Holger, shppysly hat Dir die vollkommen richtige Antwort gegeben, wobei das nicht die Ausgangsfrage/lage war, denn scheinbar wurde erstmal in diesen schwierigen Zeiten und wahrscheinlich auch auf Druck der Veranstalter versucht, die Preise durch Einsparungen relativ stabil zu halten, was m.E. zu den hier angeprochen Qualitätseinbußen geführt hat. Wenn man sieht, daß dieses Konzept nicht aufgeht, und das Ausbleiben von Stammgästen ist da in der Hotellerie und Gatronomie ein sehr wichtiger Indikator, dann wird oft zurückgerudert und an der Preisschraube gedreht.
Kann gutgehen und sogar eine Verbesserung zeitigen, kann aber auch in die Hose gehen, wenn der Markt es einfach nicht mehr hergibt und sogar die Gäste mit der (in diesem Falle) Azurbrille ihre Sehstärke bei den neuen Gläsern zu teuer bezahlen müssen.
Rosarotsichtige Stammgäste, wie z.B. über mir, sind nämlich nicht immer eine Hilfe, aus Angst vor Veränderungen, auch und vor allem preislicher Natur, reden sie jahrelang alles schön und dringend benötigte, der Zeit und Konjunktur angepasste Änderungen, werden nicht realisiert, bis man eines Tages einsehen muß, daß man nur von diesen rosa Plüschbären nicht leben kann 
Die Subventionen sorgten wohl sehr lange für Verhältnisse und Preise, die jenseits aller wirtschaftlichen Vernunft standen. Es wurden Hotels und Leistungen angeboten für Spottpreise, Touristen strömten ins Land und alle waren glücklich. Daß diese Seifenblase irgendwann mal platzen musste, hätte jeder Ökonomiestudent im ersten Semester erkannt, die Folge, daß jetzt Sparmaßnahmen erfolgen müssen, Leistungen heruntergefahren werden und sich Urlauber darüber beschweren, die es anders kannten und gewohnt waren, sollte man diesen aber nicht in die Schuhe schieben! Sie wollen nur Urlaub dort machen und nicht das Land retten und dürfen sicherlich auch in solchen Foren wie hier darauf hinweisen, daß die Leistungen in diesem Hotel im Vergleich zur Vergangenheit nachgelassen habe, oder?!