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3926 Ergebnisse für Suchbegriff San Francisco

3 Wochen Westküsten-Rundreise

Hallo Jessi,

auch ich habe mich im September / Oktober mit dem gleichen Thema intensiv beschäftigt. Meine erste Reise steht erst noch aus (von daher sind manche Tipps vielleicht noch nicht vollständig erprobt), aber geben dir einen Vorgeschmack...

Zu deiner ersten Frage:

Ja es ist möglich, z.B. in Los Angeles zu landen und 3 Wochen später von Las Vegas abzufliegen, machen wir genauso. Das nennt sich dann Gabelflug, ist in der Regel etwas teurer als gleichlautende Flugangebote, aber auch hier gilt wie immer, regelmäßiges Schauen hilft einem vielleicht dabei ein "Schnäppchen" zu finden. 

Zu deiner Frage mit den Hotels:

Wir haben, da es unsere erste Reise ist, alle Hotels von hier vorgebucht. Wenn ich mir den Euroverfall der letzten Wochen und Monate anschaue - Gott sei Dank! Im Reisebüro meinte man (klar wollten die auch den Umsatz / etwas vom Kuchen abhaben), dass man bei einer ersten Reise einfach mehr Sicherheit hat. Wer möchte schon nach einem langen anstrengenden Tag noch Stunden lang auf Hotelsuche gehen, nur um dann nachher in einer "Absteige" unterzukommen (wie gesagt, hier fehlt mir die Referenz, ob es einfach oder schwerer ist ein Hotel nach seinen Wünschen zu finden), aber im Sommer sollte es vielleicht in den Nationalparks schon enger werden...

Wir haben uns hier nach dem Motto: "Der Weg ist das Ziel bewegt"... In den Städten haben wir längere Aufenthalte, sonst fahren wir immer einige wenige Hundert Kilometer pro Tag zum Nächsten Stopp.

Ihr solltet euch natürlich fragen, ob euch Städte (San Francisco, Los Angeles und Las Vegas) wichtiger sind, oder die Nationalparks, oder vielleicht eine Mischung aus all dem...?

Du kannst gerne in meinem Beitrag unsere Route rausfinden. Wir haben uns dabei auf gute 3 Sterne Plus Hotels konzentriert (hohe Weiterempfehlung und noch dazu (einigermaßen) erschwinglich), außer in Los Angeles und Las Vegas, da haben wir mehr Luxus - trotzdem (sehr) günstig... vor allem vor dem Hintergrund, dass der Euro jetzt so schwächelt (wir zahlen alles in Euro, wir haben einen Festpreis und mussten bislang nur die Flüge und 10% Anzahlung auf Hotels und den Mietwagen zahlen, der Rest ist erst einen Monat vorher fällig. Finde ich persönlich sehr praktisch, da man seine Kreditkartenlimite im Urlaub für Eventualitäten "aufsparen" kann und schon das meiste von hier bezahlt hat und somit nicht total den Überblick verliert...

Alles natürlich zu Lasten der Flexibilität vor Ort, aber bei uns wird es definitiv nicht die letzte Reise in diese Region sein...

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Reisen in die USA mit EXIT-REISEN?

Hallo zusammen

Die Beiträge sind zwar schon etwas älter, unsere schlechte Erfahrung mit EXIT leider nicht. Daher erlaube ich mir, meinen Kommentar hier zu posten.

Wir waren im Mai 2013 über EXIT in Florida. Hat alles super geklappt, daher haben wir für unsere Kalifornien-Rundreise über Weihnachten/Neujahr wieder bei EXIT gebucht. Das letzte Mal, denn diesmal lief es nicht so reibungslos: 

Das von EXIT gebuchte Hotel in L.A. war so dermassen schlecht gelegen, dass wir jeden Tag per Mietauto oder Metro in die Stadt rein fahren mussten. Per Auto 30 min., mit der Metro über eine Stunde pro Weg.

Wir haben in New York den Anschlussflug verpasst, weil der Flug in Las Vegas viel zu spät starten konnte (er hatte über 4 Std. Verspätung). Die Fluggesellschaft (United) begründete die Verspätung wegen dem Wetter. Da das Flugzeug aber aus San Francisco kam und nicht von der Ostküste, wo zu jener Zeit wirklich extrem schlechtes Wetter war, kann das nicht stimmen.

Wir wurden dann auf einen Flug über Dublin zurück nach Zürich gebucht einen Tag später und mussten die Nacht und einen Tag ohne Gepäck und irgendeine Entschädigung am Flughafen verbringen. Als ob das nicht schon genug ärgerlich gewesen wäre, hat mich unsere Kundenbetreuerin bei EXIT auf meine Anfrage, ob sie nicht helfen können, noch kritisiert. Wir hätten eben nicht selber beim Schalter in New York den Flug umbuchen sollen. Stellt euch vor, ihr kommt am Abend mit 5 Std. Verspätung mit hunderten anderen Passagieren an. Hätted ihr bis am Morgen gewartet, um dann über EXIT umzubuchen und das Risiko eingegangen und noch später nach Hause zu können?

Am meisten geärgert hat mich aber, dass nach unserer Rückkehr weder die Kundenbetreuerin der EXIT noch die Geschäftsführerin auf meine Reklamations-Mail geantwortet hat. Ich habe am 22.02.2014 das erste Mal geschrieben und am Montag nochmals. Keine Reaktion bis heute. Das finde ich absolut daneben!

FAZIT: Wenn die Reise problemlos verläuft, funktioniert EXIT. Bei Schwierigkeiten vor Ort, seid ihr auf euch alleine gestellt und dürft euch dafür noch kritisieren lassen, weil ihr selber handelt. Wofür aber braucht man ein Reisebüro, wenn man im Problemfall doch alleine schauen muss? Dann könnt ihr günstiger über das Internet buchen.

Wir werden nie mehr über EXIT buchen und empfehlen es auch niemanden. Die Qualität einer Firma zeigt sich bei mir in der Kundenbetreuung bei Reklamationen und da hat EXIT kläglich versagt.

LG

Nikki

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Was kostet ein Navi im US-Supermarkt?

[color=#474747][size=small]Dieser Beitrag brachte mich vor meiner USA-Reise im Oktober / November darauf, mich mit dem Thema Navi zu befassen. Zuvor hatte ich nicht viel Ahnung, was die Geräte bieten. In San Francisco, wo ich startete, hat es keinen Walmart. Im Internet habe ich gelesen, dass bei den Occasions-Geräten (refurbished) der Upgrade auf die neuste Karten-Version manchmal fehlt. Ich war also sehr skeptisch gegenüber allfälligen Aktions- und Occasions-Geräten.[/color][/size]

[color=#474747][size=small]In San Francisco habe ich dann in einer kleineren Radio Shack Filiale bei der Fishermans Wharf ein TomTom One 130s zum Preis von 150 $ (+ Tax) gesehen. Ich konnte ein Muster-Gerät ausprobieren, die Verkäuferin stellte die Anzeige auf Deutsch ein. Ich habe mich davon überzeugt, dass das Gerät das bietet, was ich benötige. Das hat sich dann in der Praxis auch bestätigt.

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[color=#474747][size=small]Das Gerät enthält die Karten für die USA und Kanada. Für weitere Karten müsste man das Memory erweitern, das Gerät lässt sich in Europa somit nicht so ohne weiteres benützen. Beim Zubehör hat es ein Ladekabel für den Zigarettenanzünder, ein USB-Kabel für den Anschluss an einen PC / LapTop und einen Gerätehalter mit Saugnapf. Dazu eine Rondelle, welche man auf das Armaturenbrett klebt, um den Saugnapf dann dort zu befestigen. In Kalifornien ist es übrigens verboten, den Saugnapf an der Frontscheibe zu befestigen.[/color][/size]

[color=#474747][size=small]Bereits im Ausliefer-Zustand war das Gerät einsatzbereit. Die Anzeigesprache konnte ich auf Deutsch umstellen. Die Bedienung war somit in Deutsch möglich. Für die Sprachausgabe ( = vor allem Anweisungen fürs Abbiegen) gab es die Auswahl zwischen verschiedenen Versionen Englisch und Spanisch. Neben US- Englisch sind auch "neutralere" Englisch-Versionen vorhanden.[/color][/size]

[color=#474747][size=small]Über das USB-Kabel konnte ich das Navi mit meinem LapTop- PC verbinden. Für die Updates des Gerätes muss man vorerst ein Programm auf den PC laden - somit kann man für das Update in der Regel keinen Hotel-PC oder PC im Internet-Cafe einsetzen. Vom Netz konnte ich ohne Kosten verschiedene Versionen der Sprachausgabe in Deutsch herunterladen. Ich habe dann das Gerät auf eine Sprachausgabe in Schweizerdeutsch eingestellt.[/color][/size]

[color=#474747][size=small]Nach der ersten Inbetriebnahme kann das Navi übers Netz ohne Kosten innert 30 Tagen auf die neuste Kartenversion auf-datiert werden. Danach kann man vierteljährliche Updates für etwa 10$ erwerben. Für mein Gerät war noch keine neuere Kartenversion vorhanden, dafür viele Kartenkorrekturen für die vorhandene Kartenversion. Falls man keinen PC dabei hat, kann man auch ohne die Korrekturen leben. Zwei Beispiele: 1) Trotz Updates war in Texas ein etwa seit 6 Monaten bestehendes Hotel nicht angezeigt, die angegebene Adresse liess sich nicht eingeben. Das Ortszentrum liess sich aber finden. 2) Unter einer Interstate-Autobahn wurde eine Pipeline verlegt. Die Fahrbahn war abgegraben, und eine Ersatz- Strasse machte einen weiten Bogen um die Baustelle. Diese Umleitung war auf dem Navi vorhanden! (… allerdings hat mir das keinen Zusatznutzen Gebracht)[/color][/size]

[color=#474747][size=small]Hier noch einige Stichworte, was das Navi alles kann:

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[color=#474747][size=small]Als Ziel kann man für die ganzen USA / Kanada nicht nur jede Ortschaft eingeben, sondern auch jede Adresse mit Strasse und Hausnummer (sofern eine existiert). Neben den Adressen kann jede Menge von "Points of Interest" als Ziel selektiert werden: Dazu zählen die Tourismus-Ziele, aber auch Restaurants, Hotels, Tankstellen, Spitäler und vieles mehr. Man kann dann jederzeit vom aktuellen Standort aus die nächste Tankstelle als Ziel vorgeben. Oder man will die Zivilisation fördern und sucht unter der Kategorie Restaurant das nächstgelegene Mac Donalds.[/color][/size]

[color=#474747][size=small]Auf den Autobahnen kennt das Navi alle Fahrspuren, Kreuzungen, Verzweigungen und Ein- und Ausfahrten. Auch die sehr gewöhnungs-bedürftigen Ausfahrten auf der linken Seite der Autobahn. Gerade in Los Angeles wurde ich immer darauf hingewiesen, auf welcher Strassenseite ich mich bewegen soll. Wenn ich einmal eine Ausfahrt verpasst hatte - wegen der Hektik, oder weil ich nicht rechtzeitig die Spur wechseln konnte - dann errechnete das Navi ohne mein Zutun den neuen Weg. In den Städten kennt das Navi die Einbahnstrassen und die erlaubten Abbiege-Möglichkeiten.[/color][/size]

[color=#474747][size=small]Neben der Preisfrage bietet ein eigenes Navi gegenüber einem fest eingebauten Navi des Autovermieters den Vorteil, dass sich die Vorbereitungen für die folgenden Tage jeweils im Hotel erledigen lassen. Die Batterie des Gerätes wird jeweils im Wagen am Ladekabel aufgeladen, und es ist dann möglich, das Gerät auch im Hotel zu bedienen. Verschiedene Ziele lassen sich als sogenannte "Favoriten" im Gerät speichern. Diese Favoriten können dann im Wagen bei Bedarf als neues Ziel abgerufen werden.[/color][/size]

Das Navi lässt sich jederzeit zwischen den Distanzangaben in Kilometern und Meilen umschalten. Ich hatte zuerst die Angaben in Kilometern eingeschaltet. Auf den Autobahnen war dann aber die Orientierung leichter mit den Angaben in Meilen. Die Distanz-Angaben auf den Voranzeigetafeln für die nächsten Ausfahrten stimmten dann mit den Angaben im Navi überein. Ausserdem zeigte das Navi so die genaue aktuelle Geschwindigkeit in Meilen/Std an.

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Diverse Details zu Tour Westküste

Hallo zusammen!

Ich habe von euch schon einige Tipps zu meiner Reise in den Westen im Sommer 2015 bekommen. Nachdem ich diese Route nun entsprechend angepasst habe (danke Gunnar, MsCrumplebutton, Lind24) gehts in die Detailsplanung, da wir in der Hauptreisezeit dort sind und die Hotels wohl schnell ausgebucht sein werden.

Hier nun meine Details-Fragen:

Vegas: Lind24 ich habe bei dir gelesen, dass du sowohl im Mirage wie auch im Mandala Bay (also eigentlich Four Season) warst. Wir waren schon mal im MGM und im Flamingo. Mit meinen zwei Kids (10 & 12) ist wohl das Mirage besser wegen der Lage? Der Pool im Mirage ist auch ok oder?

Vegas: Dachte mir ich buche am ehsten O von Cirque du Soleil. Erfahrungen? Andere Tipps mit den Kids? Ist das realistisch am Tag nach der Ankunft (wir landen am Do Abend) d.h. am Freitagabend die Show (7.30 pm) zu besuchen oder sind wir da ko?

Lake Mead: habe gelesen, dass es noch schön ist ein Boot zu mieten und so den Hoover Dam anzuschauen. Würden danach noch weiter ins Valley of Fire. Hat jemand Erfahrungen?

Grand Canyon Heliflug: Gibt es eine bessere oder schlechtere Tageszeit zu beachten? (wegen der Sonne) Empfiehlt ihr eher 30 oder 45 Minuten?

Lake Powell: Erfahrungen mit Bootsmiete für einen Tag im Hochsommer? (Hausboot ist viiiiel zu teuer - leider). Muss man das vorbuchen? Habe einen Tag zum Plantschen auf dem See eingeplant. Ist das nun bei diesen Temperaturen eine gute Idee oder eher nicht? Mein Mann hat bereits etwas Panik das Boot zu steuern... (wir waren schon im Antelope Canyon und bei der Rainbowbridge - beides kommt für uns nicht ein zweites Mal in Frage, auch wenns toll war). Würden in Page nur noch den Horsshoe Bend machen.

Joshua Tree N.P. Wir würden vom Grand Canyon her anreisen, einen Tag im Park bleiben und am folgenden Tag weiter auf LA - d.h. zwei Übernachtungen. Dachte an das 29 Palms Inn. Plane ich zu viel Zeit ein?

Baseballspiel: habe mir überlegt, ob wir noch ein Spiel anschauen sollen in SF oder LA. Hat das jemand gemacht? Wars gut?

geplante Hotels:

LV: Mirage

Bryce Canyon: Best Western Grand Hotel

Page: Lake Powell Resort (nicht so gute Kritik?) oder Courtyards b. Lake Powell

Grand Canyon: Holiday Inn Express

Joshua Tree N.P: 29 Palms Inn

LA: Jamaica Bay Inn, Marina del Rey

Pismo Beach: Best Western Plus Shore Cliff

Monterey: Casa Munras

San Francisco: bei Kollegen

Mein Mann steht nicht auf zu einfach Hotels, so hoffe ich, dass ich etwas einen Mittelweg gefunden habe, auch wenns nicht billig wird ....

Danke für eure Feedbacks! Ihr seid super!

Gruss aus der Schweiz

Cony

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"Sand und Steine"-Tour - Denver nach San Francisco

Hallo Jilly!

Wie lange soll die Reise denn wenigstens ungefähr dauern? Oder habe ich das überlesen?

Von Denver bis San Francisco ist prinzipiell eine tolle Sache, ABER:

- Wisst ihr, dass vermutlich Gebühr für Einwegmiete auf euch zu kommt? (Oder gibt's mittlerweile Anbieter, bei denen das ohne Gebühr möglich ist?)

- Ohne Vorbuchungen in der Hochsaison an Orten wie Page, Moab, Sedona, Grand Canyon, Zion/Bryce und Yosemite unterwegs zu sein, halte ich auch für sehr riskant. Dass man das View-Hotel nicht bekommt ist zu verschmerzen, aber 180 $ vor Ort für ein Motel 6 oder eine Travellodge zu zahlen, ist ja auch nicht so prickelnd. ;) Und gerade an den Wochenenden ist es an diesen Orten sehr voll, dann kann man froh sein, wenn man überhaupt noch was bekommt. Vor 3 - 4 Jahren konnte man das noch gut machen, aber die Zeiten sind leider vorbei. Ich kann euch nur raten, stornierbar vorzubuchen.

Wollt ihr denn viel wandern gehen? Die Tour klingt für mich so. Mir persönlich wäre die Reisezeit für die Tour ab Moab zu heiß dafür. Ich bin nicht so der Fan davon, bei 35 Grad ohne Schatten 15 km zu laufen, aber das verträgt ja jeder anders.

Zu deinen Fragen:

Great Sand Dunes passen da nicht so recht rein und ehrlich gesagt, fand ich den Park nicht so toll, dass sich dafür ein Umweg lohnt. Ihr könntet sonst Grand Junction aus der Route werfen und dann zum Great Sand Dunes Park und dann noch zum Mesa Verde, bevor ihr nach Moab fahrt, aber das hängt natürlich davon ab, wie viel Zeit ihr habt.

Der Schlenker nach Sedona runter lohnt sich nur, wenn ihr dort wandern wollt und dort 2 - 3 Nächte verbringen wollt. Nur mal kurz für eine Nacht hinhuschen, lohnt sich nicht.

Ich denke nicht, dass der Tiogapass dann noch gesperrt ist bei der Dürre, die Kalifornien zurzeit erlebt. Da müsste schon ein extremer Winter kommen und die gab's ja schon einige Jahre nicht mehr.

Prinzipiell ist das eine Route, für die man locker gute 4 Wochen verplanen kann. Gerade auf den Colorado Plateau gibt es endlose Möglichkeiten und Dinge, die ihr noch reinpacken könnt. Wollt ihr auch unasphaltiert fahren? Wenn nicht, ist natürlich Vieles nicht möglich (ich frage nur, weil sich danach meine Unternehmungsvorschläge richten).

In guten 3 Wochen kann an die Route auch fahren, denke ich, aber dann nur, wenn man Sedona weglässt und dann müsste man mal schauen, wie gut man mit der Zeit hinkommt. Aus dem Gefühl heraus, würde ich eher 4 Wochen sagen.

Ich hoffe, das hilft schon mal. :D

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Wie findet Ihr eigentlich die ganzen Aussteiger-/Aussiedler-Doku`s auf RTL und Co. ??

Ich kenne drei Fälle, die sich mit dem Thema "Auswandern" beschäftigt haben bzw. derzeit beschäftigen. In zwei Fällen ist die Auswanderung vor bereits ca. 40 bzw. ca. 47 Jahren erfolgt. Vor ca. 47 Jahren ist ein Onkel von mir in die USA, nach Chicago, ausgewandert. Er hatte vorher zusammen mit einem Freund in Deutschland ein gut laufendes Lebensmittelgeschäft. Zunächst ist der Freund nach Chicago umgesiedelt und hat dann eine "Basis" geschaffen. Mein Onkel hat nach einem Jahr das Geschäft in Deutschland verkauft und ist nachgezogen. Nach wenigen Jahren hat man die Zelte in Chicago abgebrochen und ist nach San Francisco übergesiedelt. Dort hat man mit dem in Chicago erarbeiteten Geld ein Restaurant (aber kein "German Restaurant") eröffnet, das sich bald als der "Renner" erwies. Nach wenigen Jahren ist man dann nach Miami Beach umgezogen. Dort hat man dann durch den Kauf von alten Gebäuden, die man nach gründlicher Renovierung mit guten Gewinnen verkaufte, ein kleines Vermögen angeschafft, welches die Freunde in die Lage versetzte, mit ungefähr 40 Jahren (Lebensalter) jegliche berufliche Tätigkeit einzustellen. Nach wenigen Jahren war das zu langweilig und mein Onkel hat als Tour Guide bei einer sehr bekannten Travel Agency deutsche Touristen durch Amerika geführt. Er lebt immer noch in Miami Beach und braucht sich um seine finanzielle Zukunft keine Sorgen zu machen.

Eine Freundin von mir hat im Alter von 17 Jahren Deutschland verlassen und einen zuvor in Deutschland stationierten USA-Soldaten geheiratet. Man hat zunächst in den Staaten gelebt, zwei Kinder bekommen und ist dann nach Alaska ausgewandert. Die Ehe ging in die Brüche und meine Freundin ging mit den beiden Kindern wieder zurück in die Staaten und hat dort in verschiedenen Bundesstaaten als "ungelernte Kraft" in verschiedenen Jobs gearbeitet. Jetzt lebt sie in Phoenix und hat so wenig Gehalt wie niemals zuvor und weiß, dass sie auf jeden Fall auch nach Eintritt ins Rentenalter weiter arbeiten muss, um überhaupt leben zu können.

Eine andere Bekannte (Ehepaar) hat jetzt die Greencard gewonnen. Innerhalb von 4 Jahren soll der Umzug in die USA stattfinden. Zunächst war geplant, in Carolina ein B&B zu eröffnen, jetzt soll dies in Texas stattfinden. Diese Bekannte war allerdings schon ca. 25 Mal in den Staaten, spricht die Sprache sehr gut und in Deutschland soll ein Haus verkauft werden. Mit dem Erlös aus dem Verkauf soll in Texas das B&B gekauft werden. Hier in Deutschland gibt man zwei gut bezahlte Jobs auf.

Ich denke, die beiden werden es aufgrund der finanziellen Situation und der guten Sprachkenntnisse "schaffen". Man wird sehen.

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TIPS für LAX ,SFO und LAS gesucht

Hallo

In SFO brauchst du kein Auto. Die ganze Stadt kann gut zu Fuss gemacht werden und zusätzlich ist der ÖV ganz gut ausgebaut, wenn die Füsse dann wirklich schmerzen.

@die blume von hawaii

San Francisco ist ganz sicher die Stadt, wo du gut zu Fuss alles sehen kannst bzw mit dem CableCar, Bus oder Muni überall hinkommst. Einen Ausflug von hier zum Yosemite stell ich mir sehr sehr stressig vor, da die Anfahrt doch recht lange dauert. Aber in der Umgebung gibts doch auch schöne Dinge: Mit der Fähre nach Sausalito und mit einem Schoko-Muffin aus der Bäckerei bei der Fähre ans Meer sitzen...Mmmmh so fein. Wir kennen da das Marriott 4.St/Market und das Hilton Union Square und Financial Dist. Alle waren gut - sehr gut.

Los Angeles mag ich doch auch sehr. Anders als die anderen finde ich die Stadt aufregend und typisch "way of life" und richtig "california"! Hier wirds aber schon schwieriger ohne Auto. Wenn du Hollywood so richtig sehen willst würde ich ein Hotel in West-Hollywood (Hyatt) am Sunsetboulevard oder das Roosevelt Hotel am Hollywood Boulevard, direkt gegenüber des Walk of Fame mit den Sternen und dem Mann Chinese Theatre mit den Fussabdrücken. Von hier weg kann man auch mal mit dem Taxi zu den Universal-Studios fahren ohne Bankrott zu sein. Zudem ist auch Beverly Hills nicht weit. Santa Monica finde ich gut für Autofahrer, aber für Hollywood-Besucher ohne Auto def weg vom Schuss.

Las Vegas

Kein Problem hier ohne Auto Tourist zu sein. Der Ausflug zum West Rim Indian ist glaub nicht genau das was es sein sollte. Es gibt da einen Aussichtspunkt , zweigt kurz nach Kingman ab zum Rim, der von Indians betrieben wird. Der Hauptaussichtspunkt ist aber nördlich von Flaggstaff, und mind 4 Autostunden von LAS Vegas entfernt. Hier mag ich das Mirage Hotel sehr, schon wegen dem Poolbereich - Herrlich

Aber noch was unter 4 Augen (übrige Augen zu):

Mit der Fliegerei von LAS nach SFO und wieder nach LAS verliert ihr doch unheimlich viel Zeit. Eigenlich ist jeweils der ganze Tag hin für einen stündigen Flug. Ich weiss ja nicht wieso dein Mann nciht fahren will, aber ich kann nur sagen: Soooo easy wie hier wirst du nicht mal von München nach Nürnberg fahren können. Ob 2 oder 8 Spuren - es geht ruhig zu und her. Zudem kann man das Auto ja in den Städten in der Garage stehen lassen und nur für Ausflüge hervornehmen. Aber wie gesagt, ist nur eine empfehlung.

Gruss Markus

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Wer hat Tipps für unsere Reise

Hallo Horst

ich muss meinen Vorrednern insoweit recht geben, dass Deine geplante Tour für insgesamt 10 Tage viel zu groß ist.

Von Tucson nach San Francisco sind es fast 900 Milen und man benötigt ohne Pausen ca. 13 Stunden.

Von Tucson nach Las Vegas sind es allein schon 420 Milen und man benötigt ohne Pausen schon 7,5 Stunden für eine Strecke - also einen ganzen Tag. Für hin und zurück gehen alleine für diese Strecke 2 Tage drauf.

Wenn es unbedingt Tucson, AZ als An- und Abflug-Airport sein muss (warum nicht Phoenix ?), dann würde ich Dir vorschlagen, doch vielleicht mal einen Abstecher nach Tombstone zu machen. Das sind nur ca. 71 Milen bei 1,5 Stunden Fahrt. Dort gibt es übrigens ein sehr neues Hotel (Holiday Inn), es ist erst ca. 2 max. 3 Jahre alt und sehr schön.

Vielleicht interessiert Euch ja auch mal eine Fahrt von Tucson zum White Sand NM in New Mexico (es heißt nur White Sand, ist aber kein Sand, sondern Gips, der sich wie Sand anfühlt). Das White Sand NM liegt an der 70 zwischen Las Cruces und Alamogordo. Bis zum White Sand NM sind es von Tucson ca. 330 Milen bei ca. 5 Stunden Fahrt.

Bevor ich allerdings bis nach SFO fahren würde, würde ich von Las Vegas aus auf dem Rückweg nach Tucson zum Grand Canyon (Tusayan, Südeingang) fahren. Allerdings musst Du damit rechnen, dass dort im April noch Schnee liegt. Aber es ist auch im Winter einmalig schön dort. Die Strecke von Las Vegas nach Tusayan beträgt ca. 280 Milen bei ca. 5 Stunden Fahrt. Ihr währet dann auch wieder Richtung Tucson unterwegs (grob gesehen).

Von Tusayan nach Tucson sind es dann nochmal 337 Milen, bei ca. 5,5 Stunden Fahrt.

Flagstaff hat eine schöne Altstadt. Auf der Fahrt von Flagstaff über die 17 Richtung Süden kommt man am Montezuma Castle NM vorbei (Nähe Camp Verde). Ich fand es dort sehr interessant.

In Phoenix lohnt sich ein Zwischenstop in der Altstadt von Scottsdale.

Noch ein Satz zu Calico, der Ghost-Town. Ich kenne Calico, es ist interessant dort, allerdings muss man sich bewusst sein, dass es keine "echte Ghost-Town" ist. Der Ort ist eine reine Touristen-Ghost-Town. Man sieht nicht wirklich viel alte Gebäude. Eine richtige Ghosttown ist z.B. Bodie in der Nähe des Mono Lake, oder St. Elmo in CO. Auch Rhyolite im Death Valley oder Buckskin Joe in CO (Kulisse für viele bekannte Western) sind echte Ghosttowns.

LG Hardy

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Reiseveranstalter visavis-Holidays

Hallo zusammen, 

auch wir können nur eindringlich davor warnen, über Visavis zu buchen! 

Wir hatten im Juli dieses Jahres die Kombi-Reise San Francisco/ L.A. über Secret Escapes gebucht. Offensichtlich gab es zu jenem Zeitpunkt schon gehäuft Beschwerden über Visavis, weshalb es mir absolut unverständlich ist, dass Secret Escapes, mit denen ich vorher 2x gute Erfahrungen gemacht hatte, Visavis weiterhin anbietet. Hätten wir uns vorher hier informiert, hätten wir nie gebucht und das rate ich auch jedem, der nur einen Gedanken daran hat, dass es bei ihm ja klappen könnte! 

Unsere Reise sollte eigentlich morgen (Sonntag) starten. Die Buchungs- und Zahlungsbestätigungen gingen uns auch jeweils kurzfristig per E-Mail zu, mit dem Hinweis, wir erhielten die Flugbestätigungen 3-7 Tage vor Abflug. Am Mittwoch rief ich ein erstes Mal bei Visavis an und fragte freundlich nach. Eine abgekämpfte Stimme, die ihren Namen nicht mitteilen wollte, vertröstete mich auf Donnerstag bis Freitag. Ich fragte nach dem Grund. Sie erwiderte, viele Kollegen seien krank und es ginge einfach nicht eher. Zu dem Zeitpunkt ok für mich. 

Ich wartete bis Freitagmittag und rief erneut an. Eine extrem genervte Dame meinte lediglich, ich solle in 2 h nochmal anrufen. Auch hier müsste ich selbst den Grund dafür erfragen: der Kollege, der die USA Themen bearbeite, sei erst dann wieder im Haus. Aha... 

Danach wurde ich natürlich unruhig und fing an zu googlen (was ich viel eher hätte tun sollen, aber hinterher ist man immer schlauer). Ich stieß auf diesen Thread und wusste Bescheid. Ich rief gg. 15 Uhr erneut bei Visavis an, ein Herr meinte, man melde sich bis 18 Uhr.

Ich meldete mich direkt auch bei Secret Escapes. Die Dame an der Hotline hat auch keinerlei Nachfragen mehr gestellt und bat mich, direkt eine E-Mail mit dem Betreff Visavis zu schicken, die dann von der entsprechenden Abteilung bearbeitet wird. Aha, es gibt bei SE also schon Mitarbeiter, die die Visavis Fälle bearbeiten? Unglaublich dachte ich. Und sie verkaufen munter weiter. 

SE handelte wohl tatsächlich, denn gg. 18 Uhr kam eine E-Mail von Visavis: Man entschuldige sich für alles und sende alle notwendigen Informationen bis 21 Uhr. 22 Uhr eine erneute Nachfrage per Mail durch mich. 0:36 Uhr (!!) dann die Stornierung der Reise durch Visavis mit exakt demselben Text, den Andetag bereits veröffentlichte. 

Alles es in allem ein Wahnsinniger aufwühlender Tag. Andere Gedanken als Visavis kaum möglich. Das wünsche ich keinem!! Von daher mein Tipp: Bucht woanders. 

Ich würde mich fr

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