8496 Ergebnisse für Suchbegriff New York
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Rundreise Westküste
Hallo ihr Lieben!
Meine Mama und ich haben vor, uns ein paar Highlights der Westküste anzusehen. Selbst zu fahren kommt nicht in Frage und daher haben wir uns für eine geführte Busreise entschlossen.
Nach langer Suche habe ich jetzt was gefunden, was uns von den Stopps sehr anspricht. Was meint Ihr als Profis dazu??
Vielen Dank für eure Meinung, schon im Voraus. Das ist uns bestimmt viel geholfen!
Liebe Grüße
Natascha
1. Tag – DEUTSCHLAND – LOS ANGELES:
Linienflug nach Los Angeles (Details siehe unter "Reisepreise & Termine). Nach der Ankunft in Los Angeles Transfer im Hotelshuttlebus zum Hotel.***-Hotel in der Nähe des Flughafens Los Angeles, z.B. Four Points by Sheraton LAX o.ä.
2. Tag – LOS ANGELES – SANTA BARBARA – SANTA MARIA (ca. 275 km):
Am Morgen zeigen wir Ihnen auf einer Stadtrundfahrt die kalifornische Metropole Los Angeles. Sie sehen Beverly Hills, Hollywood (Grauman’s Chinese Theatre, Kodak Theatre, Hollywood Walk of Fame) und Downtown.Anschließend geht unsere Reise nach Santa Barbara. Die „Perle der kalifornischen Riviera“ ist bekannt für ihre spanische Architektur und ihre breiten, mit Palmen gesäumten Strände. Nach einer kurzen Orientierungsfahrt fahren wir weiter entlang der kalifornischen Küste bis nach Santa Maria, wo wir übernachten.***-Hotel in Santa Maria oder Umgebung, z.B. Santa Maria Inn, Hampton Inn Buellton o.ä.
3. Tag – SANTA MARIA – MONTEREY/CARMEL – SAN FRANCISCO (ca. 455 km):
Durch das Weinanbaugebiet der kalifornischen Zentralküste fahren wir weiter in Richtung Norden. Am späten Vormittag erreichen wir das Zwillingsstädtchen Monterey/Carmel, wo wir über Mittag verweilen. Monterey war früher ein wichtiger Fischerei- und Walfanghafen. An der Cannery Row waren insbesondere Verarbeitungsbetriebe für Sardinen angesiedelt. Inzwischen ist die einstige Industriestraße in einen sehenswerten Komplex aus Restaurants, Geschäften, Cafés und Galerien umgebaut.Die Weiterfahrt erfolgt entlang des legendären Highway Nr. 1 bis in eine der schönsten amerikanischen Städte, San Francisco.***-Hotel in/bei San Francisco, z.B. Hilton Garden Inn Bay Bridge Emeryville o.ä.
4. Tag – SAN FRANCISCO:
Am Vormittag Rundfahrt zu den interessantesten Punkten der Stadt. Sie besuchen u.a. Chinatown, Union Square, Fisherman’s Wharf, North Beach und die weltberühmte Golden Gate Bridge. Sie erfahren mehr über die Entstehung und Geschichte dieser multikulturellen Stadt. Der vom Meer geschützte Naturhafen macht San Francisco zu einer der bedeutendsten Hafenstädte an der Westküste Nordamerikas. In der Bucht von San Francisco liegt die bekannte, heute nur noch als Museum dienende Gefängnisinsel Alcatraz.Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Verbringen Sie ein paar Stunden an Fisherman’s Wharf mit seinen Cafés, Kneipen und Restaurants. An Pier 39 nutzen Seelöwen die Anlegestellen als Ruheplätze. Direkt nebenan fahren Ausflugsboote (fakultativ, ca. USD 38,- p.P.) durch die Bucht von San Francisco. Während der einstündigen Fahrt können Sie den Blick auf die Skyline der Stadt, die Insel Alcatraz und die Golden-Gate- und Oakland-Bay-Brücke vom Wasser aus genießen.Hotel wie 3. TagInformationen zu Ausflügen zur Gefängnisinsel Alcatraz.
5. Tag – SAN FRANCISCO – YOSEMITE NP – FRESNO (ca. 440 km):
Heute steht der Yosemite-Nationalpark auf dem Programm, einer der abwechslungsreichsten und beliebtesten Nationalparks der USA. Seine beeindruckenden Felsen aus Granit, seine Wasserfälle und klaren Bäche und seine Artenvielfalt machen ihn seit vielen Jahren zu einem beliebten Reiseziel. John Muir, der bekannte amerikanische Naturschützer und „Vater der Nationalparks“, behauptete einst, dass kein von Menschenhand geschaffener Tempel sich mit der Schönheit Yosemite’s vergleichen ließe. Wir zeigen Ihnen das Yosemite-Tal sowie das dortige Besucherzentrum.***-Hotel in Fresno oder Umgebung, z.B. Piccadilly, Wyndham Garden Fresno o.ä.
6. Tag – VISALIA – SEQUOIA NP – BAKERSFIELD (ca. 280 km):
Wir sehen heute die Riesenmammutbäume im Sequoia-Nationalpark, darunter den nach Volumen größten Baum der Welt: der „General Sherman Tree“ besitzt ein Volumen von 1.487 Kubikmeter, ist über 83 Meter hoch und ca. 2.500 Jahre alt.
***-Hotel in Bakersfield, z.B. Hilton Garden Inn, Hampton Inn, Rosedale o.ä.
7. Tag – BAKERSFIELD – MOJAVE-WÜSTE – LAS VEGAS (ca. 450 km):
Vom San Joaquin-Tal, der „Speisekammer“ Kaliforniens, wo ein Großteil der landwirtschaftlichen Güter Kaliforniens produziert wird, setzen wir unsere Reise quer durch die Mojave-Wüste fort. Wir überqueren die Grenze zum Bundesstaat Nevada und erreichen bald darauf das Glücksspielerparadies Las Vegas. Neben den Casinos prägen die zahlreichen Shows den Charakter der Stadt. Zu den in Las Vegas tätigen Künstlern zählten und zählen Elvis Presley, Frank Sinatra, Sammy Davis Jr., Dean Martin, Céline Dion, die Illusionisten Siegfried und Roy, David Copperfield oder der Cirque du Soleil.
ORBIS empfiehlt: Erleben Sie den glitzernden Las Vegas Boulevard ("The Strip") bei Nacht (fakultativ, ca. USD 69,- p.P.). Wenn der Tag sich dem Ende neigt und die Wüstenstadt Las Vegas zum Leben erwacht, machen Sie sich mit Ihrer Reiseleitung auf den Weg. Sie besuchen zunächst die Fremont Street in Downtown und begeben sich dann auf eine Tour durch einige der bekannten Casinos des Las Vegas Strip, wie z.B. das Mirage, das Treasure Island, Caesar’s Palace, Venetian, New York New York oder Luxor.
***+ bis ****-Hotel in Las Vegas, z.B. Golden Nugget Hotel & Casino o.ä.
8. Tag – LAS VEGAS:
Der heutige Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Fragen Sie Ihre Reiseleitung nach Geheimtipps und Anregungen, um diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen.
ORBIS empfiehlt: Unternehmen Sie einen ganztägigen Ausflug in das nahegelegene „Tal des Todes“ (fakultativ, wetterabhängig, ca. USD 99,- p.P.). Der Death-Valley-Nationalpark liegt in der Mojave-Wüste, östlich der Sierra Nevada. Der tiefste Punkt des Tales liegt 85,5 Meter unter dem Meeresspiegel. Dort werden im Sommer Temperaturen von über 50°C erreicht. Die karge Wüstenlandschaft besitzt eine faszinierende Schönheit und Anziehungskraft. Bei Ihrem Ausflug stoppen Sie am Zabriskie Point mit seinem herrlichen Ausblick auf bizarre Erosionslandschaften, Sie betreten in Badwater den tiefsten Punkt der USA, besuchen die Sanddünen von Stove Pipe Wells und verbringen Ihre Mittagspause im Besucherzentrum Furnace Creek.
Hotel wie 7. Tag
Wenn Sie heute zum Grand Canyon fahren/fliegen möchten:
Das UnternehmenXXX Unerlaubter Link XXX bietet verschiedene Ausflugsmöglichkeiten an, die direkt auf deren Webseite gebucht werden können.
Wenn Sie sowohl das Death Valley als auch den Grand Canyon besuchen möchten und auch noch mehr Zeit für die Themenhotels und Casinos benötigen, buchen wir für Sie gerne eine oder mehrere Zusatznächte in Las Vegas.
9. Tag – LAS VEGAS – RÜCKFLUG:
Flugzeitabhängig steht Ihnen ggf. noch ein Teil des Tages zur freien Verfügung. Transfer zum Flughafen in Eigenregie. Rückflug (nach Verfügbarkeit nonstop oder als Umsteigeverbindung).
10. Tag – AN DEUTSCHLAND:
Ankunft in Deutschland.
1. Kreuzfahrt - wie "vorbereiten"?
Hallo Schnecke,
zunächst mal, in der Mini-Suite habt ihr sicher ausreichend Platz. Ich hatte auf den Schwestern Gem und Jewel einmal Balkon und einmal Außen und das mit einer damals 8 jährigen.
Landausflüge bei Norwegian sind vergleichsweise teuer (teurer als bei anderen Reedereien). In der Regel kannst Du auch einfach so etwas unternehmen. Ich nehme mal an, Port Canaveral und Nassau sowie Great Stirrup Cay. Letztere ist eine Privatinsel von Norwegian. Dort kannst Du entweder einfach nur baden oder einen Ausflug über Norwegian buchen. Die Ausflüge findest Du alle online. In Nassau war ich zwei Mal. Einmal haben wir einfach einen Stadtrundgang gemacht (guck mal nach auf der Website von Frommers, dort gibt es eine Karte sowie eine englische Beschreibung). Die Queen´s Staircase war schon nett und oben das Fort in der Form eines Seitenraddampfers wird Deinem Sohn sicher gefallen. Der Straw Market war eher enttäuschend. Das zweite Mal sind wir mit dem Water Taxi nach Paradise Island gefahren und haben uns den kostenlosen Teil des Atlantis Komplexes angesehen. Auf dem Watertaxi erzählt einer einiges über die Insel und Atlantis. Das Hotel selbst ist ein Märchenschloss mit wahnsinnig vielen Details. Innen kann man Teile des Aquariums kostenlos ansehen. Für den Waterpark dort dürfte die Zeit einfach zu knapp sein, zumal der Eintritt ca. 100 USD kostet (pro Person). In Port Canaveral war ich noch nicht. Solltet ihr zum Raumfahrtzentrum wollen, ist vermutlich ein Ausflug über Norwegian die bessere Variante. Wenn Du Ausflüge vorab buchst, dann sind die Tickets am Ankunftstag schon auf der Kabine. Keine Sorge, da steht genau, wo und wann man sich trifft. Der Rest ist prima organisiert.
Getränkepakete: Es gibt im Prinzip nur die Sodacard (6,25 USD plus 15%, 4 USD plus 15% für den Sohnemann). Dafür gibt es alle Pepsi-Getränke an Bord. Lohnt sich, wenn man ca. 3 Getränke am Tag konsumiert. Es gibt aber auch Eiswasser, Eistee, Kaffee, Tee ohnehin inkludiert. An Bord kannst Du noch Wasserflaschen als Paket kaufen oder Weinflaschen. Das Wasser ist aber aus meiner Sicht überteuert.
Internet an Bord ist kostenpflichtig und langsam. Aktivierungsgebühr 3,95 USD, Minutenpreis 0,75 USD. Günstiger wird es, wenn man ein Minutenpaket bucht.
Keine Sorge, die Leute verlaufen sich an Bord. Klar kann es sein, dass man keine drei Liegen nebeneinander am Pool bekommt an einem Seetag. Aber mit ein bisschen Geduld geht auch das. Ihr werdet eher auf Amerikaner aus dem Umland von New York als Mitpassagiere treffen. Chair Hogging gibt es zwar auch bei den Amis, aber nicht ganz so extrem wie bei uns Deutschen .
Tipps: Am ersten Tag den Rundgang durchs Spa machen und dann besser nicht mehr betreten, um den Geldbeutel zu schonen. Mit Sohnemann am ersten Tag die Räume der Kinderbetreuung ansehen und schon mal die Formalitäten dort erledigen. Die Programme sind ganz gut und es ist nicht unbedingt nötig, dass er Englisch spricht (natürlich wäre es ein kleiner Vorteil). Es gibt ein Tagesprogramm für die Kids, das ihr entsprechend seinem Alter am Vorabend auf der Kabine für den nächsten Tag findet. Das Kinderprogramm wird derzeit umgestaltet, aber es waren bislang immer ziemlich viel Motto-Sachen dabei, wie Piraten, Pizza backen (mit Eltern), Cupcakes dekorieren (mit Eltern), Pyjama-Party und mehr.
Gruß
Carmen
Macht häufige Hotelnutzung bewertungsblind ?
@muecke1401 sagte:
Ich glaube nicht, dass man "bewertungskritischer" wird.
Es gehört mehr dazu:
- was bin ich gewohnt (Sauberkeit, Zustand der Möbel, Grösse des Zimmers)
- was erwarte ich
- was habe ich gebucht
Ich kann doch in einem 2* Hotel nicht dieselbe Leistung erwarten, wie in einem 5* Hotel. Dann kommt noch die Landeskategorie dazu.
Was mache ich während des Hotelaufenthaltes? Badeurlaub, Städtereisen, Kurztrip oder eben beruflich Übernachtung-Frühstück.
Auch in D gibts solche und solche 3* Hotels und auch genügend die gar keinen Stern haben und komfortabel und klasse sind.
Meine Eltern sind seit 15 Jahren Stammgäste in einem Hotel, einfach nur, weil es ihnen dort so gut gefällt. Ja, auch bei ihnen ist natürlich im Laufe der Zeit viel persönlicher Kontakt entstanden, deshalb sehen sie die Erneuerungen trotzdem. Und auch Kritik ist ihnen kein Fremdwort.
Ich glaube eher, dass, je mehr Hotels man besucht hat, umso besser den Standart und auch Mängel auch beschreiben kann.
Muecke hat wichtig Punkte aufgelistet, welche ich voll unterstützen kann:
was erwarte ich und was habe ich gebucht!
Gerade Gäste mit wenig Hotel-Erfahrung erleben oftmals eine herbe Enttäuschung, wenn das gebuchte Zimmer im 5* Hotel nur die Sicht zum Parkplatz freigibt oder in der Grösse und Einrichtung überhaupt nicht den Erwartungen entspricht. Bei vielen Veranstaltern wird auch in ganz tollen Hotels nur eine Zimmerkategorie angeboten, welche in den meisten Fällen die Standard oder Minimumkategorie ist. Daneben sind Fotos von Zimmerbeispielen abgebildet, welche viele höhere Kategorien wiederspiegeln. Da sieht man sich schon im wunderschönen, grosszügigen Zimmer mit Sitzgruppe und riesengrossem Bett. Auf den Boden kommt man erst wieder, wenn man ins tatsächlich gebuchte Zimmer eintritt und die Enttäuschung vom 5* Hotel riesengross ist. Bei Veranstaltern wie auch bei HC-Bewertungen sollte viel öfters die besprochene Kategorie angegeben werden, um ein objektives Bild zu geben.
Ein Hotel wird auch oftmals nur ausgewählt weil es dutzende von Sportmöglichkeiten, Restaurants und sonstige Services anbietet. Dabei sollte man sich zuerst im klaren sein welche Dienste man überhaupt in Anspruch nehmen will. Als "Nicht-Sportler" schaue ich eher auf einen schönen Balkon und die ruhige Lage des Zimmers.
Die langjährige Erfahrung mit Hotels (kenne bis jetzt über 400 Hotels) gibt mir die Möglichkeit der genauen Einschätzung für meine Bedürfnisse. So verbringe ich relativ viel Zeit um ein Hotel für mich auszusuchen, auch wenn ich nur 1 Nacht da bleibe. Dies hat mir bis jetzt alle unliebsamen Überraschungen erspart. Aus diesem Grunde könnte ich beim besten Willen auch keine schlechte Kritik über ein Hotel abgeben, da ich einfach nie in einem solchen war. Natürlich unterscheiden sich viele Hotels in vielen Dingen. Aber ich weiss, dass ich in London oder New York abstriche bei der Qualtiät machen muss, dafür aber eine zentrale Lage wichtig und angenehm ist. Badeferienhotels mit 700 Zimmern machen mir Angst, so bleibe ich ganz einfach bei meinen kleineren und schönen Hotels die ich kenne. Auch ein Super-Mega-Schnäppchen kann mich nicht reizen, wenn das Hotel nicht meinen Bedürfnissen entspricht.
Leider steht aber bei vielen das Schnäppchen im Vordergrund - und die eigenen Bedürfnisse kommen erst an zweiter Stelle.
Liebe Miteidgenossen!
Hallo zusammen
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen -- lautet ein bekanntes Sprichwort. Dem kann ich nur zustimmen und meine diversen Storys im HC beweisen das ja auch. Auf unseren Reisen rund um den Globus haben wir auch immer wieder liebe Landsleute angetroffen, die uns zum Schmunzeln brachten:
Da sind mal die Vollbluteidgenossen! In den Speisesälen rund um den Globus leicht erkennbar durch die auf dem Tisch deponierten Schweizer-Mitbringsel wie: Knorr-Aromat, Maggi-Würze, Hero-Konfitüre und natürlich den Nescafe aus der Plastikdose. Und seit der letzten Fussball-WM auch mit rot/weissen Klamotten mit dem Schweizerkreuz! Ich nehme mal an, die gleiche “Spezies” bucht auch volkstümliche Kreuzfahrten in die Karibik & Co mit Jodel, Handorgel- und Alphornklängen und natürlich dem Fondueplausch unter tropischer Sonne! Man spricht “Dialekt” und ist auch in der Karibik & Co unter sich!
Und dann gibt es die Auswanderer, die aus Frust die Schweiz verlassen haben und dem Besucher voller Überzeugung versichern: Wie gut und luxuriös sie im gewählten Gastland leben und nie mehr in unser kleinkariertes, bünzliges und Vorschriftengeiles “Alpenländli” zurückkehren möchten. Interessant -- zu später Nachtstunde nach der zweiten oder dritten Flasche Wein und mit gelöster Zunge hören wir plötzlich, dass auch im Gastland nicht alles Gold ist was glänzt. Eine definitive Rückreise aber aus finanziellen Gründen leider nicht realisierbar sei!
Ehrfürchtig höre ich hin und wieder auch jüngeren Zeitgenossen zu, die cool mit einem Cüppli in der Hand, von ihren kürzeren oder längeren Aufenthalten in Weltmetropolen schwärmen und für unsere kleinbürgerlichen Städtchen, mit “Beizlis” die um Mitternacht schließen nur noch ein mitleidiges Lächeln haben und lieber heute als morgen unser langweiliges “Alpenländli” wieder verlassen möchten.
Und was halte ich nun von der, zwar schönen, aber alles andere als perfekten Schweiz, mit Vorschriften bis zum geht nicht mehr und im speziellen von meinem Heimat-Provinzhauptstädtli Bern?
Zugegeben, New York, London, Paris, Berlin, Hongkong, Rio, Tokio und unzählige weitere Weltmetropolen in Europa und Übersee strotzen im Gegensatz zu Schweizer Städten nur so von Leben. Und das in jeder Beziehung rund um die Uhr. Einen Theater oder Konzertbesuch nach Mitternacht mit einem anschließenden exzellenten Dinner ist nicht zu verachten. Ein Unterfangen, das in unserem „Städtli“ dank Polizeistunde mit gewissen Problemen verbunden ist. Nach Mitternacht, jedenfalls unter der Woche, ist mehr oder weniger tote Hose angesagt.
Was ist es aber, was uns an Bern so gefällt und nach jeder Rückkehr aus der prodelnden Fremde immer wieder in den Bann zieht: Sind es die gemütlichen Beizli, die nur Insidern bekannte Kleinkunstszene, das vielseitige Konzert- und Theaterangebot für jeden Geschmack, die einmalige Front (für nicht Berner die „Beizen“ auf dem Bärenplatz), das schönste Flussbad der Welt -- das Marzili, unser Hausberg -- der Gurten, der Tierpark mit den “Büffeli”, unseren Acker-Flughafen -- das Belpmoos, die gutmütigen, etwas langsamen aber selten gehetzten Bürger, die neuen roten Trams, das urchige “Bärndütsch”, ist es das permanent in Renovation stehende Münster, oder der Bärengraben oder ... ? Ich weiß es nicht. Oder ist es vielleicht gerade die provinzielle Durchschnittlichkeit, die uns so wohltuend von den großen Weltmetropolen und den “Möchtegern” Weltmetropolen (Zürich & Co) unterscheidet und Bern, trotz rot/grün dominierter Regierung & Cüppli-Tschäppät zu einer wirklich lebenswerten Stadt macht!
Gruss
Pesche
AIDAluna - Nordamerika 3
wir sind auch noch in der Planung und die 100%ige Erläuchtung ist uns noch nicht gekommen.
Zu New York: da würden wir auch gerne alles auf eigene Faust machen. Weiß jemand, an welchem Pier die AIDA anlegt oder wo man das nachlesen kann?
Für uns ist es alles ein wenig schwierig, da es unsere erste Kreuzfahrt ist. Ich weiß also noch gar nicht so wirklich was uns da alles erwartet.
In der Stadt selbst dürfte es über Subway sicherlich kein großes Problem sein, sich fort zu bewegen? Ist es eigentlich gefährlich, wenn ich bei Nacht die Skyline von der BrooklynBridge fotografieren will?
Washington: Da hätte ich jetzt den Ausflug über AIDA gebucht. Washington auf eigene Faust. D.h. man wird in die Stadt gefahren, hat eine 30 minütige Orientierungsfahrt und dann die Zeit frei verfügbar bis es zurück zum Schiff geht. Ist das auch Unsinnig und man sollte mit Bus, Zug oder sonstigem Transfer nach Washington fahren? Ich habe halt die Vermutung, dass am Hafen in Baltimore nicht so viel von Fremdanbietern in Richtung Washington angeboten wird, so dass wir auf Nummer sicher mit dem AIDA Transfer gegangen wären. Allerdings kassieren die auch über 100 Euro für zwei Personen ab ... (genauen Preis hab ich jetzt nicht im Kopf)
Charleston: Hier habe ich keinen blassen Schimmer was wir machen sollen. Ich hoffe einfach mal auf sonniges warmes Wetter, so dass man es sich auf dem Schiff gemütlich machen könnte. Vom Winde verweht oder ähnliches interessiert mich nicht sonderlich viel. Gibts hierzu vielleicht auch noch Tipps von dem ein oder anderen?
Port Canaveral: da bleibt eigentlich nur das Raumfahrtmuseum? Desweiteren wird noch ein Ausflug per Airboat durch die Sümpfe angeboten. Aber lohnt sich diese Tour wirklich ggü. den Everglades?
Miami: das ist für uns auch schwierig, weil ich im Juni bereits dort war. Die üblichen Sehenwürdigkeiten wie Miami Beach, OceanDrive etc. kommen hier auch weniger in Frage. Wenn ich nicht bereits die Tour mit IslandQueenCruises gemacht hätte, wäre das sicherlich der absolute Favorit gewesen. Anschließend am Bayside Marketplace ein wenig durch die Läden geschlendert. Aber wenn man vor kurzem bereits vor Ort war ist es durchaus schwierig. Mietwagen wäre cool, aber bis zum Flughafen und dort den Wagen übernehmen sehe ich zeitlich auch als schwierig an. Sawgrass Mills wäre halt cool zum shoppen, aber zeitlich wohl nicht durchführbar.
Nassau: hier würden mich auch Möglichkeiten interessieren, wie man das Atlantis am besten besucht. Ist der Wasserpark bei Hotelübernachtung eigentlich inklusive? Oder kostet der trotzdem nochmal Eintritt? Mit welchen Kosten muss man hier vor Ort rechnen?
Kann mit jemand mehr zu der Tour "Entspannung pur in der blauen Lagune" sagen?
Schwimmende Schweine wären der brüller gewesen, aber bis zu denen sind es mehrere Hundert Kilometer, also auch nicht an einem Tag durchführbar. Es sei denn man chartert ein Flugzeug.
Bermuda: auch ganz schwierig!? War hier schon einmal wer? Was wäre hier am interessantesten? Welcher Strand ist am schönsten? Die AIDA-Ausflüge interessieren mich hier ganz und gar nicht. Für die Bermuda bin ich echt um jeden Tipp SUPER dankbar!!
Reiseveranstalter visavis-Holidays
Am 16.3.16 hatten wir (zwei Personen) über das Portal Secret Escapes (SE) eine Reise nach New York gebucht.
Nach erfolgter Anzahlung an SE trat der Reiseverantstalter Visavis-Holidays GmbH per e-mail mit uns in Kontakt. In der e-mail Signatur gab Visavis Rossbach-Wied als Geschäftsadresse an.
Man sendete uns eine Buchungsbestätigung mit falschen Reisedaten. Auf unsere Bitte hin, dies zu korrigieren, erhielten wir prompt die gebuchten Reisedaten zugesichert und die entsprechende Rechnung dazu. Der Zahlungseingang (eine Zahlung per Kreditkarte war nicht möglich, die Überweisung erfolgte auf ein Konto lautend auf den Geschäftsführer) wurde am 29.8.16 bestätigt und wir erhielten eine Hotelbuchungsbestätigung für das Park Central Hotel NY.
Visavis hatte uns mehrmals versichert, dass die Reise auf jeden Fall zustande kommen würde und die Unterlagen zum Flug spätestens drei Tage vor Reiseantritt übermittelt werden.
Um die Zimmerreservierung sicherzustellen, riefen wir kurz vor Reiseantritt im Hotel an, welches nichts davon wusste. Der vom Reiseveranstalter ausgestellte Voucher entpuppte sich als wertlos.
Am Sonntag 2.10.16 telefonierten wir mit SE und stellten den Sachverhalt dar. SE wusste um die Problematik im Zusammenhang mit Visavis und gab an, Druck auf den Reiseveranstalter auszuüben, damit dieser den Vertrag erfülle.
Am Dienstag 4.10.16 kamen wir bei Visavis durch (die telefonische Kontaktaufnahme erfolgt ausschliesslich über eine kostenpflichtige Servicenummer), ein Rückruf, um die Sache zu klären wurde zugesichert, erfolgte aber nicht. Nachmittags versuchte auf unser Begehren hin SE mit Visavis zu telefonieren, erreichte aber ebenfalls keine zuständige Ansprechsperson.
Am Abend erhielten wir eine mail von SE, aus der man entnehmen konnte, dass ihre Nachfrage beim Hotel aus Datenschutzgründen erfolglos geblieben war (sie wollten herausfinden, ob es reservierte Kontingente gab). Es bliebe uns nichts anderes übrig, als Druck auf den Reiseveranstalter auszuüben.
Am Mittwoch 5.10.16 wurden wir bei Visavis erst wieder vertröstet, nachmittags wurde uns aber zugesichert, dass um 18 Uhr alle Hotel- und Flugunterlagen rausgehen würde - alles würde bestens klappen.
Am Donnerstagmorgen, also drei Tage vor geplanter Abreise, erhielten wir eine e-mail mit der Absage der Reise.
Auf die Fristsetzung bis Freitag unsererseits, die Reise doch noch für Sonntag 9.10.16, wie ursprünglich gebucht, zu ermöglichen, erhielten wir keine Reaktion. Mittlerweile hatten wir in Erfahrung gebracht, dass Visavis eine Münchner Adresse hat. Auf die e-mail an Visavis, die e-mail an deren Geschäftsführer und den eingeschriebenen Brief mit der Rückzahlungsaufforderung erhielten wir vorerst keine Antwort.
Alle gesetzten Fristen liess Visavis verstreichen. SE wies in einer Antwort auf ein Beschwerdemail unsererseits alle Verantwortung von sich und verwies auf den Veranstalter.
Travelsafe, die die Reise versichert, gab auf Nachfrage an, dass nicht nur wir Auskunft über Visavis verlangten. Die GmbH sei solvent. Der Geschäftsführer war auch schon als Liquidator tätig.
Am Freitagmorgen 14.10.16 um 1:07 Uhr erhielten wir eine e-mail von Visavis. Darin wird auf die Insolvenz der Firma Unister verwiesen, die die Visavis-Holidays GmbH ebenfalls betroffen habe. In der Kalenderwoche 43 würde man sich zum Zwecke der Abwicklung der Rückzahlung melden.
Auf unsere Antwort per e-mail und Einschreiben, dass von einem Vertragverhältnis nach Treu und Glauben nicht mehr gesprochen werden könne und wir die Rückzahlung per Mahnbescheid geltend machen, erhielten wir keine Antwort.
Die Kalenderwoche 43 verstrich ebenfalls ohne Rückmeldung von Visavis.