3926 Ergebnisse für Suchbegriff San Francisco
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Streik- Info Thread
wukovits: Hallo.Ich plane für den Herbst eine Reise bei der ich auf einen Zubringerflug nach Deutschland angewiesen bin. Gibt es aus der Vergangenheit Erfahrungswerte wie die Veranstalter sicher stellen das aus Österreich anreisende Gäste den aus Deutschland abgehenden Urlaubsflieger erreichen können, oder muß ich damit rechnen das mir im Falle eines Streikes lediglich ein kostenloses Storno der gesammten Urlaubsreise angeboten wird ? Gruß Karl
Das bedeutet: es ist NOCH nichts geplant? Geht es hier primär um das Verpassen bzw. Nichterreichen des Anschlussfluges in Deutschland? Grundsätzlich muss man wissen, dass Flugverspätungen aus den unterschiedlichsten Gründen zum "täglich Brot" gehören. Ich erlebe regelmäßig, dass Passagiere völlig verzweifeln, wenn sie ihren Anschlussflug nicht mehr erreichen und von den Mitarbeitern verlangen, sie mögen dafür sorgen, dass das Flugzeug auf sie "wartet". Dies ist auch nachvollziehbaren Gründen aber oft nicht möglich, denn man würde aus einer einzigen Verspätung schlimmstenfalls sehr viele Verspätungen fabrizieren, und weil die abfliegenden Maschinen auch irgendwann wieder zurückkehren werden, erneut zahlreiche Verspätungen.
Verpasst man den Anschlussflug und ist die Anschlussverbindung quasi unter EINER Buchung gelaufen, dann sorgt der Anbieterm (in der Regel die Fluggesellschaft) dafür, dass der Reisende auf dem nächstbesten Wege an sein Ziel geflogen wird. Das kann bedeutet: nächster Direktflug, nächste Umsteigeverbindung. Wer beispielsweise von Wien nach Frankfurt flog, um dort nach San Fransisco weiterzufliegen, der kann z.B., wenn er den Anschlussflug nicht erreicht, von Frankfurt nach New York geflogen werden und dann weiter mit einem Partner der Star Alliance (z.B. United) von New York nach San Francisco.
Es kann auch zu einer ungeplanten Übernachtung in Frankfurt kommen, falls keine adäquate Verbindung am selben Tag mehr verfügbar ist. Üblicherweise wird alles getan, um die Verzögerung so gering wie möglich zu halten, es wird jedoch kein Veranstalter mit einem Militärjet angerollt kommen, um einen Fluggast zum Umsteigeflughafen zu bringen. Die Möglichkeiten der Reiseveranstalter sind hier begrenzt, denn sie hängen ab von der Leistungsfähigkeit der Fluggesellschaften, der Flugsicherung und allen anderen an diesem komplexen Räderwerk Beteiligten.
letztendlich kann sich deren Bemühung nur noch auf die Betreuung von Passagieren konzentrieren, wenn es ganz arg kommen solte - Stichwort Aschewolke, 9/11 und Ähnliches. Wenn begründete Zweifel daran bestehen, dass ein Flug oder alle Flüge mit höchstmöglicher Sicherheit operiereren können, dann wir (zum Glück!) nicht geflogen. Dass so wenige gravierende Zwischenfälle geschehen, ist direkte Folge einer funktionierenden Sicherheitsphilosophie. Da müssen nachvollziehbare persönliche Interessen, z.B. das pünktliche Antreten eines Urlaubes, leider immer zurückstehen.
Die Chance, wegen eines Streiks nicht transportiert zu werden, dürfte allgemein gering sein, auf sämtliche Verkehrstage umgerechnet, deswegen rate ich zur Entspannung. Wenn man besonders entspannt reisen und das viel größere Risiko bei einer knappen Transitzeit umgehen möchte, dann fliegt man schon am VORTAG nach Deutschland und übernachtet einmal - natürlich auf eigene Kosten - in relativer Nähe zum Flughafen. Guten Flug!
Mal wieder...Westküste im Juli 18
Ihr reist waehrend der Hauptsaison und habt zu wenig Zeit fuer den Weg von Punkt A zu Punkt B, und zu wenig fuer den jeweilign Aufenthalt geplant. Beispiel: San Francisco – Yosemite – Death Valley: Ihr braucht fast einen Tag von S.F. bis Yos. Wenn Ihr mal im Park seid sind die Strecken zwischen den verschiedenen Sehenswuerdigkeiten meist ziemlich weit. Ihr muesst damit rechnen, dass Ihr eine laengere kurvenreiche Strecke hinter einem bus-grossen WOMO fahren muesst, ohne Ueberholungsmoeglichkeit. Dann am Ziel angekommen sucht Ihr evtl. eine lange Zeit nach einer Parkmoeglichkeit. Auf der Fahrt von Y. zum Death Valley muest Ihr ueber den Tioga Pass. Diese Strecke erinnert an den Verkehr ueber den Grossglockner waehrend der Hauptsaison , nur sind das keine 50 km sondern fast 100km.
Am Grand Canyon koennt Ihr mit Eurem Wagen nicht am Canyon entlang fahren, sondern seid auf Busse angewiesen, die viele Haltestelle anfahren.
Joshua Tree NP koennt Ihr Euch sparen. Fuer den braucht man auch Zeit.
Fuer die Fahrt L.A – S.F. habt Ihr auch zu wenig Zeit eingeplant. Zudem fahrt Ihr die Strecke in der falschen Richtung, auf der Gegenseite der malerischen Seite der Pazifik Kuesten Strasse.
Aendert Euren ganzen Plan so: S.F. auf der Pacific Highway (CA1) am Pazifik entlang nach L.A., dann nach Las Vegas. Lest auf dem HC ueber die teilweise Umleitung der CA1 an der Pazifik Kueste. Monterey 1 oder 2 Uebernachtungen ist Geschmacksache. Ich wuerde den Entschluss offen lassen bis nahe am Ende Eurer Reise.
Nach Las Vegas fahrt dann zum Grand Canyon, Death Valley, Yosemite, S.F., oder last den Yosemite fallen (der ist den europaeischen Alpen am aehnlichsten) und fahrt from Death Valley zur US 395,und diese Richtung Norden auf der oestlichen Seite der Sierras bis zum Lake Taho, und von da nach S.F.
Bezueglich Hotels in L.V. Die sind am Wochnende am teuersten.
FYI: Ich lebe schon viele Jahre im Suedwesten der USA
Ausflugstipps / ideen Westliche / Östliche Karibik
@uweheldt sagte:
Wieso, "wenn die USA nicht dabei wäre" ?? Ist ja nur Florida und das fand ich interessant. War noch nie dort und für den ersten Eindruck ganz gut hoffe ich. Wir haben das Schiff vor allem wegen der Route gewählt..
Auf Grand Cayman scheint ja ordentlich was los zu sein, wenn dort mehrere Schiffe liegen?!
Florida ist aber auch USA. Aber das weißt Du sicherlich. Wie gesagt: Das ist persönlich. Ich mag keine Länder, wo die Todesstrafe praktiziert wird, ich mag keine Länder, die sich (ungestraft) gegen UN-gesetze hinwegsetzen, als wenn sie die Beherrscher der Erde sind,...
Leider entgehen einem dadurch sicherlich einige der schönsten Ecken der Erde, aber es gibt noch genug Stellen, wohin ich gern noch will.
Wir hatten vor Jahren bei einem Flug nach Mexico mal einen Zwischenstopp in Miami. Das werde ich nicht vergessen. Alle Fluggäste mußten in einen Raum ohne Mobiliar, mit weißen, fensterlosen, kahlen Wänden und einem TV-Gerät, welches nur verschwommene Bilder zeigte. Pro Person hatte man ca. 1 qm Platz. Null Möglichkeit etwas zum Trinken oder Essen zu bekommen. Auf dem Gang zum WC kam man an einem Fenster mit Blick zum Airport vorbei. Falls man es wagte, stehenzubleiben, wurden wir von uniformierten Aufsehern angeschrien(!), weiterzugehen. Das hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
mcgee
Kalifornien und ein wenig vom Südwesten (18 Tage)
Hallo
Sunflower hat schon viele Tipps gegeben die ich unterstützen kann. Trotzdem noch einige Bemerkungen:
Fliegen innerhalb der USA ist oft umständlich und auch nicht immer ganz billig. Das Einchecken, die Sicherheitskontrollen, der Flug an und für sich und ganz speziell die langen Transferzeiten mit Stau zu den Flughäfen nehmen auch bei Kurzflügen sehr viel Zeit in Anspruch.
Dazu kommt dass der Hwy 1 wirklich eine Top-Strecke ist. In 3 Wochen im September kann man eine recht schöne Rundreise machen. Den Stress macht man sich selber, wenn man zuviel reinpackt. Aber so ab LA könnte ich mir vorstellen:
LA - Grand Canyon - Page(Lake Powell) - Bryce Canyon - Las Vegas - Death Valley - Yosemite Nationalpark (oder via Lake Tahoe) - San Francisco - Hwy1 - LA.
Jetzt kommt es auf euch an, wieviele Tage ihr in LV, SF und LA bleiben wollt. Nach ein paar Tagen in der Pampa können die Städte manchmal auch ein wenig stressen und man ist froh wieder über die Landschaft fahren zu können. Je nachdem müsste Page/Bryce Canyon ausfallen, obwohl diese Strecke schon sehr sehr schön ist. Manchen gefällt ja der Bryce Canyon besser als der Grand Canyon.
Im Zweifel ist es so, dass beim ersten Mal eher auf etwas verzichtet werden soltle anstatt alles reinzupacken. Die meisten kommen ja immer wieder in den Westen.
Bei der Routenplanung ist es auch wichtig die Daten für LV abzuchecken. Ist da eine Pokerweltmeisterschaft oder sonst ein Kongress steigen die Hotelkosten extrem an.
Ab Wien gibt es sicher günstige Flüge mit Swiss via Zürich direkt nach LA. Vom Ausland her kosten die Tickets ja weniger, als wenn wir ab Zürich direkt fliegen.
Ein Tipp: Hier im Forum USA gibt es schon echt viele Postings mit Routenvorschlägen und Diskussionen über Hotels/Motels mit guten Tipps. Einfach mal die letzten 3 Monate durchblättern. Sonst nochmal fragen.
Wichtig für Rollercoaster-Fans: Six Flags Mountains nördlich von LA/Burbanks. Tolle Rollercoaster (über 40 Bahnen) in allen Variationen - mit der grössten Holzbahn= Colossus. Viel Vergnügen
Gruss Markus
USA-Neulinge :-))
Hallo katkai,
übernachten im Auto ist sicherlich nicht ratsam, zumal möglicherweise ein Polizeiauto kommen und Euch wegschicken wird.
Im Prinzip gibt es natürlich schon viele Motels entlang der Highways, allerdings sind diese in den dünn besiedelten Regionen des Westens der USA mancherorts schon etwas rarer. Da Ihr in der Hauptsaison unterwegs seid, kann es in der Nähe der Nationalparks schon Schwierigkeiten bereiten, kurzfristig ein freies Zimmer zu bekommen. Gerade bei sehr knapper Zeitplanung ist es daher empfehlenswert, zumindest die Nationalparkunterkünfte vorzubuchen. Ansonsten muß man bereit sein, vielleicht etwas weiter weg zu übernachten.
Euere geplante Route finde ich zu stressig, allerdings - zumindest teilweise - trotzdem machbar. Der Skywalk hat überwiegend keine sehr guten Kritiken, besser ist ein Besuch am South Rim, was aber in einem Tag von Las Vegas aus höchstens miit Heli oder Flugzeug machbar ist. Insofern ist ein Tagesausflug zum Skywalk durchaus eine Alternative. Ihr wißt aber bestimmt, dass Ihr mit dem Mietauto keine unasphaltierten Straßen fahren dürft - viele Urlauber machen es trotzdem, aber dann hat man selbst das Risiko, wenn etwas passiert!
Was gar nicht geht, ist de Fahrt in einem Tag von San Francisco nach LA entlang der Küste. Eine Zwischenübernachtung ist absolutes Muß, besser wären 2 oder 3, aber da habt Ihr ja noch ein paar Tage zur Verfügung, die Ihr dafür einplanen könntet.
Ölfelder sieht man dort, wo Ohr unterwegs seid, fast nirgends, kann mich jedenfalls nicht daran erinnern. Die einzigen kleineren Anlagen, die ich in dieser Region mal gesehen habe, waren im Stadtgebiet von LA, das ist aber schon Jahre her und wo das genau war, weiß ich nicht mehr, irgendwo entlang einer der vielen Freeways. Vielleicht muß man gezielter danach suchen, im Internet findet man bestimmt nähere Infos, wo genau diese sich befinden.
Fast Food gibt's natürlich auch fast überall, besseres Essen ist in den dünn besiedelten Regionen schon deutlich schwerer zu finden, in den Nationalparks gibt es oftmals nur in den Hotelanlagen Restaurants, die üblichen Fast Food-Ketten findet man dort nicht.
USA Westen Route
Hallo Florian,
zunächst zu Deiner Kostenplanung: tut mir leid, aber ich finde diese momentan absolut unrealistisch. Zu den Kosten für's Essen hat Stueppi ja schon was geschrieben, 150 Euro pro Person für ca. 18 Tage? Das wären ja nicht mal 10 Euro pro Tag. Auch wenn Ihr Unterkünfte inkl. Frühstück habt, würde ich, falls Ihr keine Fast Food Junkies seid, noch mit mindestens 30-50$ pro Tag rechnen, außerdem müssen zusätzlich mindestens 15% Trinkgeld im Restaurant gezahlt werden! Gutes Essen ist in den USA keine billige Angelegenheit, in einem guten Restaurant zahlt man auch gerne 50$ pro Person und mehr.
Auch weiß ich nicht, ob Ihr für die geplanten Kosten für die Unterkünfte wirklich hinkommt. Wo hast Du denn die Preise her? Aus einem Veranstalterkatalog? Von der Homepage? Evtl. kommen auch noch Steuern und/oder Resortgebühren hinzu.
Das Thema Parken wurde auch schon angesprochen, das kann, gerade in San Francisco, sehr teuer sein.
Bitte schau Dir für empfehlenswerte Routen doch mal die vielen anderen Threads an, bislang scheint mir die Planung noch sehr unausgereift zu sein. Ohne diverse Zwischenübernachtungen funktioniert das nicht, auch müßt Ihr im Mai damit rechnen, dass der Tiogapaß noch geschlossen ist und Ihr gar nicht den direkten Weg Richtung Death Valley fahren könnt.
Das Stovepipe Motel ist zwar in Ordnung, falls es wirklich 2 Übernachtungen sein sollen, wäre die Furnace Creek Ranch aufgrund der zentralen Lage aber vorzuziehen.
Am Grand Canyon ist auf jeden fall der South Rim zu empfehlen, etwas näher an Las Vegas liegt zwar der Skywalk, aber schau Dir am besten mal die Bewertungen an, so empfehlenswert ist das nicht gerade.
In Orten, die irgendwo am Weg liegen, ist es in der Regel kein Problem, ein Zimmer zu finden, aber auch da könntet Ihr Probleme bekommen, wenn Euer Budget so knapp bemessen ist. In und um die Nationalparks funktioniert das aber nicht, da muß man i.d.R. nicht nur langfrristig vorbuchen, sondern auch wesentlich höhere Übernachtungspreise einkalkulieren.
4 Wochen USA mit Kind (von San Francisco nach Las Vegas)
Hi,
ehrlich gesagt, ich finde es nicht richtig, jungen Eltern grundsätzlich von einer Rundreise mit Kind abzuraten. Schließlich werden die Eltern ihr Kind am besten kennen und wissen, wie das Kind so drauf ist.
Mit einem Jahr verschläft sich ein langer Flug unter Umständen wunderbar im Baby Bassinet, wo ein älteres Kind vielleicht erst aufgeregt herumtobt und dann gelangweilt dem Vordermann die Füße in die Rücklehne tritt.
Die übliche Urlaubsempfehlung (fahrt doch auf ´ne Nordseeinsel oder in den bayrischen Wald) finde ich ebenso deplatziert wie das unbesorgte Losdüsen zu einer anstrengenen Rundreise.
Jedenfalls habe ich schon viele Reiseberichte von jungen Familien gelesen, die mit Kind unterwegs waren.
Nur vielleicht wäre es wegen der Hitze nicht so doof, die Rundreise von San Francisco aus eher mit einer Schleife durch Nordkalifornien zu verbinden als durch Südkalifornien, da die Temperaturen da sicher angenehmer sind.
Ich behaupte aber auch, dass so etwas wie Grand Canyon sicher möglich sein wird: Ihr fahrt im klimatisierten Auto hin und geht eben mit dem Kind im Stroller auf dem asphaltierten Weg am Canyon spazieren. Spaziergänge bei sommerlichen Temperaturen machen Millionen Eltern mit ihren Kindern auch in Deutschland im Hochsommer, auch an der Ostsee oder im bayrischen Wald.
Bryce liegt so hoch, dass man zumindest morgens und abends auch mit Kind unterwegs sein kann, dann vielleicht sogar friert.
Die Nationalparks, in denen man wandert um das Schönste zu sehen, würde ich aber weglassen (Moab, Zion), vor allem auch, da es dort sehr heiß werden kann und ihr schon deshalb keine Lust haben werdet mit eurem menschlichen Päckchen auf dem Buckel auf und ab zu traben. Zion ginge dabei noch, wenn man sich auf die Ausblicke bei der Durchfahrt und den Spaziergang am Ende der Shuttleschleife am Virgin River beschränkt. Da hätte ich als Kind auch super gerne Steinchen ins Wasser geworfen, die niedlichen Streifenhörnchen beobachtet, mit den Füßen im Wasser geplnscht etc.
Viel Spaß beim Planen!
Birgit
USA-Städtetrip NY-Chicago-Nashville-New Orleans-Charleston-Atlanta per Inlandsflüge
Wenn ich erkenne, dass der Urlaubsstil eines Users so gar nicht zu meinem passt oder ich nichts Sinnvolles beitragen kann oder mich an dem User etwas erheblich stört (z.B. "Meine Kinder sind 6 und 18 Monate alt und ich möchte im Juli eine Westküstenrundreise machen!" ) , DANN POSTE ICH KEINEN BEITRAG IN DEM THREAD. Sorry für das Schreien. Helft doch bitte alle weiterhin mit, das Niveau in diesem Forum auf dem hohen Level zu halten, den es hat.
Hallo Ameisesabine,
ich war bis auf New Orleans in allen von dir erwähnten Städten. Teils habe ich mich mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewegt (Manhattan und Washington), zumeist aber mit dem Auto. Und natürlich immer viel zu Fuß.
Es gibt wenige Städte, in denen die öffentlichen Verkehrsmittel so gut ausgebaut sind, dass man sie als Otto-Normal-Tourist mit Urlaubsspaß nutzen kann (es gibt immer ÖPNV-Fans) . Einige Städte kann man auch zumindest zu einem Teil erlaufen, wie z.B. San Francisco.
Ich gebe mal meine Meinung zu den Städten zum Thema ÖPNV ab:
New York, Manhattan: U-Bahn gut, viel zum Laufen
Chicago: Fand ich mit Auto immer grausam. Ich war zweimal da. Freunde haben mir gesagt, dass man mit Hochbahn und Tram klar kommen kann.
Nashville: Ohne Auto weniger Spaß.
Charlotte: Ohne Auto weniger Spaß.
Charleston: Ohne Auto weniger Spaß.
Memphis: Ohne Auto weniger Spaß.
Atlanta: Hat mich nicht wirklich umgehauen. Da gibt es Coca Cola und CNN.
Wie schon geschrieben wurde, würde ich Washington mit aufnehmen, dort funktioniert die U-Bahn ganz gut.
Inlandsflüge sind wie alle anderen Flüge Zeitfresser, aber Busfahrten natürlich auch. Ich habe in den USA einmal eine Busrundreise gemacht. Wir haben dabei sehr viel gesehen. Der Stress war weniger "Wie komme ich schnell zum Inlands-Terminal?", sondern eher "Warum kommt Familie Mayer schon wieder zu spät?".
Mach doch Chicago, New York, Washington und dann (ggf. per Fernbus, weil es nah liegt) Philadelphia. Dann habt ihr schon einiges Schönes gesehen!
Kurztrip von Las Vegas
Hallo zusammen,
nächstes Jahr wollen wir nun den Trip Las Vegas + 8-9 Tage Mietwagenreise nachholen, letztes Jahr mußten unsere Freunde leider kurzfristig absagen. Ich war dann mit meiner Frau 6 Tage in Las Vegas und wir haben paar geführte Ausflüge gemacht, dazu noch Stadt erkunden usw.
Ich habe sehr viel hier gelesen und mir Gedanken gemacht. Ich würde gerne die Meinung der "Experten" hören, ob diese Tour so paßt.
Ich weiß, man kann in dieser kurzen Zeit nicht alles machen, aber wir haben das jetzt mal so konkretisiert nach unseren Interessen und was wir auf alle Fälle machen wollen.
Tag 1: Las Vegas-Tusayan ( mit Stopp in Seligman)
Tag 2: am Grand Canyon verbringen (Aussichtspunkte ablaufen, Hubschrauberflug)
Tag 3: Tusayan-Monument Valley Übernachten im "View", Tour durch`s Valley
Tag 4: gegen Mittag nach Page-Lake Powell
Tag 5: Arches NP, Bootstour Lake Powell, Horseshoe Bend
Tag 6: Page-Springdale/Zion NP Horseshoe Bend vielleicht auch auf der Fahrt nach Springdale möglich
Tag 7: am/im Zion-NP verbringen (kleine Wanderung, Aussichtspunkte, würden gerne eine Reittour machen)
Tag 8: Rückfahrt nach LV 8liegt noch was sehenswertes auf dieser Tour?)
Eventuell hätten wir noch einen Tag 9, das wäre aber das Maximum. Insgesamt sind 5 Tage in LV geplant, dann die Mietwagentour und zum Abschluß noch Flug LV-San Francisco, wo wir 2 Tage verbringen wollen.
Das wäre mal ganz grob die Planung, leider haben wir eben keine 4 Wochen Zeit, gibt sicher noch mehr auf der Tour (Bryce Canyon zum Beispiel), aber wir müssen mit dieser Zeit auskommen.
Wir wollen auch keine zu voll bepackte Tour und wie die Asiaten überall durchhetzen, wir möchten auch mal gemütlich Abends Essen gehen oder wenn man Zeit und Lust hat am Hotelpool noch 1-2 Stunden liegen, wenn man vorher den ganzen Tag auf Achse war.
Bin gespannt und freue mich auf eure Meinungen und Ratschläge.
Gruß Torsten
Westen der USA allein erkunden?
Hallo Fabian,
ich hab diese Reise mehr oder weniger genau so 1 Mal gemacht (nur von Las Vegas aus umgekehrt), darüber hinaus war ich selbst ein paar Mal separat in San Francisco oder LA (und von dort aus bin ich dann auch nach Las Vegas gefahren).
Ich würde diese Reise auch gerne noch einmal machen, denn damals hatte ich den falschen Partner. Dieses Frühjahr bin ich allerdings schon (allein) in Florida unterwegs.
Wie dem auch sei, das, was Du vorhast, würde ich alleine nicht machen wollen, denn das ist eine Tour, bei der man evtl. stunden- oder tagelang niemandem bzw. nur wenigen Menschen begegnet. Vor allem dann, wenn man die Gegegenheit nutzt und sich abseits der allzu ausgetretenen Touristenpfade begibt oder wenn man tatsächlich etwas wandert. Ich fand die Natur damals (vor 3 Jahren) derart gigantisch toll, dass ich alleine wohl ins Bodenlose gestürzt wäre. Auch die Fahrzeiten allein im Auto sind bei dieser Tour recht heftig. Jeder ist da aber wohl anders.
Mein Highlight damals war Monument Valley und der Weg dorthin. Gran Canyon fand ich absolut langweilig.
Wir waren damals im August unterwegs, keine Ahnung, wie Deine Reisezeit ist. Hotels haben wir immer gefunden, allerdings ist es in den touristischen Orten deutlich teurer als anderswo.
Was die Preise anbelangt, so haben wir eigentlich immer nur entfernt der Nationalparks gewohnt, denn in den Nationalparks war alles ausgebucht. Ist aber auch nicht nötig, denke ich. Allerdings war's auch in der Nähe der NPs immer noch schön teuer (im Vergleich zu den Preisen, die ich sonst so kenne). Mit 70 oder 90 Euro wirst Du wohl rechnen müssen. Natürlich hast Du als Alleinreisender die A-Karte gezogen: Du zahlst allein im Zweifel genauso viel wie eine vierköpfige Familie. Andererseits hast Du den Vorteil, dass Du spontan alles selbst entscheiden kannst. Deshalb würde ich auch nicht allzu viel im Voraus buchen: Ich buche in der Regel nur die erste Nacht, so dass ich übermüdet nicht noch viel rumkurven muss.