@gastwirt:
Wenn ich eine Reise bei einem Veranstalter buche und ich habe ein dickes, fettes, unsportliches Kind ... und dieses Kind klettert in eine Röhrenwasserrutsche des Hotels ... und weil es so dick und fett ist und die Rutsche somit zu eng ist, bricht es sich beim "Rutschvorgang" beide Arme und Beine. Und weil es nicht schwimmen kann ( und mit gebrochenen Beinen auch nicht stehen kann ) ertrinkt es tragischerweise in schulterhohem Wasser.
Dann kann ich doch wohl kaum den deutschen Reiseveranstalter in Regress nehmen, oder? Er hat das Hotel nicht geplant, die Rutsche schon mal gar nicht. Er hat sie nicht konstruiert, er hat noch nicht einmal das Kind dick und fett gefüttert. ( Würde sich zumindest jeder denkende Mensch so ausmalen. )
Kann man aber doch! Klingt komisch, ist aber so!
Ich wollte vorhin nur sagen, dass mir Fälle bekannt sind, wo man den Finanzberater gefragt hat - und der konnte keine Antwort geben ( ist ja schließlich nicht sein Job, soweit so gut ... manche wissen ja immerhin, dass es einen Vertragspartner der Bank gibt, über welchen die Buchungen laufen. ) - und der Vertragspartner hat aber auch nur die Schultern gezuckt und sinngemäß gesagt "Buchung ist fertig, den Rest kannste selbst machen. Interessiert mich auch nicht. Im nächsten Jahr buchste doch eh wieder bei uns, weil Du den 5% ( oder 4 oder 6 oder, oder, oder ) hinterhergeierst."
Aber es kann ja jeder selbst entscheiden, wo er und vor allem wie er bucht.
Viele Grüße.