Zeitungsberichte zu gefälschten Bewertungen

Ein paar Monate nachdem es hier schon einmal kurz Thema war, erreicht das Thema der gefälschten Hotelbewertungen auf Hotelbewertungsportalen langsam aber sich die Publikumsmedien.

Aktuell schreibt die Frankfurter Rundschau darüber. 

KLICK MICH!

Da dieses Unterforum laut Günter ja für den Austausch zwischen Content-Team und Usern gedacht ist, würde ich gerne vom Content Team erfahren, wie es sich die Diskrepanz zwischen den von HC im angegebenen 3% der Bewertungen ( die wegen Manipulation nicht vom Content-Team freigegeben werden ) auf der einen Seite, und den 25% eines in der Zeitung genannten Mitbewerbers auf der anderen Seite erklärt?!

VG.

Dieser Bericht aus dem HC-Campus  "Brennpunkt: Manipulation von Bewertungen"

passt auch zur Thematik.

@CaptainJarek

Mal rein hypothetisch: Du willst jemanden überfallen, wen nimmst Du - den großen Starken oder den kleinen Schwachen?

LG

Sokrates

Wenn ich schon Hotelbewertungen zugusten meines Business fälsche, nehme ich dann den Marktführer mit der größten "Reichweite" meiner Fälschungen, oder nehme ich irgendeinen kleinen Fisch ohne große Relevanz? 

Eben!

Also drängt sich der Verdacht auf, dass die 3% sagen wir mal diplomatisch "unrealistisch" zu sein scheinen, oder?

In dem Artikel steht: "Etwa drei Prozent aller Einträge würden wegen Manipulation nicht freigegeben." Das bedeutet aber nicht, dass nur 3% gefälscht sind.

Totale Sicherheit vor Fälschungen gäbe es nur, wenn jeder Bewerter beweisen müßte, dass er im entsprechenden Hotel war (Rechnungen etc.) 

Eine andere Möglichkeit wäre es, Bewertungen nur zuzulassen, wenn die Reise bei HC gebucht wurde.

Beides würde sicher zu einem gewaltigen Rückgang der Bewertungen führen und daran kann HC nicht interessiert sein.

Hier gibt es sicher einiges "was nicht ganz echt" ist   Da rege ich mich über ein paar gefakte Bewertungen nicht mehr auf   Mir war das Bewertungssystem hier immer eine gute Hilfe, wenn man "quer lesen" kann, sowieso. Viel mehr habe ich mich neulich geärgert, als ich beim "Frauenreitverein"   einen Händler und dessen Artikel und Geschäftsgebahren negativ bewertet habe, mein Beitrag innerhalb kurzer Zeit ohne Rückfrage gelöscht wurde, aber sofort einige Lobeshymnen zu lesen waren, die vorher nicht dort standen. Bussiness as usual......

...zu dem Artikel muß man eigentlich nichts mehr sagen. Er spricht für sich, was die gesammelten "Belege" her geben.

Ich behaupte dann mal ebenso frei, daß der Bericht bzw. dessen "Informant" zu mindestens 25% manipuliert wurde...

Was mich ja sehr interessieren würde, ist, wie viele HB hier bei HC bisher veröffentlicht wurden - eine ungefähre Zahl würde reichen.

Dann könnte man nämlich sehr schnell ausrechnen, ob die 22 % realistisch sind. (3 % wurden ja bereits aussortiert.)

OK, die eine oder andere Bewertung ist suspekt, bei einigen Hotels sogar mehrere. Aber 22 %  der hier noch bestehenden Gesamtmenge gefakt ? Dann wäre jede 4,5 te HB ein Fake.

   Glaubt jemand das ? Ich kann's mir schwerlich vorstellen.

@Kourion sagte:

Was mich ja sehr interessieren würde, ist, wie viele HB hier bei HC bisher veröffentlicht wurden - eine ungefähre Zahl würde reichen.

Ungefähr 4.118.880, steht auf der Startseite.

@Kourion,

kleine Verständniskorrektur:

Im Bericht der Frankf. Rundschau heisst es:

3 % der Bewertungen sind vom HC-Content-Team nicht freigegeben worden.

Die 25 % sind...s.h. Link von CJ:

....das kleinere Bewertungsportal xyz.de und sagt: „Unserer Erfahrung nach ist das Ausmaß der Bewertungen, die zu PR-Zwecken abgegeben werden, enorm. Wir müssen aus diesem Grund etwa 25 Prozent der Bewertungen sperren.“