Das stimmt, ist mir auch schon aufgefallen.
Wichtig ist auf alle Fälle, das man bekommt was man gebucht hat, sei es ein Erwachsenenhotel oder eine Bleibe für 4 Kerle.
Gibt´s Abweichungen ist der Veranstalter gefordert.
Diskriminierend sind persönliche Missliebigkeiten mit Begründungen wie schlagerhörende Rentner, übergriffige Stammgäst oder verantwortungslose Eltern, jedenfalls wenn sie pauschal über all diese Urlaubergruppen ausgebreitet werden.
@Bierkühler sagte:
Hab ich falsch geguckt oder kann man in der Hotelsuchleiste gar kein Adults Only eingeben.
Schau mal unter https://www.holidaycheck.at/erwachsenenhotels
Da hast du eine große Auswahl.
Aber trotz allem, die ganze Ü-16/Ü-18/ Ü-weissderdeibel Geschichte find ich etwas überzogen.
A- hast du keine Garantie das der Hotelier Kinder abweist, und selbst wenn dann-
B- was nützt es mir wenn im Hotel keine Kinder sind und vor dem Hotel oder am Strand ist Kindergarten hoch 10.
Entweder man arrangiert sich, oder sucht sich Ziele und Reisezeiten die bei Familien mit Kindern unbeliebt sind, oder bleibt zu Hause. Kinder sind kein einklagbarer Lärmfaktor wie zB eine Baustelle, sondern kleine Menschen, so wie wir alle es mal waren.
Es wird wohl keiner gezwungen so ein Hotel zu buchen, wenn man mit dem Konzept nicht einverstanden ist. Jedem Urlauber bleibt als Alternative sich für ein anderes Hotel zu entscheiden. Zudem gibts Bewertungen in denen man durch aus auch mal lesen kann, wenn Konzepte nicht umgesetzt werden, für mich ein Ausschlusskriterium.
Auch wenn meine Lieblingseisdiele Tomaten-Mozarellaeis anbietet, ich muss es mir wirklich nicht bestellen. Aber für den der es mag, soll er doch gerne zugreifen.
Ich persönlich empfinde verschiedene Konzepte der Hotelindustrie als äußerst bereichernd.
Die meisten Hotels haben einen Strandabschnitt gepachtet, das Risiko dort auf einen Kindergarten zu treffen ist daher eher gering.
Es ist gut, dass Kinderlärm kein Minderungsgrund ist - dafür gibt´s ja eben diese Erwachsenenhotel.
@wiener-michl sagte:
Entweder man arrangiert sich, oder sucht sich Ziele und Reisezeiten die bei Familien mit Kindern unbeliebt sind, oder bleibt zu Hause.
Genau! Oder man bucht ein AO-Hotel! Auch wenn ich daddurch nicht die Garantie habe, nicht durch Kinderlärm gestört zu werden, ist zumindest die Wahrscheinlichkeit wesentlich geringer. Auch am Strand vor der Hotelanlage, jedenfalls aber am Pool und im Restaurant.
Jeder, der in den Schulferien Urlaub nehmen muss sowie die jeweiligen Partner werden begeistert sein von dieser Idee...
Von welcher Idee, Malini?
@Alfred_Tetzlaff sagte:
Ich frage mich gerade, ob die Däumlinge, die die angeblichen Aussagen von Kindern und die Klischees von Familien beklatschten, sich nun aufregen, wenn man das Gleiche mit Rentern und/oder Stammgästen macht...
Aha, hier haben wir einen schreibenden Repräsentanten der Intolerantfraktion. Deine Meinung zählt, andere Meinungen werden sprachlich verunglimpft. Nomen est omen?
Die Anzahl der AO-Hotels ist im Vergleich zur Anzahl der Familienhotels/ familienfreundlichen Hotels / Hotels für alle, die allesamt von Familien mit Kindern gebucht werden können, verschwindend gering - und kann ich AO = diskriminierend nicht nachvollziehen.
Ich empfinde die diversen Konzepte als sehr hilfreich bei der Hotelwahl. Und wenn es dann noch ausführliche Bewertungen gibt - perfekt.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!
