314 Ergebnisse für Suchbegriff Äthiopien
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Jambo,
danke Cora für deine Rückmeldung.
Kenyatta führt gerade eine Anti-Westen Politik durch. Er versucht die Asiaten ins Boot zu holen (die Chinesen bauen die Brücke in Mombasa) und macht damit womöglich den gleichen Fehler wie Äthiopien oder Angola usw. Die Asiaten sind ein Fluch für Afrika, denn sie beuten den Kontinent nur aus und setzen null auf die Einheimischen. Sogar ihre Arbeiter bringen sie mit. Im Prinzip ist es ein neuer Kolonialismus, nur das die Bevölkerung auf eine andere Weise ausgebeutet wird.
Viele Kenianer wissen das - nur sie sind halt hoffnungslos. Und auf der anderen Seite hört das Volk jeden Tag, wie schlimm doch die Europäer und die Amerikaner sind. Das färbt natürlich ab.
Ich hatte hier Beispiele gegeben, ich kann noch ganz andere Dinge erzählen. Das alles wird aber der normale Touri nicht erleben, daher fliegt in dieses wunderschöne Land. Ich werde es auch weiterhin tun (April wieder) und mit gewissen Dingen lernen umzugehen.
Und wer weiß: Kenyatta ist hoffentlich bald weg und vielleicht wird es dann mal besser?
Erfahrungen mit Rotel-Tours?
naja, was heißt anstrengend - ein "autsch`n...." , hat man schon mal, wenn man , so wie ich, gerne mal von der viel zu schmalen Isomatte rutscht und auf dem Zeltboden aufwacht .zuhause habe ich ja mein 1,60-Bett für mich alleine und da sind dann 60cm schnell übertreten. Auf -und Abbau sind bei den gestellten Zelten kein Problem, wenn die nicht ne große Apsis haben,die extra "verstangt" werden muß.Aus dem Grunde mußten wir in Äthiopien unsere Zelte nicht selber aufbauen...Jetzt in Malawi hatten wir afrikanische Zelte, die sind sehr kompakt vom Gewebe und damit schwer ,aber man hilft sich gegenseitig und der Abbau geht alleine. Normalerweise brauche ich keine 5 Minuten.
Ja,undicht hatte ich auch schon,das ist keine Freude und man hofft dann auf wieder schönes Wetter.Auf Grönland z.B. drückte es von unter durch und meine Isomatte und Tasche schwammen auf nem Wasserfilm. ...Zelt umgesetzt,Isomatte und Schlafsack im großen Küchenzelt am Feuer getrocknet und alles war ok.
Aber vom Platz und der Luft ist mir das lieber , als die "Käfighaltung",obwohl ich damit auch keine Probleme hätte,irgendwie habe ich immer und überall genug Platz.
LG
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Hmm, was soll man da jetzt antworten?
Zuerst einmal behauptest du, dass man in Kenia keine Chance hat, jemanden zum Eisenbahnschienen verlegen zu finden. Das finde ich mutig. Auch behauptest du damit, dass man niemanden finden kann, der schweißen usw. kann. Mutig.
Ich frage mich so, wie es die Kenianer überhaupt schaffen, ein Haus oder eine Straße zu bauen. Oder leben die noch alle in Lehmhütten?
Abgesehen davon stehst du wohl mit deiner Ansicht, dass die Kenainer a) faul sind und die Chinesen nur helfen wollen, ziemlich allein da.
Vielleicht besorgst du dir mal einschlägige Literatur oder liest zumindest mal entsprechende Zeitungsberichte. Sogar Youtube gibt eine Menge her. Das müsstest du zumindest nicht lesen.
Die Chinesen betreiben einen Neo-Kolonialismus, nur noch schlimmer als der Europäer damals. Frag mal in Angola, Äquatorial Guinea oder Äthiopien nach, was die von den Chinesen halten. Oder einen gebildeten Kenianer! Der wird dir aber Dinge erzählen, die sind viel schlimmer...
Deine Sicht ist so einfach äußerst naiv. Eigentlich zeigst du mit deinem Beitrag nur, dass du von dem Thema null Ahnung hast. So wie der Kenianer, der in Likoni sein dasein fristet. Der freut sich auch und hofft, Arbeit zu bekommen...
Meldungen über Dürre
Jambo,
das Problem gibt es schon lange und nicht erst seit kurzem.
Es betrifft vor allem die nördlichen Gebiete Kenyas. Aufgrund der Dürre am Kap fliehen viele nach Äthiopien oder eben auch Kenya. Die Flüchtlingslager sind hoffnungslos überlaufen und auch in Kenya selber sind die Preise für Grundnahrungsmittel stark angestiegen.
Kenya ist einfach ein total korruptes Land (wie soviele andere) und wenn es in Afrika nicht soviele Rohstoffe gäbe, dann würde sich doch politisch gesehen fast keiner dafür interessieren. Entschuldigt bitte meinen Sarkasmus, aber den gewinnt man einfach mit der Zeit.
Der Norden Kenyas ist touristisch nicht erschlossen und es fehlen dort auch die Einnahmen aus dieser Branche. Die Küste selber sowie einige Gebiete, die safarimäßig interessant sind, profitieren natürlich stark vom Tourismus oder auch der Landwirtschaft, wie die Gegend im Rift Valley.
Ab und an sieht man wieder etwas in den Medien und man meint, dass es jetzt erst wieder begonnen hat. Die Regenzeiten bleiben seit Jahren aus bzw. fallen nur dürftig aus. Der Klimawandel macht auch vor Kenya nicht halt.
Es gibt hier einige Threads zu diesem Thema aus den Vorjahren.
Viele Grüsse
Chrissy