@Plejadi
Unterhalb der Kathedrale gibt es ein (allerdings nicht allzu großes) Parkhaus direkt am Parc del Mar, dass ich (wenn ich nicht mit dem Zug fahre) auch fast immer als Ausgangspunkt für einen Stadtbummel in Palme nutze. Die Kosten sind nocht erträglich... finde ich.
Das Parkhaus ist auch nicht zu verfehlen wenn man sich auf dem Passeig del Mar (große Hauptstraße unterhalb der Kathedrale) hält. Die Einfahrt kommt wirklich direkt ein paar Meter nach'm Abbiegen... ist ein wenig "kniffelig" und man fährt gerne beim ersten Versuch vorbei. Streng rechts halten (vorausgesetzt Du kommst aus Richtung C. St. Jordi), dann kannst Du die Einfahrt nicht verpassen 
@Jetter
Du hast schon recht, dass Mallorca bzw. die Balearen ganz gut von "uns"Touristen leben. Und auch von diesem Geld gab es auch für die Mallorquiner dort etliche Verbesserungen. Auch Deine Auffassund zum Reisen finde ich gut und sehe ich ganz genauso.
Aber ist Dir schon mal in den Sinn gekommen, dass die Menschen die dort leben garnicht so sehr begeistert von den Massen an Touristen sind ?? Frag z. B. mal einen Hausbesitzer (oder besser gesagt ehemaligen Hausbesitzer), der eine schöne Finca mit ausreichend Land und ertragreichen Olivenbäumen hatte, nach seiner Meinung zur Autobahnverlängerung Inca-Alcudia. Wenn sein zu Hause noch steht, dann wird er sicherlich hoch erfreut sein, dass diese unnütze Autobahn vor seiner Nase vorbeiführt. Gut... man kann jetzt natürlich sagen, dass soetwas überall woanders - z. B. hier in Deutschland - auch passiert (z. B. die umstrittene Landebahnverlängerung der DASA in Hamburg), aber für mich ist es eben schon ein Unterschied ob durch eine umstrittene Baumaßnahme tausende Arbeitsplätze gesichert bzw. geschaffen werden oder eben nur Tourist XY schneller von A nach B kommt. Es ist nunmal Fakt, dass "Hauptauslöser" dieser und vieler anderer umstrittenden Bauarbeiten die Mengen an Touristen sind.
Ich kenne wirklich einige Mallorquiner... auch viele, die durchaus vom Tourismus profitieren (mein eigener Bruder z. B. lebt seit etlichen Jaren dort und ernährt dank seiner Finca-Vermittlung seine Familie mehr als gut) , aber selbst er und viele seiner Feunde und Bekannte dort würden auf manch' Euro verzichten, wenn es dadurch nicht zu solch "Raubbau" an Mensch und Natur kommen würde wie es z. B. teilweise auch im Tramuntana-Gebirge der Fall war.
Also bitte immer beide Seiten der Medaille sehen und nicht hinter diesem (blöden) Spruch: "Die leben ja schließlich von uns" verstecken! Hört sich für mich nämlich immer arg selbstgefällig an. Sorry, wenn ich Dir (und evtl. auch anderen) da jetzt vielleicht auf den Schlips trete... aber das ist meine Meinung dazu.
Viele Grüße 