Dieser eingangs erwähnte Bericht macht wieder eines deutlich: die Konsumenten haben aufgrund von Medienberichten ein ganz anderes Gefühl für Fluglinien.
Dazu kommt, dass viele Konsumenten nur einmal im Jahr fliegen, dann vermuten sie schnell hinter einer nicht mehr ganz neuen Gummidichtung, einer zerkratzten Plexiglasscheibe oder eines nicht 100% fixierten Sessel eine "Schrottmaschine".
Wie ich schon öfters erwähnt habe, ist es eben sehr schwierig für einen Laien sagen zu können, ob zwischen Fluglinie A (der gebuchten) und B (der dann fliegenden) tatsächlich ein (Sicherheits)Unterschied liegt oder nicht.
Wenn man manchmal mit Fluginsidern plaudern, bestätigen einem diese ja sehr häufig, dass es fast tagtäglich zu gröberen Zwischenfällen in der Luft kommt - nur wird halt nicht immer davon berichtet.
Daher: wenn die Zeit gekommen ist, die Löffel abzugeben, dann passiert das
... beim Abschaufeln der Dächer von Schnee im Moment in Österreich (ein Toter)
... Rodeln (ein Toter)
... beim Autofahren (viele Tote)
... oder eben bei einem Flug
Muss ich deswegen in Angst den Rest meines Lebens verbringen?
Mitnichten - ich genieße es - jeden Tag neu bei einem Glas Bier!
Meint
Peter