8051 Ergebnisse für Suchbegriff Florida
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Motelpreise April 2010
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Außerhalb der amerikanischen Sommerferien bekommt man praktisch über allein Zimmer, wobei es am Wochenende meist etwas voller ist. Falls man nicht von Deutschland aus gebucht oder reserviert hat, kann man die großen Motelkettennutzen, die zwar kaum Service, aber einen guten Standard bieten.
Wir haben besonders gute Erfahrungen mit Best Western, Ramada, La Quintaund Travelloge gemacht (also den teureren). Wir haben drei Motel 6 ausprobiert, und alle waren schrecklich (winzige, verqualmte Nichtraucherzimmer ohne jede Zusatz-Ausstattung). Billig und meist nicht überzeugend ist auch „Knights Inn“.
Preise beziehen sich praktisch immer auf das ganze Zimmer (nicht pro Person) und beinhalten in Motels inzwischen oft ein kleines Frühstück („freecontinental breakfast“ ) . Ein Motelzimmer kostet in der Vor-und Nachsaison für zwei Erwachsene mit Coupon um die 60 $, ein einfaches Hotelzimmer auch leichtdas Doppelte. In der Nähe eines Nationalparks haben wir schon mal viel mehr bezahlt (z.B. am Brice Canyon wirklich viel mehr! ) .
Wenn man sich für eine zumindest teilweise spontane Reisegestaltung entscheidet, sollte man sich unbedingt ein Coupon-Heft („Room-Saver“ ) besorgen (liegen z.B. in Restaurants, bei McDonalds und in Touristeninformationen aus; in Florida auch in Kästen am Straßenrand) . An der nördlichen Ostküste und an den großenSeen sind die Hefte nicht verbreitet. In den Coupons werden die Motels beschriebenund ein billiger Sparpreis genannt, der mindestens 10 $ unter dem regulären Preis liegt. Reservierungen sind damit nicht möglich. Man geht einfach in ein Motel, fragt nach einem freien Zimmer und zieht dann das Coupon-Heft ausder Tasche (also erst fragen, „Ja, ein Zimmer ist frei“ abwarten und erst dann den Coupon zücken) . In der Regel spart man damit beträchtlich. An Zimmerkategorien gibt es im Motel
- ein oder zwei Betten (twobeds, two doubles, two queensize) ,
- einKingsize-Bett(riesig, aber nur eine Bettdecke)
- Raucher oder Nichtraucher
Ein drittes Bett (rollaway-bed) ist unüblich, wird aber manchmal gegen Gebühr angeboten.
In der Regel erwartet einen ein sauberes Zimmer mit Toilette und Wannenbad, Klimaanlage und Farbfernseher.
Manchmal riecht es merkwürdig nach Raumspray (der US-amerikanischenVorstellungvon Sauberkeit...) . Die Hotels stellen aber immer mehr Zimmer auf Nichtraucherum. In diesem Zusammenhang nimmt offenbar auch der Gebrauch von Raumspray ab...
Coupons für Motels bekommt man auch leicht über das Internet (www.roomsaver.com); man kann sich die Coupons gleich selbst ausdrucken;die Motels/Hotels akzeptieren diese selbst gedruckten Coupons!
Bestes Methode um nach Deutschland zu telefonieren gesucht!
Telefonieren - billig und einfach mit PrepaidCard!
Niemals ohne Prepaid-Card aus dem Hotel nach Deutschland telefonieren. Der Preis ist utopisch (fünf Minuten 12 $ oder mehr).
Immer mit Prepaid Phonecards vom Hotel aus telefonieren! Das ist billig und einfach! Es gibt Telefonkarten (Prepaid Phonecards), die man überall (an Automaten, in großen und kleinen Geschäften etc.) ab 6 $ bekommt (man bezahlt die Telefonkarte an der Kasse oder steckt Bargeld in den Automaten). Vorsicht: Keine Karten mit dem Aufdruck „wireless“ kaufen, die sind für Handys!
Die Telefonkarten enthalten eine kostenfreie Service-Telefonnummer und eine Geheimnummer, die man frei rubbeln muss. Man ruft dann die Service-Nummer an, gibt mit der Telefontastatur die Geheimnummer ein und kann nun bis zu 160 Minuten für 10 $ mit merry old germany telefonieren, natürlich auch mehrmals kürzer. Und das von jedem Tastentelefon aus (selbstverständlich insbesondere auch vom Hotelzimmer! Einige Hotels berechnen für die Verbindung einmalig eine kleine Gebühr von ca. 75 Cent). Spezialtipp: Man sollte mit der Telefonkarte immer vom Hotel aus telefonieren, da von den Betreibern öffentlicher Fernsprechapparate z. T. hohe Zuschläge (für die Nutzung des Telefonapparats) genommen werden. Da sind zwanzig Minuten verbliebene Sprechzeit oft schon nach gut fünf Minuten um...
Man wählt vom Hotelzimmer aus:
a) Eine Amtsleitung, oft die 9 (steht am Telefon),
die kostenfreie Service-Nummer auf der Telefonkarte (beginnt in aller Regel mit 1800),
c) die frei gerubbelte Geheimzahl,
d) die Vorwahl für Deutschland: meist mit Prepaid-Cards 49, manchmal auch 011 49 (011 aus den USA und Kanada, sonst ja meist 00),
e) die Ortsvorwahl ohne die führende Null, also 30 für Berlin,
f) die gewünschte Anschlussnummer.
Das klappt prima, ist sehr bequem und billig. In Reiseführern sind Telefonkarten oft falsch oder unzureichend beschrieben.
Achtung: Es gibt Telefonkarten, die nur in einzelnen Staaten funktionieren (z. B. Florida), und das trotz 1800-Nummer.
Bei der at&t-Telefonkarte, die wir 2004 hatten, funktionierte das Telefon-Menü (also die Ansage des Sprach-Computers, was man jetzt eingeben soll) nicht; es war schlichtweg fehlerhaft. Folge: Fünf Schweißperlen trotz Klimaanlage und kurze Hektik. Man musste einmal die gewünschte deutsche Telefonnummer eingeben, erst dann kam man nach dem Hinweis, eine falsche Länderkennung eingegeben zu haben, in ein funktionierendes Menü. Außerdem musste man die 011 in der Vorwahl für Deutschland weglassen, was man erst durch einen Hinweis unter der Service-Nummer erfuhr.
SIM Karte zu Hause oder in den USA kaufen?
@dannyeaves sagte:
Hey, sollte ich die Simkarte zu Hause oder vor Ort in den USA kaufen? ...
Mein Tipp: Notiere zuerst, was du alles benötigst. Zum Beispiel Anrufe / SMS nach Europa? Unten im Anhang findest du Referenzen, um die verschiedenen Angebote in den USA zu analysieren. Ich selbst habe schon Sim-Karten von AT&T und von T-Mobile USA vor Ort gekauft und genutzt. Neben den Shops der beiden Anbieter findet man auch im Wallmart verschiedene Sim-Karten, siehe auch Wallmart com
Das >Angebot von T-Mobile USA für Touristen aus dem Ausland ist zumindest für FL eine gute Alternative, es kann aber nicht verlängert werden, und nach 2 Gigabyte Daten mit Top-Speed wird die Geschwindigkeit gedrosselt. Anrufe ins Ausland sind nicht enthalten, Whatsapp wäre eine mögliche Alternative.
Allgemein ist in den USA das Netz von AT&T dichter als das Netz von T-Mobile USA. Aber in Florida ist auch die Abdeckung von T-Mobile USA recht gut.
Die neueren iPhones unterstützen die wichtigen Frequenzen für das Netz von T-Mobile USA. Die Android-Smartphones funktionieren im T-Mobile Netz zumindest in den grossen Agglomerationen.
Alle Smartphones unterstützen die wichtigen Frequenzen für das Netz von AT&T.
Wer ein uraltes Handy mitbringt, um damit in den USA telefonisch erreichbar zu bleiben, der sollte dafür keine AT&T SIM-Karte kaufen. Das 2G Netz von AT&T wurde Anfang 2017 stillgelegt. Wenn man aber die heimische SIM-Karte aus Europa nutzt, dann sollte das Roaming auch mit einem "alten Knochen" funktionieren, als Beispiel über T-Mobile USA oder regionale Anbieter.
Walter
Anhang:
DIE Referenz für alle Prepaid-Tarife in den USA ist: prepaidphonenews.com.
Empfehlungen für fremde Reisende in die USA kannst du am rechten Rand der Startseite über die folgende Beschriftung anwählen:
US Prepaid GSM Voice, Text and Data Options For International Visitors
Detaillierte Angaben über alle Telecom-Anbieter und Wiederverkäufer kannst du in der Mitte der Startseite unterhalb der folgenden Überschrift anwählen:
Prepaid Carrier Reviews
Angaben, welche Handys in den USA funktionieren, kann kannst du am rechten Rand der Startseite über die folgende Beschriftung anwählen:
Which Unlocked Phones Work With Your Operator? …
Die Netzabdeckung der Anbieter kannst du am rechten Rand der Startseite über die folgende Beschriftung anwählen:
Coverage Maps for All Prepaid Carriers.
Wenn du in prepaidphonenews navigierst, dann verwirren anfangs die kommerziellen Links (braun hinterlegt).
Florida & evtl Bahamas im April / Mai - diverse Fragen
Hallo Red,
ich helfe Dir auch gerne weiter, habe die Kombi Florida-Bahamas selbst gemacht im letzten Herbst und kann es Dir nur empfehlen.
Zu Deinen Fragen:
1) Es ist schwierig zu sagen, was Du für eine Hotelübernachtung ausgeben mußt, da jeder andere Präferenzen hat. Ich denke, wenn Du nichts Besonderes brauchst, dann bekommst Du schon etwas für 70 US Dollar plus Frühstück. Ich selbst habe in Miami 400 Dollar pro Nacht inkl. Frühstück bezahlt. Auch kommt es darauf an, willst Du Meerblick oder nciht.
2) Verpflegung vor Ort ist eigentlich relativ günstig, Du kannst dort überall sehr gut Essen gehen, es gibt unzählig viele nette Restaurants. Realistisch sind pro Tag aber, für Essen und Trinken, 50 Dollar pro Person, gerade wenn auch in der Unterkunft kein Frühstück dabei ist.
3) Für Miami, Orlando und Key West sind jeweils 2 Tage auf alle Fälle gut. Meiner Meinung reicht in Key West aber auch ein Tag und dafür ein Tag in Miami länger, beachte auch, dass ihr ab Miami nach Key West sehr gute 3 Stunden Fahrtzeit habt.
4) Die Strände in Key Biscayne sind eigentlich ganz in Ordnung.
5.) Ende April ist auf den Bahamas eine sehr gute Reisezeit, es ist dort auch die Hauptreisezeit.
6) Der Flug geht ab Miami mit American Eagle, das ist die kleine der American Airlines. Alternativ kannst Du auch mit Bahamas Air fliegen, was ich Dir keinesfalls empfehlen möchte. Der Flug kostet pro Person etwa 200 Dollar hin und zurück, er variiert minimal, je nachdem, auf welche Insel Du willst.
7) Die Hotels sind nicht ganz günstig auf den Bahamas, gerade, weil es die Hauptreisezeit ist, also rechne schon mit 120 Dollar pro Nacht. Auch hier ist ein Frühstück immer nicht im Preis enthalten.
Die Verpflegung beschränkt sich hauptsächlich auf das Essen im eigenen Hotel oder anderen Hotels, je nachdem, auf welcher Insel Du wieder bist. Viele Restaurants gibt es ausserhalb nicht, teilweise gibt es sogar gar keine. Ich würde für die Verpflegung 100 Dollar aufwärts rechnen, wir hatten 250 Dollar pro Person gebraucht, es gab bei uns kein weiteres Hotel und Restaurant auf der Insel.
Zudem ist es einfach so teuer, da fast alles eingeflogen oder per Schiff gebracht werden muß, worauf sie doppelte Steuern zahlen müssen.
Ein Mietwagen auf den Bahamas ist unsinnig, auf sehr vielen Inseln gibt es dies auch gar nicht. Der Urlaub auf den Bahmas beschränkt sich fast hauptsächlich auf das Hotel und den Strand
Tourplanung
Ich schließe mich auch an,und rate zum Mietwagen.Die Entfernungen sind wirklich nicht so wild.
Wenn Ihr eine Rundreise plant,würde ich auch von hier aus die Hotels buchen. Ich bin selber erst eine Woche aus Florida zurück,und habe es auch so gemacht.
Ein Auto ist in Orlando auch ratsam.Die Shoppingmalls,Outlets und die vielen Freizeitparks liegen doch recht weit auseinander.
In Orlando hatte ich das Fairfield Inn by Marriot. Aufgrund der vielen positiven Kritiken, hatte ich es ausgesucht.Es ist neu,günstig und wirklich gut.
Dann noch zu Euren Fragen
Ich hatte bei uns im Bürgerbüro den neuen Scheckkartengroßen Führerschein beantragt.Kostet ca.20-30 Euro. Damit bist Du aber auf der sicheren Seite.Der ist international.Darauf sind die Fahrzeuge ja abgebildet,im gegensatz zum alten rosa Lappen.
Zum Flug
Von Düsseldorf kannst Du mit Air Berlin Nonstop nach Miami und Fort Myers fliegen.Der Vorteil in Fort Myers ist,der Flughafen ist klein und übersichtlich.Dort gehst Du aus der Abfertigungshalle über die Straße, und bist bei den Mietwagenfirmen.Wenn Du nach dem Urlaub Den Wagen abgibst ,brauchst Du nur Richtung Flughafen fahren und den rental return Schildern folgen.Da kannst Du wirklich nichts verkehrt machen.
In Miami kommst Du aus der Abfertigungshalle ,und mußt in einen Bus zur Mietwagenfirma gebracht werden.Beim abgeben, gehts da nicht so locker zu.Überall Stau,Kleine Schilder,und die Gegend ist auch nicht einladend.
Dann zum buchen
Die Preise bei Air Berlin in die USA schwanken sehr stark.Sobald die Flüge rauskommen sind sie am günstigsten.Zwischenzeitlich werden die Preise dann nochmal zum locken gesenkt und sofort wieder angehoben.
Da wird man ganz kirre. Im November 07 lagen die flüge für Mai 08 bei knapp 500 Euro. Im Januar gingen sie bis auf 700 Euro hoch und im März lagen sie bei knapp 900 Euro.Immer für den einen Flug nach Miami im Mai 08 für hin und zurück.Ich hatte Glück ,und konnte ein Lockangebot für 478 Euro nutzen.Dafür mußt Du aber jeden Tag auf der Air Berlin Seite die Flugpreise vergleichen.Solltest Du mal den Flug für 500 Euro sehen, mußt Du sofort buchen. Zwei Stunden später kann der selbe Flug schon wieder 100-200 Euro teurer sein.
Nach Fort Myers waren sie am Anfang auch günstig,schnellten aber ganz schnell hoch.Der Flughafen ist so beliebt,das auch keine Lockangebote mehr kamen.
Thema Hochzeit - Erfahrungen?
Da Florida ja auch zur Debatte stand:
Dort ist es meines Wissens am unkompliziertesten.
was man vorher vorbereiten muss?
Flug buchen, Reisepass und Führerschein dabei haben, dazu ca 100$ für die Heiratserlaubnis und zwischen 500$ und 1000$ für das Paket mit Apostille und Übersetzung der Standesbeamtin..
mehr nicht...
Dies gilt auch für Hochzeiten unterschiedlicher Nationalitäten, bei denen der "Papierkrieg" üblicherweise nicht mehr absehbar ist..
Meine Erfahrungen zu diesem Thema stammen aus 1999 und 2000, wir haben einmal am 9.9.99 zusammen mit einem deutsch-deutschen und einem polnisch-deutschen Pärchen in Orlando/FL geheiratet..
Die Hochzeit fand statt in Deutsch auf einem romantischen Seepavillon in Orlando, mit unserer Lieblingsmusik im Hintergrund, alles im Angebot unserer Standesbeamtin aus Orlando, die vor Jahren aus Deutschland ausgewandert ist.
Und weil wir die Schnauze nicht voll genug kriegen konnten vom Heiraten, fand im Mai 2000 noch unsere "nautische" Hochzeit an Bord der "Voyager of the Seas" in der "Sky Chapel" auf dem höchsten Deck statt, auf See vor Haiti.(RTL war damals im Rahmen der Serie "Meine Hochzeit" mit der Kamera dabei..)
Des weiteren war ich an der Organisation einer Hochzeit von Freunden am Strand auf Key West beteiligt.
Zu den gesetzlichen Grundlagen:
Als Nicht-US-Bürger kann man theoretisch morgens dort ankommen, bis mittags die notwendigen Papiere einholen, nachmittags am Ort seiner Wahl heiraten und abends wieder abfliegen. Nicht grad romantisch, aber es geht, auch sowas haben wir mal für den 30.12. organisiert..
Als "Papiere" sind nur zwei Lichtbildausweise notwendig. z.B Reisepass und Führerschein oder Personalausweis. Wichtig ist der Kontakt zu einem Standesbeamten vor Ort, der die nötigen Papiere wie Apostille beauftragt, diese übersetzt und ca 4-6 Wochen später nach Deutschland übersendet. Damit ist dann das problemlose Ausstellen eines Stammbuches in D möglich.
(Oder man sagt nix von der Hochzeit in Deutschland und ist dann heimlich verheiratet, ohne diesbezügliche steuerliche Vor- und Nachteile)
War ein Partner schon einmal verheiratet und ist geschieden, so muss er nicht etwa seine Scheidungspapiere mitbringen, womöglich übersetzt und beglaubigt..
nein, es reicht, wenn er sich an das Datum seiner Scheidung erinnern kann und dies mündlich zu Protokoll gibt.
Die Hochzeit auf dem Kreuzfahrtschiff kann man bei der Reederei RCCL buchen, die Trauung findet an Bord im Hafen von Miami statt, anschließend gehts dann auf Honeymoon-Trip in die Karibik.
Die schon hier beschriebenen Hochzeiten auf Jamaica am Strand zwischen den Urlaubern habe ich auch schon miterlebt und kann es nicht empfehlen.
Miami Busrundreise + Bahamas
Über 25 ist deshalb gut, weil ein Mietwagen sonst nicht oder nur sehr teuer möglich wäre.
Ich kenne eine Menge Leute, die (fast) ohne Englischkenntnisse in den USA unterwegs waren/sind. Wenn man sich ein wenig mit den Gepflogenheiten auskennt (Einreise am Flughafen, Mietwagenübernahme, im Hotel einchecken, im Restaurant bestellen, Tanken, übliche Fragen beim Einkauf an der Kasse etc.), sollte es problemlos gehen. Die Kenntnisse hierzu kannst du ja durch ausgiebiges Internet-Stöbern auf Reiseseiten oder in Foren erwerben. Ich habe die USA da größtenteils als tolerant erlebt und wage zu behaupten, dass es einfacher ist ohne Englisch in den USA als ohne Französisch in Frankreich oder ohne Italienisch in Italien.
Zwar wirst du kaum jemanden treffen, der wirklich taugliches Deutsch spricht und wirst öfter auf dem Schlauch stehen, wenn man den üblichen Smalltalk mit dir beginnt, aber andererseits ist ein freundlicher Umgang miteinander dort so wichtig, dass man Verständnis haben und dir helfen wird, wenn man merkt, du kannst kein oder nur wenig Englisch.
Ich denke, das ist nicht unbedingt eine Frage der Sprachkenntnisse, sondern vor allem auch eine Frage der eigenen Offenheit und Beherztheit, also dessen, ob ihr euch da auf ein anderes Land und seine Gepflogenheiten einstellen wollt und könnt oder ob ihr da lieber wollt, dass man euch ein bisschen an die Hand nimmt.
Außer beim Einchecken im Hotel, wobei ein Reiseleiter hilft, würdet ihr ja auch auf einer Busreise das eine oder andere Mal selbst im Restaurant bestellen und essen, und beim Einkauf würde nicht immer ein Reiseleiter hilfreich übersetzend neben euch stehen („Entschuldigung, haben Sie diese Jeans auch in Größe 29?“) *grins* Er würde allerdings auf den Busfahrten sicherlich vieles erklären auch zum Touristenalltag, was man aber auch, wie schon geschrieben, selbst vorher oder während der Reise mit ein bisschen mehr Aufwand herausfinden kann.
In Florida seid ihr in einer sicheren Ecke der USA, wo man deutsche Touristen gewöhnt ist. Viele Broschüren zu Sehenswürdigkeiten gibt es auch auf Deutsch und an den meisten Orten werdet ihr Deutsche um euch herum haben, denen es ähnlich geht. Vieles erklärt sich auch allein und ihr müsst es einfach nur den anderen nachmachen (Ticket für Freizeitpark kaufen etc.). Im Zweifelsfall haut ihr einfach den an, der vor euch in der Schlange steht und auch aus Deutschland ist. Das gemeinsame Urlaubsziel schweißt da schon zusammen und in entspannter Atmosphäre kommt man da auch leicht mit den eigenen Landsleuten ins Gespräch
Alles zu Änderungen bei Flügen nach Reisebeginn
Da ich mit meiner Frage leider im falschen Thread gelandet bin kopiere ich den Text sicherheitshalber noch einmal hier rein:
Hallo liebe HC Gemeinde!
ich habe mich extra hier angemeldet da ich um die Meinung der Exporten hier zu bitten möchte.
Folgender Sachverhalt liegt vor. Wir waren im Oktober 2014 in Florida bzw. Mexiko, die Buchung erfolgte über ein Reisebüro allersdings nicht als Pauschalreise.
Unser Rückflug war ursprünglich geplant wie folgt:
15.10. Cancun - Dallas (AA)
15.10. Dallas - London +1 (AA)
16.10. London - Wien (BA)
Am Abreisetag Flugzeiten gecheckt alles okay, Transfer zum Flughafen alles okay, Gepäck eingecheckt alles okay ab zum Boarding. Zur angebebenen Zeit passiert erstmal nichts, keine Durchsage und keineAnzeige. Nach einiger Zeit wird der Flug immer 10 Minuten weise verschoben (wir waren schon etwas hektisch wegen unseres Anschlussfluges in Dallas). Lange Rede kurzer Sinn, nach circa 2 Stunden ohneInfo wurde durchgesagt, dass der Flug wegen technischer Probleme gestrichen wird. Nach weiteren Stunden des Wartens endlich an der Reihe am Umbuchungsschalter und siehe da, es gibt am gleichen Tagkeinen Flug mehr - Anschlussflüge verpasst, Sitzplatzreservierungen verfallen, zusätzlich benötigter Urlaubstag.
Umbuchung auf den nächsten Tag auf die Route Cancun - Miami (AA) - Madrid (Iberia) - Wien (Iberia), Übernachtung in einem Hotel + Transfer organisiert. Die ganze Prozedur am Flughafen Cancun dauerteum die acht Stunden, nicht einmal ein Getränk wurde gereicht.
Nun zu meiner Frage, ich habe natürlich versucht mich schlau zu machen, aber komme einfach nicht auf einen grünen Zweig. Wie sehen die Ansprüche in diesem Fall aus? Ich habe herausgefunden, wenn eseine EU Airline bzw. ein EU Abflughafen gewesen wäre, wäre die Entschädigung bei dieser Verspätung fix mit 600,- EUR pro Person geregelt. Bei US Airlines gibt es anscheinend keine fixe Richtlinie,oder sehe ich das falsch...?! Laut dem Reisebüro weigert sich AA auch nur einen Cent Entschädigung zu bezahlen...
Ich bin für eure Antworten sehr dankbar.
LG
@vonschmeling
Danke für deine Antwort, ich habe das Übereinkommen jetzt Seite für Seite durchgelesen, werde daraus aber nicht wirklich schlau - vorallem was die Berechnung der Höhe einer eventuellen Entschädigung angeht. Vielleicht kannst du mir hier ein wenig helfen, falls weitere Daten oder Infos nötig sind ist das kein Problem. Wer müsste Anspruch auf Schadenersatz stellen, das Reisebüro (über das die Buchung gelaufen ist) oder wir als Privatpersonen?
Danke nochmals für deine Hilfe!
LG
Florida im Dezember 2007
Hallo Aurelia!
Auch von mir ein herzliches Willkommen hier! Mir geht es wie Dir - die Infos, die ich hier schon bekommen habe, sind unglaublich wertvoll und man lernt immer dazu.
Wir waren im November in Florida (3.-23.11.06) und daher bin ich noch randvoll mir Erinnerungen.
Zunächst: das Wetter KANN auch schonmal etwas kühler werden, besonders abends geht machmal ein kalter Wind. Wir hatten zwar bis fast zum Ende des Urlaubes Badewetter, aber die letzten 2-3 Tage waren es nur noch knapp 20 Grad und in den Everglades und Miami (das waren unsere Ziele zu der Zeit) haben wir gefroren.
Ich will Dir auf keinen Fall die Vorfreude verderben - aber dass es immer superwarm ist, stimmt leider nicht. Normalerweise sagt man, dass es im Norden kälter ist als im Süden und im Winter im Landesinnern wärmer als an der Küste. Außerdem wichtig: die Tage sind kurz, das sollte man bei der Planung der Tagesetappen berücksichtigen.
Trotzdem - wir hatten 3 wundervolle Wochen und haben richtig Sonne getankt - die scheint nämlich wirklich fast immer (außer zur Hurrikan-Zeit, aber das ist mehr im Sommer).
Wir sind auch ab DUS mit LTU geflogen (wegen des Nonstop-Fluges - Direktflüge bezeichnen übrigens Flüge, die zwischenlanden können, aber ihre Flugnummer behalten) und waren recht zufrieden. Es war zwar etwas enger als in Linienfliegern, aber wir hatten Fensterplätze, das Essen war ok und die Flugbegleiter sehr, sehr nett. Außerdem war der Preis super, was natürlich auch ein wichtiges Kriterium ist. Lufthansa fliegt glaube ich inzwischen auch Nonstop, aber ich glaube, nicht ab DUS. Ein Tipp wäre evtl., ab Paderborn mit dem Lufthansa-Zubringer nach FRA zu fliegen und dann von dort nonstop weiter - das werden wir wohl nächstes Mal machen.
Ansonsten kann ich mich den anderen nur anschließen: ich würde mich nicht so lange an einem Ort festsetzen, das ist viel zu schade. Von Naples mal eben einen Ausflug nach Miami o.ä. zu machen ist einfach zu weit - also lieber mehrere Hotels oder Motels buchen (machen wir immer erst vor Ort) und dabei mehr vom Land sehen. An der Golfküste haben wir im Anna Maria Motel auf Anna Maria Island gewohnt - das war ein Traum...
Jetzt habe ich auch einen Roman geschrieben - war gar nicht meine Absicht. Wenn Du Fragen hast, immer her damit!
LG
Barbara
Sharm el Sheikh-Bombenanschlag
Unser Reiseveranstalter RoyalHolidays wußte am Samstag übrigens auch noch nichts von den Terroraschlägen in Sharm el Sheikh. Er wurde von mir informiert....
Gefunden bei finanztip.de:
Nach schlimmen Terrorakten wie 11. September 2001, Djerba
(Tunesien), Bali im Oktober 2002 oder kriegerischen Ereignissen wie dem
Irak-Krieg im März/April 2003 stornieren viele Reisende Urlaubs- und
Geschäftsflüge. Häufig verhalten sich Reiseveranstalter hierbei kulant.
Beispiel: Nach den Bombenschlägen in Istanbul im November 2003 haben
die führenden Reiseveranstalter kostenlose Umbuchungen bis zum 31.
Dezember 2003 angeboten. Die Rechtsprechung zum Reiserecht hat
Grundsätze für die Kosten der Stornierung aufgrund von Krieg,
Terroranschlag oder Seuchen und natürlich so schlimmen Ereignissen wie
der Flutkatastrophe in Südostasien erarbeitet.
Reisende haben generell ein Kündigungsrecht wegen höherer Gewalt (z.B. Naturkatastrophen, Bürgerkrieg).
Hurricans wie Jeanne, Charly, Ivan und Frances sind Naturkatastrophen (Karibik und Florida im September 2004).
Ebenso die schlimme Flutkatastrophe in Südostasien.
Ein Kündigungsgrund wegen höherer Gewalt besteht auch, wenn man bereits im Reiseland unterwegs ist.
Es muss sich hierbei um Ereignisse handeln, die bei der Buchung nicht vorhersehbar waren und die Reise muss hierdurch
erheblich erschwert, gefährdet oder beeinträchtigt sein.
In vielen Fällen ist jedoch fraglich, wann höhere Gewalt
vorliegt. In diesen Fällen wird die sonst übliche Stornierungsgebühr
nicht erhoben. Ein Indiz vor das Vorliegen höherer Gewalt ist gegeben,
wenn das Auswärtige Amt (Tel.: 030 5000-2000)
vor Reisen an den Zielort (z.B. wegen Bürgerkrieg oder Terrorgefahr) warnt. Liegt eine solche Warnung nicht vor, sind die
Chancen deutlich geringer und die Reiserücktrittsversicherung wird in der Regel auch nicht einspringen.
Diese Handhabung gilt für Pauschalreisen. Bei Buchung eines reinen Fluges ist man zumeist auf die
Kulanz der Fluggesellschaft angewiesen.
Allgemeine Angst vor Terroranschläge sowie abgebene oder erwartete
Terrordrohungen sind kein Kündigungsgrund wegen höherer Gewalt.
Beispiel: Die PKK kündigt einen "blutigen Sommer" in den
Touristenregionen an. Es kommt nicht darauf an, dass der Reisende die
Reise für gefährlich hält. Wer trotz Warnungen des Auswärtigen Amtes
eine Reise bucht, hat ebenfalls schlechte Karten. Trotz Kenntnis der
Warnungen hat der Urlauber eine Reisevertrag abgeschlossen und ist
damit bewusst ein höheres Risiko eingegangen.
Kündigen Urlauber während ihrer Reise, müssen sie die bis dahin
erbrachten Reiseleistungen auch anteilig zahlen. Wer dennoch im Krisen-
oder Katastrophengebiet bleibt und auf bezahlte Leistungen, wie
Verpflegung, Unterbringung oder Ausflüge verzichten muss, kann den
Reisepreis entsprechend mindern. Bei höherer Gewalt besteht auch für
die Reiseveranstalter ein Rücktrittsrecht. Der Reisende hat insoweit
einen Anspruch auf anteilige Erstattung des Reisepreises.