn ich einmal in später Zukunft alt und klapprig bin, werde ich bestimmt nicht ins Altersheim gehen, sondern auf ein Kreuzfahrtschiff. Die Gründe dafür hat mir unsere Gesundheitsministerin Ulla Schmidt geliefert:
„Die durchschnittlichen Kosten für ein Altersheim betragen 200 EUR pro Tag.“
Ich habe eine Reservierung für das Kreuzfahrtschiff „AIDA“ geprüft und muss für eine Langzeitreise als Rentner oder Rentnerin 135 EUR pro Tag zahlen (kein Wirtz ).
Nach Adam Riese bleiben mir dann noch 65 EUR pro Tag übrig.
1. Ich habe mindestens 10 freie Mahlzeiten, wenn ich in eines der Bordrestaurants wackle oder mir das Essen vom Roomservice auf das Zimmer, also in die Kabine, bringen lasse. Das heißt in anderen Worten, ich kann jeden Tag der Woche mein Frühstück im Bett einnehmen.
2. Die „AIDA“ hat drei Swimmingpools, einen Fitnessraum, freie Benutzung von Waschmaschine und Trockner und sogar jeden Abend Shows.
3. Es gibt auf dem Schiff kostenlos Zahnpasta, Rasierer, Seife und Shampoo.
4. Das Personal behandelt mich wie einen Kunden, nicht wie einen Patienten. Für 15 EUR Trinkgeld extra am tag lesen mir die Stewards jeden Wunsch von den Augen ab.
5. Alle 8 bis 14 Tage lerne ich neue Leute kennen.
6. Fernseher defekt ? Glühbirne kaputt ? Die Bettmatratze ist zu hart oder zu weich ? Kein Problem, das Personal wechselt es kostenlos und bedankt sich für mein Verständnis.
7. Frische Bettwäsche und Handtücher jeden Tag sind selbstverständlich und ich muß nicht einmal danach fragen.
8. Wenn ich im Altersheim falle und mir eine Rippe breche, dann komme ich ins Krankenhaus und muß gemäß der neuen Krankenkassenreform täglich dick draufzahlen. Auf der „AIDA“ bekomme ich für den Rest der Reise eine Suite und werde vom Bordarzt kostenlos behandelt
9. Ich habe noch keinen Fall gehört, bei dem zahlende Passagiere eines Kreuzfahrtschiffes vom Personal bedrängt oder gar misshandelt worden wären. Auf Pflegeheime trifft das nicht im gleichen Umfang zu.
Nun das Beste.
Mit der „AIDA“ kann ich nach Südamerika, Afrika, Australien, Japan, Asien …
Wohin auch immer ich will.
Darum sucht mich in Zukunft nicht im Altersheim, sondern „just call shore to ship“.
Auf der „AIDA“ spare ich jeden Tag 50 EUR und muss nicht einmal mehr für meine Beerdigung ansparen.
Mein letzter Wunsch ist dann nur: werft mich einfach über die Reling. Das ist nämlich auch kostenlos.
P.S.: Falls der eine oder andere schlaue Rechner bzw. die eine oder andere schlaue Rechnerin mit von der Partie sind, besetzen wir einfach den ganzen Kutter.
Wollt euch nur mal danken - ihr versteht mich
Hm, das Thema ist ein sehr weites Feld.
Das Desinteresse des Umfeldes an Reisegeschichten ist weit verbreitet. Das hat wohl etwas mit Neid, der 'Ich'-Gesellschaft, Anstand, Mut zur Ehrlichkeit und Charakter zu tun.
Da gibt es die Prahler, die Fernreisen nur machen um cool zu sein, wichtig zu erscheinen, dick aufzutragen. Und da gibt es die armen Schlucker, die sich keinen Urlaub leisten können und deswegen keine Urlaubserlebnisse hören wollen.
Da sind Menschen mit anderen Hobbys, die zwar jedem von ihrem neuen Auto oder anderem erzählen, aber kein Interesse für die Urlaubserlebnisse ihrer Bekannten oder Freunde haben. Find ich reichlich daneben, wer selbst Gehör finden will, sollte auch zuhören können. Das bringt uns zum Anstand.
Ist es richtig, sich nur allein aus Anstand für die Reise der besten Freundin zu interessieren? Ich denke nein, ehrlich währt am längsten. Wenn man sich nun mal nicht für den Urlaub der anderen interessiert, dann sollte man auch dazu stehen, aber die Konsequenzen in Kauf nehmen. Diese wären für mich, den entsprechenden Leuten nichts mehr von meinen Urlauben zu erzählen, mir aber auch nicht die Geschichten von deren Hobbys anzuhören, selbst wenn sie mich interessieren würden. Da wäre ich dann doch gekränkt, könnten sie zukünftig der Wand erzählen aber nicht mehr mir . Dabei darf nicht vergessen werden, ob man diejenigen vorher vielleicht nicht schon einmal selbst gekränkt hat, indem man Desinteresse für ihre Hobbys zeigte und sie sich evt deshalb die Urlaubsgeschichten nicht mehr geben wollen.
Wird eine Diashow über ein Land gezeigt, wer geht da normalerweise hin. Dort geht hin, wer sich dafür interessiert. Im Freundes und Familienkreis wird das schon schwieriger, hier vermischt es sich mit Anstand und ich nenne es mal 'persönlicher Befangenheit' und man sollte ein angemessenes Mittelmaß finden, wenn der Mann bei seiner Schwester eingeladen ist, man selbst aber gar keinen Bock auf irgendwelche Urlaubsgeschichten hat.
Außerdem bildet Reisen meiner Meinung nach. Man erweitert seinen eigenen Horizont indem man fremde Kulturen und Menschen erlebt. Man bekommt neue Ansichten und Lebensvorstellungen mit. Egal ob man sich auf Ibiza mit einem Hippie unterhält, der einen über die Flower Power Zeit aufklärt, ob man eine Rucksacktour durch Südamerika macht oder eben von der New York Reise der Freundin erzählt bekommt. Wenn man bislang Unbekanntes erfährt, kann das den eigenen Charakter nur weiterbringen. Nicht jeder ist wißbegierig, viele bleiben lieber unter sich, weil sie sich in etwa so am Besten enspannen können.
Das ist wohl Charaktersache und bleibt jedem selbst überlassen.
LG
Braunalgen am Bavaro Strand
Folgendes habe ich im Internet gefunden. Der Artikel hilft keinem Touristen weiter, aber ich finde es doch wichtig und interessant zu wissen, welches die Hintergründe des aktuellen Problems sind:
"Abgeordnete auf der Insel Tobago sprechen im Zusammenhang mit der Algenplage von einer "natürlichen Katastrophe". Von der Dominikanischen Republik im Norden der Karibik bis Barbados im Osten und den mexikanischen Ferienorten im Westen -Behörden geben Notgelder frei, um das als Sargassum bekannte Gewächs zu beseitigen. In wenigen Monaten beginnt die touristische Hochsaison in der Karibik und einige Beamte fordern eine Krisensitzung der Karibischen Gemeinschaft, die aus 15 Nationen besteht. Sie sind besorgt, dass sich der Algenbefall zu einem permanenten Dilemma für die Karibik entwickeln könnte, die von allen Regionen weltweit am stärksten vom Tourismus abhängig ist. "Dies ist bislang das schlimmste Jahr, das wir erlebt haben", sagte der Vorsitzende der Tobago Hotel and Tourism Association, Christopher James. "Wir brauchen wirklich eine regionale Anstrengung hierzu, weil diese unansehnlichen Meeresalgen letztendlich das Image der Karibik beeinträchtigen könnten." Es handelt sich um schädliche Algenblüten Bei einem starken Zustrom von Sargassum, wie er in letzter Zeit zu beobachten war, handele es sich um "schädliche Algenblüten", die unter anderem Fischsterben, Strandverunreinigung und Verluste im Tourismus zur Folge haben könnten, erklärte der Experte Brian Lapointe von der Florida Atlantic University. "Wenn man bedenkt, dass diese Vorfälle seit 2011 passieren, könnte diesdie "neue Normalität" sein", erklärte Lapointe. "Die Zeit wird es zeigen." Die Matten aus treibendem Sargassum sind im Karibischen Meer und im Atlantischen Ozean inzwischenso zahlreich, dass sie sogar bis nach Westafrika gelangen, wo sie sich in Sierra Leone und Ghana ansammeln. Bei dem Sargassum handelt es sich um eine bräunliche Alge, die in der Regel in der Sargassosee blüht, einem drei Millionen Quadratkilometer großen warmen Gewässer im Nordatlantik. Wie Korallenriffebilden die Algenmatten wichtige Habitate. Meeresbewohner wie Thunfische, Aale, Krabben und Schildkröten nutzen die Algen für die Brut, als Nahrung oder um sich vor Feinden zu verstecken. Algen sind eine Herausforderung für den Tourismus. Einige Wissenschaftler glauben aber, dass das die Strände belagernde Sargassum womöglich auf Blüten in der Äquatorregion des Atlantiks zurückzuführen sei - vielleicht weil sich ein starker Nährstoffstrom aus dem Amazonas und dem Orinoco in Südamerika mit wärmeren Meerestemperaturen vermische. "Wir glauben, dass dies ein andauerndes äquatoriales regionales Ereignis ist und unsere Forschung hat keinen direkten Zusammenhang mit der Sargassosee gefunden", erklärte Jim Franks von der University of Southern Mississippi.Was auch immer der Grund für den Algenbefall sein mag - fest steht, dass das Sargassum für tourismusabhängige Länder zu einer großen Herausforderung wird.
Azur Air
@danhattingen sagte:
Das ist so alles wirklich passiert?
305 PAX auf einem Flug von Rhodos nach Düsseldorf?
Der EC-MFB Plus Ultra Airbus A340-300 hat eine C18Y285 Bestuhlung. Du sagst also, die Maschine sei zu über 100% ausgelastet gewesen? Respekt!
Fieber durch Hitze? Sanitäter erklären jemanden für flugunfähig? Das gesamte Gepäck wurde durchsucht? Polizei? Randale? Dubiose Gründe? Brandaktuell? Horrortrip?
Jedenfalls scheinst Du eine gute Übersicht gehabt zu haben, Techniker hier, Krankheit dort....
War es alles wirklich so? Kommt schon, da wird sich doch noch bestimmt der eine oder andere der anderen Passagiere hier melden, bzw. dafür auch extra einen Account anlegen.
Was die Geschichte im Azur Air Thread soll, weiß auch nur Tommy.
Warum zweifelst Du den Bericht denn an...?
Auf Flightradar24 und der Internetseite vom DUS-Airport kann man doch eindeutig nachvollziehen, dass die Maschine den hier genannten Flug absolviert hat. Ob Horror oder nicht lässt sich als Laie kaum beurteilen. Es gab in jedem Fall ein Problem mit dem Flug.
Auf der Seite vom DUS-Airport steht:
PU 173 aus Rhodos sollte um 19:00 Uhr eintreffen und ist letztendlich gegen 00:00 Uhr gelandet. Also mit 5 Stunden Verspätung.
Auf Flightradar 24 kann man sehen, dass der Flug entsprechend der hier genannten Zeit in Rhodos abhob und danach in München gelandet ist. Nach knappen 3 Stunden Aufenthalt in München ging es dann weiter nach Düsseldorf.
Das sind unstrittige Fakten. PU wird sich dazu kaum äußern. Also ist man auf Berichte von Passagieren angewiesen die an Bord waren. Berichte sind zwar immer subjektiv, aber können schon einen Eindruck davon geben welche Stimmung bei dem Flug an Bord herrschte. Da kann man einfach nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Wenn PU wirklich nicht genug getankt hatte, so ist das schon ein Skandal. Oder schon vergessen was im letzten Jahr mit der Fußballmannschaft in Südamerika passiert ist, oder vor einigen Jahren mit dem Hapag-Lloydt-Flug 3378 in Wien...?
Weil der Flug mit PU anstatt Air Azur stattfand finde ich den Bericht auch an der richtigen Stelle einsortiert. Denn es soll ja eine eindeutige Warnung an alle Passagiere sein die sich eventuell auch auf eine Umbuchung einlassen wollen/müssen. Unter der Rubrik "PU" würden diese Leute doch erst gar nicht darauf stoßen. Natürlich kann man das nicht bei jeder Gesellschaft so machen. Das würde ein heilloses Chaos ergeben. Aber hier handelt es sich doch wirklich um einen Sonderfall bei dem sich - der Kundenfreundlichkeit wegen - kaum anders verfahren lässt.
Kreuzfahrtschiff statt Altersheim
... ich hab soeben beschlossen "ich will nie ins Altersheim!"
Wenn ich einmal in später Zukunft alt und klapprig bin, werde ich bestimmt nicht ins Altersheim gehen, sondern auf ein Kreuzfahrtschiff.
Die Gründe dafür hat mir unser Gesundheitsministerium geliefert: "Die durchschnittlichen Kosten für ein Altersheim betragen 200 EUR pro Tag"!!!
Ich habe eine Reservierung für das Kreuzfahrtschiff "XYZ" geprüft und muss für eine Langzeitreise als Rentner 135 EUR pro Tag zahlen. Nach Adam Riese bleiben mir dann noch 65 EUR pro Tag übrig.
Die kann ich verwenden für:
1. Trinkgelder: 10 EUR/Tag2. Ich habe mindestens 10 freie Mahlzeiten, wenn ich in eines der Bordrestaurants wackele oder mir sogar das Essen vom Room-Service auf das Zimmer, also in die Kabine, bringen lasse. Das heißt in anderen Worten, ich kann jeden Tag der Woche mein Frühstück im Bett einnehmen.3. Die "XYZ" hat drei Swimming-Pools, einen Fitness-Raum, freie Benutzung von Waschmaschinen und Trockner und sogar jeden Abend Shows.4. Es gibt auf dem Schiff kostenlos Zahnpasta, Rasierer, Seife und Shampoo.5. Das Personal behandelt mich wie einen Kunden, nicht wie einen Patienten. Und für 5 EUR Trinkgeld extra pro Tag lesen mir die Stewards jeden Wunsch von den Augen ab.6. Alle 8 bis 14 Tage lerne ich neue Leute kennen.7. Fernseher defekt? Glühbirne kaputt? Die Bettmatratze ist zu hart oder zu weich? Kein Problem, das Personal wechselt es kostenlos und bedankt sich für mein Verständnis.8. Frische Bettwäsche und Handtücher jeden Tag sind selbstverständlich, und ich muss nicht einmal danach fragen.9. Wenn ich im Altersheim falle und mir eine Rippe breche, dann komme ich ins Krankenhaus und muss gemäß der neuen Krankenkassenreform täglich dick draufzahlen. Auf der "XYZ" bekomme ich für den Rest der Reise eine Suite und werde vom Bordarzt kostenlos verarztet.10. Ich habe noch von keinem Fall gehört, bei dem zahlende Passagiere eines Kreuzfahrtschiffes vom Personal bedrängt oder gar misshandelt worden wären. Auf Pflegeheime trifft das nicht im gleichen Umfang zu. Nun das Beste.
Mit der "XYZ" kann ich nach Südamerika, Afrika, Australien, Japan, Asien ... wohin auch immer ich will. Darum sucht mich in Zukunft nicht in einem Altersheim, sondern "just call shore to ship". Auf der "XYZ" spare ich jeden Tag 50 EUR und muss nicht einmal mehr für meine Beerdigung ansparen. Mein letzter Wunsch ist dann nur: werft mich einfach über die Reling.
Das ist nämlich auch kostenlos.
PS. Falls der ein oder andere schlaue Rechner mit von der Partie ist
besetzen wir einfach den ganzen Kutter.