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675 Ergebnisse für Suchbegriff Ras al Khaimah

RSD-Reise Service Deutschland Teil I

Ich kann auch aus eigener Erfahrung vor RSD nur WARNEN!

Wir hatten die Dubai VIP Reise gebucht.

Vorab möchte ich sagen, dass wir bereits 2x in den VAE waren, zuletzt in Ras Al Khaimah in 2010. Eigentlich wollten wir dieses Jahr nicht unbedingt wieder hin, aber das Angebot *klang* sehr gut! Dummerweise konnte RSD nichts aber auch gar nichts halten.

Die anderen 2 Reisen in die VAE waren nicht mir RSD, die tatsächliche Leistung stimmte mit der Werbung überein, wir erlebten das, was wir uns vorgestellt hatten. Die Preise waren in etwas wie bei RSD bei gleicher Reisedauer.

Nun RSD.

Der Flug war nicht wie beworben mit einer renommierten Fluggesellschaft, sondern mit RAK Airways, druchgeführt mit Jet2.com. Im Vgl zu anderen Lang- und Mittelstreckenflügen, die ich schon hatte (bin Fielflieger) absolute Katastrophe. Klar, man kommt an, aber das wars auch schon.

Hotels: Gebucht waren jeweils Strandhotels in Resorts. Erhalten haben wir Stadhotels. O.k. eines war Extraklasse, (aber Extraklasse war auch gebucht), nur halt nicht da wo wir wollten ... was interessiert mich ein Business StadtHotel im Financial Centre, wenn ich Urlaub im Ressort machen will.

In Dubai sollte es eine ExtraKlasse Hotel auf der Palmeninsel sein, so gebucht und bestätigt ... aber dann umgebucht auf Businesshotel. Nebenbei: der ganze Bus ist zu diesem Hotel gefahren worden, und keiner hatte dieses Hotel gebucht. Zum Teil haben die Leute erst im Bus erfahren, wohin es geht.

Wie gesagt, tolles Hotel, aber `*alle* Urlauber waren dort sowas von *deplaziert*.

Der Urlaub wurde mit "8 tägige" Urlaubsreise beworben, effektiv waren es 6 Tage.

Wie man einen Tag Urlaub bewerben und berechnen kann, wenn man nach Flugpan erst um 23:30 landen soll und dann noch durch halb VAE mit dem Bus gefahren werden soll, ist mir schleierhaft. Vor allem, wenn der Flug 1h Verspätung hat.

 

Mein Vergleich: Was bringt mir ein erste Klasse Flug nach NewYork, wenn ich erste Klasse nach Tokio gebucht habe und tatsächlich nur nach Tokio wollte?

 

 

Wer auf Lotterie und Überraschung und dann auch ggf Frust steht, kann da buchen.

Wer genau das will, was er bucht, soll die Finger von RSD lassen.

 

 

Nach meiner Kenntisstand werden alle im vollbesetzten Bus (der beimHotelwechse verwendet wurde) sich beschweren und den Reisepreis mindern !

 

FINGER WEG!

 Eine solche Gesellschaft hat keine Daseinsberechtigung.

Andere bewerben und versprechen auch tolles, aber die anderen können es auch halten!

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FTI ist insolvent: Wie gehts weiter, was ist zu tun ?

xxx Frage von Zitat sinngemäß getrennt xxx

@c-man sagte:

Da ich berufsbedingt in der Branche durchaus Einblick habe, möchte ich gerne versuchen mit folgendem Beitrag für etwas Aufklärung zu sorgen bei der schon öfter so oder ähnlich gestellten Frage:

"Mein Flugticket mit Emirates (o.ä.) ist noch aktiv, da kann ich es doch noch nutzen?"

Im Veranstalterbereich gibt es viele verschiedene Arten von Flugtickets.

Stark vereinfacht gesagt, zwei grundsätzliche Tickettypen, wobei es dazwischen Abstufungen gibt:

Vollcharter Tickets (also ganzes Flugzeug vom Veranstalter gemietet und exklusiv vermarktet), wie z.B. jüngst FTI Flüge mit Smartlynx nach Ras Al Khaimah. Bei Vollchartern ist eine Stornierung durch den Veranstalter aus technischer Sicht vergleichsweise einfach und schnell realisierbar. Veranstalter storniert - Auftragnehmer fliegt nicht.

Bei Linienflugtickets ist es jedoch vielschichtig und hier kommt es darauf an, auf welchem Wege der Fluggast durch den Veranstalter in das Flugzeug gebucht wurde. Handelt es sich um ein fest eingekauftes Veranstalterkontingent (also eine Art Gruppenbuchung), so ist eine Stornierung auch noch schneller möglich als bei einer dynamisch paketierte Buchung. Dynamisch paketiert werden heutzutage immer mehr Buchungen vor allem auf der Mittel- und Fernstrecke. Das bedeutet, der Flug wird vom Veranstalter tagesaktuell eingekauft und mit einem weiteren Reisebaustein, wie z.B. einem Hotel zu einer Pauschalreise verbunden.

Die Stonierung solcher Tickets erfordert von Seiten des Veranstalters die aktive Arbeit eines Menschen.

Im besten Fall kann der Veranstalter über das GDS stornieren. Im schlechtesten Fall muss es mühsam über BSP-Link erfolgen.

Wenn der Kunde sich verständlicherweise nun fragt, weshalb der Flug noch immer als aktiv steht hat dies schlichtweg damit zu tun, dass der Veranstalter hier noch nicht manuell eingreifen konnte.

Auch geht der Fluss des Geldes nicht direkt zur Linienfluggesellschaft, sondern zwischen Veranstalter und Linienfluggesellschaft ist noch das IATA Clearinghouse zwischengeschaltet.

Somit bedeutet ein Flugcouponstatus mit "ok to fly" nicht automatisch, dass dieses Ticket Bestand haben wird, da der Veranstalter es jederzeit stornieren kann bzw. aufgrund der Insolvenz sogar muss!

Erst wenn der Couponstatus auf "void" steht, dann ist es auch von Seiten der Airline wirklich nicht mehr abfliegbar.

Es bringt somit nichts sich darauf zu verlassen, dass ein Flug mit einer Linienfluggesellschaft trotz noch nicht erfolgter Stornierung aktuell vermeintlich noch abfliegbar erscheint.

Bitte versetzt euch auch mal in die Lage des Veranstalters: Dort sind hunderttausende Kunden in mehr oder weniger naher Zukunft betroffen und extrem viele Vorgänge bedürfen des manuellen Eingriffs. Dies ist auch für die FTI Mitarbeiter eine absolut, nervenaufreibende Ausnahmesituation und sie arbeiten es priorisiert nach Abreisedatum ab.

An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an die Admins dieses Forums, die eine hervorragende Moderationsarbeit leisten!

Wenn du vom Fach bist eine Frage von mir. Ich habe über ein Reisebüro Ende April Flüge mit Thai Airways gebucht und direkt und direkt bezahlt. Auf der Reisebestätigung und sämtlichen Unterlagen steht nirgends FTI, ich habe aber mit in den Bildschirm geschaut und deswegen den FTI Ticketshop gesehen.

Heute habe ich mit Thai Airways telefoniert und sie sagten, wenn es keine Pauschalreise ist, werde ich fliegen dürfen, die Flüge seien bezahlt und das passt.

kann ich mich dann darauf verlassen oder sollte ich immer wieder bis zum Abflug nachfragen?

vielen Dank für die Unterstützung.

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RSD-Reise Service Deutschland Teil I

Liebe Leute !

 

Jetzt wird  mir so manch Aufregung klar. Sorry, ich hätte meinen Text etwas besser formulieren können.

Um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen: Mein Eintrag hätte eigentlich jener Person gegolten, die folgendes gepostet hatte und auch ich von Ihm falsch verstanden hatte, denn ich dachte er meite ich könne nicht stornieren....

Bernhard schrieb:Mit deiner neuen Buchung bei einem anderem Veranstalter vor der durch RSD akzeptierten Stornierung könntest du dir möglicherweise selbst ins Knie geschossen haben.

Beispielsweise wenn RSD jetzt überraschend mit Garantie und Vouchern für die ursprünglich angebotenen Hotels aus der Torte springt

 

Daher bitte um Entschuldigung ;) ... So lief der Vorgang auch nicht ab :

 

 

Deshalb nochmals in kurzform und hoffentlich verständlich :

 

ERFAHRUNGEN MIT RSD ...

 

17.Juli 2011 ...Aus der Active Beauty Zeitung den  Gutschein gelesen.

18.Juli 2011 ...Buchung getätigt für 24.2.2012 (Geschenk-Hochzeitstag..doch super)

28.Juli 2011 ...Anzahlung geleistet

Okt.,Nov.. gegoogelt um Erfahrungsberichte zu lesen ... Fluggesellschaft

10.Nov. 2011 bei RSD  per MAIL angefragt wegen Emirates ?? und Hotels

11.Nov. 2011 Antwort von RSD ...RAK.. naja meinerseits akzeptiert. eh nur 6 Std.Flug.. Hotels ? ...In meinem Fall keine Hoteländerungen mitgeteilt.

Dez./Jän. habe ich weitere Forenbeiträge gelesen

8. Jän.2012 per Mail nachgefragt, ob es Änderungen gab

9. Jän.2012 paralell zur Mail telefonisch nachgefragt.... Antwort : keine Sorge - Alles OK.

10. Jän.2012 Anruf von RSD und Mitteilung : Beide Hotels nicht mehr verfügbar !!

                      1. Hotel / anderer Besitzer  2. Hotel / kein Kontigent erhalten

                    wir senden Ihnen vorerst Alternativen ... BIS heute noch nichts erhalten

 

Ab da war mir klar, ich gehöre nun auch zum Club ...

 

Ich habe deshalb eine Reiserechtsexpertin kontaktiert. Diese hat mir mitgeteilt, dass ich kostenlos aus dem Vertrag aussteigen kann. (...ich wollte es nur betätigt haben)

 

12.Jän. 2012 Stornierung an die RSD gefaxt !!

 

Die ARB mit den 15 % hatte sich nur auf das Posting, wie oben schon erwähnt, bezogen und hat nichts mit meinem Fall zu tun sowie auch die neue Buchung meiner

neuen Dubai-Reise.

Denn nach erledigeter Stornierung habe ich mich auf den Weg in ein Reisebüro gemacht und eine Reise nach Dubai gebucht.

Zur meiner Verwunderung : 7 Tage im Golf Resort Ras al Khaimah / HP / Juniorsiute 70m2 / Flug mit Emirates mit Ankunft FRÜH in Dubai und Ankunft spät abends in Wien/

für 2 Personen für nur 1658,-- Euro . Palmeninsel habe ich zwar nicht, aber dafür fast wirkliche 7 Tage und noch 400 Euro erspart. Kaum auszudecken, wenn ich bei RSD ohne einen 900,-- Euro Gutschein gebucht hätte.

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Hoffe, Missverständnisse aus dem Weg geräumt zu haben und freue mich wieder auf positive Posting´s !!

 

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Lg. Holzknecht (Holzi)

 

PS.: Die angesprochenen PN´s mit einem Forenmitglied sind von euch nicht korrekt intepretiert. Meine Mittagspause war zu Ende und hatte, um seine Frage zu beantworten keine Zeit. Mit meinem Versprechen jenem die PN  abends zu schreiben, habe ich folgegeleistet...

 

:D

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   

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FTI Teil II

Ich habe mal eine Frage zu einer Reisepreisminderung bei FTI.

1 Mangel: An unserem Anreisetag wurde uns am 21.09.18 mitgeteilt, dass unser Hotel Doubletree Marjan Island ausgebucht ist und wir im Doubltree Ras Al Khaimah übernachten müssen. Wir verbrachten somit eine Nacht vom 21.09-22.09.18 in einem 4 Sterne statt 5 Sterne Hotel und darüber hinaus war das Hotel mitten in der Stadt und hatte nicht einmal einen Balkon. Somit weißt dieses Ersatzhotel erheblich von unserer ursprünglichen Buchung ab. Mangel wurde nicht bei der Reiseleitung angezeigt.

2 Mangel: Am 01.10.18 und am 02.10.18 hatten wir erheblichen Baulärm im Hotel. Die Baustelle war mitten am Strand bzw am Hauptpool und Restaurant. Selbst als wir uns am anderen Ende des Strandes hingelegt haben, war es ein erheblicher Lärm der Verursacht wurde. Wir haben von dieser Baustelle Videos und Bilder gemacht. Wir haben uns außerdem beim Reiseleiter vor Ort beschwert. Ein Mängelprotokoll wurde erstellt.

Direkt nach dem Urlaub haben wir alles an FTI geschickt und folgende Antwort erhalten:

danke, dass Sie Ihre Reise bei FTI gebucht haben. Es tut uns leid, dass Ihr Aufenthalt im Hotel durch Renovierungsarbeiten beeinträchtigt war.

Ihre Verärgerung und Enttäuschung können wir nachvollziehen. Die Unannehmlichkeiten bitten wir an dieser Stelle zu entschuldigen. Gerne haben wir den Sachverhalt nach Rücksprache mit unseren Vertragspartnern geprüft.

Abnutzungserscheinungen und Gebrauchsspuren machen vor einer Hotelanlage nicht halt. Regelmäßige Instandhaltungs- und Renovierungsarbeiten an Gebäuden und Einrichtung sind notwendig, um den beworbenen Standard aufrecht zu erhalten. Dass Renovierungsarbeiten während des laufenden Hotelbetriebes vorgenommen werden, ist in der internationalen Hotellerie üblich und stellt keinen Mangel dar.

Niemand wünscht sich, während der schönsten Zeit des Jahres mit Instandsetzungsarbeiten konfrontiert zu werden. Allerdings zeigt unsere Erfahrung immer wieder, dass sich nicht jeder Reisende gleichermaßen davon gestört fühlt. Es kann Reisende geben, die einen Umstand, den andere als erheblich ansehen, als bloße Unannehmlichkeit bewerten.

Auch wenn keine erhebliche Beeinträchtigung vorlag, sind wir an einer versöhnlichen Lösung interessiert und mindern den Reisepreis um 15 Prozent für den auf der Mängelanzeige angegebenen Zeitraum vom 30.09. bis 01.10.2018 (eine Übernachtung). Das entspricht 34,00 Euro. Den Betrag schreiben wir Ihrem Konto gut.

Weitere Beanstandungen haben sie auf der Mängelanzeige nicht vermerkt. Nicht während der Reise durch Mängelanzeige gerügte Beanstandungen finden grundsätzlich im Beschwerdeverfahren nach der Reise keine Berücksichtigung und müssen ohne Sachprüfung von vornherein abgelehnt werden.

Wir danken Ihnen für die Möglichkeit der Stellungnahme. Es wäre schön, Sie wieder als Gäste unseres Unternehmens begrüßen zu dürfen. Wir tun alles dafür, dass Sie mit der nächsten Reise von FTI rundum zufrieden sind.

Mit freundlichen Grüßen

34EUR finde ich dann doch arg wenig oder wie seht Ihr das? Lohnt es sich hier evtl. noch was unternehmen? Auf meine Antwort das ich mind. 2 Tage mit 20% angerechnet bekommen möchte, bekam ich keine Antwort mehr.

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FTI ist insolvent: Wie gehts weiter, was ist zu tun ?

@c-man sagte:

Da ich berufsbedingt in der Branche durchaus Einblick habe, möchte ich gerne versuchen mit folgendem Beitrag für etwas Aufklärung zu sorgen bei der schon öfter so oder ähnlich gestellten Frage:

"Mein Flugticket mit Emirates (o.ä.) ist noch aktiv, da kann ich es doch noch nutzen?"

Im Veranstalterbereich gibt es viele verschiedene Arten von Flugtickets.

Stark vereinfacht gesagt, zwei grundsätzliche Tickettypen, wobei es dazwischen Abstufungen gibt:

Vollcharter Tickets (also ganzes Flugzeug vom Veranstalter gemietet und exklusiv vermarktet), wie z.B. jüngst FTI Flüge mit Smartlynx nach Ras Al Khaimah. Bei Vollchartern ist eine Stornierung durch den Veranstalter aus technischer Sicht vergleichsweise einfach und schnell realisierbar. Veranstalter storniert - Auftragnehmer fliegt nicht.

Bei Linienflugtickets ist es jedoch vielschichtig und hier kommt es darauf an, auf welchem Wege der Fluggast durch den Veranstalter in das Flugzeug gebucht wurde. Handelt es sich um ein fest eingekauftes Veranstalterkontingent (also eine Art Gruppenbuchung), so ist eine Stornierung auch noch schneller möglich als bei einer dynamisch paketierte Buchung. Dynamisch paketiert werden heutzutage immer mehr Buchungen vor allem auf der Mittel- und Fernstrecke. Das bedeutet, der Flug wird vom Veranstalter tagesaktuell eingekauft und mit einem weiteren Reisebaustein, wie z.B. einem Hotel zu einer Pauschalreise verbunden.

Die Stonierung solcher Tickets erfordert von Seiten des Veranstalters die aktive Arbeit eines Menschen.

Im besten Fall kann der Veranstalter über das GDS stornieren. Im schlechtesten Fall muss es mühsam über BSP-Link erfolgen.

Wenn der Kunde sich verständlicherweise nun fragt, weshalb der Flug noch immer als aktiv steht hat dies schlichtweg damit zu tun, dass der Veranstalter hier noch nicht manuell eingreifen konnte.

Auch geht der Fluss des Geldes nicht direkt zur Linienfluggesellschaft, sondern zwischen Veranstalter und Linienfluggesellschaft ist noch das IATA Clearinghouse zwischengeschaltet.

Somit bedeutet ein Flugcouponstatus mit "ok to fly" nicht automatisch, dass dieses Ticket Bestand haben wird, da der Veranstalter es jederzeit stornieren kann bzw. aufgrund der Insolvenz sogar muss!

Erst wenn der Couponstatus auf "void" steht, dann ist es auch von Seiten der Airline wirklich nicht mehr abfliegbar.

Es bringt somit nichts sich darauf zu verlassen, dass ein Flug mit einer Linienfluggesellschaft trotz noch nicht erfolgter Stornierung aktuell vermeintlich noch abfliegbar erscheint.

Bitte versetzt euch auch mal in die Lage des Veranstalters: Dort sind hunderttausende Kunden in mehr oder weniger naher Zukunft betroffen und extrem viele Vorgänge bedürfen des manuellen Eingriffs. Dies ist auch für die FTI Mitarbeiter eine absolut, nervenaufreibende Ausnahmesituation und sie arbeiten es priorisiert nach Abreisedatum ab.

An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an die Admins dieses Forums, die eine hervorragende Moderationsarbeit leisten!

@saschagth sagte:

xxx Frage von Zitat sinngemäß getrennt xxx

Wenn du vom Fach bist eine Frage von mir. Ich habe über ein Reisebüro Ende April Flüge mit Thai Airways gebucht und direkt und direkt bezahlt. Auf der Reisebestätigung und sämtlichen Unterlagen steht nirgends FTI, ich habe aber mit in den Bildschirm geschaut und deswegen den FTI Ticketshop gesehen.

Heute habe ich mit Thai Airways telefoniert und sie sagten, wenn es keine Pauschalreise ist, werde ich fliegen dürfen, die Flüge seien bezahlt und das passt.

kann ich mich dann darauf verlassen oder sollte ich immer wieder bis zum Abflug nachfragen?

vielen Dank für die Unterstützung.

Also das lässt sich von hier aus nicht 100% sicher beantworten.

FTI Ticket Shop ist erstmal nur der Ticket Consolidator - also ein Ticketgroßhändler, der als Vermittler zwischen Reisebüro und Fluglinie auftritt.

Warum nutzt das Reisebüro einen Ticket Consolidator?

Zur Ausstellung von Linienflugscheinen benötigt das Reisebüro entweder eine eigene IATA-Agentur (also eine Lizenz des Weltluftfahrtverbandes, die teuer ist und sich für ein Reisebüro nur bei hoher Masse an Tickets lohnt) oder das Reisebüro kann sich alternativ bei einem Ticketgroßhändler bedienen, der eine IATA-Lizenz hat wie z.B. dem FTI Ticket Shop / Tui Ticket Shop / Aerticket etc.

Nun wäre wichtig zu wissen, was das Reisebüro genau gebucht hat.

Wenn das Reisebüro einen Tarif aus dem FTI Veranstalterkontingent gebucht hat, dann würde es eher schlecht aussehen (Das wäre die in meinem Beitrag genannte "Gruppenbuchung").

Wenn das Reisebüro jedoch einen regulären Thai Airways GDS-Tarif (also aus dem globalen Reservierungssystem) über den FTI Ticket Shop gebucht hat, dann sollte es passen.

Es empfiehlt sich, bei deiner Buchungsstelle - also in deinem Reisebüro - nachzufragen. Die können dir genau sagen, was für ein Tarif gebucht wurde.

Ich drücke dir die Daumen!

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RSD= Reise Service Deutschland Teil II

RSD-Reiseveranstaltung „Dubai VIP - Zauberhafte Welt aus 1001 Nacht“ im Jahr 2012

(Hoffentlich nicht zu lang-weilig)

 

Wir fühlten uns als Leser so seriöser Presseerzeugnisse wie den VDI-Nachrichten und des arte - Magazins direkt angesprochen von denhübschen bunten Beilagen der RSD-Reisen, die uns herzlich einluden zu „Einem 8-tägigen VIP-Luxusurlaub In Ras Al Khaimah – Dubai inklusive Flug und weiteren Leistungen zum subventionierten Preis ab nur 699,- €* pro Person.“.

 

Wenn das keine günstige Gelegenheit ist, die uns ein an die Zukunft denkender Scheich durch die Subventionierung einer solchen Reise bieten möchte, so dachten wir; Geld haben die da ja ohnehin (noch) in Überfluss, und angesichts der in absehbarer Zeit versiegenden Ressourcen für ihren Reichtum investieren sie clever vorausschauend in den Tourismus und subventionieren diesen, indem sie einem deutschen Reiseveranstalter wirksam unter die Arme greifen. Daher also der günstige, einmal sogar „hoch subventionierte“ Preis. (Die in „ …“gesetzten Passagen sind wörtliche Zitate aus RSD-Prospekten, mündlichen Aussagen vor Ort von bzw. bei Telefonaten mit RSD-Mitarbeitern).

 

Bei unserem ersten Anruf beim RSD wurde uns eröffnet, dass eines der im Prospekt genannten Hotels(Al Hamra Village Golf Resort) leider nicht zu dem von uns in Aussicht genommenen Reisetermin zur Verfügung stehe, man könne uns aber ein alternatives(Golden Tulip Al Jazira) anbieten, das „mindestens genau so gut, wenn nicht,sogar besser“ sei. Wir hatten keinen Grund, der freundlichen Dame am anderen Ende nicht zu glauben und stimmten der Änderung zu.

 

Wir buchten, allerdings mit der Option von fünf Tagen, um die Gelegenheit zu haben, bis zur festen Buchung noch ein wenig im Internet bei verschiedenen Reise - und Hotelportalen zu recherchieren, nicht ohne eine gewisse Skepsis gegenüber den dort veröffentlichten Meinungen und Beurteilungen. Tatsächlich erschienen dort überwiegend positive Erfahrungen, neben einigen wenigen, die nicht ganz so positiv über die im RSD-Prospekt angepriesenen Reiseveranstaltungen berichteten. Schließlich buchten wir fest.

 

Die erste Gelegenheit, das Land der Vereinigten Arabischen Emirate in seiner ganzen und wenig abwechslungsreichen Ausgedehntheit kennenzulernen hatten wir, nachdem wir, bei Nacht in Ras Al Khaimah gelandetund uns total entspannt nach sechsstündigen Flug aus den nicht verstellbaren Schalensitzen einer renommierten Fluglinie erhoben, nach weiteren knapp 4 Stunden Busfahrt schließlich unser erstes Hotel, das Golden Tulip Al Jazira, erreichten. Es war die vierte Morgenstunde, als wir in unsere Betten steigen konnten mit der beruhigenden Gewissheit, unseren ersten Urlaubstag gesund überstanden zu haben. Übrigens, dieses wohltuende Gefühl hätte uns bereits mehr als 2 Stunden früher überfallen können, hätten wir uns gutgläubig nicht dazu hinreissen lassen, statt des Al Hamra Village Golf Resort („etwa nach 90 Minuten“ Busfahrt von Flughafen Ras Al Khaima zu erreichen) das Golden Tulip AlJazira zu akzeptieren, welches im Gegensatz dazu mehr als 150 Kilometer von jenem Flughafen entfernt liegt. Aber wer kennt sich schon mit den Entfernungen in den Vereinigten Arabischen Emiraten aus.- Wahrscheinlich doch ein einschlägiger Reiseveranstalter, aber das muss er ja nicht jedem Kunden verraten.

 

Das erste Frühstück auf der Außenterrasse des Golden Tulip war nicht zu beanstanden und guter Standard, zudem wenn man bedenkt, dass genügend Servietten bereitlagen, um Tisch und Stühle eigenhändig unter den Augen des Personals von feinem Sandstaub zu reinigen. Wahrscheinlich so ein böser landestypischer Sandsturm, der das nachts, unbemerkt von uns, gewütet und sich erst kurz vor unserem Auftauchen (es war fast 11 Uhr vormittags) beruhigt hatte.

 

Die Informationsveranstaltung der örtlichen Reiseleitung, die gegen 10 Uhr im Hotel stattgefunden hatte, hatten wir aus naheliegendenGründen buchstäblich verschlafen.

 

Die Kriminalität in diesem glücklichen Land ist so minimal, dass sie statistisch kaum ins Gewicht fällt. Gleichwohl gibt es auch hier standardmäßig verschließbare Hotelzimmer- und Balkontüren, so auch bei unseremZimmer, das auch mit dem üblichen kleinen Tresor ausgestattet war, in dem wir sogleich nach dem Frühstück unsere Wertsachen unterbrachten. Dann wollten wir uns ein bisschen die Beine vertreten, die Außenanlagen des Hotels besichtigen und vielleicht, wenn es nicht zu warm wäre, einen kleinen Spaziergang in die nähere Umgebung des Hotels unternehmen. Üblicherweise verlässt der geübteReisende sein Zimmer in diesem Fall in abgeschlossenen Zustand. Als wir jedoch die Schiebetür zu unserem Balkon verschließen und im geschlossenen Zustand verriegeln wollten, gelang dies nicht; die Verriegelung war defekt. Also hin zur Rezeption, den Schaden gemeldet und erst einmal im Zimmer verharrt und auf die Leute vom Engineering Staff gewartet, die den Schaden beheben sollten. Die ließen sich Zeit, kamen aber schließlich zu Zweit nach fast einer Stunde und machten sich mit allerlei merkwürdigem Werkzeug an die Arbeit, während wir die Zeit nutzten, den Inhalt unseres Gepäcks geordnet zu verstauen. Nach mehreren Fehlschlägen (zeitweilig wollte man uns glauben machen, dass die Schiebtür sich schließen ließ, wenn man sie zu Zweit, einer an der Griffmulde, der andere am Rahmen, ziemlich gewaltsam in die Verriegelungsstellung drückt), gelang die Reparatur. Inzwischen war es 16 Uhr geworden und wir hatten ein paar spannende Stunden in unserem Zimmer erlebt, bevor wir unseren ersten Spaziergang antreten konnten.

 

Ein Sandstrand lag in der Nähe des Hotels. Man konnte ihn vom Hotelgelände aus einsehen, etwa 200 Meter unterhalb der Hotelebene, und sogar eine Treppe führte hinab, aber die war gesperrt und wurde von einem Security-Mann bewacht, der jeden abwies, der nicht mit der Member Card des Privatclubs aufwarten konnte, über dessen dem Strand vorgelagertes Gelände es zu diesem, ebenfalls zum Club gehörenden, Strandabschnitt ging. Stattdessen gabes einen hoteleigenen Shuttlebus, der einen anderen, hoteleigenen Strandanfuhr. Auf dessen Nutzung verzichteten wir allerdings gern angesichts der Tatsache, dass wir erst kürzlich eine fast vierstündige Busfahrt im Anschlussan einen sechsstündigen Flug hinter uns gebracht hatten. Und schließlichverfügte unser Hotel über einen recht großen Pool und eine ausreichend große Anzahl von Sonnenliegen und – schirmen nebst zweier Freiluft-Duschen.

 

Das Badezimmer hatte eine Badewanne mit Duschanschluss. Davon abgesehen, dass wir von vornherein keine Freunde eines Vollbades in der Badewanne sind, in dieser Badewanne wollten wir es uns schon gar nicht leisten. Deren Abflusstöpsel lag auf dem Wannenrand, die Kette, an deren Ende er normalerweise zu vermuten wäre, hing traurig und ein wenig schmuddelig vonihrer Befestigung herab. Es passte ins Bild, dass die Badewanne unsachgemäß ausgebesserte Beschädigungen aufwies und deren wandseitige Silikonabdichtung in der (von außen nur schlecht erreichbaren, daran lag es wahrscheinlich) Duschecke ebenso fleckig-vernachlässigt aussah wie die dortigen Fliesenfugen. Wir leisteten uns trotzdem unsere Duschbäder, denn immerhin funktioniertenDusche und Duschschlauch ebenso wie die warme und kalte Wasserversorgung so, wie wir es von einem 4-Sterne-Hotel der Landeskategorie erwartet hatten.

 

Orientalische Nächte haben was, besonders dann, wenn sie musikalisch angereichert werden. Tagsüber, am Pool, ist man es gewöhnt, dass man mehr oder weniger dezent von Musik berieselt wird, aber man wird leicht schläfrig bei dem ungewohnten Klima dort in der Golfregion, kurz, man geht früher ins Bett als sonst, auch deshalb, weil man gut gegessen hat, was inunserem Hotel durchaus möglich war. Weniger gut möglich war es allerdings, so ab 22 Uhr in den Schlaf zu finden, denn dem in unmittelbarer Nähe des Hotels gelegenen und bereits erwähnten Privatclub gehörte nicht nur ein hübscherStrand, sondern ebenfalls eine mit offenbar modernster Schalltechnik ausgestattete Musikanlage, die die landeseigene Jugend (gewollt) und uns (ungewollt) mehrmals in der Woche bis spät in die Nacht mit typischer, also bummsbasslastiger, House-Party Music versorgte. Aber man konnte ja alle Fenster schließen, dann hörte man nur noch die Klimaanlage, die aber selbst auf kleinster Ventilationsstufe ein Geräusch produzierte, das entfernt an das eines laufenden Wäschetrockners erinnerte (man macht sich ja Gedanken, wenn man nicht schlafen kann, und da fiel es mir ein, woher ich das Geräusch kenne: Wir haben ein solches Gerät. Allerdings nicht in unserem Schlafzimmer).

 

Genug über dieses Hotel und die Tage darin. Wir hatten ja noch die tröstliche Aussicht, in wenigen Tagen den Luxus im „5-Sterne-Traumhotel Jumeirah Zabeel Saray“ auf der künstlichen Palmeninsel bei Dubai zu genießen, mit „Zugang zum privaten Sandstrand“ und einem „Balkon mit Meerblick“. Mit diesem Gefühl machten wir uns am letzten Vormittag auf den Weg zur Lobby des Hotels Golden Tulip, wo uns die RSD-Reiseleitung mit derNachricht überraschte, dass die Zimmer im Jumeirah Zabeel Saray leider nichtverfügbar seien, weil „eine Regierungsdelegation nicht auschecken“ werde. Man könne uns aber ein gleichwertiges Hotel in Abu Dhabi anbieten (Anmerkung:Entfernung Dubai - Abu Dhabi: rund 100 Kilometer). Vorhaltungen seitens einiger Mitreisender, man wolle nun nach Dubai, von wo aus man bereits Ausflüge gebucht habe und nicht nach Abu Dhabi und am liebsten wolle man unter diesen Umständen sofort mit dem nächsten Flug wieder abreisen, wurden in aller Freundlichkeitbeantwortet in dem Sinne: Das könne man gerne tun, wenn man selbst für die Kosten aufkomme. Aber das zur Verfügung stehende Hotel, das Yas Hotel Viceroy in Abu Dhabi sei wirklich ein Luxushotel von übrigens ganz eindrucksvoller Architektur.

 

Wohl oder übel (doch eher übel) fügte man sich und ließ sichstatt nach Dubai nach Abu Dhabi verfrachten. (Was im Übrigen bedeutete, dass man am Abflugtag etwa 100 Kilometer zusätzlich bis zum Abflughafen RasAl Khaimah per Bus zurückzulegen hatte).

 

Das Yas Hotel Viveroy erinnert von seiner Architektur her etwas an eine Haartrockenhaube, weil das eigentliche Gebäude von einer gitternetzförmigen, halbkugelartigen Stahlkonstruktion überwölbt wird. Es liegt etwas außerhalb von Abu-Dhabi-Stadt. Wenn man dort ist, weiß man auch warum. Abu Dhabi besitzt nämlich eine Rennstrecke für Formel 1-Rennen, und die führt um das Hotel herum und unmittelbar daran vorbei. Nun hatten wir insofern Glück, dass nicht gerade zur Zeit unseres Aufenthaltes dort ein solches Rennen stattfand, aber was macht der ambitionierte einheimische Touren – oder Sportwagenbesitzer, wenn der Gasfuß juckt, er abends Zeit hat und Benzin billigist bzw. Geld ohnehin keine Rolle spielt? Er fährt auf die nächstgelegene Piste und bläst seine Kiste mal wieder so richtig durch. Da unterscheiden sich die dort einheimischen Jungs nicht von denen, die bei uns gern mal zum Nürburgringfahren, um dort ihr fahrerisches Können zu testen oder zu demonstrieren. Gegen Abend, wenn in Abu Dhabi die Hitze erträglicher wird, zieht es also dort die Leute mit den hohen Heckspoilern auf die Rennpiste am Yas Hotel, um ihrem relativ harmlosen, aber umso lärmintensiveren Hobby nachzugehen, und das bis zum Einbruch derDunkelheit.

 

Nun sind die Zimmer dort relativ gut isoliert, aber wenn unmittelbar unterhalb des eigenen Zimmerbalkons eine Haarnadelkurve liegt, ist der sonore Ton eines nach dem Abbremsen wieder beschleunigenden und zudem gut getunten Touren- oder Sportwagens durchaus beeindruckend wahrnehmbar.

 

Fast ebenso gut wahrnehmbar waren nach Ende des Pistenlärmsam späten Abend die Geräusche der vom nahegelegenen Abu Dhabi Airport im 5-Minuten-Takt startenden Flugzeuge. Aber, wie gesagt, die Zimmer waren relativ gut isoliert und der Balkon war rücksichtsvollererweise seitens des Hotels gesperrt. Wenn man sich Mühe gab und es spät genug war, konnte man auch einschlafen.

 

Statt eines Sandstrandes eine Rennpiste und statt eines Balkons mit Meerblick ein verschlossener mit Einblick in das Innere einer Stahlskelettkonstruktion konnten am Ende unseres Urlaubs den negativenGesamteindruck von dieser RSD-Veranstaltung nur unterstreichen. Diesen Eindruck konnte auch ein geschmackvoller Blumenstrauß mit einer RSD-Entschuldigungskarte nebst einem Päckchen Pralinen, der uns im Auftrag des RSD per Luftpost ausDubai erreichte, nicht aus unserem Gedächtnis tilgen.

 

Es muss deshalb davon ausgegangen werden, dass –unabhängig vom „hoch subventionierten“ Preis dieser Reiseveranstaltung – von Seiten des angesprochenen Publikums die berechtigte Erwartung besteht, dass diese Veranstaltung, sowohl hinsichtlich der Zuverlässigkeit der gebuchten Hotelauswahl als auch der gesamten Organisation, keinen Anlass zu klaglos hinnehmbarerÜberschreitung gewöhnlicher Zumutbarkeitsgrenzen Anlass gibt.

 

Woran es liegt? Da kann man nur mutmaßen.- Hat RSD in denEmiraten nicht den richtigen (aber dort unbedingt notwendigen) einheimischen Sponsor? Hat dieser womöglich sein Sponsoring und seine „Subvention“ an Bedingungen geknüpft, auf Grund derer RSD genötigt ist, bereits zugesagte Hotelbuchungen kurzfristig zu Lasten ihrer normalen Kundschaft zu ändern, weil Mitglieder einer einheimischen Herrscherfamilie eines dieser Hotels gerade kurzfristig für einen Familienausflug requiriert haben?- Man weiß es nicht.  Aber vielleichterfahren wir es einmal.

 

Wenigstens ließ man unserer Gesundheit auf dem Rückflug noch eine besondere Aufmerksamkeit angedeihen, als man sämtliche Passagiere im Flugzeug auf eine eher rustikale Art (very british?) desinfizierte, indem eine der charmanten Flugbegleiterinnen strammen Schrittes den Mittelgang durchmaß und mit erhobenen Armen, in jeder Hand eine Sprühflasche, etwas wenig Wohlriechendes, aber wahrscheinlich sehr Wirksames, über den Köpfen derPassagiere versprühnebelte. Wir waren dankbar, denn wer kommt schon gern mit unbekannten ausländischen Keimen übersät aus dem Urlaub in sein trautes Heimzurück.

 

Solche Reiseerfahrungen macht keiner gerne. Besonders bedrückend mag es überdies für diejenigen Mit-Betroffenen sein, die für einen derartigen Reinfall einen Teil ihres Arbeitnehmer-Jahresurlaubs verbrauchen mussten. Das traf für uns zum Glück nicht zu. Für uns war das Ganze nur ärgerlich.

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RSD=Reise Service Deutschland Teil III

Wir sind gestern von einer Reise mit RSD aus den Vereinigten Arabischen Emiraten zurück gekommen. Wie erwartet gab es bei solch einer doch sehr günstigen Reise Licht- und Schattenseiten.

Positiv war natürlich der Grundpreis. Da wir schon einmal in Dubai waren, haben wir uns die Zusatzpakete gespart. Gegessen haben wir in den Malls und mit einem Mietwagen haben wir Dubai und Abu Dhabi auf eigene Faust erkundet. Würde ich aber nur machen, wenn man alles schon vorher mal gesehen hat. 

Die angebotenen Hotels, ein Stadthotel in Dubai war nicht der Hammer aber wir hatten Glück mit dem Zimmer. Andere trafen es hier schlechter und mussten aufgrund von Schimmel, sich ablösender Tapeten und, und, und, das Zimmer wechseln. Getränkepreise waren horrend aber wer sich vorher informiert hat, wusste das ja schon.

Unsere zwei Tage im Waldorf Astoria in Ras al Khaimah war natürlich das Hotelhighlight. Braucht man nicht mehr viel darüber zu sagen.

Die Verlängerungswoche in Fujairah war dann auch in Ordnung. Die Zimmer im Radisson Blu sind doch renovierungsbedürftig. Dafür entschädigt jedoch der Meerblick. Und das geniale Schorchelrevier. Einfach genial!

Das was uns absolut nicht gefallen hat waren einmal die An- und Abreise und die Reiseänderung unseres Reiseleiters.

Wir hatten eine Dubai Stadtrundfahrt mit den Höhepunkten dabei, diese wurde dann abgesagt, da die anderen unserer Gruppe am Vortag noch Zeit auf ihrer Rundfahrt hatten und dann einfach die Stadtrundfahrt dazu gelegt wurde. Hintergrund war aber wohl, dass mehr Zeit für den Besuch eines Schmuck- und eines Lederherstellers eingeplant wurde. Dadurch kam auch die Besichtigung eines Museums in Dubai zu kurz. Die eingeplanten 20 Minuten waren mehr als eng. Wir hätten hier gerne mehr Zeit gehabt.

Nun zur Anreise. Ich habe mich vor der Buchung telefonisch bei RSD informiert, wie lange der Zwischenstop in Istanbul wäre, da dies für mich ein Buchungskriterium war. Aussage RSD: "Eine Stunde allerhächstens 1,5 Stunden". Leider wurden dann 3 Stunden daraus. Schon hier fühlte ich mich übers Ohr gehauen. Der Rückflug ging dann von Abu Dhabi aus. Das heisst, nicht 1 Stunde von Fujairah nach Dubai zum Flughafen, nein 3 Stunden Anfahrt zum Flughafen, 3 Stunden Aufenthalt vor Abflug in Abu Dhabi, Flug nach Istanbul, auch dort wieder 3,5 Stunden Aufenthalt. Und dann aufgrund eines technischen Defektes noch mal 1,5 Stunden im Flieger (hier kann RSD aber nichts dafür). Als wir dann endlich zu Hause ankamen, waren wir 22 Stunden unterwegs (inklusive Reise vom Flughafen Düsseldorf nach Hause). Das hat RSD clever gemacht. In der Anzeige stand jeweils "Rückflug ab Flughafen in den Emiraten", da wir in Dubai landeten hatte kein Reiseteilnehmer damit gerechnet ab Abu Dhabi zurück zu fliegen. Da die Reiseunterlagen zudem per Mail 7 Tage vorher (es hat auch heute noch nicht jeder e-mail) und die Unterlagen in Papierform erst 5 Tage vor Abflug kamen, fühlten sich einige Teilnehmer doch sehr über den Tisch gezogen.

Positiv zu vermerken ist noch, dass es zwar ein paar schnippische Bemerkungen zur Nichtbuchung der Zusatzpakete von Seiten des Reiseleiters gab, aber es wurde auch nicht versucht uns diese aufzudrängen.

Ebenso ist die Freundlichkeit der Mitarbeiter aller Hotels positiv hervorzuheben, was aber nichts mit RSD zu tun hat.

Fazit für uns: Sollten wir noch einmal mit RSD vereisen, werde ich mir die Reisezeiten und Abflughäfen vor Buchung schriftlich bestätigen lassen. Ansonsten war uns schon klar, dass es ein Billigreisenveranstalter ist und dass man hier nicht zuviel erwarten darf.

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Neckermann nein Danke

 

Wir mussten unseren Mexico Urlaub (im September) auf Ras al Khaimah (im November) im August umbuchen, da wir wegen Zicka von den Ärzten ein Verbot wegen unserem Kind bekommen haben.

Bei dem Telefonat mit Neckermann wurde uns gesagt, entweder € 800,- Umbuchungsgebühr oder teureren Urlaub.

Uns wurde von einer Mitarbeiterin mehrmals zugesichert, dass der uns genannte Preis der Endpreis sei. Beim Buchen im Reisebüro waren es dann doch € 500,- mehr, da wir wegen unserem Kind sonst kein Kinderbett in das Zimmer bekommen, weil wir deswegen ein anderes Zimmer brauchen.

Das hat die Mitarbeiterin im Reisebüro vom Veranstalter erfahren.

 

Dann mussten wir in Reiseforen auch noch lesen, dass es in den Emiraten eine Bettensteuer gibt.

Weder im Katalog, noch in der Homepage des super Unternehmens hatten es weder wir noch das Reisebüro gefunden.

Bei anderen Reiseunternehmen ist das in der Homepage super detailliert geschrieben, dass man keine Fragen hat.

Auf schriftliche Nachfrage von uns über das Reisebüro an Neckermann wurde eine Seite im Preisteil genannt, wo im Kleingedruckten der Preis steht.

Es kann nicht sein, dass das Reisebüro alles durchlesen muss (die haben genug Arbeit). Geschweige die zu Buchenden. Es geht bei anderen Unternehmen auch, dass alles richtig beschrieben ist und so das man es ohne lange suchen (sondern sofort) findet.

Dann bekommt man einen Travelguide auf das Handy wo alle wichtigen Daten wie z. B. die Flugzeiten stehen, die allerdings nicht stimmen. Laut dem Guide um 11:15 Uhr ab Frankfurt.

Auf der Homepage von Fraport und Etihad stand aber schon längst 10:45 Uhr.

Also mussten wir auch noch wegen der früheren Flugzeit eine Übernachtung in Frankfurt einplanen, da wir sonst nicht rechtzeitig mit dem Zug an den Airport gekommen wären.

Nach unserer Buchung wurde dem Reisebüro am Telefon von Neckermann mitgeteilt, dass jeder von uns 32 kg Freigepäck hat (3x 32kg).

Als die Tickets kamen, stand nur ein Code darauf.

Wir wieder das Reisebüro angeschrieben, weil wir auch über Google nicht richtig rausgefunden haben, was der Code bedeutet und bei Etihad 23 kg Freigepäck pro Person stand.

Wir wollten auf 2 Koffer reduzieren und hätten dann beim einchecken € 90,- pro Koffer Übergepäck zahlen müssen.

Die haben wieder mit Neckermann telefoniert, da wurde auf einmal auch die 23 kg gesagt.

Konnten uns aber wegen Handgepäck wie Buggy und Babynahrung nichts sagen.

Daraufhin hatte das Reisebüro mit der Airline telefoniert und alles detailliert erfahren.

 

Nachdem wir uns wiederum bei Neckermann via mail beschwert haben, hatten diese die Frechheit, sich nicht mehr schriftlich dazu zu äußern, sondern sich telefonisch beim Reisebüro zu melden, damit man nichts in der Hand hat.

Nach dem Urlaub hatten wir uns über die ganzen Vorfälle noch einmal bei Neckermann schriftlich beschwert, dass das ganze Vorgehen von dem Unternehmen eine Frechheit war.

Wann wir selber im Internet oder über einen Billiganbieter gebucht hätten, wären wir selber für die Unkosten schuld gewesen.

Aber wir haben uns auf ein großes deutsches Unternehmen verlassen und wurden im Regen stehen gelassen.

Und dann bekommen wir als Antwortmail zurück, sie müssen sich erst Rücksprache mit Airline, Reiseleitung und Hotel halten, bevor sie uns etwas sagen können.

 

Die können aber für die Inkompetenz der Mitarbeiter von Neckermann nichts.

Das war das erste und letzte mal, dass wir über Neckermann gebucht haben.

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Interner Fehler.

Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!