Aber wie schon erwähnt kann man die betrunkenen Gäste überall haben.
Ich selbst habe eben in meiner Heimatstadt schon mehrfach die Erfahrung gemacht, dass Geschäfttsreisende (in diesem Fall Männer) so richtig die *** rauslassen, wenn sie wohl einen erfolgreichen Tag hatten.
Sie begneten uns schon in Bars, Clubs, usw.... und waren alles andere als feierlich drauf, zumindest für uns!
Und wenn ich dann diverse Firmengäste auf der Wiesn sehe bzw. deren Benehmen, dann kann ich schon davon ausgehen wie sie in ihre Hotels in München im Anschluss einfallen - ganz ohne AI.
Ich denke, dass es auch wirklich darauf ankommt, wo man AI-Urlaub macht.
Ich schwöre z.B. in der Türkei darauf. Auf Mallorca brauche ich es nicht wirklich.
Und wenn ich dann so die Nebenkosten umrechne, die früher ner Familie mit 2 Kindern beim Essen gehen entstanden sind, und welche heute teilweise auf sie zukommen, dann gute Nacht.
Aber letztendlich muss es jeder für sich entscheiden.
In einem längeren Beitrag von heute Morgen (9.42 Uhr) habe ich bereits geschildert, warum mit kleineren Kindern für mich nur AI in Frage käme, aber das kann ja jeder so machen wie er will.
Bei Dir hat es mich einfach nur genauer interessiert, weil ich ja den Thread mal mehr, mal weniger genau mitverfolgt habe, und von Dir schon mehrfach gelesen hatte, dass Ihr mehr Wert auf die landestypischen Spezialitäten legt in den Restaurants der Umgebung, und dann doch auf 5 AI-Urlaube gekommen seid, obwohl für Euch nach dem ersten schon feststand "Ein Mal AI, nie mehr AI".
Irgendwie drängt sich mir nach und nach auch wirklich der Gedanke auf, dass sich vielleicht die Hotels mit AI-Verpflegung z.B. in der Türkei und Ägypten noch mehr Mühe geben. Die Konkurrenz ist groß, die Leute schätzen gutes Essen und man ist sich seiner Gäste noch nicht so sicher wie in den früher stark angepeilten Zielen der Touristen.
Auf den Kanaren, den Balearen usw... ist es ja tatsächlich auch bei 4*-Häusern oft nicht so weit her mit den Bemühungen, die in die Verpflegung gelegt werden, wobei es dort auch schon bei Halbpension oft zu spüren ist. Man ist sich seiner wiederkehrenden Stammgäste einfach zu sicher.