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RSD-Reise Service Deutschland Teil I
Unsere Reise nach Kappadokien mit RSD
Hier unser verspätete Reisebericht vom April dieses Jahres mit RSD Reise Service. Es war bereits unsere zweite Reise mit diesem Veranstalter. Die erste Reise Ende Oktober 2009 verlief erstaunlich positiv, daher hatten wir kurzerhand nochmal gebucht, wieder in die Türkei, diesmal jedoch nach Kappadokien. Bezahlt haben wir das gleiche wie zuvor: 149,-€ plus 30,-€ Flughafenzuschlag und 129,-€ für das Komfortpaket Vorort, pro Person also 308,-€ Für das wenige Geld hatten wir wieder einen super schönen Urlaub. Aber alles der Reihe nach!
Am Flughafen vor dem Schalter fällte uns sofort auf, dass alle Mitreisenden Kofferanhänger von RSD haben. Geflogen sind wir diesmal mit der türkischen Fluggesellschaft Turkuaz Airlines. Das Flugzeug, eine Airbus A321, startete pünktlich gegen 20 Uhr. Der Flug war bequem, der Service in Ordnung und es gab ein belegtes Brötchen und ein Getränk.
Als in Antalya ankamen, waren geschätzt mehr als 1000 Passagiere im Terminal und alle von RSD. Zu unserem Erstaunen verlief die Organisation wieder reibungslos. Draußen erwartete uns eine große Flotte weißer Busse mit der Aufschrift "Reise Service Deutschland". Von einem erdrückenden Massentourismus war trotzdem nichts zu spüren.
Nach einer kurzen Busfahrt, erreichten wir unser schönes Hotel Melissa Garden Resort in Belek. Bei Ankunft wurden wir noch zu einem Mitternachts Imbiss im Restaurant eingeladen. Am nächsten Morgen trafen wir uns zum Informationsgespräch mit unserem Reiseleiter Herr Tacs, der sich sehr hilfsbereit und freundlich erwies.
Wer mochte konnte sogleich eine Busfahrt entlang der Küste nach Manavgatan unternehmen. In der Nähe der Wasserfälle lagen am Ufer etwa vier Holzschiffe, auf denen wir uns bei einem einen sonnigen Platz suchten. Auf dem Schiff bekamen wir gegrillte Forelle mit Beilagen serviert, in dieser Umgebung einfach köstlich. Danach ging es zur antike Stadt Aspendos mit dem überaus beeindruckendem Theater aus dem 2. Jh.n.Chr., welches unter dem Kaiser Mark Aurelius gebaut wurde.
Am zweiten Morgen brachen wir um 8:00 Uhr auf und fuhren mit dem Bus nach Kappadokien. Während der Fahrt hatten wir die Gelegenheit unsere Mitreisende kennenzulernen. Es ist schon ein ganz besonderes Phänomen, wie schnell sich bis dahin völlig unbekannte Menschen zu einer harmonischen Gruppe zusammen finden können.
Wir fuhren dann hinauf ins Taurus-Gebirge, während uns Herr Tacs viel über die Gegend und über die Menschen erzählte. Am Alacabel-Pass hatten wir mit 1825m die höchste Stelle unserer Reise erreicht. Nach einem sehr reichhaltigen Mittagstisch, galt unser erster Besuch in Konya der christlichen Paulus-Kirche.
Ein ganzbesonderes Erlebnis war die Teilnahme an einer Zeremonie der Derwische . Beim Tanzritual verfallen sie in eine Art Trance um mit Allah in Kontakt zu treten. Nach einer langen Fahrt kamen wir abends im Club-Hotel in Ürgüp an, wo uns gleich das Abendessen erwartete. Die große Clubanlage besteht aus vielen Einzelhäusern, es war alles schön bepflanzt und es gab viele schattige Bäume.
Ürgüp ist ein idealer Ausgangspunkt für alle Erkundungen in Kappadokien. Besondere Sehenswürdigkeiten sind die aus dem vulkanischen Gestein herausgewaschenen Feenkamine und andere beeindruckende geologische Formationen. Höhepunkt dieses Tages war zweifellos das Freilichtmuseum von Göreme mit seinen aus dem Tuff herausgehauenen Höhlenkirchen. Zum Pflichtprogramm dieser Reise gehörte der Besuch einer Teppichknüpferei, in der wir sehr schöne Teppiche zu sehen bekamen. Unsere Fahrt führte dann durch verschiedene Täler mit einer wunderschönen Landschaft. Wer hier seine Kamera vergessen hatte, war selber schuld.
Das Mittagessen nahmen wir in einem Gartenlokal zu uns, es gab eine landestypische Fleischspezialität aus dem Steintopf. Ein schönes Erlebnis zum Schluss war noch der Rundgang durch das Dorf Mustafapasa. Es wird als eines der schönsten Dörfer Kappadokiens bezeichnet. Wohlhabende Geschäftsleute bauten hier ihre prachtvollen Villen. Abends erwartete uns ein fröhlicher Folkloreabend mit kostenlosen Getränken.
Unumgänglich war dann die Rückfahrt nach Antalya. Eine kurze Unterbrechung machten wir in der zentralanatolischen Hochebene, wo uns unser Reiseleiter aus einem Märchen zitierte. In einer umgebauten Karawanserei hatten wir dann noch ein landestypisches Mittagessen. Danach fuhren wir zurück nach Antalya zum sehr schönen Hotel Sealife Resort.
Am sechsten Tag besuchten wir die Ruinenstadt Perge mit dem prächtigen Stadion, welches bereits zur Bauzeit für 120.000 Zuschauer ausgelegt war. Ganz in der Nähe war der Mittagstisch für uns gedeckt und dann ging es noch zu einer Schmuckfabrik und einer Ledermodenmanufaktur mit einer recht eindrucksvollen Kollektion. Zuletzt machten wir noch eine kleine Stadtrundgang in Antalya und besichtigten die alten Straßen hinunter zum Hafen.
Am letzten Tag hatten wir den Vormittag zur freien Verfügung und unternahmen noch einen ausgiebigen Spaziergang entlang der Strandpromenade. Mit dem gemeinsamen Transfer zum Flughafen ging ein großartiges Erlebnis zu Ende. Anfangs hätten wir nicht vermutet, dass uns während dieser sieben Tage ein so einprägsames Erlebnis geboten wird. Am Ende war jeder von dieser Reise begeistert.
Ich hoffe, unser Bericht hat euch gefallen und ermutigt den einen oder anderen diese tolle Reise auch zu unternehmen. Vor kurzem haben wir von RSD ein Angebot für Zypern erhalten. Im Oktober fliegen wir, sind schon sehr gespannt und werden bestimmt wieder hier berichten.
Viele Grüße, Detsen
RSD= Reise Service Deutschland Teil II
RSD-Reiseveranstaltung „Dubai VIP - Zauberhafte Welt aus 1001 Nacht“ im Jahr 2012
(Hoffentlich nicht zu lang-weilig)
Wir fühlten uns als Leser so seriöser Presseerzeugnisse wie den VDI-Nachrichten und des arte - Magazins direkt angesprochen von denhübschen bunten Beilagen der RSD-Reisen, die uns herzlich einluden zu „Einem 8-tägigen VIP-Luxusurlaub In Ras Al Khaimah – Dubai inklusive Flug und weiteren Leistungen zum subventionierten Preis ab nur 699,- €* pro Person.“.
Wenn das keine günstige Gelegenheit ist, die uns ein an die Zukunft denkender Scheich durch die Subventionierung einer solchen Reise bieten möchte, so dachten wir; Geld haben die da ja ohnehin (noch) in Überfluss, und angesichts der in absehbarer Zeit versiegenden Ressourcen für ihren Reichtum investieren sie clever vorausschauend in den Tourismus und subventionieren diesen, indem sie einem deutschen Reiseveranstalter wirksam unter die Arme greifen. Daher also der günstige, einmal sogar „hoch subventionierte“ Preis. (Die in „ …“gesetzten Passagen sind wörtliche Zitate aus RSD-Prospekten, mündlichen Aussagen vor Ort von bzw. bei Telefonaten mit RSD-Mitarbeitern).
Bei unserem ersten Anruf beim RSD wurde uns eröffnet, dass eines der im Prospekt genannten Hotels(Al Hamra Village Golf Resort) leider nicht zu dem von uns in Aussicht genommenen Reisetermin zur Verfügung stehe, man könne uns aber ein alternatives(Golden Tulip Al Jazira) anbieten, das „mindestens genau so gut, wenn nicht,sogar besser“ sei. Wir hatten keinen Grund, der freundlichen Dame am anderen Ende nicht zu glauben und stimmten der Änderung zu.
Wir buchten, allerdings mit der Option von fünf Tagen, um die Gelegenheit zu haben, bis zur festen Buchung noch ein wenig im Internet bei verschiedenen Reise - und Hotelportalen zu recherchieren, nicht ohne eine gewisse Skepsis gegenüber den dort veröffentlichten Meinungen und Beurteilungen. Tatsächlich erschienen dort überwiegend positive Erfahrungen, neben einigen wenigen, die nicht ganz so positiv über die im RSD-Prospekt angepriesenen Reiseveranstaltungen berichteten. Schließlich buchten wir fest.
Die erste Gelegenheit, das Land der Vereinigten Arabischen Emirate in seiner ganzen und wenig abwechslungsreichen Ausgedehntheit kennenzulernen hatten wir, nachdem wir, bei Nacht in Ras Al Khaimah gelandetund uns total entspannt nach sechsstündigen Flug aus den nicht verstellbaren Schalensitzen einer renommierten Fluglinie erhoben, nach weiteren knapp 4 Stunden Busfahrt schließlich unser erstes Hotel, das Golden Tulip Al Jazira, erreichten. Es war die vierte Morgenstunde, als wir in unsere Betten steigen konnten mit der beruhigenden Gewissheit, unseren ersten Urlaubstag gesund überstanden zu haben. Übrigens, dieses wohltuende Gefühl hätte uns bereits mehr als 2 Stunden früher überfallen können, hätten wir uns gutgläubig nicht dazu hinreissen lassen, statt des Al Hamra Village Golf Resort („etwa nach 90 Minuten“ Busfahrt von Flughafen Ras Al Khaima zu erreichen) das Golden Tulip AlJazira zu akzeptieren, welches im Gegensatz dazu mehr als 150 Kilometer von jenem Flughafen entfernt liegt. Aber wer kennt sich schon mit den Entfernungen in den Vereinigten Arabischen Emiraten aus.- Wahrscheinlich doch ein einschlägiger Reiseveranstalter, aber das muss er ja nicht jedem Kunden verraten.
Das erste Frühstück auf der Außenterrasse des Golden Tulip war nicht zu beanstanden und guter Standard, zudem wenn man bedenkt, dass genügend Servietten bereitlagen, um Tisch und Stühle eigenhändig unter den Augen des Personals von feinem Sandstaub zu reinigen. Wahrscheinlich so ein böser landestypischer Sandsturm, der das nachts, unbemerkt von uns, gewütet und sich erst kurz vor unserem Auftauchen (es war fast 11 Uhr vormittags) beruhigt hatte.
Die Informationsveranstaltung der örtlichen Reiseleitung, die gegen 10 Uhr im Hotel stattgefunden hatte, hatten wir aus naheliegendenGründen buchstäblich verschlafen.
Die Kriminalität in diesem glücklichen Land ist so minimal, dass sie statistisch kaum ins Gewicht fällt. Gleichwohl gibt es auch hier standardmäßig verschließbare Hotelzimmer- und Balkontüren, so auch bei unseremZimmer, das auch mit dem üblichen kleinen Tresor ausgestattet war, in dem wir sogleich nach dem Frühstück unsere Wertsachen unterbrachten. Dann wollten wir uns ein bisschen die Beine vertreten, die Außenanlagen des Hotels besichtigen und vielleicht, wenn es nicht zu warm wäre, einen kleinen Spaziergang in die nähere Umgebung des Hotels unternehmen. Üblicherweise verlässt der geübteReisende sein Zimmer in diesem Fall in abgeschlossenen Zustand. Als wir jedoch die Schiebetür zu unserem Balkon verschließen und im geschlossenen Zustand verriegeln wollten, gelang dies nicht; die Verriegelung war defekt. Also hin zur Rezeption, den Schaden gemeldet und erst einmal im Zimmer verharrt und auf die Leute vom Engineering Staff gewartet, die den Schaden beheben sollten. Die ließen sich Zeit, kamen aber schließlich zu Zweit nach fast einer Stunde und machten sich mit allerlei merkwürdigem Werkzeug an die Arbeit, während wir die Zeit nutzten, den Inhalt unseres Gepäcks geordnet zu verstauen. Nach mehreren Fehlschlägen (zeitweilig wollte man uns glauben machen, dass die Schiebtür sich schließen ließ, wenn man sie zu Zweit, einer an der Griffmulde, der andere am Rahmen, ziemlich gewaltsam in die Verriegelungsstellung drückt), gelang die Reparatur. Inzwischen war es 16 Uhr geworden und wir hatten ein paar spannende Stunden in unserem Zimmer erlebt, bevor wir unseren ersten Spaziergang antreten konnten.
Ein Sandstrand lag in der Nähe des Hotels. Man konnte ihn vom Hotelgelände aus einsehen, etwa 200 Meter unterhalb der Hotelebene, und sogar eine Treppe führte hinab, aber die war gesperrt und wurde von einem Security-Mann bewacht, der jeden abwies, der nicht mit der Member Card des Privatclubs aufwarten konnte, über dessen dem Strand vorgelagertes Gelände es zu diesem, ebenfalls zum Club gehörenden, Strandabschnitt ging. Stattdessen gabes einen hoteleigenen Shuttlebus, der einen anderen, hoteleigenen Strandanfuhr. Auf dessen Nutzung verzichteten wir allerdings gern angesichts der Tatsache, dass wir erst kürzlich eine fast vierstündige Busfahrt im Anschlussan einen sechsstündigen Flug hinter uns gebracht hatten. Und schließlichverfügte unser Hotel über einen recht großen Pool und eine ausreichend große Anzahl von Sonnenliegen und – schirmen nebst zweier Freiluft-Duschen.
Das Badezimmer hatte eine Badewanne mit Duschanschluss. Davon abgesehen, dass wir von vornherein keine Freunde eines Vollbades in der Badewanne sind, in dieser Badewanne wollten wir es uns schon gar nicht leisten. Deren Abflusstöpsel lag auf dem Wannenrand, die Kette, an deren Ende er normalerweise zu vermuten wäre, hing traurig und ein wenig schmuddelig vonihrer Befestigung herab. Es passte ins Bild, dass die Badewanne unsachgemäß ausgebesserte Beschädigungen aufwies und deren wandseitige Silikonabdichtung in der (von außen nur schlecht erreichbaren, daran lag es wahrscheinlich) Duschecke ebenso fleckig-vernachlässigt aussah wie die dortigen Fliesenfugen. Wir leisteten uns trotzdem unsere Duschbäder, denn immerhin funktioniertenDusche und Duschschlauch ebenso wie die warme und kalte Wasserversorgung so, wie wir es von einem 4-Sterne-Hotel der Landeskategorie erwartet hatten.
Orientalische Nächte haben was, besonders dann, wenn sie musikalisch angereichert werden. Tagsüber, am Pool, ist man es gewöhnt, dass man mehr oder weniger dezent von Musik berieselt wird, aber man wird leicht schläfrig bei dem ungewohnten Klima dort in der Golfregion, kurz, man geht früher ins Bett als sonst, auch deshalb, weil man gut gegessen hat, was inunserem Hotel durchaus möglich war. Weniger gut möglich war es allerdings, so ab 22 Uhr in den Schlaf zu finden, denn dem in unmittelbarer Nähe des Hotels gelegenen und bereits erwähnten Privatclub gehörte nicht nur ein hübscherStrand, sondern ebenfalls eine mit offenbar modernster Schalltechnik ausgestattete Musikanlage, die die landeseigene Jugend (gewollt) und uns (ungewollt) mehrmals in der Woche bis spät in die Nacht mit typischer, also bummsbasslastiger, House-Party Music versorgte. Aber man konnte ja alle Fenster schließen, dann hörte man nur noch die Klimaanlage, die aber selbst auf kleinster Ventilationsstufe ein Geräusch produzierte, das entfernt an das eines laufenden Wäschetrockners erinnerte (man macht sich ja Gedanken, wenn man nicht schlafen kann, und da fiel es mir ein, woher ich das Geräusch kenne: Wir haben ein solches Gerät. Allerdings nicht in unserem Schlafzimmer).
Genug über dieses Hotel und die Tage darin. Wir hatten ja noch die tröstliche Aussicht, in wenigen Tagen den Luxus im „5-Sterne-Traumhotel Jumeirah Zabeel Saray“ auf der künstlichen Palmeninsel bei Dubai zu genießen, mit „Zugang zum privaten Sandstrand“ und einem „Balkon mit Meerblick“. Mit diesem Gefühl machten wir uns am letzten Vormittag auf den Weg zur Lobby des Hotels Golden Tulip, wo uns die RSD-Reiseleitung mit derNachricht überraschte, dass die Zimmer im Jumeirah Zabeel Saray leider nichtverfügbar seien, weil „eine Regierungsdelegation nicht auschecken“ werde. Man könne uns aber ein gleichwertiges Hotel in Abu Dhabi anbieten (Anmerkung:Entfernung Dubai - Abu Dhabi: rund 100 Kilometer). Vorhaltungen seitens einiger Mitreisender, man wolle nun nach Dubai, von wo aus man bereits Ausflüge gebucht habe und nicht nach Abu Dhabi und am liebsten wolle man unter diesen Umständen sofort mit dem nächsten Flug wieder abreisen, wurden in aller Freundlichkeitbeantwortet in dem Sinne: Das könne man gerne tun, wenn man selbst für die Kosten aufkomme. Aber das zur Verfügung stehende Hotel, das Yas Hotel Viceroy in Abu Dhabi sei wirklich ein Luxushotel von übrigens ganz eindrucksvoller Architektur.
Wohl oder übel (doch eher übel) fügte man sich und ließ sichstatt nach Dubai nach Abu Dhabi verfrachten. (Was im Übrigen bedeutete, dass man am Abflugtag etwa 100 Kilometer zusätzlich bis zum Abflughafen RasAl Khaimah per Bus zurückzulegen hatte).
Das Yas Hotel Viveroy erinnert von seiner Architektur her etwas an eine Haartrockenhaube, weil das eigentliche Gebäude von einer gitternetzförmigen, halbkugelartigen Stahlkonstruktion überwölbt wird. Es liegt etwas außerhalb von Abu-Dhabi-Stadt. Wenn man dort ist, weiß man auch warum. Abu Dhabi besitzt nämlich eine Rennstrecke für Formel 1-Rennen, und die führt um das Hotel herum und unmittelbar daran vorbei. Nun hatten wir insofern Glück, dass nicht gerade zur Zeit unseres Aufenthaltes dort ein solches Rennen stattfand, aber was macht der ambitionierte einheimische Touren – oder Sportwagenbesitzer, wenn der Gasfuß juckt, er abends Zeit hat und Benzin billigist bzw. Geld ohnehin keine Rolle spielt? Er fährt auf die nächstgelegene Piste und bläst seine Kiste mal wieder so richtig durch. Da unterscheiden sich die dort einheimischen Jungs nicht von denen, die bei uns gern mal zum Nürburgringfahren, um dort ihr fahrerisches Können zu testen oder zu demonstrieren. Gegen Abend, wenn in Abu Dhabi die Hitze erträglicher wird, zieht es also dort die Leute mit den hohen Heckspoilern auf die Rennpiste am Yas Hotel, um ihrem relativ harmlosen, aber umso lärmintensiveren Hobby nachzugehen, und das bis zum Einbruch derDunkelheit.
Nun sind die Zimmer dort relativ gut isoliert, aber wenn unmittelbar unterhalb des eigenen Zimmerbalkons eine Haarnadelkurve liegt, ist der sonore Ton eines nach dem Abbremsen wieder beschleunigenden und zudem gut getunten Touren- oder Sportwagens durchaus beeindruckend wahrnehmbar.
Fast ebenso gut wahrnehmbar waren nach Ende des Pistenlärmsam späten Abend die Geräusche der vom nahegelegenen Abu Dhabi Airport im 5-Minuten-Takt startenden Flugzeuge. Aber, wie gesagt, die Zimmer waren relativ gut isoliert und der Balkon war rücksichtsvollererweise seitens des Hotels gesperrt. Wenn man sich Mühe gab und es spät genug war, konnte man auch einschlafen.
Statt eines Sandstrandes eine Rennpiste und statt eines Balkons mit Meerblick ein verschlossener mit Einblick in das Innere einer Stahlskelettkonstruktion konnten am Ende unseres Urlaubs den negativenGesamteindruck von dieser RSD-Veranstaltung nur unterstreichen. Diesen Eindruck konnte auch ein geschmackvoller Blumenstrauß mit einer RSD-Entschuldigungskarte nebst einem Päckchen Pralinen, der uns im Auftrag des RSD per Luftpost ausDubai erreichte, nicht aus unserem Gedächtnis tilgen.
Es muss deshalb davon ausgegangen werden, dass –unabhängig vom „hoch subventionierten“ Preis dieser Reiseveranstaltung – von Seiten des angesprochenen Publikums die berechtigte Erwartung besteht, dass diese Veranstaltung, sowohl hinsichtlich der Zuverlässigkeit der gebuchten Hotelauswahl als auch der gesamten Organisation, keinen Anlass zu klaglos hinnehmbarerÜberschreitung gewöhnlicher Zumutbarkeitsgrenzen Anlass gibt.
Woran es liegt? Da kann man nur mutmaßen.- Hat RSD in denEmiraten nicht den richtigen (aber dort unbedingt notwendigen) einheimischen Sponsor? Hat dieser womöglich sein Sponsoring und seine „Subvention“ an Bedingungen geknüpft, auf Grund derer RSD genötigt ist, bereits zugesagte Hotelbuchungen kurzfristig zu Lasten ihrer normalen Kundschaft zu ändern, weil Mitglieder einer einheimischen Herrscherfamilie eines dieser Hotels gerade kurzfristig für einen Familienausflug requiriert haben?- Man weiß es nicht. Aber vielleichterfahren wir es einmal.
Wenigstens ließ man unserer Gesundheit auf dem Rückflug noch eine besondere Aufmerksamkeit angedeihen, als man sämtliche Passagiere im Flugzeug auf eine eher rustikale Art (very british?) desinfizierte, indem eine der charmanten Flugbegleiterinnen strammen Schrittes den Mittelgang durchmaß und mit erhobenen Armen, in jeder Hand eine Sprühflasche, etwas wenig Wohlriechendes, aber wahrscheinlich sehr Wirksames, über den Köpfen derPassagiere versprühnebelte. Wir waren dankbar, denn wer kommt schon gern mit unbekannten ausländischen Keimen übersät aus dem Urlaub in sein trautes Heimzurück.
Solche Reiseerfahrungen macht keiner gerne. Besonders bedrückend mag es überdies für diejenigen Mit-Betroffenen sein, die für einen derartigen Reinfall einen Teil ihres Arbeitnehmer-Jahresurlaubs verbrauchen mussten. Das traf für uns zum Glück nicht zu. Für uns war das Ganze nur ärgerlich.
RSD= Reise Service Deutschland Teil II
Wir buchten im September 2011 unsere Reise nach Dubai. Am 28 April ging es los,wobei wir vorher schon Umbuchungen hatten( erstes Hotel,Flughafen). Nach einem Telefonat bekamen wir unser erstes Hotel zurück. Das erste Hotel war okay( The Golf Village Resort) Am 4 Tag unserer Reise bekamen wir am späten Abend Post unter der Tür durchgeschoben. Man teilte uns mit,das wir nicht auf die Palmeninsel kommen würden,da angeblich das Hotel überbucht sei. (Jumeirah Zabeel saray) Wir haben der Reiseleitung mitgeteilt ,das wir das nicht akzeptieren. Wir kamen in ein Ersatzhotel in Dubai (außerhalb der Stadt) ohne Strand. Es betraf eine große Menge von Gästen,eine so kurzfristige Umbuchung für soviele Reisende ist unglaubwürdig. Es wurde viel angepriesen und nicht viel gehalten. Das einzig positive waren die Ausflüge. Würden nie wieder mit RSD Reisen. Es erging auf Reisen nach Dubai vielen so. Also nie nie nie wieder.
Schnäppchenreise ! ?
@catgirl63 sagte:
@ herbertfringes
Hallo, ich fliege am 19.6. - würde mich also freuen von Deinen Eindrücken und Erlebnissen zu hören.
Ich hab das tolle 5,5* Hotel nicht dabei - bin 7 Tage nur ins RAK.
Find ich aber toll, für Dich - beineide Dich um das Hotel - ist sicher super!
Mein Reiseangebot lag der Zeitschrift "Wienerin" bei und ich hoffe, daß das
alles mit rechten Dingen zugeht!
Machst Du auch die Wüstensafari mit? Soll angeblich ein Highlight sein.
LG Brigitte aus Wien
Das ist aber immer nochn ein gutes Angebot.
Genau Deine Reise kann man z.B. für August auch auf der Hompage von RSD buchen - jedoch nur für den Preis 1.149 € plus Flughafenzuschlag plus Saisonzuschlag!
Mittlerweile bin ich zum Reisedetektiv mutiert ...
Die Wüstensafari soll gut sein, haben wir aber nicht gebucht, da man diese auch vor Ort für den gleichen Preis buchen kann.
Berichten werde ich dann Ende Mai...
LG
RSD= Reise Service Deutschland Teil II
@Yussuff Kapadokis:
Und wie bzw. womit kannst Du Deine (im übrigen rechtlich reichlich zweifelhafte) Behauptung "...das ist eine unwahre Darstellung..." belegen?
Bedenke bitte, das Foren keine rechtsfreien Räume sind!
Gleiches gilt für Dich!
Nur zu Deiner Information: RSD ist ein seit Jahren am Markt etablierter und bekannter Veranstalter mit einem durchaus guten Ruf in entsprechenden Segmenten...und "durchaus" seriös!
"Überbuchungen" können unterschiedlichste Gründe haben und Formen annehmen - ein wenig Vorabinformation bevor einen RV öffentlich abwatscht und sich selbst der Lächerlichkeit preisgibt, wäre vielleicht "ganz praktisch". Gleiches gilt für den Umgang mit Begriffen wie "renommierte Airline" und den Lärmpegel von 85 db hast Du sicher höchstpersönlich mit einem geeichten Schallpegelmesser gemessen, oder...auch solch eine Aussage würdest Du doch sicher nicht ohne entsprechenden beweisfähigen Hintergrund tätigen und es im Zweifelsfall als unqualifizierten Schwachsinn stehen lassen?!
Deine Beschwerdepunkte vor Ort bzgl. des Hotels hast Du sicher der RL vorgelegt, oder?
RSD= Reise Service Deutschland Teil II
Hallo forum,
wir kommen gerade von einem IndividualUrlaub aus Nordzypern zurück. In unserem Hotel war alle 2 Tage Gruppenwechsel durch RSD.
Soll ich Euch was sagen? Wer freiwillig mit einer solchen Horde von Unmenschen zusammen eine solche Stressreise bucht, bloss weil sie billig ist, hat es nicht anders verdient.
Ich habe mir einen Spaß gemacht jeden Morgen zum Frühstück oder zum Abendessen in den Speisesaal ein lautes : einen wunderschönen Guten Morgen (Abend) hereinzurufen.
In 14 Tagen und und 6 eingereisten Gruppen habe ich nicht ein einziges Mal auch nur ne Antwort bekommen.
Wer solche Billigreisen bucht und sich dann beschwert, daß das Zimmer weder einen 6Sterne-Status hat noch die Hotelbediensteten nicht alle 16 deutschen Dialekte inclusive Nuscheln und Wispern verstehen, muss mit solchen Reisen ohne Bewährung bestraft werden.
Beschwere sich noch einer über die Amerikaner und Ostasiaten die Europa in 7 Tagen buchen. die wissen jedenfalls, das sowas Geld kostet.
RSD= Reise Service Deutschland Teil II
Bericht über die Reise nach Kappadokien mit dem Reiseveranstalter RSD- Reise Service Deutschland vom 06.10.2014 bis 13.10.2014
Wir ( 3 Personen) haben über die ADAC-Clubzeitschrift ein Reiseangebot nach Kappadokien vom Reiseveranstalter RSD erhalten und gebucht. Das Angebot erweckte eigentlich den Eindruck, dass die Reise zusammen mit dem ADAC veranstaltet wurde. Das war ein Irrtum.
Auf unsere Anfrage, mit welcher der im Prospekt angekündigten „renommierten“ Fluggesellschaften wir fliegen würden, gab es die Auskunft, das stünde erst ca. zwei Wochen vor Reisebeginn fest. Am 23.09. bekamen wir per Mail, später per Post, sog. „Elektronische Flugtickets“, die außer unseren Namen und dem Kürzel der Fluglinie mit der Nummer 0000 nichts enthielt. Auf Nachfrage wurden neue Tickets versprochen, zu den Abflugzeiten konnte keine Auskunft erteilt werden. Zwei Tage später kamen erneut Tickets, zunächst per Mail, dann per Post, die aussahen wie die bereits erhaltenen. Nach erneuter Beschwerde dauerte es diesmal 3 Tage, bis erneut Tickets –dieses Mal richtig ausgefüllt- kamen. Die Abflugzeit, die auf den Tickets vermerkt war, lautete auf 22.30 Uhr, die Ankunftszeit in Antalya war mit 02.40 Uhr angegeben. Wir beschwerten uns sofort mündlich und schriftlich über die unzumutbare Anreisezeit, insbesondere darüber, dass laut Reiseangebot der 06.10.2014 der Anreisetag sein sollte und nicht der 07.10.2014! Wir haben einen ganzen Tag unserer Reise verloren. RSD teilte uns daraufhin Folgendes mit:
„Wir möchten Ihnen erneut mitteilen, dass wir bei der Organisation unserer Reisen an Fremdleistungen und Partner gebunden sind. Wir bitten hier um Verständnis.“
Das ist natürlich keine Antwort. Ein Veranstalter muss selbstverständlich für seine Reise Verantwortung übernehmen, auch wenn er Fremdleistungen dazu bucht.
Der Flug mit „Freebird Airlines“ war sehr schlimm. Die Sitze waren ausgesessen, der Abstand zwischen den Sitzen betrug 71 cm! Die Plastikeinschalungen der Vorreihen-Rückenlehnen waren überwiegend deshalb angebrochen. Getränke außer einem 100 ml-Getränk (Kaffee, Tee oder Wasser) und Verpflegung gab es auf dem knapp 4 Std. dauernden Flug nicht! Man musste Getränke und Essen kaufen. Wir waren durch „Insiderinformationen“ kurz vor dem Flug gewarnt worden, dass die Airlines bei Charterflügen nur noch das anbieten, was vom Veranstalter gebucht wurde. RSD als Veranstalter wäre somit eigentlich in der Pflicht gewesen, uns vorher darüber zu informieren, dass es während des Fluges nichts zu essen und zu trinken gibt.
Wir kamen zur angekündigten Zeit in Antalya an und waren endlich um 05.30 Uhr Ortszeit früh in unseren Hotelzimmern. Wir hatten rund 3 Stunden Schlaf, weil das Frühstück im Hotel nur bis 10.00 Uhr ging!
Nach 3 Std. Schlaf war die eigentlich für den 07.10 vorgesehene Weiterfahrt von Antalya nach Kappadokien nicht möglich. Diese fand nun am 08.10. statt. Am 07.10. fand ein „kleines“ Ausflugsprogramm statt, jedoch nur für die Reiseteilnehmer, die ein 2. Zusatzprogramm gebucht hatten. Von diesem Programm, das u.a. ein tägl. Mittagessen enthielt, also grundsätzlich erforderlich war, wurde erst durch RSD informiert, als die Reise gebucht und bezahlt war. Auch das ist nicht in Ordnung.
Die Fahrt nach Kappdokien und die folgenden Ausflüge waren alle gut organisiert. Der Reiseleiter, Herr Dogan, war sehr humorvoll, sehr gut informiert und – nach unserem schlimmen Reisebeginn- sehr geduldig. Ebenso war unserer Busfahrer, Herr Tahir, sehr angenehm, immer freundlich und sehr hilfsbereit. Trotzdem „krankte“ die ganze Reise an der Zumutung der Anreisenacht. Viele Mitreisende waren im Rentenalter, einige fast 80 Jahre alt. Wir hatten tagelang damit zu tun, unser Schlafdefizit aufzuholen! Nicht zu sprechen von dem allgemeinen Ärger, dass unsere Reise um einen Tag verkürzt worden ist.
Unsere Hotels waren von unterschiedlicher Qualität, egal ob 4 oder 5 Sterne.
-Unser erstes Hotel, Vera Verde Resort, fünf Sterne, war von guter Qualität, Zimmer, Betten, Essen gut. Es gab einen Shuttle zum Strand, über den aber leider erst bei Abfahrt informiert wurde.
-Das Hotel Altinöz in Nevsehir/Kappadokien hat 4 Sterne, kann aber nicht empfohlen werden. Große Mitreisende konnten in den sehr schmalen, brettharten Betten kaum Platz finden. Wir konnten uns behelfen, indem wir aus mehreren leeren Zimmern Decken „sammeln“ durften. Mit Hilfe von 2 Decken und zusätzlichen 3 Oberbetten als Unterlage war ein erträgliches Schlafen möglich. Rückenbeschwerden darf man in diesem Hotel nicht haben. Dem Hotelpersonal ist es in 3 Tagen nicht gelungen, die nur tröpfelnde Dusche in unseren Zimmern funktionsfähig zu machen, Duschen war nicht möglich.
-Die vorletzte Nacht verbrachten wir in dem Vera Stone Hotel, 4,5 Sterne. Es war ebenso angenehm, wie das erste Hotel auf unserer Reise. Es lag sogar nur ein paar Schritte vom Meer entfernt. Wir hatten wegen des umfangreichen Reiseprogrammes leider keine Zeit, den Strand zu besuchen.
-Unsere letzte Nacht verbrachten wir in dem Airport Hotel InterContinental. Das Hotel hat 5 Sterne. Die Küche und das Restaurant, ebenso die Außenanlagen samt Pool, haben sich die Sterne verdient. Die Zimmer sind durch den Fluglärm und die direkt am Hotel vorbeiführende 4-spurige Straße nur bei geschlossenen Fenstern zu nutzen. Die Betten hatten, außer dass sie breiter waren, den Standard des Hotels Altinöz. Sie waren bretthart. Service und Höflichkeit an der Rezeption ließen sehr zu wünschen übrig! Es empfiehlt sich vor Benutzung der Zimmer, die Minibar plus Knabberzeug und die im Bad zum Kauf angebotenen Badutensilien genauestens auf Vollständigkeit zu prüfen. Bei Unvollständigkeit wird erwartet, dass man dieses sofort an der Rezeption meldet! Ansonsten wird man bei der Abreise vor der versammelten Reisegruppe „examiniert“ und soll fehlende oder angebrochene Packungen bezahlen. Die Geschäftsleitung hat sich nur mühsam für diese extreme Unhöflichkeit uns gegenüber entschuldigt.
Als schlimmer Abschluss unserer Reise kam der Rückflug mit Freebird Airlines. Diesmal dauerte der Flug, durch einen Zwischenstopp in Hamburg, zum Ausrüsten der Maschine, Passagiere ein- und aussteigen zu lassen, 5 Std. 45 Min.. Der Zwischenstopp dauerte eine gute Stunde. Man sollte sitzen bleiben und durfte nicht die Toilette benutzen. Die meisten mitleidenden Fluggäste hielten sich nicht an diese Vorschrift. Wahrscheinlich, um eine „Revolte“ zu vermeiden, wurde das von der Crew geduldet. Die Stewardessen waren offensichtlich ausschließlich dazu da, Papp-Brötchen, Getränke, Zigaretten etc. zu verkaufen. Abfall wurde in der Zeit, die nach den aussteigenden und vor den zusteigenden Hamburger Passagieren war, nicht eingesammelt.
Von dem Zwischenstopp in Hamburg erfuhr der Reiseteilnehmer übrigens auch erst bei Erhalt der Flugtickets. Man hatte uns Nonstop-Flüge zugesagt.
Fazit dieser Reise ist:
-Alles, außer den Ausflügen und Fahrten vor Ort, war zu bemängeln.
-Die Vera Hotels, die sehr annehmbar waren, wurden nur für reine Übernachtungen genutzt.
-Das Hotel Altinöz in Kappadokien, das länger genutzt wurde, war nicht annehmbar.
-Die Flüge mit Freebird Airlines sind eine Zumutung. Es grenzt u.E. an Körperverletzung, Passagiere, die über 1,60 m groß sind, in diese Maschinen einsteigen zu lassen.
-Die Anreise in Antalya statt am 6.10, am 7.10. stattfinden zu lassen, ist unglaublich.
-Die Reise dauerte 7, statt der zugesicherten 8 Tage! Der eigentlich geplante und notwendige „Ausruhtag“ fand nicht statt.
-Die Antworten der Firma RSD auf berechtigte schriftliche Anfragen, sind für einen Reiseveranstalter unglaublich.
-Der „Service“ der Firma RSD lässt zu wünschen übrig, da man bei jeder Anfrage irgendeinen anderen Mitarbeiter am Telefon hat. Es ist reiner Zufall, ob man einen „erwischt“, der Bescheid weiß. Verantwortliche Damen oder Herren in dieser Firma sind für Kunden nicht zu sprechen, „dafür sei die Firma zu groß“, wurde uns mitgeteilt.
-Die Reise war durch Saisonzuschläge, 2 notwendige Zusatzpakete, nicht unerhebliche, aber übliche Trinkgelder, überteuerte Getränkepreise in den Hotels und unterwegs bei den Zwischenstopps, nicht preiswerter als ein normales Angebot anderer Veranstalter.
-Also: Nie wieder eine Reise mit RSD! Kappadokien sollte mit anderen Veranstaltern besucht werden, es ist wirklich sehenswert.
Ein wichtiger Hinweis: Auch wer Teppiche, Schmuck oder Lederwaren unterhalb der zu verzollenden Beträge kauft, wird am Flughafen vor der Reise aufgefordert, sich zum Zoll zu begeben. Wer dieser Aufforderung Folge leistet, muss die gekauften Waren vorzeigen, ggf. die Koffer öffnen und eine Erklärung (ohne deutsche Übersetzung!) unterschreiben. Die türkischen Firmen können offenbar nur auf diesem Wege ihre Umsatzsteuer zurückerhalten. Mit einer Zollkontrolle im eigentlichen Sinn hat dies nichts zu tun. Darüber wurden wir auch nicht informiert. Wer diesen Stress kurz vor dem Einchecken vermeiden will, sollte tunlichst die Aufforderung, sich zum Zoll zu begeben, ignorieren!