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8496 Ergebnisse für Suchbegriff New York

Babys im Flugzeug - Wer hat Erfahrung?

Ich bin 1999, da war meine Tochter gerade sieben Monate alt (und auch ein großer Brocken von 9 Kilogramm) im fünften Monat schwanger alleine mit dem Baby in die USA geflogen. Mein Mann ist beruflich weltweit unterwegs und nur sehr selten ( alle 10-12 Wochen für max. 10 Tage) zuhause; damit wir uns überhaupt sehen konnten und er auch sein Kind aufwachsen sieht, blieb mir gar keine andere Wahl, als uns in den Flieger zu setzen...

Im Vorfeld wurde mir im Reisebüro geraten, einen Flug zu buchen, der während des Tages geht, damit nicht nur das Kind in seinem Rhytmus bleibt. Gewählt habe ich die Lufthansa. Für meine Tochter habe ich einen Platz dazugekauft, der hat 67 % meines Flugpreises gekostet. Es wurde mir zugesichert, trotzdem vorne in den "Babyreihen" unterzukommen. Die Dame im Reisebüro telefonierte für mich mit der Lufthansa, sodass ich unbesorgt meine Reisevorbereitungen treffen konnte.

Welche Gedanken ich mir nicht, jedenfalls vorerst nicht, machte, war meine Anreise zum Flughafen mit 30 Minuten Autofahrt, dann Einchecken in Köln, Flug nach Frankfurt, Wartezeit bis Weiterflug nach New York JFK. Hier war es für mein Baby ganz wichtig, dass i c h gut drauf bin und nicht genervt (bei den nächsten Flügen habe ich das dann als oberste Priorität gesetzt) durch lange Wartezeiten, Stress und Hektik. Als ich dann endlich im Flieger auf meinem Platz sass und den Maxi Cosy (brauchte ich nicht anzumelden, da mein Kind ja einen Sitzplatz gebucht hatte) angegurtet hatte, war ich echt fertig mit den Nerven. Glücklicherweise hat davon meine Tochter nichts mitbekommen, sie schlief nämlich. Ich bin überzeugt, dass sie sonst ein ziemliches Geschrei gemacht hätte.

Mit ist es sehr unangenehm, wenn sich andere Passagiere, die auch viel Geld für einen Flug bezahlen, durch mich oder meine Familie gestört fühlen. Bei diesem Flug war es nun so, dass mich andere Flugpassagiere ansprachen, wie lieb doch meine Kleine wäre und wie schön es sei, dass eine Mutter auch an Andere denkt und einen Sitzplatz für ihr Kleines kauft, um auch selbst zur Ruhe zu kommen.

Gut, mit dem dazugekauften Sitzplatz habe ich auch andere Erfahrungen gemacht, nämlich vier Wochen später beim Rückflug: eine mit Tüten nur so voll bepackte, sehr kräftige amerikanische Frau mit ihrem etwa eineinhalbjährigen Kind und einem Baby an den Bauch gewickelt, die in einer 3er-Reihe einen(!) Sitzplatz neben mir hatte, bestand darauf, diesen, unseren, Sitzplatz, ihrem Kind zur Verfügung zu stellen. Das Geschrei auf mein "nein, mein Kind bleibt hier sitzen, ich habe für diesen Platz bezahlt" von ihr hörte man noch bestimmt in den letzten Reihen, weil sie der Meinung war, im Recht zu sein. Tja, in solch einer Situation kommt es auf gut geschultes Personal an, welches hier glücklicherweise zur Stelle war. Der Purser erklärte der Frau die Situation. Gott sei Dank habe ich nicht alles verstanden, was sie mit giftigen Blicken und völlig hysterisch guckend über mich sagte, weil sie irgendeinen amerikanischen Dialekt sprach, den ich nicht so gut verstand.

Einige Passagiere beschwerten sich schon wegen des Krachs, zumal auch nun alle drei Kinder schrien wie am Spiess. Und wir waren noch immer auf dem Boden... Der Purser tauschte dann den Einzelplatz der Frau mit dem Platz eines Geschäftsreisenden am Notausgang, der sich anbot, sich zu uns zu setzen, damit endlich Ruhe ist. Bei uns war sofort Ruhe, die amerikanische Mammy war während dieses Fluges nur ihrem "Großen" hinterher, der die weite Welt des Fliegers erkundete, das Baby alle Stunde zu stillen und das Flugpersonal herumzuscheuchen.

Ich bin heute noch so dankbar dafür, dass meine Kleine wie auf dem Hinflug ruhig war und ich keine bösen Blicke der Anderen auf mich zog.

Es gibt halt eben sone und solche. Deshalb mein Tipp: schaue, dass die Flugzeiten für dich als Mutter o.k. sind und nicht, dass du x Euro günstiger fliegst! Versuche, im Vorfeld die Sitzplatzsituation zu organisieren und nimm zum Vorteil aller lieber das Upgrade zurück und buche noch den dritten Platz dazu. Dein Mann wird sonst vielleicht genervt sein nach dem Flug, auch wenn er vorher sagt "ach, das geht schon irgendwie mit dem Baby auf dem Schoss...", glaub mir, dass wird ein stressiger Anfang für einen Familienbesuch. Und diesen Stress abzubauen kostet viel Zeit, die man doch besser nutzen kann.

Bis vergangenes Jahr, als meine Kinder in die Schule kamen bin ich etwa drei Male im Jahr mit den kids zu den Baustellen meines Mannes geflogen. Durch die gute Organisation und dank der Vielfliegerprogramme mit Freiflügen oder Upgrades für die kids und mich sind wir immer gerne und nie "auffällig" geflogen. und ich muss sagen: das ist ein gutes Gefühl.

Ich wünsche euch einen guten und entspannten Flug!

Heike

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Hotel in Chicago

Hallo @ Ladyluck - Nicole,

wir waren vor einigen Jahren für, ich glaube für 4 oder 5 Tage in Chicago. Es war eine dienstl. Reise meines Mann und wir waren vorher auf Zwischenstopp in New York.

Die Bauwerke in Chicago fand ich sehr beeindruckend - viel mehr alte Fassaden als in N.Y. Wir kamen damals von Inlandsflug N.Y.<Chicago auf dem O´Hara Airport an und haben ab dort einen Mietwagen genommen.

Wir wußten vorher nicht wie teuer das Parken ist............. Nach den ersten 2 Tagen haben wir den Wagen wieder abgegeben, da wir das Auto auch in Chicago echt nicht gebraucht haben.

Wir sind am 2. Tag dann noch mit dem Auto rausgefahren zu den Indiana Dunes auf der anderen Seite des Lake Michigan - das ist ein ca. 10 miles entfernter Nationalpark von dessen Seite man in der Ferne noch die Skyline von Chigaco sehen kann. Dieser Ausflug war sehr schön.

Ansonsten sind wir viiiiiiiel gelaufen und mit dem Touri-Bus (dem roten Doppeldecker) gefahren und damit haben wir auch eine Stadtrundfahrt gemacht. Ansonsten kannst du auch mit der EL - Bahn fahren.

Innerstädtisch ist der Lincoln Park auch sehr nett und hat sogar einen Zoo. Wir waren im Aquarium mit integriertem Ocenarium - das war super, dort gibt es auch das Natural Art Museum.

Begonnen haben wir übrigens am 1. Tag mit einem Besuch auf dem Sears-Tower er war damals mit 450 m noch das höchste Gebäude der Welt...... war schon sehr geeindruckend - alleine schon die Fahrt mit dem Express-Aufzug.

Wir waren im Juni dort und haben auch einfach mal die Zeit mit dem original Hot-Dog spezial auf irgendeiner Wiese im Zentrum genossen und dem Treiben zugesehen....... Auf der Magnificent Miles kannst du bei Tiffany, Gucci, Cartier und z.B. Bloomingdale´s shoppen und gucken gehen. Ich glaube es sind dort alleine 125 Shops auf einem relativ kurzen Stück.

Probieren sollte man auch die Chicago- Pizza - war super lecker.

Bei der Stadtrundfahrt kommt man übrigens am Buckingham Brunnen vorbei - bekannt aus der "schrecklich netten Familie", neben dem Hilton & Towers (das war für die 4 Nächte unser Zuhause - echt gigantisch!!!!) ist das Blackstone Hotel mit netter Bistro und einem eigenem Theater.

Dann sind wir noch mit dem Boot der Mercury - Gesellschaft durchs Chigaco geschippert - hatten die Summer sunset Cruise mit 2 Std. gebucht und war echt klasse. Gestartet sind wir auf dem Chicago River und fuhren dann bis zum Lake Michigan, die Skyline ist von dort auch sehr beeindruckend. Vorbei ging es da auch an der Marina City - dort wurde damals ein Film mit Steve Mc Queen gedreht (es flog mit dem Auto aus diesem Hochhausturm und sprang in den Fluß - weiß leider den Namen von dem Film nicht mehr). Das Boot fuhr vorbei am Sheraton Hotel mit damals eigener Wasserkanone über den River, dann sah man das Kennedy-Kaufhaus und die renovierten Bereiche des North Pier mit den edlen Restaurants und Shops. Im Hafen von Chicago lagen klasse Boote mit eigenem Heli usw.

Es war übrigens im Juni sehr unterschiedliches Wetter, wir kamen ja wie gesagt von N.Y. und hatten dort Traumwetter und waren sogar im Außenpool unseres Hotels schwimmen - dann kamen wir nach Chicago und es ist nicht umsonst die "Windige Stadt" - es wurde aber von Tag zu Tag besser und so konnten wir die Stadt auch im T-Shirt genießen (angefangen haben wir allerdings noch mit Jacken.....)

Hier noch die Beantwortung deiner Frage zum Loop:

............Mit The Loop bezeichnen Anwohner den Downtown-Bezirk Chicagos. Es ist nach Midtown, Manhattan der zweitgrößte Geschäftsbezirk in den Vereinigten Staaten. Im Westen grenzt er an den Chicago River, im Osten an den Michigansee und im Süden an die Roosevelt Road. Der Platzmangel sorgte für den Bedarf von höheren Gebäuden: vom Home Insurance Building, das als einer der ersten Wolkenkratzer angesehen wird, zum Sears Tower, dem höchsten Bürogebäude der USA, hat das „Loop“ eine lange Geschichte in Sachen Wolkenkratzer.

"The Loop" beschreibt auch spezifisch den kleineren Teil des Viertels, die Chicago Community Area 32, der von der erhöhten Rundstrecke der Chicago "L" eingeschlossen wird. Die Strecke läuft entlang der Lake St. im Norden, Wabash Ave. im Osten, Van Buren St. im Süden und Wells St. im Westen.

Der Begriff Loop bedeutet zu deutsch soviel wie "Schleife", rührt aber im Falle Chicagos nicht wie häufig behauptet von der Hochbahn her, sondern von einer als Standseilbahn ausgeführten Straßenbahn, die vor 1900 um das Karree fuhr. Die Konstruktion ähnelte der der Cable Car in San Francisco.

Liebe Grüße und solltest du noch Fragen haben - einfach los

Sabine

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Orlando - Reisebericht

Im Juni 2011 unternahm ich alleine eine 22 tägige Reise durch 5 Staaten der USA.

Nach dem Besuch von New York und Washington DC flog ich nach Orlando (Florida).

Vom Flughafen (MCO) fuhr ich mit einem Linienbus für ungefähr 2,50 $ zum International Drive von wo aus eine Straße weiter (American Way) mein Hotel das Motel 6 liegt.

Die ausführlichere Bewertung für dieses Hotel kann über mein Profil aufgerufen werden.

Das einzige was mich am Motel 6 gestört hat waren Haare. Jedoch kam das in 6 von 7 von mir besuchten Hotels in den USA vor.

Morgens gab es kostenlosen Kaffee.

Für dieses Hotel entschied ich mich u.a. wegen des günstigen Preises und der Nähe zu den Universal Studios. Dazu aber später mehr.

Einen kurzen Weg vom Motel 6 entfernt befindet sich der Walgreens Store Orlando, ein Supermarkt in dem man nicht nur Lebensmittel zu "normalen" Preisen kaufen kann.

Am Tag meiner Ankunft checkte ich im Motel 6 ein und ging anschließend zum wenige Meter entfernten IHOP Restaurant am International Drive wo ich übrigens mein bisher besten Schnitzel gegessen habe. Der Preis für die dort angebotenen Speisen ist mittelmäßig. Bei meinem späteren Spaziergang entlang des International Drive fand ich mehrere Restaurants, die zu verschiedenen Tageszeiten sehr preiswert "All You Can Eat" anbieten.

Am nächsten Tag fuhr ich mit dem Linienbus zum Discovery Cove. Dieses gehört zu "Sea World". Es empfiehlt sich allerdings sich mehrere Monate zuvor dort anzumelden. Es werden täglich nur 1000 Besucher ins "Discovery Cove" reingelassen. Ohne Reservierung kommt man also nicht rein. Auf der Page vom "Discovery Cove" kann man unter mehreren Varianten wählen. Ich entschied mich für die teurere Wahl, bezahlte ungefähr 200,- € und konnte somit auch mit Delfinen schwimmen. Außerdem kann man im Discovery Cove mit großen gefleckten Adlerrochen und exotischen Fischen tauchen,

tropische Vögel in einer Freiflug-Voliere füttern

und Haie auch unter Wasser beobachten.

Jeder Besucher bekommt einen passenden Neoprenanzug, Taucherbrille und Schnorchel.

Kleidung etc. kann man ohne weitere Kosten im Spint aufbewahren.

Auch alle Speisen (Buffet) und Getränke sind im Preis bereits enthalten.

Im gesamten Discovery Cove sind Fotografen. Nachdem sie ein oder mehrere Bilder von Dir geknipst haben fotografieren sie Deine Eintrittskarte, die man in Form einer Kreditkarte dank des dazugehörigen Bandes bequem um den Hals tragen kann. Somit können Dir am Ende des Tages alle von Dir gemachten Bilder zugeordnet werden. Bei dem Schwimmen mit den Delfinen befinden sich zusätzlich Kameraleute im Wasser, die Filmaufnahmen von Dir und den Delfinen machen. Die Bilder und Filme sind zwar eher teuer doch für mich als Alleinreisender eine schöne Erinnerung zudem man das ja nicht so oft erlebt.

Für den Besuch vom Discovery Cove sollte man einen ganzen Tag einplanen. Selbst wenn man den "Park" früher verlassen sollte ist man vom schwimmen, tauchen etc. etwas kaputt.

Am dritten Tag ging ich zu Fuß zu den Universal Studios.

Wie fast alle meine Unternehmungen in den USA habe ich auch für diesen Freizeitpark die Eintrittskarte bereits im Voraus von Deutschland aus gekauft.

Sehr zu empfehlen ist in den Universal Studios die Achterbahn Hollywood Rip Ride Rocket und The Simpsons Ride (3D).

Wenn man am Wrestling interessiert ist lohnt sich auf jeden Fall ein Besuch einer TNA-Wrestlingveranstaltung bei denen u.a. Hulk Hogan, Ric Flair und Sting mitwirken. Der Eintritt ist kostenlos und man kann auch während der Show, die übrigens fürs Fernsehen aufgezeichnet wird direkt vorne an den Ring. Termine sind auf der Page von den Universal Studios zu finden.

In den Universal Studios Hollywood (Los Angeles) gibt es zusätzlich die Studio Tour auf der man King Kong in 3D erleben kann und die Show Waterworld. Allein die Studio Tour war Anlass für mich auch die Universal Studios Hollywood zu besuchen. In Orlando gibt es allerdings neben den Universal Studios noch einen weiteren dazugehörigen Park (Islands Of Adventure). Diesen besuchte ich am nächsten Tag. Für beide Parks sollte man eine ganzen Tag einrechnen. Außerdem kann man eventuell längere Warteschlangen umgehen, wenn man sich in die Reihe der "Singlerider" stellt. Das heißt, das man die jeweilige Fahrt etc. allein antritt. Mit etwas Glück fährt man aber auch mit seinen Mitreisenden zusammen. Was allerdings ich nur für notwendig halte wenn man auf eines der während der Fahrten geschossenen Fotos wert legt. 

Sehr empfehlenswert in Islands Of Adventure ist Harry Potter and the Forbidden Journey (3D).

Am fünften Tag in Orlando fuhr ich mit dem Linienbus zu Sea World.

Sehr zu empfehlen sind dort die Show mit den Orcas, Killerwalen oder auch Schwertwalen genannt,

Clyde and Seamore Take Pirate Island (Show u.a. mit Walros),

Penguin Encounter (Pinguine in ihrem natürlichen Lebensraum inkl. Schneefall beobachten) und

Pets Ahoy! (unfassbare Show mit Tieren).

Am nächsten Morgen fuhr ich mit dem Linienbus zu dem Hotel Disney All-Star Sports Resort in dem ich während meines Besuchs der Disney-Parks übernachtete. Es zählt leider nicht nur zu den Hotels in dem man Haare finden kann sondern auch ein etwas größeres Insekt befand sich in meinem Zimmer. Hierbei handelte es sich allerdings nicht um eine Kakerlake. Nach telefonischer Rücksprache mit der Hotelrezeption erhielt ich umgehend ein anderes Zimmer.

Das Hotel Disney All-Star Sports Resort besteht aus mehreren Gebäuden, die zu verschiedenen Sportarten als Thema gestaltet sind. Zu all diesen gehört eine relativ große Badelandschaft mit Cocktailbar etc. und der Speiseraum.

Es empfiehlt sich am ersten Tag einen von den großen Disneytrinkbechern zu kaufen. Denn diese kann man kostenlos in der gesamten Zeit, in der man dort Gast ist mit all möglichen Getränken "kostenlos" befüllen.

Jeder Park von Disney ist, kostenlos mit den Shuttlebussen (Schiffen, Hochbahnen) von Disney zu erreichen. Diese fahren direkt vor den verschiedenen Disney-Hotels in relativ kurzen Zeitabständen.

Nach dem Einchecken im Hotel fuhr ich mit einem der kostenlosen Disney-Shuttlebussen zum Disney's Magic Kingdom. Da ich bereits 5 mal im Eurodisneyland Paris war hätte man sich diesen Park ehrlich gesagt sparen können. Einige der in Paris befindlichen Attraktionen waren auch im Magic Kingdom vorhanden. Allerdings konnte man feststellen, das diese dort schon viele Jahre länger existieren.

Außerdem ist Magic Kingdom eher für Kinder geeignet.

Dennoch sind im Magic Kingdom zu empfehlen Hall of Presidents (historischer Rückblick der amerikanischen Geschichte mit allen Präsidenten und

Jungle Cruise (Safari-Bootsfahrt).

Wie in einigen anderen Disney-Parks auch gibt es im Magic Kingdom den sogenannten Fast Pass. Falls mal eine etwas längere Warteschlange an einer Attraktion sein sollte kann man an einem der Fast-Pass-Automaten einen Zettel ziehen auf dem eine Uhrzeit steht. Kommt man nun zu der genannten Uhrzeit wieder zu der Attraktion kann man diese ohne langes Warten gleich betreten.

Am zweiten Tag in der Disney-Area fuhr ich mit einem der Shuttlebusse zu Disney's Animal Kingdom.

Sehr empfehlenswert sind dort die Kilimanjaro Safari auf der z.B. Elefanten, Giraffen, Krokodile, Löwen und Zebras zu beobachten sind,

Flights Of Wonder (Tiershow u.a. mit Weißkopfseeadler),

Pangani Forest Exploration Trail (Beobachten von z.B. Gorillas),

Festival of the Lion King auch wenn man bereits in Hamburg oder im Disneyland Paris das Musical König der Löwen geschaut hat und

Finding Nemo - The Musical (Findet Nemo).

Am folgenden Tag ging es wieder per Shuttlebus zu Disney's Epcot.

In diesem Disney-Park sind viele Länder der Erde mit ihren nachgebauten  Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.

Sehr Empfehlenswert sind Living with the land (Bootsfahrt durch die amerikanische Prärie und

The Land Pavilion (atemberaubender Flug über Kalifornien).

Am vierten Tag in der Disney-Area fuhr ich erst per Shuttlebus und Schiff zum Dolphin Hotel, weil ich dort meinen Mietwagen abgeholt habe. Diesen hatte ich mir bereits vor Antritt meiner Reise in die USA gebucht um am darauffolgenden Tag ins Kennedy Space Center zu fahren.

Anschließend besuchte ich die Disney's Hollywood Studios

Hier sind sehr empfehlenswert Indiana Jones Stunt (Stuntshow) und

Fantasmic! (Feuerwerk-, Laser- und Wassershow mit Disney-Figuren und -Musik)

In der Lights, Motors, Action! Extreme Stunt Show war ich nicht, da ich diese bereits mehrmals im Disneyland Paris gesehen habe. Doch abgesehen davon das im Gegensatz zu Paris auch der Film "Cars" hier eine Rolle spielt dürfte die Show mindestens genau so gut sein wie im Disneyland Paris.

Außerdem kann man bei einer Show von American Idol (die amerikanische Version von "Deutschland sucht den Superstar") als Zuschauer aber auch als Sänger teilnehmen.

An meinem letzten Tag in Orlando fuhr ich mit meinem Mietwagen von Disneyworld zum Kennedy Space Center.

Einmal sollte man auch hier gewesen sein. Nicht nur weil man aus einiger Entfernung die Startrampen der Raketen der NASA sehen kann.

Die Eintrittskarte hierfür kaufte ich im Gegensatz zu fast allen anderen Unternehmungen vor Ort. Es gab keine lange Warteschlangen. 

Am späten Nachmittag fuhr ich mit dem Mietwagen zum Flughafen (MCO), gab das Auto problemlos und zügig direkt am Flughafen ab (gute Ausschilderung) und flog zu meinem nächsten Ziel - Las Vegas (Nevada).

Dieser Bericht über Orlando ist der erste. Meine Erfahrungen über New York, Washington DC, Las Vegas, Los Angeles und San Francisco werde ich demnächst auch hier bei HolidayCheck.de schreiben. 

Habt Ihr Fragen z.B. zu ESTA, den Hotels, Internetadressen, Preisen oder Interesse an meinen sehr ausführlichen Reiseunterlagen wie Reiseverlauf, Wegbeschreibungen bzw. Urlaubsbilder dann schreibt mich gerne an.

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MeinKapitän / Glückskäfer Reisen

Hallo zusammen,

normalerweise bewertenwir Leistungen von Anbietern nicht weiter. In diesem Fall waren wir jedoch so enttäuscht und fanden selbst im Vorwege nichts zu dem Anbieter, dass wir es nundoch auf uns nehmen, uns zu "MeinKapitän" bzw. die dahinter stehenden "Glückskäfer Reisen" zu äußern.

Gebucht wurde eine Reise mit der NCL Breakaway am 29.11.2015 in der Karibik ab NYC und wieder bis NYC.

Enthalten im Paket waren ausserdem Flug ab Deutschland bis NYC am 27.11. inkl. Hotel in New York Cityund Transfers Flughafen -> Hotel, Hotel -> Schiffsterminal,Schiffsterminal -> Flughafen.

Preis für das gesamte Paket lag bei ca 1800 EUR/Person mit Innenkabine.

Preislich gibt es keinenGrund zum Meckern. Wenn man selbst alles zusammenstellt, kommt man sicherlichauf einen ähnlichen Betrag mit genügend Vorlaufzeit, aber überteuert war es sicherlich nicht.

Vielmehr ärgerte uns generell das Verhalten des Reisebüros/Reiseveranstalters.

Gebucht wurde die Reiseca 6-8 Monate im Vorraus. Anzahlung und Schlussüberweisung auchinnerhalb der Fristen erledigt.

 

Zu Beginn hieß es, die Unterlagen würden uns 10 Tage vor Reisebeginn per Post zugehen.Zwischenzeitlich waren wir vor Ort im Reisebüro (Oktober 2015), um mal mehrInformationen zu unseren Reisedaten zu erhalten. Denn schließlich wollte man jamal langsam wissen, wann es losgeht und wo man in NYC untergebracht werdensollte. Vor Ort wurde uns dann ein Hotel genannt, das zwar nicht in Manhattenlag, aber zumindest im Nordwesten Brooklyns. Da die Reisebeschreibung lediglichNew York City als Location für das Hotel hergab, konnte man MeinKapitän nunkeinen Strick draus drehen. Mehr konnte uns zu der Zeit dann jedoch auch nichtmitgeteilt werden. Irritierender Weise bekamen wir kurz nach Verlassen desBüros eine Email mit den Flugdaten. Weshalb es diese nicht direkt beim Besuchgab, wussten wir uns nicht zu beantworten. Aber sei es drum…

Zeit verging ohneweitere Informationen bis wir 10 Tage vor Reisebeginn nochmals in Berlin beimReisebüro anriefen. Uns wurde mitgeteilt, dass man noch auf Unterlagen wartenwürde und die Dokumente ja eh im Normalfall erst 7 Tage vor Reisebeginneingehen würden. Erstaunt über diese Aussage konnten wir jedoch telefonischnichts weiter bewirken.

Am Freitag den 20.11., 1 Woche vor unserem geplanten Flug, riefen wir erneut aktiv an und erkundigtenuns, wann denn die Unterlagen nun versendet werden würden. Schließlich warennun auch die 7 Tage bereits angeschnitten, ohne dass wir die Unterlagenbekommen hatten.

Aussage des Büros war,dass die Unterlagen nun alle eingetroffen wären und ein Kollege emsig dabeiwäre, alles bis Samstag Nachmittag per Post zu versenden. Wir baten darum, unsdie Unterlagen auch parallel per Email zukommen zu lassen. Dies wurdeentsprechend vermerkt.

Der entsprechende Samstag verging, keine Email lief bei uns ein.

Es folgte der Montag,aktiver Anruf unsererseits bei MeinKapitän mit Nachfrage zum Stand derUnterlagen. Die Unterlagen sollten nun alle am Montag das Büro verlassen. Diewidersprüchliche Aussage vom Samstag konnte oder wollte man nicht weiterkommentieren. Es sollte jedoch alles am Montag versandt werden. Als wir bis zumspäten Nachmittag noch immer nichts via Email erhielten, riefen wir erneut an(Insgesamt führten wir bestimmt mehr als 15 Telefonate mit demReiseveranstalter).

Diesmal kam die Aussage,es würden bei diversen Teilnehmern noch Unterlagen fehlen. Auf konkreteNachfrage hin, ob wir davon ebenfalls betroffen seien, gab es eine verneinendeAntwort. Wir drängten auf einen sofortigen Versand der Unterlagen via Email undwürden so lange in der Leitung bleiben. Dies wurde schnippisch kommentiert undwir fanden uns in der Warteschleife wieder, aus der wir auch nicht wiederherausgeholt wurden. Eine Email erhielten wir die nächsten 20 Minuten ebenfallsnicht.

Also erneuter Anruf beimBüro und Frage, was mit den Unterlagen sei. Nun kam heraus, es würden für unsUnterlagen von der Reederei fehlen. Nach Rückfrage unsererseits, was sie dennnun gedenken würden zu tun, kamen nur ausweichende Floskeln.

So tritt kein Veranstalter auf, der einen ernsthaften Anspruch hat, seinen Job gut zu machen…

 

Wir vertrauten nichtmehr auf Aussagen des Veranstalters und riefen selbst direkt bei NCL an.Telefonische Auskunft dort war recht zügig, dass am Samstag, 20.11., alleUnterlagen per Download Link zur Verfügung gestellt wurden.

Mit dieser neuenErkenntnis konfrontieren wir abermals den Veranstalter, die ein wenig erstauntschienen über unsere Nachforschung. Die betroffene Kollegin für die Reise seinatürlich schon im Feierabend, solle aber gleich am nächsten Morgen alleUnterlagen zusenden. Bis Dienstag Vormittag erhielten wir wieder keinerleiInformationen. Also erneuter Anruf, die betroffene Kollegin war natürlich ineinem anderen Kundengespräch und könne das Telefonat nicht annehmen.

Also wurden wir selbstnochmal aktiv, erstellten uns einen Web-Account bei NCL. Siehe da, wir konntenuns nun die NCL Unterlagen selbst per Downloadlink herunterladen und ausdrucken.

 

Seltsamerweise kam danneine Stunde später endlich auch die Email von MeinKapitän mit der Info zu demHotel und den bereits vorab mitgeteilten Flugdaten.

Am Mittwoch ging uns dann alles auch nochmal auf postalem Wege zu.

Nun dachten wir, der Ärger mit MeinKapitän sei durch…

Bis wir in NYC am Hotel (anderesHotel als im Oktober genannt, im südlichsten Zipfel von Brooklyn – Coney Island)ankamen. Dort stellte sich mehr oder weniger durch Zufall heraus (habe beiKreditkartenübergabe an der Rezeption aus einer Laune heraus gefragt, ob dasZimmer ja prepaid wäre), dass die Kreditkartendaten des Veranstalters bei derZimmerbuchung über Expedia (!!!) falsch bzw. die Karte nicht gedeckt gewesenwäre. Ergo wollte das Hotel die Daten von allen Reisenden einziehen.

Etwaige Notfallnummernoder Kontaktdaten wurden jedoch nicht bei der Buchung hinterlegt, lediglich Kontaktdaten der einzelnen Reisenden.

Also mussten wir nunabermals Kontakt mit dem VA aufnehmen und auf den Missstand hinweisen, nachdemwir am Abend zuvor bereits seitens mehrerer Reisender Emails versandt hatten.

Verbale Reaktion warlediglich, man habe die Emails bereits gelesen und würde es an den Vorgesetztengeben zur Klärung. Man habe ja schließlich auch irgendwann mal Feierabend. Wenndas nicht Motivation ist, seinen Kunden zu helfen! Achtung, Ironie.

 

In der nächsten Stundebekamen wir dann wenigstens eine SMS des Vorgesetzten, dass es ein Versehenwäre und neue Kreditkartendaten an das Hotel mitgeteilt worden wären. Dieswurde dann später glücklicherweise auch vom Hotel bestätigt. Den Ärger derKlärung hatten wir trotzdem.

Der Rest der Reise verlief dann glücklicherweise ohne weitere Zwischenfälle.

 

Zusammenfassung für die Ungeduldigen:

- Amateurhafter und dilettantischer Service von MeinKapitän

- Extrem späte Zusendung der Unterlagen (an alle Teilnehmer, wir haben uns vor Ort erkundigt)

- absolut keine aktiveInformationspolitik, alles musste aus der Nase gezogen werden und wir bekamen ständigwidersprüchliche Aussagen.

- Hotel, gebucht über Expedia, war nicht bezahlt. Musste erst aktiv von uns angestoßen werden.

- bei genannte Notfallnummer von Mein Kapitän in Deutschland war lediglich die Mailbox erreichbar. Da fühlt man sich gut aufgehoben. Reisebetreuer vor Ort hatten wir einen Betreuer für Abholung vom Flughafen bis vor die Hoteltür. Reingekommen ist er nicht mit. Hatte wohl seine Gründe...

 

Wir werden mit diesem Veranstalter trotz des sicher attraktiven Preises keine Reisen mehr buchen. Der Anspruch laut Internetseite, in den kommenden Jahren der führende Anbieter von Kreuzfahrten zu sein, wird sich mit solch einem Service definitiv nicht erfüllen.

Service war einfach unterirdisch. Das kann man selbst besser.

 

Also absolut keine Empfehlung! Bucht eure Kreuzfahrt lieber selbst über einReisebüro und bedient euch für Hotels vorab und Flüge lieber bei den gängigenPortalen. So hat man wenigstens alles selbst in der Hand.

 

PS.: Wir konnten abenteuerliche Berichte zu „Marienkäfer Reisen“ finden, die nicht weit entfernt zu „MeinKapitän“ und „Glückskäfer Reisen“ ihr Büro zu haben scheinen und deren Inhaber dem Namen nach entweder Geschwister oder Ehepartner sind.

Ein Schelm, wer böses dabei denkt. Den Berichten nach zu urteilen, scheint der Service zumindest auf einer Wellenlänge und Professionalität zu stehen.

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MeinKapitän / Glückskäfer Reisen

@KanePortnoy sagte:

Hallo zusammen,

normalerweise bewertenwir Leistungen von Anbietern nicht weiter. In diesem Fall waren wir jedoch so enttäuscht und fanden selbst im Vorwege nichts zu dem Anbieter, dass wir es nundoch auf uns nehmen, uns zu "MeinKapitän" bzw. die dahinter stehenden "Glückskäfer Reisen" zu äußern.

Gebucht wurde eine Reise mit der NCL Breakaway am 29.11.2015 in der Karibik ab NYC und wieder bis NYC.

Enthalten im Paket waren ausserdem Flug ab Deutschland bis NYC am 27.11. inkl. Hotel in New York Cityund Transfers Flughafen -> Hotel, Hotel -> Schiffsterminal,Schiffsterminal -> Flughafen.

Preis für das gesamte Paket lag bei ca 1800 EUR/Person mit Innenkabine.

Preislich gibt es keinenGrund zum Meckern. Wenn man selbst alles zusammenstellt, kommt man sicherlichauf einen ähnlichen Betrag mit genügend Vorlaufzeit, aber überteuert war es sicherlich nicht.

Vielmehr ärgerte uns generell das Verhalten des Reisebüros/Reiseveranstalters.

Gebucht wurde die Reiseca 6-8 Monate im Vorraus. Anzahlung und Schlussüberweisung auchinnerhalb der Fristen erledigt.

 

Zu Beginn hieß es, die Unterlagen würden uns 10 Tage vor Reisebeginn per Post zugehen.Zwischenzeitlich waren wir vor Ort im Reisebüro (Oktober 2015), um mal mehrInformationen zu unseren Reisedaten zu erhalten. Denn schließlich wollte man jamal langsam wissen, wann es losgeht und wo man in NYC untergebracht werdensollte. Vor Ort wurde uns dann ein Hotel genannt, das zwar nicht in Manhattenlag, aber zumindest im Nordwesten Brooklyns. Da die Reisebeschreibung lediglichNew York City als Location für das Hotel hergab, konnte man MeinKapitän nunkeinen Strick draus drehen. Mehr konnte uns zu der Zeit dann jedoch auch nichtmitgeteilt werden. Irritierender Weise bekamen wir kurz nach Verlassen desBüros eine Email mit den Flugdaten. Weshalb es diese nicht direkt beim Besuchgab, wussten wir uns nicht zu beantworten. Aber sei es drum…

Zeit verging ohneweitere Informationen bis wir 10 Tage vor Reisebeginn nochmals in Berlin beimReisebüro anriefen. Uns wurde mitgeteilt, dass man noch auf Unterlagen wartenwürde und die Dokumente ja eh im Normalfall erst 7 Tage vor Reisebeginneingehen würden. Erstaunt über diese Aussage konnten wir jedoch telefonischnichts weiter bewirken.

Am Freitag den 20.11., 1 Woche vor unserem geplanten Flug, riefen wir erneut aktiv an und erkundigtenuns, wann denn die Unterlagen nun versendet werden würden. Schließlich warennun auch die 7 Tage bereits angeschnitten, ohne dass wir die Unterlagenbekommen hatten.

Aussage des Büros war,dass die Unterlagen nun alle eingetroffen wären und ein Kollege emsig dabeiwäre, alles bis Samstag Nachmittag per Post zu versenden. Wir baten darum, unsdie Unterlagen auch parallel per Email zukommen zu lassen. Dies wurdeentsprechend vermerkt.

Der entsprechende Samstag verging, keine Email lief bei uns ein.

Es folgte der Montag,aktiver Anruf unsererseits bei MeinKapitän mit Nachfrage zum Stand derUnterlagen. Die Unterlagen sollten nun alle am Montag das Büro verlassen. Diewidersprüchliche Aussage vom Samstag konnte oder wollte man nicht weiterkommentieren. Es sollte jedoch alles am Montag versandt werden. Als wir bis zumspäten Nachmittag noch immer nichts via Email erhielten, riefen wir erneut an(Insgesamt führten wir bestimmt mehr als 15 Telefonate mit demReiseveranstalter).

Diesmal kam die Aussage,es würden bei diversen Teilnehmern noch Unterlagen fehlen. Auf konkreteNachfrage hin, ob wir davon ebenfalls betroffen seien, gab es eine verneinendeAntwort. Wir drängten auf einen sofortigen Versand der Unterlagen via Email undwürden so lange in der Leitung bleiben. Dies wurde schnippisch kommentiert undwir fanden uns in der Warteschleife wieder, aus der wir auch nicht wiederherausgeholt wurden. Eine Email erhielten wir die nächsten 20 Minuten ebenfallsnicht.

Also erneuter Anruf beimBüro und Frage, was mit den Unterlagen sei. Nun kam heraus, es würden für unsUnterlagen von der Reederei fehlen. Nach Rückfrage unsererseits, was sie dennnun gedenken würden zu tun, kamen nur ausweichende Floskeln.

So tritt kein Veranstalter auf, der einen ernsthaften Anspruch hat, seinen Job gut zu machen…

 

Wir vertrauten nichtmehr auf Aussagen des Veranstalters und riefen selbst direkt bei NCL an.Telefonische Auskunft dort war recht zügig, dass am Samstag, 20.11., alleUnterlagen per Download Link zur Verfügung gestellt wurden.

Mit dieser neuenErkenntnis konfrontieren wir abermals den Veranstalter, die ein wenig erstauntschienen über unsere Nachforschung. Die betroffene Kollegin für die Reise seinatürlich schon im Feierabend, solle aber gleich am nächsten Morgen alleUnterlagen zusenden. Bis Dienstag Vormittag erhielten wir wieder keinerleiInformationen. Also erneuter Anruf, die betroffene Kollegin war natürlich ineinem anderen Kundengespräch und könne das Telefonat nicht annehmen.

Also wurden wir selbstnochmal aktiv, erstellten uns einen Web-Account bei NCL. Siehe da, wir konntenuns nun die NCL Unterlagen selbst per Downloadlink herunterladen und ausdrucken.

 

Seltsamerweise kam danneine Stunde später endlich auch die Email von MeinKapitän mit der Info zu demHotel und den bereits vorab mitgeteilten Flugdaten.

Am Mittwoch ging uns dann alles auch nochmal auf postalem Wege zu.

Nun dachten wir, der Ärger mit MeinKapitän sei durch…

Bis wir in NYC am Hotel (anderesHotel als im Oktober genannt, im südlichsten Zipfel von Brooklyn – Coney Island)ankamen. Dort stellte sich mehr oder weniger durch Zufall heraus (habe beiKreditkartenübergabe an der Rezeption aus einer Laune heraus gefragt, ob dasZimmer ja prepaid wäre), dass die Kreditkartendaten des Veranstalters bei derZimmerbuchung über Expedia (!!!) falsch bzw. die Karte nicht gedeckt gewesenwäre. Ergo wollte das Hotel die Daten von allen Reisenden einziehen.

Etwaige Notfallnummernoder Kontaktdaten wurden jedoch nicht bei der Buchung hinterlegt, lediglich Kontaktdaten der einzelnen Reisenden.

Also mussten wir nunabermals Kontakt mit dem VA aufnehmen und auf den Missstand hinweisen, nachdemwir am Abend zuvor bereits seitens mehrerer Reisender Emails versandt hatten.

Verbale Reaktion warlediglich, man habe die Emails bereits gelesen und würde es an den Vorgesetztengeben zur Klärung. Man habe ja schließlich auch irgendwann mal Feierabend. Wenndas nicht Motivation ist, seinen Kunden zu helfen! Achtung, Ironie.

 

In der nächsten Stundebekamen wir dann wenigstens eine SMS des Vorgesetzten, dass es ein Versehenwäre und neue Kreditkartendaten an das Hotel mitgeteilt worden wären. Dieswurde dann später glücklicherweise auch vom Hotel bestätigt. Den Ärger derKlärung hatten wir trotzdem.

Der Rest der Reise verlief dann glücklicherweise ohne weitere Zwischenfälle.

 

Zusammenfassung für die Ungeduldigen:

- Amateurhafter und dilettantischer Service von MeinKapitän

- Extrem späte Zusendung der Unterlagen (an alle Teilnehmer, wir haben uns vor Ort erkundigt)

- absolut keine aktiveInformationspolitik, alles musste aus der Nase gezogen werden und wir bekamen ständigwidersprüchliche Aussagen.

- Hotel, gebucht über Expedia, war nicht bezahlt. Musste erst aktiv von uns angestoßen werden.

- bei genannte Notfallnummer von Mein Kapitän in Deutschland war lediglich die Mailbox erreichbar. Da fühlt man sich gut aufgehoben. Reisebetreuer vor Ort hatten wir einen Betreuer für Abholung vom Flughafen bis vor die Hoteltür. Reingekommen ist er nicht mit. Hatte wohl seine Gründe...

 

Wir werden mit diesem Veranstalter trotz des sicher attraktiven Preises keine Reisen mehr buchen. Der Anspruch laut Internetseite, in den kommenden Jahren der führende Anbieter von Kreuzfahrten zu sein, wird sich mit solch einem Service definitiv nicht erfüllen.

Service war einfach unterirdisch. Das kann man selbst besser.

 

Also absolut keine Empfehlung! Bucht eure Kreuzfahrt lieber selbst über einReisebüro und bedient euch für Hotels vorab und Flüge lieber bei den gängigenPortalen. So hat man wenigstens alles selbst in der Hand.

 

PS.: Wir konnten abenteuerliche Berichte zu „Marienkäfer Reisen“ finden, die nicht weit entfernt zu „MeinKapitän“ und „Glückskäfer Reisen“ ihr Büro zu haben scheinen und deren Inhaber dem Namen nach entweder Geschwister oder Ehepartner sind.

Ein Schelm, wer böses dabei denkt. Den Berichten nach zu urteilen, scheint der Service zumindest auf einer Wellenlänge und Professionalität zu stehen.

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Das alles beklagte  @KanePortney schon vor fast 2 Jahren !

Und dem folgen -bis heute - unzählige weitere empörte Wortmeldungen gleichen bzw. ganz ähnlichen Inhalts. Liest man  die letzten 2017er Beiträge hier im Thread dann fragt man sich, w i e es denn wohl möglich sein kann, dass  ein Unternehmen, das noch  immer auf solche , eigentlich kaum zu begreifende , Art und Weise "arbeitet",  überhaupt bestehen kann ?

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Istanbul - 2023 Tipps und nützliche Hinweise

Weder hier noch im WWW sind zuverlässige und aktuelle Infos über Istanbul zu erhalten. Ich bin gerade zurück von einem 4-tägigen Trip und stelle hier mal den ersten Bericht seil langem ein.

Folgende Erfahrungen habe ich gemacht:

Für den Reisetermin März wurden 4-tägige Pauschalreisen mit Landung in Sabiha Gökcen ca 100 € günstiger angeboten, als mit Landung auf dem neuen Airport. Die Fahrt von Sabiha Gökcen zum Hotel in Sultanahmet mit dem über das Hotel gebuchten Taxi dauerte zum Hotel (19:00) 1:30 Std und zum Flughafen (7:00) 1:05 Std. und kostete jeweils 65 €. Bekommt man auch im Internet für 55 €. Für mich war Zuverlässigkeit und Service der gewählten Alternative gut.

Das Reisewetter war leider nicht besser, als zur selben Zeit bei uns. Temperaturen 10-17 Grad, ein Regentag, kalter Wind.

Bei der Vorbereitung der Reise findet man im Internet viele Angaben, aber leider kaum eine mit Datumsangaben. Bei einem Land mit einer hohen Inflation sind so Preisangaben kaum zu gebrauchen. Daher ein paar aktuelle Preise, Datum März 2023:

Eintritt Topkapi mit Harem 675 TL = 34 €, Tee zwischen 5 und 55 TL, Bier (Effes) 0,5 zwischen 150 und 200 TL (3-4 €). Ein Glas Wein zwischen 8 und 10 €, eine Flasche Wein ca 770 TL, also 38 €. Adana Kebap zwischen 205 und 320 TL. Alle Preise im Restaurant nordöstlich vom Hipodrom. Am Galataturm und auf der Istiklal Caddesi in den Imbissbuden deutlich preiswerter.

Insgesamt recht teuer, wenn man die Touristenangebote nimmt. Bosporusfahrt im Hotel für 2 Std 20 €, bei den Reisebüros 10 € für 3 Std. (wobei aber 1 Std Aufenthalt war). Wer mutig ist, kann auch die Garküchen für Einheimische ausprobieren, die deutlich preiswerter sind.

Die Istanbul-Wellcome-Card: Sucht man nach Eintrittspreisen im Net, landet man immer auf Seiten, die diese Karte anbieten. Ob sich das lohnt, muss jeder für sich selber entscheiden. Am Topkapi-Palast waren wir an einem regnerischen Sonntag um 8:55 und hatten kein Problem mit Warteschlangen. An der Yerebatan Zisterne war eine Lange Schlange. Wir haben dort den Schnell-Eingang vor Ort gekauft (wurden angesprochen, sollte nur einen € teurer als der reguläre Kartenpreis sein) Wir haben 175 TL (8,75 €) bezahlt und sind an der Schlange vorbei geführt worden. Vor der Hagia-Sophia war die Schlange erträglich lang. Allerdings um 8:50. Öffnungszeit war aber erst um 10:00 !. Die ganzen Tage über war hier eine sehr, sehr lange Schlange. Da die Hagia-Sophia zur Zeit eine Moschee ist, ist der Eintritt frei, dadurch geht aber auch jeder hin. Hier würde sich aus zeitlichen Gründen schon die Wellcome-Card lohnen. Außer: man geht gegen Abend hin. Die Moschee ist bis 22:00 geöffnet. Um 21:00 standen kaum Leute an. Diese Besuchszeit hat allerdings zwei Nachteile: Erstens ist es in der Hagia-Sophia dunkler und bei mehr Tageslicht wirkt sie einfach gewaltiger und zweitens muss man auf die Zeit des Abendgebetes achten, in der man sich in der Moschee nur eingeschränkt bewegen kann. Zur Zeit ist übrigens die erste Etage der Hagia und die gesamte Blaue Moschee wegen Renovierung gesperrt (worüber man auch nichts im Net liest). Die Blaue Moschee soll im April wieder geöffnet werden.

Geldwechseln. Im Net verfügbare Empfehlungen lauten oft, sich in der Türkei am Geldautomaten zu holen und sich den Betrag in TL auszahlen zu lassen. Da Banken/Geldautomaten unterschiedliche Gebühren nehmen, sollte das nicht gerade am Flughafen erfolgen.

Meine Erfahrungen sprechen gegen die Automaten. Ich kann nur die Wechselstuben empfehlen. Diese bieten einen besseren Kurs (z.B. 20,65 TL/1€) und verzichten meist auf Gebühren (nachfragen). Beim Geldautomaten mit Kreditkarte wurde ein Kur unter 19 TL genannt und zusätzlich fiel noch eine Gebühr an. z.B. 206,50 € für 4000 TL (ohne Gebühr da bei Mastercard Gold 12 Abhebungen im Ausland pro Jahr gebührenfrei sind) In der Wechselstube habe ich für den Betrag 4.253 € erhalten. Hinzu kam, dass drei Geldautomaten mir keinen Betrag auszahlen konnten und der vierte nicht wollte, da mein Tageslimit überschritten war. Erst am nächsten Tag war ich erfolgreich. Eine Auszahlung wurde abgewiesen, da ich sie nicht über ID-Check legitimiert hatte. Das geht aber nur, wenn man mit Handy online ist.

Bei einem Mitreisenden chraschte der Automat während des Auszahlungsvorganges. Nach Restart behielt er die Karte ohne Auszahlung ein. Die Karte musste darauf hin gesperrt werden.

SIM-Karte. Nach Auskunft im Net ist eine Vodafone Tourist-Line-Karte für 13,50 € zu erhalten. Am Flughafen war die mit einem wahnsinnigen Datenvolumen für 40 € zu erhalten, im Zentrum für 30 €. Zu viel für jemanden, der sich die Stadt ansehen und nicht surfen/streemen möchte. Bei meinem Anbieter konnte ich für 3€ einen 24-Stunden-Datentarif zubuchen. Allerdings geht das nur mit WiFi im Hotel.

Ich hoffe, diese Erfahrungen können beim Besuch einer faszinierenden Stadt helfen. Wem es zu voll in Istanbul ist, der bedenke, dass New York 8,5 Mio Einwohnen hat, Istanbul 16.

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Interner Fehler.

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