@bandit
Ich bin auch nicht für die Antiautoritäre Erziehung. Ein Klapps auf den Hintern hat mir damals auch nicht geschadet. Schlimmer ist es für ein Kind, wenn ihm alles durchgeht, und es später mal auf die schiefe Bahn gelangt, oder feststellen muß, es ist nicht alles so einfach, wie es bei Mama war.
Ein Kind sollte nicht aus Wut, oder purer Lust geschlagen werden, aber, wenn ein Kind auf gutes Zureden nicht mehr reagiert, dann brauchts halt mal eine auf den Hintern. Und dann ist alles wieder gut. Eine schlechte Kindheit ist das absolut nicht, wenn man von seinen Eltern richtig erzogen wurde. Lieber etwas zu streng erzogen, als zu lasch. Sonst tanzen die Kinder einem wirklich buchstäblich auf der Nase rum. Und ein Dankeschön für die lasche Erziehung bekommt man auch nicht dafür. Ich sehe das an meinen Stiefkindern, wie die ihren Vater behandeln, als wäre er nicht existent. Und das alles nur, weil die Mutter die Kinder nicht erzogen hat, und der Vater sie nicht erziehen durfte, weil er sonst von seiner jetzigen Ex geschlagen worden wäre und Streit hatte.
@fobs
aus deinem Beitrag entnehme ich, dass du entweder keine Kinder, oder sehr brave Kinder hast, die niemals eine auf den Hintern brauchen. Oder du bist in Sachen Kindererziehung eine Art Super-Nanny. Die kommt nämlich auch ohne einen Klapps zurecht, allerdings ist die nicht ständig, über Jahre hinweg mit den Kindern zusammen.