Servus an alle,
bezüglich zu den Reise-Kunden, ich hoffe, dass die Politik spätestens jetzt durch die Corona-Krise und auch wegen der Thomas Cook Pleite jetzt die Rechte und Gelder besser absichern.
Meine Vorstellung darüber ist, dass jede RV nicht mehr über eine Versicherung bzw. Sicherungsgesellschaft mit lächerlichen 110 Mio absichert sondern viel mehr oder zumindest die Anzahlungen aller Kunden absichert. Dann wenn die Restzahlung fällig ist, wird das Geld auf einem Fond gezahlt, welches die RV dann erst nach Leistungserbringung Zugriff darauf haben und falls die Leistung nicht erbracht wird, schüttet der Fond die Gelder wieder zurück der Kunden.
Dieses Modell der Absicherung kann über eine Bank oder einer Versicherung erfolgen, jedenfalls muss jemand einmal der RV bestätigen, dass das Geld da ist, sowie die Kunden versichern können, dass die Restzahlung vollständig sicher bei Ihnen geparkt ist.
Die Anzahlung der bspw. 20% wird dann über die Sicherungsgesellschaft/Versicherer 100%ig abgesichert. Gerne kann auch alles also Anzahlung, sowie die Restzahlung über eine Fond oder Bank versichert werden. Dann würde dann das Modell der Sicherungsgesellschaften mit 110 Mio nicht mehr funktionieren.
Damit würde nur dann Geld fließen, wenn auch die RV die Leistung erbracht haben und falls sie mal pleite gehen sollten, zählt dies dann auch nicht zur Konkursmasse, was eigentlich total klasse für jeden Kunden ist, sowohl als auch für jeden Steuerzahler, dass der Staat dann nicht mit Steuergeldern einspringen muss. Wenn aber teilweise Leistung erbracht worden ist, dann wird natürlich nur das einbehalten, was auch erbracht war - d.h. müssen Reisende aufgrund eines Geschehen evakuiert werden, so wird dann das gezahlt, bis zum dem Zeitpunkt der Evakuierung. Damit hätten die Hoteliers, Kunden, Reisebüros, Fluggesellschaften keinen Leistungsausfall.
Dann würde sich die Reisenden weniger Sorgen machen müssen, ob sein/ihr Geld dann weg ist, sowohl als auch, die Pleite/Konkurse wären geringer, da die RV sowieso mehr Liquidität aufbauen müssen.
-Trennlinie-
Jetzt zum Thema, ich habe vor 2 Tagen mit HC telefoniert und mitgeteilt, dass ich mir Sorgen mache wegen meines Geldes und habe auch geäußert, dass ich das Geld gerne zurück hätte. Stornobestätigungen liegen ja vor.....folgende Fragen an euch:
- Die Gelder habe ich über KK bezahlt und wie soll dann die Gutschrift (Geld) wieder gutgeschrieben werden - wird das auf die KK zurücküberwiesen oder muss ich noch HC meine Girokonto-Daten übermitteln? Oder wie läuft das?
- Bei wem schicke ich die Zahlungserrinnerung/Mahnungen, wenn ich nach 14 Tagen das Geld nicht zurück habe?
- Ist wirklich ein Chargeback der KK vonnöten oder ein Mahnbescheid? Ist ein Chargeback auch von der Anzahlung vom November 2019 hier möglich? (Wenn es nur 8 Wochen sind (Lastschrift), habe ich noch bis Ende April die Chargeback einzuleiten, um mind. die Restzahlung zurückzuholen....)
Aus den letzten 220 Seiten, lese ich sehr viel über Stornierungen, Reisewarnungen, Mahnbescheide und Chargeback, sowie auch ganz viel über die Gutscheinen - Aber mal ehrlich, bestimmt hat jeder eine eigene Meinung zu den o.g. Fragen, leider ist es hier schwierig sich konkret auf etwas festzulegen.
Danke im Voraus,
holidaytripguy