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8496 Ergebnisse für Suchbegriff New York

USA als Reiseland generell meiden??

@piscator sagte:

...

Man muß sich natürlich mal ein wenig mit dem Land und seinen Einwohnern (besonders den Ureinwohnern) beschäftigen - dann ist man erstaunt, wie viel und wie interessante Kultur es dort gibt. Gerade die auch heute noch zu besichtigenden Siedlungen der Indianer sind absolut sehenswert und faszinierend, zudem gibt es viele auch ältere Städte, die Kultur en gros bieten.

Wem mehr nach moderner Kultur ist, der sei auf die vielen ausgezeichneten Museen im ganzen Land hingewiesen - die stehen denen im ach so kulturellen Europa in nichts nach.

....

Mal abgesehen davon, dass es auch gehobenere Ketten mit gesünderem Essen gibt, habe ich schon viele ausgezeichnete Restaurants besucht, von denen sich so manches europäische Restaurant eine Scheibe abschneiden könnte.

LG

Barbara

Hallo Barbara,

ich kann das unterstützen.

Fangen wir mit dem Essen an: Wir haben sowohl Fast-Food als auch "seriöse" Restaurants besucht. Je nach dem, wieviel Zeit oder welche Art von Hunger wir hatten.

Wenn Fast-Food ziehen wir übrigens Subway vor. Ist um ein vielfaches gesünder als ein Hamburger irgendeiner Kette und hat nur ein Bruchteil der Kalorien.

Wir haben sehr gute Restaurants in allen Städten gefunden. Zum Beispiel in Orlando ein Italienisches Restaurant, das schon an der Eingangstür vermerkt hatten, dass es in diesem Restaurant keine Pizza gibt. Aber eine Pizza hat man nicht wirklich vermisst, denn das Essen war absolut Spitzenklasse ! In Washington DC haben wir ein Restaurant entdeckt, das wir dann nach Studium der Speisekarte jeden Abend besucht und jedes Mal was anderes gegessen haben. Und jedesmal war es super. In New York das selbe, ein ganz tolles Restaurant mit einer klasse Speisekarte. Ich wäre froh, wir hätten hier in unserem Ort solche guten Restaurants (und wir haben gute hier !) zu den selben Konditionen.

Kultur: Man sagt immer, die Amis haben keine wirklich Kultur. Sie haben nicht unsere gewachsene Kultur, aber sie haben ihre eigene (zum Teil unterdrückte) Kultur.

Ich kann nur jedem empfehlen, sich Stätten wie Mesa Verde etc. anzuschauen. Die sind über 1000 Jahre alt und sind bzw. werden liebevoll restauriert. Ich habe viele solcher Stätten besucht und es war immer äusserst interessant.

Im letzten Jahr hatte ich auf meiner Solotour durch den Westen die einmalige Gelegenheit, einen ganzen Tag zusammen mit einer Navajo-Frau zu verbringen. Ich habe an diesem Tag mehr erfahren, als ich aus Reiseführern lernen kann.

Jedes Land hat seine eigene Vergangenheit, sprich Kultur. Aber keine ist besser oder schlechter, sie ist nur anders. Und es lohnt sich wirklich, sich unvoreingenommen ein wenig damit zu beschäftigen.

Gruß, Hardy

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New York City Bargeld

wenn wir schon im Thema sind, dann folgendes zum Nachdenken:

Beispiel 1:)

es gab im Südwesten nur ein einzigesmal, wo ein chinesicher Schnellimbiss nur cash wollte, das war in San Francisco.

Ansonsten haben wir ca. 2000$ in Travellers problemlos in allen Motels, Kaufhäusern und Restaurants und Tankstellen einlösen können. In Florida gab es 100% Einlösung.

In NYC habe ich keine Erfahrung mit Travellerchecks, wegen des relativ kurzen Aufenhalts hatte ich keine besorgt. Das Hotel ist in NYC aber meist schon von zu Hause aus bezahlt worden, getankt wird in der Regel nicht und die Shoppingzentren sind durch eine Vielzahl von Touristen mit Karten und Cash verwöhnt.

Beispiel 2:)

einmal wurde meine Geldbörse in Page durch eigene Schuld entwendet, das Bargeld war weg aber die Travellers, Führerschein und die CC Karte waren noch da. Schaden nur 60$ cash.

Meine Kreditkarte hatte ich schon gesperrt, entsperren nach auftauchen der Geldbörse ging nicht. Eine neue Karte war fällig. Zustellort für Pin und Karte : meine Heimatadresse in Deutschland -> Dauer 14 Tage

Beispiel 3.)

In New York war mit einer neuen Kreditkarte nach dem 4. benutzen Schluß. Mastercard hatte bereits nach ca. 200$ die Karte gesperrt, da das Profil möglicherweise einen Mißbrauch vermuten läßt. Nach einem Anruf bei meiner Bank wurde die Karte wieder entsperrt. Tel. Nummer hatte ich vorher notiert, sowie alle Kreditkarten vorher kopiert.

Beispiel 4.)

Wie Gunnar1234 schon sagte, CC Karte durchziehen und das wars.

Ein Getränkeautomat am Intrepid Flugzeugträger. Kosten 2$ je Flasche und 1,50 € Auslandseinsatz auf der Kreditkarte von meiner Bank. Außerdem mußte man nach der Entnahme einen Knopf drücken, damit der Automat weiß, daß die nachfolgenden 15 Gäste Ihre Flaschen selber zahlen müssen.

Dasselbe in Las Vegas an den Spielautomaten, Karte durchziehen und schon hatte man einen Dollar im Automaten. Dumm nur, daß die Deutschen Banken auf solche Döspaddels warten um Ihnen dann das Fell über die Ohren zu ziehen.

1% oder 1,50 € Auslandseinsatz pro Buchung wird berechnet.

Sicherheit ? Pin ? unverhältnismäßige Kosten ?

Der Einsatz deutscher Masterkarten außerhalb der EU ist kostenpflichtig (z.B. USA). Das Bezahlsystem der USA ist für Amerikaner gemacht, die haben das Problem nicht.

Resume: Kleinbeträge zahlt man nicht mit Mastercard oder setzt diese "vorsichtig" ein.

Ein Mix aus allem ist sinnvoll und wer sich länger in den Staaten aufhält, hat mehrere Kreditkarten mit und Travellerchecks sichern das überleben im Notfall. Außerdem werden diese bei Diebstahl ersetzt und auch der Umtausch von Euro in Dollars kostet hier bei unseren Banken Gebühren und die sind nicht ohne. ( ca. 5 - 10 Cents pro Dollar) Da kann ich doch gleich gesicherte Travellerschecks nehmen oder ?

Mein Vertrauen in Magnetstreifen ist begrenzt.

Lg Delaware

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Kleines Rätsel/Ratespiel 3

:wave:   Dylan - nehme an, Du meinst dies!

 

Chicken Ranch (Texas)

Das US-amerikanische Bordell Chicken Ranch (dt. etwa Hühnerfarm oder Hühnerhof) befand sich im texanischen Fayette County, außerhalb der Stadtgrenze von La Grange.

Das Bordell wurde illegal betrieben, aber vom Sheriff und den Bürgern weitgehend toleriert. Die erste Inhaberin und Puffmutter war eine aus Waco zugereiste Miss Jessie Williams. Während der Großen Depression der 1930er Jahre wurde das Bordell unter dem zweideutigen Namen Chicken Ranch bekannt, da als Bezahlung häufig Hühner angenommen wurden.

Am Anfang der 1950er Jahre wurde Miss Edna Milton die Managerin des Freudenhauses, die das Geschäft nach dem Tod Williams' weiterführte. Obwohl die Prostitution gesetzlich untersagt war, entwickelte Miss Milton mit den Behörden eine Art Zusammenarbeit. Eine Voraussetzung für die Arbeit der Prostituierten war eine Prüfung des Werdegangs der Frauen, um sicherzustellen, dass es sich nicht um Kriminelle handelte. Ein Arzt untersuchte wöchentlich die Frauen. Überdies war es ihnen nicht erlaubt, Kontakt mit den Leuten in der Gegend aufzunehmen. Das Bordell versorgte sich mit Lebensmitteln und sonstigen Dingen ausschließlich bei ortsansässigen Läden und Händlern. Diese Abmachung war für beide Seiten günstig und die meisten Einwohner hatten keine Einwände dagegen.

 

1973 wurde im Fernsehen ein langes Exposé über das Bordell von Marvin Zindler, einem Reporter aus Houston, ausgestrahlt. Der plötzliche Rummel zwang die Inhaberin das Bordell zu schließen. Die Menschen in der County sammelten 3.000 Unterschriften für eine Petition gegen die Schließung. Der Sheriff legte den Antrag dem texanischen Gouverneur, Dolph Brisco, vor, der aber das Bittgesuch kategorisch ablehnte.

 

Die Geschichte des Bordells wurde von Larry L. King und Peter Masterson, mit der Musik und Liedtexten von Carol Hall, 1977 im Actors Studio New York uraufgeführten Musical The Best Little Whorehouse in Texas verarbeitet. Am Richard Rodgers Theatre war das Musical insgesamt vier Jahre lang zu sehen.

 

Das Musical wurde 1982 unter dem Titel Das schönste Freudenhaus in Texas mit Burt Reynolds, Dolly Parton und Dom DeLuise in den Hauptrollen verfilmt.

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NY Sehenswürdigkeiten verbinden

Rosenmayer hat schon mal ein sehr schönes Grundgerüst genannt. :D

Mit dem E-Train kann man von der Penn Station in der 34. Staße, Downtown bis zur Endhaltestelle World Trade Center fahren und die Südspitze erkunden. Zurück dann der gleiche Weg (Subway Station ist direkt vor der Trinity Church hier) oder eben laufen.

Ein bisschen vom Central Park würde ich für einen anderen Tag noch empfehlen, vielleicht gleich mit einarbeiten, wenn man Midtown erkundet.

Ich fange mal mit der Runde in der 23. Straße am Flatiron Building an. Dann vorbei am Madison Square Park die 5th Avenue entlang, am Empire State Building vorbei bis zur Public Library und dem Bryant Park (zwischen 40. und 42. Straße) Im Bryant Park hat wohl auch schon der "Weihnachtsmarkt" geöffnet.

Dann würde ich einen Abstecher zur Grand Central Station und dem Chrysler Building machen. Anschließend wieder zurück auf die 5th oder 6th Avenue (oder die Park Avenue weiterlaufen, vorbei am "Waldorf Astoria" und auch mal reinschauen) bis Höhe Rockefeller Center (48./49. Straße).

Dann mal kurz in die St. Patricks Cathedral reingeschaut und weiter geht's die 5th Avenue entlang Richtung Central Park, vorbei am Trump Tower mit den Wasserfällen, Tiffanys, Plaza Hotel, gegenüber dann der Apple Store Glas Cube, dahinter FAO Schwarz (der berühmte Spielzeugladen).

Dann in den Central Park mit Gapstow Bridge und Wollman Rink (der Eislaufbahn). Von dort aus gibt es einen schönen Blick auf das Plaza Hotel und die Skyline von Central Park South mit z.B. dem Essex-House. Dann würde ich mich ein wenig westlich halten und den Park bis zur Höhe 72. Straße durchqueren. Da gibt es dann die Bow Bridge und die Bethesda Fountain. Würde dann den Park über Strawberry Fields verlassen, vorbei am IMAGINE-Mosaik in Erinnerung an John Lennon. Da ist dann auch gleich das Dakota House, vor dem er erschossen wurde, daneben steht das San Remo mit seinen beiden hübschen Twin Towers, die man aus dem Park gut fotografieren kann.

Hat man den Park verlassen, dann Central Park West (8th Avenue) bis zum Columbus Circle vorgehen, eventuell mal ins Time Warner Center reinschauen. Gegebenenfalls kann man vor hier auch noch mal in Richtung Lincoln Center mit Metropolitan Opera House gehen.

Ja, das wäre eine schöne Runde, die einen so ein bisschen an den Highlights dieser Gegend vorbeiführt. :D Alles wird man nie auf einmal sehen, weil es in New York an jeder Ecke etwas zu entdecken gibt. ;)

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FREEDOM OF THE SEAS 2.09.07 - 9.09.07

@'BiancaTorben' sagte:

Wir haben eine Promenaden-Innenkabine gebucht, kennt die jemand von euch? Braucht man einen Adapterstecker für Föhn & Co.?

Auf der Freedom of the seas gibt´s auch ein Internetcafe(sicherlich auf vielen anderen Schiffen auch), wie teuer ist da die Benutzung?

Habt ihr nach Hause telefoniert vom Schiff aus? Möchte mich zumindest einmal daheim melden, bevor Mama vor Sorge durchdreht ;)! Funktionieren Handys auf See? :question:

@jingle: Du hast in deinem Beitrag ein Kofferband erwähnt- läuft das beim Auschecken vom Schiff dann ähnlich ab wie am Flughafen??? Wenn ja, wo und wann müssen die Koffer abgegeben werden? Ist es besser recht früh vom Schiff zu gehen, oder soll man lieber bis zum Ende warten?

Ist ganz schön aufregend, wenn man das 1.Mal auf Kreuzfahrt geht!!!!

Hallo BiancaTorben !!!

Eine Promenadenkabine ist toll. Hätten wir auf der Voyager gerne gehabt, war aber leider ausgebucht.

Ist eine echte Alternative zu den Außenkabinen.

Super ist, dass man immer mitbekommt, was auf der Promenade los ist, besonders, wenn dort die Paraden stattfinden.

Ich war immer ganz neidisch auf die Leute mit diesen Kabinen, weil sie echt einen Panoramablick auf die Paraden hatten, während wir uns zwischen den Menschenmassen gedrängelt haben.

Leider hört man nur nicht soviel, weil man die Fenster nicht öffnen kann.

Zum Stecker: soweit ich mich erinnern kann, gibt es eine Steckdose in der Kabine mit dem gewohnten 220 V Anschluß.

Aber auch nur eine. Die anderen Steckdosen sind amerikanisch.

Diese Aussage ist allerdings ohne Gewähr. Ich kann mich auch täuschen. Ich habe mir einen Adapter in den USA für ein paar Dollar gekauft.

Zum Internet: War auf der Voyager nicht besonders teuer. Ich meine es wären in etwa $1.- pro 15 Minuten gewesen.

Nach Hause haben wir einmal mit dem Handy telefoniert. Allerdings waren wir da schon kurz vor Portugal.

Mitten auf See hatten wir keinen Empfang.

Das Telefonat war zwar kein Schnäppchen, aber auch nicht so teuer, das ich hätte heulen können :D

Zum Kofferband: Das gab' es in Barcelona. Das war wirklich wie am Flughafen. In New York wurden die Koffer einfach nach Farben sortiert in die Ankunftshalle abgestellt. Da musste man selber mal ein bißchen suchen.

Die Koffer müssen am Vorabend bis 24.00 Uhr vor Deiner Kabine auf den Gang gestellt werden. Dort werden sie dann im Laufe der Nacht abgeholt.

Handgepäck darf man natürlich in der Kabine behalten.

Ich persönlich würde nicht ganz so früh von Bord gehen wollen, damit ich noch in aller Ruhe frühstücken gehen kann.

Aber selbst der letzte Gast ist spätestens um 10.00 Uhr von Bord.

LG Jingle

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Air Berlin - der Thread

Hallo Fluffy, hallo la.paz,

vielleicht kann ich Euch das mit der Business/Relax Class erklären.

Habe vor ein paar Wochen vor dem gleichen Problem gestanden und habe inzwischen meinen Flug nach Punta Cana im November mit AirBerlin in der Business/Relax Class gebucht.

Vorab: Alle Angaben beziehen sich NUR auf die Airbus A330-200 und A330-300 für die Langstrecke!!!

Also Air Berlin wollte ursprünglich 3 verschiedene Business Class einführen.

- Relax Class für touristische Ziele, z.B. Punta Cana

- Neue Business Class als Übergangslösung für Linienflüge, z.B. New York, Peking

- Neue Premium Business Class für Linienflüge, sollte die Übergangslösung ersetzen -> diese wurde jetzt gestrichen und wird NICHT eingeführt

Bis vor ein paar Wochen war diese Trennung auf der Air Berlin Seite noch zu sehen, inzwischen wird dort nur noch von einer Business Class mit 2 verschiedenen Sitzabständen gesprochen.

- Variante 1 mit 137 cm Sitzabstand

- Variante 2 mit 157 cm Sitzabstand

Bei der Variante 1 handelt es sich um die modernisierte FirstComfort von früher, nun mit neuen Sitzen und eben 137 cm Sitzabstand. Dies sollte eigentlich mal die Relax Class für touristische Ziele sein.

Bei der Variante 2 handelt es sich um die neue Business Class, die als Übergangslösung gedacht war. Daher auch die 157 cm Sitzabstand.

Nach dem Wegfall der Premium Business Class hat sich Air Berlin wohl entschieden, alles nur noch Business Class zu nennen.

In den Katalogen der Reiseveranstalter steht noch die ursprünglich geplante Bezeichnung Relax Class. Daher kommt wohl auch die Verwirrung.

Als Zusatzinfo (ohne Gewähr) noch die Angabe in welchen Flugzeugen der A330 Flotte welche Sitze nun verbaut sind.

Air Berlin besitzt die folgenden A330:

- 3 x A330-300 haben alle 30 Sitze mit 157 cm

- 3 x A330-200 haben alle 30 Sitze mit 157 cm

- 7 x A330-200 haben alle 24 Sitze mit 137 cm (diese Maschinen fliegen in der Regel die Touri-Ziele)

Also falls Ihr euch entschliesst, den in den Katalogen aufgeführten Zuschlag für die Relax Class zu buchen, werdet Ihr auf jeden Fall einen Sitzabstand von 137 cm haben. Mit etwas Glück sogar die 157 cm.

Eine Anmerkung noch zu jaykayham:

WonderfulNZ wird wahrscheinlich schon die neue Relax Class gesehen haben, denn in einem anderen Forum waren die Umrüstungsdaten der einzelnen A330 aufgeführt.

Die letzte Maschine wurde im Juni 2008 mit der neuen Business Class ausgerüstet. Daher erscheint auf der Air Berlin Seite auch nur noch die 2 Sitzangaben von 137 cm und 157 cm.

Vielleicht hilft euch das ja weiter.

Gruß

Olki

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2 Frauen allein in Miami. Wer hilft ?

Hallo AngieBaby,

zu Deiner ersten Frage:

Am besten und einfachsten kommt Ihr mit dem Taxi vom Flughafen zum Hotel. Wie überall anders auch. Es sollte an diesen "kleinen Urlaubsnebenkosten" nicht scheitern, denn ein Urlaub in Miami ist nun halt mal ein Urlaub in Miami und nicht in der All inclusive Türkei. Die Ecke ist glaube ich Zone 4 und kostet rund 32 Dollar plus Trinkgeld.

Man kann natürlich auch mit dem Bus fahren. Der kostet 2,35 Dollar und nennt sich "Airport Flyer" und fährt nur zwischen Flughafen und Miami Beach. Mr. Google hilft da weiter. Wo genau diese Busse am flughafen losfahren weiss ich nicht, da nie genutzt selbst aber die fahren laut homepage (miami-airport.com, bus and rail info) alle 30 Minuten. Das ist der Bus "Route 150". Und ihr müsst an der Station 43rd Street aussteigen und die letzten paar Meter laufen.

Mit dem Bus kann man sich in Miami Beach gut bewegen, die fahren alle paar Minuten und halten leider auch alle paar Meter ( nervig, wenn man nur mal 2 oder 3 km fahren will und dazwischen 30 mal stoppt). In der Gegend in der ihr seid gibt es leider fast ausschließlich Restaurants in Hotels. Zu den günstigeren Diners und Restaurants muss man mit dem Bus fahren. Ein günstiges sehr leckeres Restaurant ( das mag ich und Herzerl zb sehr gerne!!) ist das Flanigans Seafood Bar & Grill auf 9516 Harding. Schau mal auf die Homepage flanigans.net um einen Eindruck zu bekommen über die Preise. Mittagessen ab 5,99 Dollar , Spare Ribs halbe Portion mit Kringelpommes 13,99 Dollar oder Nudeln für 10 Dollar. Das ist AUSSERHALB von den regulären Fastfood ketten wie McDoof, BurgerKing, KFC, etc. eigentlich die günstigste Alternative. Darunter gehen fast nur Burgerläden. Auch in einem "Diner" oder Dennys, etc. ist man nicht viel günstiger. Leider ist aber all das billige Essen voll mit Fett, gesund ist in Amerika so teuer wie bei uns. Oder sogar noch teuerer.

Etwas Abwechslung hat man in den Food Courts in den Malls ( Aventura Mall Food Court) oder Bayside Marketplace Food Court. Das sind ganz viele "Imbisse" im Viereck oder Kreis gebaut, in der Mitte die ganzen Tische, man kann sich dort halt irgendwo was holen und dann am Tisch essen. Essen so ab 4 - 6 Dollar, gemischt, Thai, chinesisch, südamerikanisch, kubanisch, amerikanisch,...

Unternehmungen ohne Führerschein? Hmm, echt schwer. Am besten vor ort in south beach bei einem tourenverkäufer was buchen, die einen am Hotel abholen, ohne Auto ist die USA leider sehr schwer zu bereisen, da die Entfernungen von a nach b sehr weit sind.

Und noch zum schluss... New York ist Miami Preise plus nochmal 20-30%....

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Busrundreise ab New York über Kanada, Südstaaten bis Miami

Ich hatte vor einigen Jahren die wahrscheinlich seltene Gelegenheit nur an 2 - 3 Tagen an einer organisierten Bustour teilzunehmen. Ein Onkel von mir, der vor ca. 55 Jahren in die USA ausgewandert ist, dem es dann so gut ging, dass er mit ca. 40 Jahren nicht mehr arbeiten musste, bekam vom Chef einer bekannten Reisefirma in New York das Angebot, sein inzwischen langweiliges Leben doch als Tourguide für deutsche Touristen wieder etwas aufzupeppen. Weil er es nie als Pflicht zur Arbeit aufgefasst hatte, hat er sich besonders intensiv auf die jeweiligen Touren vorbereitet und im Laufe der Jahre ein enormen Wissen über die Reiseziele der deutschen Touristen in den USA erworben.

So war ich z.B. tageweise bei einer geführten Bustour in Florida und San Francisco in Verbindung mit dem Yosemite NP dabei.

Fazit 1:

In keinem Reiseführer (und ich habe einige) habe ich die Informationen gefunden, die mein Onkel seinen Touristen während der Bustour vermittelt hat. Das waren geballte Informationen, die er im Laufe vonvielen Jahren als Tourguide gesammelt hat. Es war enorm interessant, was er den Touristen sagen konnte.

Fazit 2:

Die wenigen Tage, die ich auf den verschiedenen Bustouren (kostenlos) mitfahren durfte, haben mir immer wieder gezeigt, dass mir geführte Bustouren niemals gefallen würden und dass geführte Bustouren niemals an meine persönlichen Reise-Bedürfnisse auch nur annähernd herankommen können.

Das mag jetzt wie ein Widerspruch zu Fazit 1 klingen, aber das ist für mich kein Widerspruch. Auf der einen Seite war und bin ich sehr dankbar über die Fülle der sehr guten Informationen, die ich auf den Bustouren durch meinen Onkel erfahren habe und die ich zumindest bis dahin selten in Reiseführern gefunden habe. Und auch wenn sich in Reiseführeren der eine oder andere Hinweis gefunden hat, konnte mein Onkel diese Information besser rüberbringen und hatte vielleicht auch noch Hintergrundinformationen, die dann garantiert in den Reiseführern nicht standen.

Aber - ich möchte selbst entscheiden, wann ich morgens losfahre, ich möchte selbst entscheiden, wann ich unterwegs anhalte, weil ich fotografieren oder filmen möchte und wann ich weiterfahre, ich möchte auch selbst wissen, wann ich eine Toilette brauche und wie lange, ich möchte auch selbst entscheiden wo und wann ich essen gehe. Die geführten Bustouren haben alle einen ausgefeilten Zeitplan, der einzuhalten gilt. Und dabei können nicht die persönlichen Bedürfnisse und Wünsche aller Reisenden berücksichtigt werden.

Deshalb würde ich immer eine persönliche und individuelle Reise vorziehen. Allerdings habe ich mich auf allen Reisen bei dem Gedanken erwischt, was hier oder da wohl mein Onkel erzählen würde.

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Interner Fehler.

Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!