1712 Ergebnisse für Suchbegriff Namibia
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Erfahrung mit Taruk in Namibia
Fast 8 Jahre später und es hat sich nichts geändert:
Hier meine Stellungnahme zur Namibia-Reise Welwitschia Juli/August 2024.
Vorab zu unseren Reisegewohnheiten.
Seit 20 Jahren machen wir mindestens einmal jährlich eine Fernreise.
Hierbei bestiegen wir den Kilimanjaro, den Cotopaxi, waren auf den Galapacos-Inseln,
in Nepal, Indien, Peru Incatrail, Oman, Jordanien, Israel, Iran, Botswana, Tansania, Uganda, Kenia, und vieles mehr.
Gereist sind wir mit Wikingerreisen, Summitclub, TerraNova, Art of Travel und vielen anderen Reisegesellschaften.
Wir sind also anstrengende und weniger komfortable Reisen (Übernachtungen im Zelt oder notdürftigen Schutzhütten) gewohnt.
Bei der Auswahl der Reise durch Namibia war uns schon bewußt, daß es zu weiten und langen Fahrtstrecken kommt.
Grundsätzlich war die Reiseroute und die ausgewählten Lodges in Ordnung.
Unsere Hauptkritik beziehen sich auf den Taruk-Bus, den Reiseleiter und dessen Tages-Organisation
und einige Mißverständisse im Vorfeld der Reise.
Der Reisebus von Taruk entspricht in keiner Weise deutschen Sicherheitsanforderungen.
Die Sitze sind zu niedrig, ebenso die Kopfstützen.
Die Kopfstützen lassen sich nicht ausfahren oder bleiben nicht ausgefahren (fallen wieder zurück)
Ebenso entsprechen die Sicherheitsgurte meines Erachtens nicht den Sicherheitsvorschriften.
Bei Reisebeginn ließen sich nicht alle Fenster öffnen.
Hier hat unser Reiseleiter etwas nachbessern können.
Von Anfang an hat die Sprechanlage im Bus nicht oder nur mit Störungen funktioniert.
Mehrmalige Reparaturversuche haben nichts gebracht.
Erklärungen im Bus sowie Kommunikation des Guides mit den Reisenden war somit nicht möglich.
Ab 24./25. Juli haben sich dann nach und nach einige elektrische Systeme verabschiedet.
Klimaanlage fiel zuerst sporadisch, dann tageweise komplett aus.
Dies insbesonders dann in heißen Gegenden.
Wir mußten mit offenen Fenstern fahren.
Ich brauche nicht beschreiben, wie dies an den Sitzplätzen gezogen hat und welche Staubbelastung vorhanden war.
Ab 2. Tag Etoscha-Pfanne durften wir dann das Dach nicht mehr öffnen.
Gerade zu dieser Zeit ein großer Nachteil, um an den Wasserstellen zu fotografieren.
Da sich die Fenster auch nur schlecht öffnen ließen, also ein großes Manko.
Die Einstiegtüre in den Fahrgastraum ließ sich auch nur mit Gewalt öffnen.
Unterwegs mußte unser Guide eine neue Batterie an einer Tankstelle kaufen.
Nach einer Fahrtunterbrechen mit Umbau der Batterien kamen wir viel zu spät bei Dunkelheit
in der nächsten Lodge an.
Da die gewechselten Batterien nicht in die vorgesehenen Halterungen passten,
wurde diese vom Guide mit Paketklebeband gesichert!!!!
Der Komfort in diesem Reisebus (ein umgebauter Lkw) ist auf den Straßen Namibias gleich null.
Der Reisebus hätte auf keinen Fall in diesem technischem Zustand auf die Strecke gehen dürfen.
Als zweiten Kritikpunkt muß ich unseren Guide nennen.
Obwohl er durch seine Reparatur-Arbeiten am Bus uns wahrscheinlich vor einem Abbruch unserer Fahrt bewahrt hat,
war dies der einzig positive Punkt.
Ich hatte den Eindruck, daß unser Guide diese Reise zum ersten Mal durchführt.
Wir bekamen fast keine Informationen über Land und Leute, wie wir es von anderen Reisen gewohnt sind
und auch bei anderen Reisegruppen beobachten konnten.
Ausnahme der letzte Tag in Windhuk und einige Fragen über Tiere hier insbesonders Vögel.
Konkrete organistorische Fragen zum Tagesablauf von den Reisegästen wurden nicht beantwortet.
Hier ist besonders die Unsicherheit über das Mittagessen zu nennen.
Wir wurden nicht, schlecht oder falsch über Fahrtzeiten, die Möglichkeiten zu Essen oder Einkaufen für Essen informiert.
Gab es dann einmal die Möglichkeit einigermaßen schön zu essen, wurde gedrängelt oder wir mußten im Bus essen.
Dafür kamen wir dann schon um 3 oder 4 Uhr Nachmittags in der Lodge an.
Besonders ärgerlich war es an 2 Tagen durch falsche Informationen 1 Stunde früher aufzustehen (5.30 Uhr),
(einmal ohne Frühstück) um dann festzustellen, daß das Gate zum Park noch nicht geöffnet ist, bzw. das die Fahrt auf die Walfisch-Bay erst um 8.45 startet.
Beide Male war der Guide nicht richtig informiert oder hat sich nicht informiert.
Am Anfang der Reise bzw. am 2. Tag bestellten wir den Flug von Sesrim nach Swakopmund.
Einen Tag vor dem Flug wollte unser Guide diesen Flug buchen - es waren dann alle Plätze ausgebucht -
wir mußten die Strecke im Bus zurücklegen.
Mit den gebuchten Ausflügen Fishriver und Walfischbay waren wir zufrieden.
Hier gab es dann auch gute Informationen.
Ebenso vorort bei den Felszeichnungen und bei den versteinerten Bäumen und den Welwitschia Mirabilis.
Hier haben wir gute Infos von den externen Guides vorort erhalten.
Auch die Lodges und deren Service waren in Ordnung in manchen Lodges oder Hotesl sehr gut
Unser Fazit:
Nie wieder TARUK-Reisen.
Für den bezahlten Preis war die gebuchte Reise nicht in Ordnung.
Wir haben in diesem Preissegment mehrmals Reisen mit Privat-Guides durchgeführt,
welche hervorragend organisiert waren und keine Wünsche offen ließen.
Eure Urlaubsreisen in den letzten Jahren
Unsere Urlaubsreisen in den letzten Jahren:
06/1998 - 1 Woche New York City
09/1998 - 1 Woche New York City
06/1999 - 1 Woche Lanzarote
06/2000 - 2 Wochen Dominikanische Republik (Juan Dolio)
11/2001 - 2 Wochen Gran Canaria
04/2002 - 2 Wochen Western Australia (Perth, Geraldton, Pinnacles, Coral Bay, Exmouth, Karijini N.P.)
06/2002 - 2 Wochen Sri Lanka (Marawila)
03/2003 - 2 Wochen Namibia (Windhoek, Etosha N.P., Tsumeb, Waterberg, Uis, Brandberg, Swakop, Solitaire, Sossusvlei, Namib Naukluft Park)
05/2003 - 2 Wochen Brasilien (Beberibe, Fortaleza)
03/2004 - 3 Wochen Brasilien (Fortaleza, Sao Luis, Lencois Maranhenses, Belem, Macapa, Paracuru)
06/2004 - 2 Wochen Costa Rica (Golfo de Papagayo, Liberia), Nicaragua (Granada, Masaya)
03/2005 - 2 Wochen Namibia (Windhoek, Etosha N.P., Ruacana Falls, Opuwo, Fort Sesfontein, Uis, Brandberg, Cape Cross, Swakop, Solitaire, Sossusvlei, Namib Naukluft Park)
05/2005 - 1 Woche Portugal (Lissabon, Algarve)
09/2005 - 1 Woche Frankreich (Elsaß)
03/2006 - 3 Wochen Malaysia/Borneo/Singapur (Kuching, Sibu, Kapit, Johor Bahru, Singapur)
05/2006 - 1 Woche Fuerteventura
09/2006 - 1 Woche Italien (Rom)
03/2007 - 3 Wochen Brasilien (Belem, Santarem, Alter do Chao, Manaus)
05/2007 - 1 Woche Teneriffa
03/2008 - 3 Wochen Western Australia (Perth, Pinnacles, Geraldton, Kalbarry N.P., Carnarvon, Shark Bay, Coral Bay, Exmouth, Port Hedland, Eighty Mile Beach, Broome, Kununurra), Northern Territory (Katherine, Kakadu N.P., Litchfield N.P., Darwin)
09/2008 - 1 Woche Dänemark/Schweden (Kopenhagen, Ystad, Kalmar, Öland, Gränna)
03/2009 - 3 Wochen Chile (Santiage, Valpo), Argentinien (Mendoza, Salta, Buenos Aires, Puerto Iguacu)
01/2010 - 1 Woche Österreich (Salzburg)
03/2010 - 3 Wochen Peru (Lima, Nazca, Arequipa, Puno, Cuzco), Bolivien (Copacabana, La Paz, Chacaltaya)
06/2010 - 1 Woche Mallorca (Cala Millor)
03/2011 - 3 Wochen Brasilien (Salvador, Manaus, Barcelos, Novo Airao, Ilha Grande, Rio de Janeiro)
Namibia im Mai/ Juni 2012 - Mietwagenrundreise?
Naja,
inzwischen hab ich mich, glaub ich, auch für DER TOUR entschieden - u.a 1 1/2 Tage Fish River Canyon; 1 1/2 Tage Sossusvlei; 1 1/2 Tage Swakopmund und 2 1/2 Tage Etosha - Botswana lassen wir dann mal weg
"Ihr Camp liegt inmitten des Parks" klingt doch ganz gut, oder?
Welche Reisezeit ist denn dann zu empfehlen, wenn Mai/ Juni nicht so toll ist? Die Reisezeit scheint überhaupt sehr umstritten zu sein, siehe hier:
Der Mai ist der absolut beste Monat in Namibia. Die Vegetation ist immer noch schön grün, die Tiere sind alle wieder an ihren Wasserstellen, der Himmel ist blauer als blau und die Temperaturen sehr angenehm. Tagsüber ist es warm und trocken, die Schwimmbäder sind noch nicht kalt, die kühler werdenden Abende erlauben eine
ausgezeichnete Nachtruhe bei offenen Fenstern mit milder frischer Luft, die Fotomotive sind alle wie gemalt, denn es weht kaum Wind und somit liegt kein Staub in der glasklaren Luft.
Scheinbar hat sich dies noch nicht herumgesprochen, denn im Mai sind nicht allzu viele Touristen unterwegs – sehr angenehm, denn nicht jede Lodge ist bis unters Dach ausgebucht (O-Text eine Reiseveranstalters)
Was sagt ihr dazu?
LG und schon mal schönen Dank
Sandra
Namibia
Hallo Sonne 2009,
wollte dir zunächst schnell auf diesem Wege signalisieren, dass ich dir wegen des unbedingt empfohlenen Rundfluges heute Vormittag noch eine PN mit den wichtigsten Details schicke. Das ist wirklich ein Highlight; ich höre/lese überall nur positive Rückmeldungen!
Die von dir erwähnten 17 Tage reichen nach meiner Erfahrung sogar für einen kompletten Namibia-Tripp aus. Ihr solltet daher überlegen, ob ihr nicht noch einen Abstecher vom Etosha NP in den Caprivi-Zipfel (evtl. sogar mit einem ersten Eindruck vom Okavango-Delta) einplant. Dann könntet ihr über den ebenfalls sehr schönen "Kaudom Game Park" zurückfahren.
Vielleicht kannst du uns die von euch geplanten Stationen mit den entsprechenden Zeitfenstern kurz vorstellen, damit ein Gesamtbild entsteht und wir konkreter zum Thema "empfohlener Zeitaufwand in einzelnen Regionen" Stellung nehmen und eventuell dabei noch den einen oder anderen Vorschlag zur Optimierung einbringen können. Ich erlebe es immer wieder, dass Reisende die vorhandene Zeit nicht best möglich verplanen, weil konkrete Informationen im Vorfeld fehlen. Ein Ruhetag in schöner Umgebung kann zwar auch toll sein, aber eigentlich möchte man ja möglichst viel sehen/erleben .. wobei zu viel Programm oft deutlich weniger Eindrücke bedeutet! Die richtige Mischung bringt's!
Einen schönen Tag und ein sonniger Gruß aus der Nachbarschaft (WHV)
Andreas
Afrika, aber wohin...
Hallo zusammen,
ich habe in den Unterschiedlichsten Foren schon viele Themen zu Afrika gelesen... eigentlich gebe ich mich auch immer zufrieden mit den Beiträgen da immer etwas für mich dsei ist. Doch diesmal verzweifel ich etwas und brauche Euren Rat!
Gerne möchten mein Mann und ich nächstes Jahr im November für 4 Wochen nach Afrika.... eigentlich hatten wir unsere Route schon genau durchdacht.. nach Namibia von da auch nach Botswana und zu den Victoriafällen und zurück! Da es das erste mal Afrika ist reizt uns eigentlich auch Kapstadt und/oder Johannesburg.
Unser eigentlich Ziel ist jedoch eine Safari mit möglichst vielen verschiedenen Tierarten (BigFives) und Viel Natur vielleicht als Abrundung noch ein para Tage an den Strand.
Mit unterschiedlichsten Menschen habe ich gesprochen unterschiedliche Meinungen habe ich gehört. Die einen sagen Kapstadt die anderen Johannesburg und Dritten Kenia.
Was sollen wir tun? Über das Budget haben wir uns noch keine Gedanken gemacht das werden wir wahrscheinlich variabel planen und festlegen .
Wir möchten möglichst viel sehen Vorallem Natur und Tiere. So nah wie möglich sein . Aber privat unterwegs und nich mit einer Reisegruppe.
haben einen Monat zur Verfügung! Wir möchten dahin wo sich nicht nur Touristen aufhalten.
Ich bitte um Hilfe und einen Rat von denen die sich auskennen!
Liebe Grüße!
Private Rundreise Namibia + Botswana + Vic Falls
Vorab: Ich denke auch, dass Ihr bei einer Kombi Botswana/Namibia/Vic Falls + Sansibar mit 6.000 € nicht hinkommen werdet und würde mich dementsprechend entweder auf Tansania inkl. Sansibar oder Botswana + ggf. Vic Falls beschränken.
Für Tansania halte ich den Januar/Februar für ziemlich perfekt: Es ist Trockenzeit, auf Sansibar dürftet Ihr bestes Wetter haben und in der Serengeti findet Ihr unendlich viele Gnus und Zebras, die gerade ihre Jungen zur Welt gebracht haben...
Für Botswana würde ich die Trockenzeit von ca. Ende April bis Anfang Oktober bevorzugen. Im Okavango–Delta ist der Wasserstand recht hoch, ansonsten sammeln sich die Tiere um die Wasserlöcher und können gut beobachtet werden. Die Sandpisten sind mit 4x4 relativ gut befahrbar (in der Regenzeit sind einige Wege gesperrt bzw. nicht befahrbar). Falls Ihr zeltet, wovon ich aufgrund des Budgets ausgehe: Tagsüber ist es angenehm warm, nachts kann es (auch an den Victoria Fällen) richtig kalt werden... Ich glaube, nirgendwo habe ich – trotz Skiunterwäsche – mehr gefroren als im Mai nachts in Sambia/Vic Falls...
Ach ja, falls die Victoria Fälle noch ins Budget passen, würde ich sie mir unbedingt sowohl von Sambia als auch von Simbabwe aus anschauen...
Botswana und Tansania sind absolut traumhafte Länder – pass‘ auf, dass Dich das Afrika–Virus nicht erwischt...
Afrikavirus - wer ist noch befallen?
Hallo Frank!
Vorweg eine Frage!Was bedeudet N.P.?
Bekannte von mir waren schon in Sansibar,und schwärmen noch heute davon!Muß wirklich toll sein!Würde mich auch mal reizen,ist aber nicht ganz billig
Ich glaube nicht das Ihr das Tauchen vermissen werdet,die Tierwelt in Namibia wird Euch entschädigen Ihr werdet so viele Eindrücke zu verarbeiten haben,das Ihr garnicht ans Tauchen denkt :DIch war auf der Safari in Kenia so fasziniert,hab das Erlebte lange nicht realisiert!Eigentlich erst zu Hause wurde es mir bewußt,als ich die Urlaubsbilder anschaute und den Urlaub Revue passieren ließ!Ich muß allerdings gestehen,wir waren nur 8 Tage in Kenia,und haben die 8 Tage vollgepackt mit allem was ging!2 tägige Safari,Buschtour,Shopping,wir waren bei einem Medizinmann(hat mich persönlich sehr beeindruckt).....!Das war anstrengend in der kurzen Zeit,aber ich habe es nie bereut!Ich hätte es bereut wenn ich die 8 Tage am Strand ********** hätte......und vom Land nichts gesehen hätte!
Da Ihr ja eine Rundreise auf eigene Faust macht und dies mit Sicherheit anstrengender(dafür aber garantiert ein tolles Erlebnis) ist als ein Badeurlaub mit organisierten Touren,werdet Ihr keine Zeit haben,an Euer Hobby Tauchen zu denken!
Liebe Grüße
Kotu