1712 Ergebnisse für Suchbegriff Namibia
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Thema: 20609
Hallo Frank,
da die Verkehrsdichte in Namibia (außer in Windhuk) äußerst gering ist (es kann passieren, dass Dir für einige Stunden gar kein Auto entgegen kommt), ist der Linksverkehr kein Problem. Aufpassen solltest Du allerdings in Windhuk und Umgebung.
Die Nummern der kleineren Pads sind 4 stellig, die der Hauptstraßen
allerdings 3 stellig (z.B. C14 von Maltahöhe nach Walvisbay).
Außerdem gibt es natürlich (wie in Deutschland auch) Hinweisschilder (stimmen in seltenen Fällen nicht mit den Angaben auf der Straßenkarte überein, zeigen aber die richtige Richtung an).
Die Strecke von Windhuk nach Keetmanshop (B1) und weiter in Richtung Lüderitz (B4) ist geteert. Die Ortschaften in Namibia sind sehr klein und deswegen auch übersichtlich und wie ich schon beschrieb ist es fast unmöglich sich zu verfahren.
Du hast ja bereits gebucht und alles ein bischen knapp eingeplant
(zumindest im Süden). Von Windhuk möchtet Ihr wahrscheinlich auch etwas sehen, denn von Windhuk nach Keetmanshoop sind es ca. 500km. Von Lüderitz nach Sesriem (Sossusvlei) ist der größte Teil der Strecke (C27) ungeteert. Stellt Euch also darauf ein, dass Ihr die meiste Zeit im Auto verbringen werdet.
Die Pad von Sesriem nach Swakopmund so wie ich sie kenne ist stellenweise (z.B. am Kuiseb Paß) aüßerst schlecht.
Wenn die Pad gut ist, könnt Ihr schon 80-100 km/h fahren.
An einigen Stellen kann man manchmal nicht schneller als 20-30 km/h fahren.
Man sollte immer auf der Hut sein wenn man auf ungeteerten Pisten etwas schneller fährt (fühlt sich an als wenn man auf Glatteis fährt).
Lasst es am Anfang etwas langsamer angehen.
Schnallt Euch immer an (mich hat deshalb in Opuwo die Polizei angehalten, es gab zum Glück nur eine Standpauke weil wir uns als Deutsche zu erkennen gegeben haben).
Tankt wenn es geht bei jeder sich bietenden Gelegenheit (als ich im Februar in Sesriem war gab es an der staatlichen Tankstelle kein Benzin, genauso wie in Halali in Etosha).
Solltest Du noch Fragen haben, keine Scheu.
Viele Grüße
Sven
Namibia o. Südafrika
Hallo Katja!
witzig - genau dasselbe Problem haben wir auch
Wir sind vor drei Wochen aus Kenia zurückgekommen und wollten eigentlich im September wegen der Migration gleich wieder hin. Aber die Situation vor Ort scheint schlimm zu sein - jedenfalls rief mich vorgestern ein Safariagent aus Nairobi an und sagte, sie würden vorläufig keine Safaris in Kenia einbuchen, es sei einfach zu gefährlich.
Da Botswana (mein Traumland wg. Okavango und Kalahari) finanziell flach fällt (fünfstellig ist bei uns erstmal nicht drin), haben wir auch zuerst an Namibia gedacht. Allerdings müssten wir dort, um alles zu sehen enorme Strecken zurücklegen. Und vor allem, darum geht es uns als WildlifeFotografen besonders, ist Namibias Tierwelt nicht mit der in Kenia (wir flogen nur wegen der Safari dort hin, nicht als Strandurlauber) nicht vergleichbar.
So haben wir jetzt beschlossen, nochmals nach Südafrika zu fliegen. Wir waren 2001 schonmal dort und kamen total fasziniert zurück. Dieses Mal, mit den Safari-Erfahrungen die wir mittlerweile haben, und dem Wissen um unseren fotografischen Schwerpunkt (Tiere, Tiere, Tiere) wird es sicher noch besser werden.
Das Schöne an Südafrika im Vergleich zu Kenia: man ist sein eigener Herr. Man nimmt sich ein (spottbilliges) Mietauto und bucht sich in den GuestHouses seiner Wahl ein (z. T. sehr günstig).
Wir werden den nordöstlichen Teil Südafrikas be(rund)reisen - Johannesburg, Krüger Park, einige private Game Reserves dort, St. Lucia Wetland Park, Hluhluwe Umfolozi Game Reserve, Kwa Zulu Natal, Drakensberge und wieder zurück.
Wenn ihr nicht soo tierfanatisch seid, dann bietet sich natürlich auch an, mit dem Auto von Johannesburg über Durban und die Garden Route nach Kapstadt zu fahren. Das haben wir in 2001 gemacht.
Nur wenn ihr Strand- bzw. Badeurlaub machen wollt, werdet ihr um die Jahreszeit in Südafrika (und Namibia) wohl nicht glücklich werden.
Wenn ihr euch für SA entscheidet und noch Tipps bzgl. "where to go, what to see" braucht, dann schreib doch einfach nochmal hier - ich hab noch einige Tipps und bin damit sicherlich nicht die einzige.
LG
Südafrika-Rundreise hat jemand Erfahrung?
Hallo zusammen!
Da der "Experten-Kollege" karlkraus momentan unterwegs zu sein scheint, will ich mich schnell zu Wort melden:
Beginne ich gleich mit dem letzten Beitrag: Eine 14-tägige Kombination aus Südafrika & Namibia scheint mir - selbst bei optimaler Planung - erheblich zu kurz zu sein. So reisen eigentlich nur die Japaner, denn oft reicht die Zeit nur für einen sehr oberflächlichen Eindruck. Hier wäre m.E. weniger deutlich mehr!
Gerade wenn man auch Tiere beobachten möchte, muss man mehr Zeit einplanen ... Nach meiner Auffassung sollte bei jeder Rundreise auch Gelegenheit geboten werden, die grandiose Landschaft und die dort ansässigen Menschen zu "erleben" und zu "erfahren".
Für eine Südafrika-Rundreise, die auch ein paar individuelle Erlebnisse bieten soll, würde ich euch immer eine Selbstfahrer-Tour empfehlen. Gerade wenn man nur 2 Wochen Zeit hat, bietet es sich an, die Rundreise nach eigenen Vorstellungen und Vorlieben zusammen zu stellen. Südafrika bietet optimale Voraussetzungen für eine Individualtour! Die Infrastruktur ist gut ausgebaut, so dass es eigentlich an nichts mangelt; der Linksverkehr ist bei dieser Verkehrsdichte auch nur in der ersten halben Stunde aufregend. Versprochen!
Wenn man das typischere Afrika erleben möchte - so wie wir es uns weitläufig vorstellen - dann würde ich eher eine Namibia-Rundreise empfehlen; aber eben nur diese! Bei gutem Zeitmanagement reichen hier 2 Wochen aus, um sowohl verschiedene Landschaften, als auch frei lebende Tiere aller Art im Etosha NP zu erleben.
Es werden gut organisierte Rundreise von lokalen Veranstaltern, die häufig über ein tolles Netzwerk verfügen, angeboten (bei Interesse antworte ich gern auf eine PN, da wir hier im Forum aus gutem Grund keine Werbung zulassen). Man kann sich aber auch an Standardangeboten deutscher Anbieter orientieren und sich danach eine Individualreise zusammen stellen. Natürlich ist es da hilfreich, wenn man vorher ein bisschen im Afrika-Forum geschaut hat ...
Ich hoffe, ich konnte erste Anregungen liefern ...
Viele Sonntagsgrüße von der heute noch sonnigen Nordseeküste
Andreas
Allgemein - Tip zu Zahlungsarten im südlichen Afrika
Hallo zusammen,
da es hier in einzelnen Threads immer wieder diskutiert wird, allerdings für meinen Geschmack immer auch in anderen Fragen und Antworten untergeht dachte ich mir, ich fasse hier noch einmal zum Thema "Zahlungsarten" ein wenig meine Erfahrungen zusammen:
VISA:
Die Visa konnte ich fast überall einsetzen. In SA und Namibia ist das gar kein Problem. In Hotels und auch in Geschäften in Botswana ebenfalls nicht. Allerdings sollte man wissen, dass man in verschiedenen Ländern ein Problem hat, wenn man an einem Tag 2 Mal mit der gleichen Kreditkarte in einer Ladenkette einkaufen möchte. Das geht nämlich nicht.
MASTER:
Hab ich in Afrika selten gebraucht. Sehe hier die VIAS als verbreiteter.
EC-Karte:
Mit der kann man eigentlich an jeder Bank Geld abheben. Ist kein Problem.
Bargeld:
Ich würde nie große Mengen mitnehmen, sondern lieber was an den Automaten holen. Man sollte dies zwar immer bei Tag und nie alleine machen, aber es ist einfach sicherer als Bargeld und auch günstiger.
Wechseln:
Immer im Land. Meine Bank wollte Unsummen für das Wechseln in Rand und der Kurs war misserabel. Also immer im Land wechseln und am besten am Flughafen Geld am Automaten holen und nur mit ein paar Euro einreisen.
Dollar:
Ist im südlichen Afrika wohl die schlechteste Währung. Hier geht alles nur in Rand. Der ist Regional das beste Zahlungsmittel und wird auch in Namibia 1:1 und in Botswana etwas schlechter akzeptiert. Doller und EURO werden zwar schon teilweise genommen, aber es lohnt sich nicht und es ist umständlich.
Ausnahme:
Für alle die doch nach Simbabwe reisen sollten. Hier unbedingt Dollars mitnehmen. Hier geht nichts in anderen Währungen. Oder nur sehr schwer. Dollars sind hier gern gesehen und man sollte auch das Visum in Dollar bezahlen. Am besten hier viele ganz kleine Scheine mitnehmen.
Und vor allem NICHT die Kreditkarte benutzen. Da der Kurs täglich fällt kann das extrem teuer werden.
So, jetzt hoffe ich, dass ich nichts vergessen habe...
Lg Sascha
Südliches Afrika
Hallo,
Süd Afrika ist nur zu empfehlen und ich kann Brigitte voll zustimmen. Aber wenn Ihr Euch tatsächlich dazu entschließt eine Straußenfarm zu besuchen( was ich persönlich nicht so toll finde) dann müßt Ihr unbedingt die Adventure Tour in den Cango Caves auch mitmachen. Man klettert und robbt regelrecht durch eine Tropfsteinhöhle, supertoll.
Namibia ist ebenfalls sehr schön. Aber meines Erachtens sollte man die beiden Länder nur miteinander kombinieren wenn man mindestens 4 Wochen Urlaub macht. Allein für Süd-Afrika sollte man mindestens 2 Wochen ansetzen, und dann ist die Zeit schon sehr knapp bemessen. Ich selbst habe 5 Jahre dort gelebt und jedes Mal wenn ich zurückfliege um Urlaub zu machen überkommt mich eine Sehnsucht wieder dorthinzuziehen!!!
Aber vorsichtig. Wirklich nicht im Dunkeln abends durch die Gegend laufen und auf auffälligen Schmuck verzichten. Lieber auf Understatement machen, das hilft wirklich weiter.
Viel Spaß bei einem supertollen Urlaub
welcher Reiseveranstalter für Kenia
Hallo Ihr alle,
mein Freund und überlegen, Anfang 2014 nach Kenia zu Reisen. Es sollte etwas individuell zusammengestelltes sein und evtl. so aussehen: Flug nach Nairobi/2 Nächte Nairobi (von dort aus wollen wir unser Plan-Patenkind besuchen)/10 Nächte Lodgesafari in 3-4 Parks/4-5 Nächte Strandhotel/Rückflug von Mombasa. Nun meine erste Frage: da ich gerne alles vorgeplant hätte, suche ich einen vertrauenswürdigen Reiseveranstalter. Könnt Ihr da wen empfehlen. Zweitens: müsste man die Etappen zwangsläufig mit dem Flugzeug zurücklegen oder kann man sich quasi pirschfahrend von nairobi bis mombasa vorarbeiten oder ist man dann zuviel auf der straße unterwegs. Drittens: Kann ein Erfahrener unter Euch abschätzen, was so eine Reis pi mal Daumen kosten kann? Viertens: Wie ist generell das Preisgefüge der Unterkünfte in Kenia? Wir waren bereits mehrmals in Namibia und Südafrika - ist es ähnlich/teurer/billiger?
Würde mich sehr über ein paar hilfreiche Antworten freuen.
Allgemein - Tip zu Zahlungsarten im südlichen Afrika
Hallo,
wir sind heute (leider, leider) wieder aus dem traumhaften südlichen Afrika (Botswana, Namibia und Südafrika) an die kalte Nordseeküste zurückgekehrt. Bezahlt hatten wir überall problemlos mit der Mastercard (ohne Gebühren). Geld haben wir, wie schon oben erwähnt, in kleinen Beträgen mit der Visa Card abgehoben. (auch ohne Gebühren). Die entsprechenden Banken sollten sich im Internet leicht finden lassen. Tanken geht nur gegen Cash. Am Tauschschalter am Flughafen sah man doch einige, die ein Bündel "100 Euro" Scheine in Rand tauschten. Hebe lieber einen kleinen Betrag vor Ort vom Automaten ab. Zu deinen Sicherheitsbedenken kann ich sagen, das es in den Städten und Sehenswürdigkeiten eine auffällig hohe Präzenz an Sicherheitskräften gibt. Das hatten wir beim letzten Aufenthalt nicht. Wir haben uns jederzeit sicher gefühlt, halten uns aber auch an die gängigen Sicherheitsregeln. Diese gelten aber nicht nur im südlichen Afrika.
In welche Gegend von SA soll es denn gehen ?
Gruss Dieter
Optimale Reiseroute für Afrikareise
Hi Urlaubsplaner123,
wenn ihr unbedingt die Viktoriafälle sehen wollt, wäre eine Option über Jo`burg anzureisen und dann durch Botswana (tolle Tiersichtungen im Chobe NP und Okavango Delta) nach Zimbabwe und/oder Zambia weiterzureisen zu den Vic Falls.
Bezüglich Bade-Abschluß weiß ich nicht genau, ob von Livingstone/Zambia man direkt Sansibar oder ggf. Seychellen anfliegen kann. Optional wäre hier auch Mosambique zu erwähnen (kenne aber die dortigen Strände nicht). Unter Umständen müßt ihr dann zurück nach Jo`burg und dort umsteigen.
Andere Alternative wäre Windhoek anzufliegen und dann über Etosha NP und Caprivi (viele Tiere) weiter nach Zambia und/oder Zimbabwe zu den Vic Falls.
Wir haben damals an den Vic Falls einige Tage drangehangen und in einem guten Hotel relaxt.. Wird vielleicht alles ziemlich viel mit verlängertem Bade-Urlaub.
Kann aber unbedingt Namibia und Botswana sowie die Vic Falls empfehlen.
Viel Spaß beim weiteren Planen...
Viele Grüße
Johannesburg - Kapstadt
Guten Abend
Zu euren Überlegungen/Fragen: Das Auto möchten wir in SA mieten da wir dieses, allerdings nicht an demselben Ort wie die Anmietung ist, wieder in SA abgeben. Dazu ist unser Schwerpunkt in Namibia Aubriges Falls - Kgalagadi Transfrontier Park - Fish River Canyon und weiter über Richtersveld NP nach Kapstadt. In Kapstadt werden wir Freunde besuchen die dort leben.
Gemäss meinem Reiseführer ist zB die Wanderung im Fish River Canyon nur bis 15. Septemper weil danach zu heiss. Allerdings wissen wir noch nicht ob wir diese machen, möchten uns diesebei der Planung der Route nicht schon 'verbauen'.
karkraus: Kalahari 4x4 gibt es noch und die Bewertungen sind durchaus positiv. Einzig, nächstes Jahr wird die Firma verkauft. Herr Hester möchte jedoch "mitverkauft" werden. Seiner Frau wird die Organisation zuviel. Werde das ganze weiterhin verfolgen.
Übrigens das Wanderbuch Südafrika West erscheint erst am 1. Septembe 2019.
Schöne Grüsse
Patoli