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8496 Ergebnisse für Suchbegriff New York

Elternzeit an der Ostküste

Der Ostküste ist ganz anders als der Westküste, vom Natur, Sehenswürdigkeiten, und Menschen. Das ist nicht böse gemeint. Im Westen hat man dramatische Wüste und Berge. Im Osten gibt's keine Wüste, keine dramatische Stein-Formationen. Die Berge sind kleiner, und es gibt viel mehr Grünes.

Im Südosten gibt's viel mit Wasser - schöne Strände, Mangroves, paddeln, usw. Im Florida gibt's nicht nur Disney, sondern 3 Nationalparks: Biscayne, Everglades, und Dry Tortugas.

Ich bin zu Everglades, ist sehr anders als die Parks im Westen, hat seinen eigenen Anreiz. Da kann man viele Alligatoren sehen! Mit Kinder kann ich Shark Valley empfehlen, da gibt's ein Tram, wo alle schön sitzen können und eine Park Ranger dann alles beschriebt (auf Englisch). Mann kann auch Fahrräder vermieten, aber mit dem Kleinsten wird das eher schwerig. Allerdings ist es ein paar Stündchen von Miami, wenn ich mich richtig errinnere.

Noch dazu gibt's Manatees - Seekuhe - auf der Golf-Seite der Halbinsel. Könnte auch im Everglades sein, bin mir nicht sicher. An den Strände in der nähe von Venice gibt's Haizähne zu finden. Diese kleine Orte sind kinderfreundlich - alle Rentner (meine Oma auch) wohnen da, und die freuen sich wenn die Enkelkinder vorbeikommen.

Disney würde ich nicht besuchen mit den Kleinsten, aber kannst du selber entscheiden. Wenn doch, dann 3-4 Tage planen. Die Parks sind sehr teuer.

Zwischen Florida & Washington DC kenne ich mit nicht super gut aus. Aber ich denke der Blue Ridge Parkway würde dich interessieren, Die geht durch den Appalchenberge. Die Appalachian Trail ist ein sehr bekannter Wanderweg durch 6 Bundesstaaten.

Dann kommen wir richtung Norden/Nordosten, und es wird wenig ländlich. Viele kleine Städte, und auch großen, die zusammenwachsen.

Washington DC ist mindestens 2-3 Tage wert, gerne mehr. Viel Geschichte, aber auch viel für Kinder. Wir waren im Hotel Harrington, die eine SUPER Lage hat, aber die Zimmer sind sehr klein. Von dort kann man zu Fuß zu Museen usw.

Weiter nördlich gibt's tolle Städte, jeder mit sein eigener Kultur: Boston mit Unabhängigkeitsgeschichte und Clam Chowder, Atlantic City mit seinen Casinos, New York mit ... alles. Weiter nördlich gibt's Vermont & Maine mit neidliche Dörfe, frische Hummer, und Lichtturme. Da kenne ich mich auch nicht sehr gut aus, aber man kann 1-2 Wochen nur in NY Stadt touren!

Hilft das etwa?

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Flugroute von München nach Palma

Hallo,

wir sollten das Thema "Fliegen über Land oder Wasser" trotz des Unfalles der AF-Maschine einfach mal versachlichen.

Grundsätzlich gilt:

Es gibt für ein Flugzeug generell keine Stelle im Luftraum, in dem das Fliegen sicherer ist als an einer anderen Stelle. Für das Flugzeug und für die Piloten spielt es absolut keine Rolle, ob über Land oder über Wasser geflogen wird.

Lediglich über einem Gebirge gibt es Besonderheiten, die aber ausser Acht gelassen werden können, weil Großraum-Flugzeuge Gebirge in einer sehr großen Höhe überfliegen, so dass der Überflug für ein Flugzeug absolut keine Gefahr darstellt.

Man muss unterscheiden zwischen einer planmäßigen Landung am geplanten Zielflughafen, einer ausserplanmässigen Landung bzw. einer Sicherheitslandung auf einem nicht eingeplanten Flughafen, einer Notlandung und einem Absturz.

Zu einer planmäßigen Landung am vorgesehenen Zielflughafen muss man ja bestimmt nichts  sagen, damit sind alle einverstanden und auch zufrieden. ;)

Fangen wir also mit dem Absturz an:

Stürzt eine Maschine (Gründe lassen wir mal außen vor) plötzlich während des Fluges ab, kann sie keinen Flughafen anfliegen, auch nicht, wenn der Absturz über Land passiert. Wenn ein Flugzeug abstürzt, dann stürzt es ab - wo auch immer es sich gerade aufhält.

Insofern ist es auch völlig egal, ob man über Wasser oder über Land fliegt. Es ist auch egal, ob das Wasser 1.000 Meter, 4.000 Meter oder 50 Meter tief ist. Beim Absturz über Wasser ist die gefährlichste Stelle exakt bei 0 Meter über Normalnull. Das Flugzeug wird in den allermeisten Fällen beim Aufprall auf die Wasseroberfläche auseinanderbrechen. Genau so verhält es sich bei einem Absturz über Land. Es gibt somit keinen Unterschied zwischen einem Absturz über Wasser oder Land.

Wobei man klar festhalten muss, dass ein Absturz zu den absoluten Ausnahmefällen zählt. Ein Absturz kommt sehr sehr selten vor. Piloten sagen - fliegt das Flugzeug erst mal, dann fliegt es bis in alle Ewigkeit. Und so ist es auch in der Regel.

Eine Notlandung ist eine Landung, in der Pilot das Flugzeug noch fliegt, aber möglichst schnell zur Landung bringen muss. Der Pilot hat dann so gravierende Mängel am Flugzeug festgestellt, dass er das Flugzeug kaum noch fliegen kann und er vielleicht auch nur noch eine Chance hat, das Flugzeug einigermaßen sicher runter zu kriegen. Hier ist der einzige Unterschied zwischen einem Flug über Wasser und Land, dass er vielleicht das winzige Quentchen an Glück hat, an Land direkt unter sich einen Flughafen zu haben, den er vielleicht noch versuchen kann, anzusteuern. Aber selbst dann ist es fraglich, ob das Flugzeug dann noch ordnungsgemäß auf der Landebahn abgesetzt werden kann.

Aber auch hier zeigt die Erfahrung, dass dies in der Regel kaum möglich ist. Ein letztes Beispiel ist die Landung des A320 im Hudson River bei New York. Ganz in der Nähe befindet sich der Flughafen New York City, Newark und eventuell La Guardia. Der Pilot hatte keine Chance, einen dieser Flughäfen noch anzusteuern - er musste runter. Das war eine Notlandung.

Notlandungen kommen so gut wie nie vor, um das klar und deutlich zu sagen.

Wahrscheinlicher sind ausserplanmäßige Landungen bzw. eine Sicherheitslandungen, die oftmals mit einer Notlandung verwechselt werden.

Bei einer Sicherheitslandung hat der Pilot einen technischen Defekt am Flugzeug festgestellt. Das Flugzeug ist aber noch absolut flugtauglich. Der Pilot könnte in der Regel seinen Flug bis zum Zielflughafen fortsetzen, ohne dass damit eine Gefahr für die Passagiere, die Crew sowie für die Maschine verbunden ist.

Wenn man aber trotzdem eine Zwischenlandung auf einem Flughafen in der Nähe vornimmt, dann hat das ausschließlich Sicherheitsgründe. Man will und darf nicht ignorieren, dass das Flugzeug einen technischen Mangel hat.

Sicherheit geht vor, immer ! Aber es ist niemals eine Notlandung !

Wenn z.B. ein Triebwerk eines Flugzeugs ausfällt, kann das Flugzeug mit dem verbleibenden Triebwerk normal weiterfliegen. Selbst wenn das Triebwerk während der Startphase ausfällt, kann das Flugzeug mit nur einem Triebwerk seinen Start fortsetzen. Es würde dann eine Platzrunde drehen und auf dem selben Flughaben wieder landen. Nicht, weil es ein Notfall ist, sondern lediglich aus Sicherheitsgründen. Schließlich hat es einen Grund, warum ein Triebwerk ausgefallen ist und der Pilot ist zunächst einmal nicht in der Lage, den Grund des Triebwerksausfalls festzustellen. Also wird er landen.

Wenn der gleiche Fall (Triebwerksausfall) über Wasser passiert, dann ist das kein Problem. Je nach Entfernung zum nächsten Land (Flughafen) wird man entweder zurückfliegen, oder die geplante Route verlassen und den nächstgelegenen Flughafen ansteuern. Dieser Flughafen kann in großer Entfernung sein, das spielt keine Rolle, weil das Flugzeug mit dem verbleibenden Triebwerk problemlos starten, fliegen und auch landen kann.

Es gibt also auch bei den so genannten Sicherheitslandungen keinen Unterschied zwischen einem Flug über Land oder Wasser.

Ich wünsche Euch allen noch viele unbeschwerte Flüge und würde mich für Euch alle freuen, wenn Ihr das Fliegen so genießen könntet, wie ich es seit nun über 25 Jahren tue.

Fliegen ist eine wunderbare und obendrein auch noch eine absolut sichere Sache.

LG Hardy

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Live Reisebericht USA Nordost

Besser geeignet für Facebook? Mag sein - falls hier ein Livebericht nicht erlaubt ist, bitte ich den Admin um Löschung des Threads. Ansonsten schreib ich weiter. 

Tag 2 und 3:

Grüße aus Washington DC.

Inzwischen sind wir auf dem Campingplatz am nördlichen Stadtrand von Washington angekommen.

Es ist sehr heiß, etwa um die 30 Grad und der Himmel ist blau. Ich sitze im Wohnmobil und freue mich über die Bundesligaergebnisse, die ich gerade abgerufen habe. Hier ist es 6 Stunden früher als in Deutschland, also 12 Uhr Mittag. Die Kinder und S. sind im Pool und erfrischen sich nochmal, bevor wir um halb 1 Uhr mit dem Bus in die City aufbrechen. Wir werden um 15 Uhr an einer Führung durch das Capitol, dem Sitz des US-Parlaments, teilnehmen. Die Tickets dafür kann man kostenlos im Internet reservieren.

Gestern, am 19.08.2011, sind wir nach einem guten Frühstück in unserem Hotel Hampton Inn am Airport in New York mit einem Taxi in ca. 35 Minuten zur Brooklyn Bridge gefahren, wo wir um 10 Uhr ankamen. Von einer Aussichtsterrasse genossen wir den tollen Ausblick auf die Skyline von Manhattan, sahen die Helicopter am Battery Park im Minutenabstand starten und Landen und beobachteten die Fährschiffe, die vor uns vorbeifuhren.  :D   Nach einigen Fotos gingen wir zum Ostende der Brooklyn-Bridge und überquerten das berühmte Bauwerk zu Fuß. Immer wieder blieben wir stehen, machten Fotos und bewunderten die Skyline von New York. Dabei mussten wir sehr aufpassen, denn die Radfahrer auf der Brücke haben offenbar die Touristen aus aller Welt zum Abschuss freigegeben und rasen mit ziemlicher Geschwindigkeit vorbei. Wir waren von der Größe der Stadt beeindruckt, das Empire State Building war nur in der Ferne zu sehen. Sehr schön sahen wir den Pier 17 und die vielen Bankgebäude der Umgebung. Nach etwa 45 Minuten hatten wir die Brücke gemütlich überquert und schlenderten am Rathaus vorbei zum Financial District. Am Ground Zero sahen wir die riesige Baustelle des neuen WTC, daneben gingen wir noch kurz zur St.Pauls Chappel. Viel Zeit hatten wir heute nicht, aber wir kommen ja in 2 Wochen wieder hierher und werden dann alles genauer besichtigen. Für heute beendeten wir den Kurzbesuch in Manhattan und fuhren mit der Subway Linie E zurück nach Jamaica, einem Stadtteil am Flughafen JFK. Hier aßen wir einen Hotdog, denn inzwischen knurrte uns schon wieder der Magen. Unser Taxifahrer holte uns wie vereinbart an der Archer Ave. ab. Nach einem kurzen Stopp am Hotel, wo wir unsere Koffer abholten, brachte er uns zur Vermietstation von Cruise America in Roslyn, Northern Blvd. Wir hatten schon vor einigen Monaten eine Wohnmobil der Größe C25 gemietet. Diesen Typ hatten wir schon im letzten Jahr in Südwest-USA gefahren und wir waren mit dem Platzangebot für vier Personen sehr zufrieden. Nach den kurzen Vertragsformalitäten zeigte uns einer der Mitarbeiter von Cruise America den RV (= Recreation Vehicle), dann ging es kurz nach 15 Uhr auch schon los auf den Highway. Unser RV hatte erst 13.500 Meilen auf dem Tacho und war noch relativ neu. Leider standen wir nach wenigen Meilen schon in einem Riesenstau im Norden von N.Y.. Für die Fahrt durch die Bronx auf dem Highway brauchten wir fast 2 Stunden, so dass unser Zeitplan etwas durcheinander geriet. Gegen 18 Uhr zogen dunkle Gewitterwolken auf und wir fuhren bei Starkregen Richtung Süden. Da wir leider keinen Campingplatz fanden blieben wir nach dem Einkauf der ersten Lebensmittel einfach auf dem großen Parkplatz eines Einkaufscenters in Newark bei Philadelphia stehen. Inzwischen waren wir schon 164 Meilen gefahren und es war 20 Uhr. Julia war inzwischen eingeschlafen, die Zeitumstellung machte sich noch bemerkbar. Auch Tobias hatte keinen Hunger und war nur noch müde, so dass beide gleich einschliefen. Sabine und ich gingen noch ins Restaurant Applebee am Einkaufszentrum und a0en kleine Steaks mit Kartoffeln. Hier stand er dann auch endlich vor mir: der erste Pitcher mit kühlem Bier! Ein Genuss nach dem langen, anstrengenden Tag.

Nach 23 Uhr krochen wir in den Schlafsack und hofften, dass sich niemand daran stören würde, dass wir einfach hier übernachten. Eigentlich ist das nicht erlaubt, aber es blieb uns keine andere Wahl. Wir verbrachten eine gute Nacht.

Heute, am 20.08., standen wir schon um 7 Uhr auf. Nach einem Stop zum Frühstück bei Mc D. in Newport fuhren wir auf der IS 95 vorbei an Baltimore weiter bis Washington, wo wir nach ca. 100 Meilen ankamen. Unterwegs sahen wir auf der Gegenfahrbahn tausende von Harley Davidson-Motorrädern, wegen denen sogar die Interstate gesprerrt wurde. Auf den Brücken standen Menschen und winkten den Bikern mit US-Fahnen zu. Sehr beeindruckend!

Nun machen wir uns fertig für den Nachmittag in der Hauptstadt der USA, Julia kommt gerade im Badeanzug vom Pool.

Am Abend werden wir uns mit Freunden aus Stuttgart zum Essen treffen. Mal sehen wo wir landen. Vielleicht hilft uns ein Reisetipp von HolidayCheck?

Hello from America,

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Interner Fehler.

Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!