6400 Ergebnisse für Suchbegriff Las Vegas
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Das erste Mal New York, von Black Friday bis zur Tree LightIng Ceremony
Hallo Sinah,
zu deinem Programm noch ein paar Anregungen / Tipps
"""""""""Do. 24.11.
Ankunft, Check In, rumd ums Hotel was Essen (könnte schwierig werden an Thanks Giving....)"""""""""""""""
Thema "Essen gehen" in New York.
Restaurantbesuche sind neben der Übernachtung DER teuerste Faktor in NY. Insbesondere in einer gruppe gehen hier ganz schnell für ein Abendessen hunderte von Dollar weg. Dran denken: zu den Preisen auf der Speisekarte kommt noch das erwartete Trinkgeld - je höher der Essensgesamtpreis durch die gruppe - desto höher das Trinkgeld.
Spar-Tipp: nicht jeden Abend in restaurants gehen! Dafür mehr die zahlreichen Food-to-Go-Läden nutzen (deli etc) auch mal "fast Food". Die Delis in NY sind toll! Tolle Auswahl an Salaten und anderen leckeren auch warmen Sachen. Kann man im deli essen, im Hotel oder irgendwo unterwegs, z.B. am Times Square an den Tischen oder im Park. Deli ist die Hälfte preiswerter als Restaurant und KEIN TRINKGELD üblich.
Tipp: Chelsea Markets, Überdachte Food-Hallen in Nähe High Line-Park. Tolle Angebote von italienisch bis Hummer.
Da du in einer gruppe reist, empfehle ich das restaurant für den Ankunftstag vorher via "Open Table" (unverbindlich) zu reservieren. So habt ihr am ersten Tag sogleich eine "Anlaufadresse". Wenn ihr nach dem anstrengenden Flug zu viert durch die Strassen nach restaurants sucht und euch nicht einig werdet wohin, kann das Stress verursachen
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Sa. 26.11.
Abendessen beim Japaner Ninja bereits reserviert
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Super Idee. ihr werdet an den Ninja-Besuch noch lange danach denken
An dieser stelle noch ein Tipp, weil es in der Nähe vom "Ninja" ist: wenn es in New York megakalt sein sollte und ihr euch mal ein wenig von der Lauferei und dem Shopping-Stress "erholen" möchtet, legt 1 - 2Stunden Wellness-Pause ein. Das hier hat mir sehr gefallen: http://www.ancientbathsny.com/
Ist 7 Minuten Laufweite vom "Ninja" entfernt. Vielleicht davor ?
"""""""""So. 27.11.
Broadway, 'Little Italy', China Town via Hopon Bus
Abendessen, Bar tanzen reinfeiern (sehr gerne Tipps für italinische bezahlbare Restaurants und gute Bars bzw. Clubs)
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Chinatown würde ich für abends empfehlen und verbinden mit dem Restaurantbesuch. Also beim Chinesen in Chinatwon essen. Weil es preiswert und lecker ist. Mit 4 Leuten müsstet ihr beim Essen in Chinatown unter 100 $ gesamt liegen. Es wird schwierig ein besseres Preis-Leistungsverhältnis bei restaurants in Manhattan zu erzielen...
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Di. 29.11.
woodburry Outlet
Broadway Musical Phantom der Oper (das anstellen für Tickets ist mir zu riskant, würde gerne sofort von zu Hause aus buchen, gibt es noch seriöse Websiten ausser Ticketmaster?)
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Muss das Woodburry Outlet unbedingt sein ? Da geht für euch ein ganzer Tag drauf, bereits die An/Abreise dauert mindestens 4 Stunden (gesamt). Wollt ihr echt den kostbaren tag im Bus verbringen ? Zumal du überall in Manhattan toll shoppen kannst? Wir gehen am liebsten in Soho shoppen, unterer Broadway und die Seitenstrassen. Da gibts vor allem die Jeans-Läden, aber auch Ableger von Boomingdales, Uniqlo oder anderen marken-Ketten....
Ein Musical ist Must-See! Aber warum immer das 30 Jahre asbachuralte "Phantom", welches du in deutschland an fast in jeder Stadt sehen kannst ? Die Inszenierung in New York ist diegleiche, die man unlängts in hamburg sah oder Oberhausen. Warum schaut ihr euch nicht etwas "Frisches" an, was es NUR in new York zu sehen gibt ?
Wähle eine Show aus, die es nur in new York zu sehen gibt!
Wenn ihr Männer in der Grupe habt (davon gehe ich mal aus), beachte dass Männer im Allgemeinen Berührungsängste mit Musicals haben. Damit alle in der gruppe einen schönen Abend haben, solltest du die "Frauenmusicals" mit grosser liebe, Romantik und Operettenmusik vielleicht lieber auslassen (viele Männer - wie ich - langweilen sich beim Phantom der Oper).
Wähle etwas, was auch den Männern gefallen könnte.
Bleibt bei Andrew Lloyd Webber und bucht Karte für "School of Rock"! Mitreissende rockige Musik und eine schöne, einfache Geschichte. Vor der Reise schaut ihr euch den Film an, dann kann man auch mit wenig Englischkenntnis der Handlung folgen.
Unbedingt empfehlen kann ich "The Book of Mormon". Seit einigen Jahre DER Hit am Broadway, auch in London. Die Show ist frech, frisch, respektos, witzig, hat eine gute intelligente Handlung und tolle Musik. Und "The Book of Mormon" gefällt ganz sicher auch den Männern. Am Ende kannst du einen Fuck-Frog kaufen (hört sich komisch an, spiegelt aber den Humor der Show ganz gut wieder).
Wenn ihr mehr was fürs Auge sucht und ein "Spektakel", dann schaut euch "Paramour" an - eine Mischung aus Musical und Cirque-du-Soleil-Artistik.
Was ihr euch in der Weihnachtszeit in NEw York nicht entgeghen lassen sollte ist "Christmas Spectacular" in der radio City Music Hall https://www.rockettes.com/christmas/
Eine Weihnachtsrevue mit Wow-Effekt. Ähnlich wie der Friedrichstadtpalast, aber viel opulenter und aufwändiger. Die "Rockettes" gehören zu new York wie das Empire State Building. So eine tolle, beeindruckende Show findest du noch nicht mal in Las Vegas. Hin da! Dauert nur 1,5 Stunden und lässt sich auch am Vormittag (11:00) mit dem Rockefeller center etc. gut verbinden.
Hier gibt es einen Spielplan der new Yorker Musicals:
http://www.newyorktheatreguide.com/whatson/musicals.htm
Hier kannst du Video-Ausschnitte der Shows sehen:
http://www.broadwayworld.com/tvmainnew.cfm?type=show
Neben Ticketmaster ist telecharge als seriöser Ticket-Anbieterzu nennen. Einfach auf die Webseite der jeweiligen Show gehen und darüber die Tickets ordern (in der regel telecharge oder Ticketmaster).
Wenn du dich kostenlos bei www.playbill.com registrierst, kommst du auch in den genuß zahlreicher Discounts: http://www.playbill.com/discount?type=broadway
""""""""""Mi. 30.11.
Spontanes - alles was noch fehlt.
19.00 Uhr Christmas Tree Lightning Ceremony (war hier schonmal jemand? Braucht man Tickets?)
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Macht eine individuelle Abendtour nach Brooklyn, speziell "Dyker Heights" zu den "Christmas Lights". Die dort erleuchteten Weihnachts-Häuser sind schlichtweg spektakulär. Sowas gibt es in D nicht:
http://www.freetoursbyfoot.com/dyker-heights-christmas-lights/
Es gibt auch auch Anbieter für Bustouren:
https://www.asliceofbrooklyn.com/bus-tours/christmas-lights-tour/
Was auch noch fehlt in deiner Planung ist eine Besuch des Weihnachtsmarktes im Bryant Park:
http://wintervillage.org/visit/hours
Hier findest du eine gute Übersicht über alles, was so los ist in New York im November:
http://www.events12.com/newyork/
Viel Spaß
USA Westküste & New York
Hallo,
seid Ihr zum ersten Mal in den USA? Es soll nicht hochnäsig klingen, aber es scheint bei Euch zu dem typischen "Anfängerfehler" bei USA-Reisenden zu kommen, viel zu viel in einen einzigen Urlaub packen zu wollen. Solche und ähnliche Routen finden man bei vielen Erstbesuchern und man kann nur zuraten, die Reiseroute zu schrumpfen. Ja, auch ich habe gelegentlich Routen gewählt, die viel zu lang waren und am Ende hockt man nur im Auto und sieht kaum etwas von der atemberaubenden Landschaft und den Städten, die wirklich sehenswert sind. Phoenix würde ich beispielsweise nicht dazu rechnen, dazu später mehr.
Mein dringender Ratschlag: macht es langsam, aber dafür intensiver! Und vor allem: NICHT die Ost- und Westküste in einem einzigen Urlaub von "nur" 4 Wochen versuchen abzuarbeiten. Es wird zu stressig!
Mit New York und San Francisco habt Ihr Euch gleich zwei Städte ausgesucht, die jede für sich schon gut für eine Städtereise wäre. New York würde ich mit einer eigenen Reise erkunden, und das nicht unbedingt im Hochsommer. April/Mai und September/Oktober sind klasse für New York und das kann man mit einer Tour durch Neuengland kombinieren, vielleicht zum Indian Summer. Ich bin öfter beruflich dort. Es liegt auf der geographischen Breite Neapels und durch den Nord-Süd-Verlauf der Appalachen gibt es keinen "Wetter-Riegel", wie in die Alpen in Europa darstellen - New York kann also im Sommer von extremer Hitze aus dem Süden erreicht werden. Ich habe da schon bei 42°C geröstet und das ist in den Hochhausschluchten nicht mehr lustig.
Eure Reiseroute im Westen beläuft sich auf 3.500 km - mit kürzeren und längeren Etappen. Zwischen San Francisco und Los Angeles kann man auf dem Interstate 5 hinunterbrettern, dann schafft man die Strecke in 6 Stunden (wenn es keinen Stau gibt, und um LA und SFO gibt es immer Stau). Von der wundervollen Küstenlinie sieht man dann natürlich nichts. Wählt man die küstennahe Route, dann können es leicht 15 Stunden Fahrtzeit werden - und weil so viele tolle Orte zum Verweilen einladen, wäre es fast ein Sakrileg, nicht hier und dort mal anzuhalten und die tollen Strände zu besuchen oder ein Restaurant mit Meerblick.
Städtefan - bedeutet dies: "An Natur sind wir desinteressiert"? Ich gucke mir auch gern Städte an, aber die Städte in USA kann man keineswegs mit europäischen Metropolen oder Kleinstädten vergleichen. Es gibt schlicht grottenlangweilige Orte, dazu würde ich Phoenix zählen. Schachbrettartig wuchert dieses Siedlungsgebiet in die Wüste hinaus, Papphütte an Papphütte, beim Fahren folgt auf einen KFC ein Safeway, ein McDonald's, ein Burger King, ein Dunkin' Donuts, Exxon, 7eleven, Wallgreens, Dairy Queen, IHOP, Chevron, Radio Shack, Walmart, Subway... und nach zwei Blocks geht es genau so wieder von vorn los - laaangweilig! Allein die Fahrt auf den Hausberg (der auch ein "heiliger Ort" der First Nations ist) mag Phoenix interessant erscheinen lassen.
San Francisco bietet so viel, dass ich dort mindestens 5 Nächte bleiben würde. Die vielen Attraktionen muss man hier nicht aufzählen, jeder kleine Reiseführer platzt schon dabei aus allen Nähten. Der Großraum Los Angeles bietet viele berühmte Orte. Allein die Filmindustrie mit Universal Studios und vielem mehr ist allgegenwärtig, Getty Museum, Disney, die vielen Reichen und Schönen und deren Paläste.
Ich kann nur empfehlen, in Nordmaerika nicht nur den Fokus auf die Städte zu legen. Die Natur und Landschaft sind überwältigend. "Nationalparks sind eh mit dabei" - ja, nur sind diese schon so groß und so gut organisiert, dass man mit dem Auto gut an die meisten Attraktionen herankommt, aber viele Orte lassen sich nur mit kleinen Spaziergängen oder Wanderungen erkunden - es ist alles prima ausgeschildert, man kann sich gar nicht verlaufen, aber man sollte Zeit mitbringen. Wenn man "mal eben" auf dem Weg nach Las Vegas am Grand Canyon vorbeischaut, wird man dem gigantischen Naturschauspiel nicht gerecht. Man sollte dort mindestens zwei bis drei Nächte verbringen, am besten hinunterwandern zum Colorado River und in der Phantom Ranch übernachten. Lodges von Nationalparks lassen sich unter http://www.nps.gov buchen, die Phantom Ranch am Colorado River ist telefonisch buchbar. Proviant für die Rückwanderung am Folgetag wird gestellt - ein tolles Erlebnis, das man niemals vergessen wird - sofern man offen ist für ein fantastisches Naturerlebnis.
Wenn es der US-Westen sein soll, würde ich direkt dorthin fliegen - New York weglassen. Dorthin kann man immer mal für eine Woche hinfliegen für 499 EUR oder man gönnt sich mal eine Reise auf der Queen Mary 2 in der Nebensaison von Hamburg nach New York. Von San Francisco bis LA, San Diego auslassen, dann dem Reiseweg folgen wie von Euch beschrieben und eher weiter nach Norden, vielleicht bis zum Yellowstone National Park und an der Westküste - Washington State (Mount Rainier, St. Helens), Oregon (Portland ist eine geradezu zauberhafte Stadt!) und Nordkalifornien zurück. Das hätte auch den Vorteil, dass man nicht die meiste Zeit in der Hitze röstet. Der Yellowstone National Park liegt ein bisschen abseits, schon fast nahe an der US-kanadischen Grenze, die meisten USA-Urlauber kommen dort nicht hin, obwohl das geothermale Spektakel geradezu fantastisch ist, sehr empfehlenswert!
Die Entfernungen in Amerika werden von den meisten Anfängern sehr unterschätzt. Die Reisezeiten von Google Maps oder dem Navi kann man meistens nicht als bare Münze nehmen, gerade in und um Metropolen kann man Stunden im Stau verlieren. Entlang der Strecken um die Nationalparks befinden sich so viele tolle Sehenswürdigkeiten, von der National Recreation Area bis zum National Monument und vieles mehr, so dass das Vorbeifahren wirklich schade wäre, wenn man nur die vielen Kilometer abreißen will. Der Stopp am Wegesrand ist gerade das, was das Reisen in den USA so reizvoll macht. In kleinen Käffern anhalten und "off the beaten path" (jenseits ausgetrampelter Pfade) in einem Diner einen Homemade Burger genießen, mit schweigsamen stiernackigen Truckern am Tresen und einer Einrichtung (und Servicekraft), die aus den 1960ern übriggeblieben zu sein scheinen - DAS ist das pure Amerika im Westen!
Wenn es ein Navigationsgerät sein soll, würde ich ein eigenes mitnehmen, auf das ich die Nordamerika-Karten aufgespielt habe. Die bekommt man z.B. von Garmin mit Nüvi-Lifetime (unbegrenzten Updates) - und das ist deutlich billiger als sich eines zu leihen von Alamo & Co., was für 3 Wochen locker mit 250 USD extra zu Buche schlagen kann.
Viel Spaß im Urlaub.
Rundreise Denver-Yellowstone-Denver
@DoWo71 Zur Frage: Die Rundreise kann man so fahren. Hier Bemerkungen und Fragen zur Planung.
2. Tag: 6 Stunden Fahrzeit für den ersten Fahrtag sind anspruchsvoll. Ich bin bei Reisen zum Yellowstone am ersten Fahrtag von Salt Lake City nach Jackson Hole gefahren, 5 Stunden Fahrzeit gemäss Google Maps. Das war trotz Zeitumstellung noch zu machen, allerdings kannte ich die Strecke und das Ziel bereits.
Seit ich wieder einmal das Vergnügen hatte, einen Radwechsel "in der Prärie" zu durchzuspielen, rechne ich mehr Reserven ein. Mein Ziel für Fahrtage ist: nicht später als um 18 Uhr am Ziel ankommen, allein schon wegen den frühen Essenszeiten.
3. / 4. Tag: Custer SP, Rushmore, Crazy Horse, Badlands in 2 Tagen erfordern ein striktes Zeitmanagement.
Für den Besuch im Custer State Park empfehle ich mindestens eine Übernachtung in Custer SD (anstelle von Rapid City). Auch die Präsidentenköpfe am Mount Rushmore und das Gegenstück Crazy Horse sind von da aus gut zu erreichen.
2016 war ich Zuschauer beim alljährlichen "Buffalo Roundup" im Custer State Park (immer am letzten Freitag im September). Das Zusammentreiben der 1300 Büffel wird jeweils als grosse Show zelebriert, Beschreibungen und Videos findet man im Internet. Wie gut die Büffel bei "Normalbetrieb" im Park zu finden sind, kann ich nicht beurteilen. Eine weitere "Attraktion" im Park sind frei herumlaufende Esel, man könnte auch sagen marodierende Esel. Die warten an der Strasse aufs Essen, das dann durchs offene Autofenster aus dem Wagen gefischt wird.
5. Tag: 6 Std Fahrzeit sind viel (ohne den Abstecher zu Devils Tower gerechnet), für das Rodeo in Cody bleibt dann kaum Zeit. Alternativen: Eine Zwischen-Übernachtung zum Beispiel in Sheridan WY, und am nächsten Tag weiter über die Ausläufer der Bighorn Mountains nach Cody. Oder zwei Übernachtungen in Cody.
6. / 7. / 8. / 9. Tag: Im Thread >Wo im Yellowstone übernachten sind mögliche Unterkünfte beim Yellowstone Nationalpark beschrieben. Ich empfehle, von Cody aus zuerst zum Nordteil des Parks zu fahren. Dann mindestens eine der geplanten Übernachtungen in Gardiner oder in Mammoth Hot Springs. Zufahrt von Cody über den Chief Joseph Scenic Highway (296/212), oder alternativ via Bearcreek und dann weiter über Beartooth-Highway und -Pass (212).
10. / 11. / 12. Tag: Durch den Grand Teton NP bin ich bei meinen Touren immer durchgefahren, weil die Unterkünfte jeweils Anfang Oktober geschlossen werden. Die Aktivitäten und die Unterkünfte im Park kenne ich deshalb nicht aus eigener Erfahrung. Wenn man die Ein- und Aus-Check Zeiten der Unterkünfte berücksichtigt, dann macht eine einzelne Übernachtung im Park wenig Sinn: Zwischen An- und Abreise würde nur wenig Zeit für Aktivitäten im Park bleiben.
Ich empfehle ebenfalls Jackson Hole für mindestens eine Übernachtung.
14. / 15. / 16. Tag: Deine Planung beim Capitol Reef NP ist mir nicht klar. Im Thread >Routenplanung Yellowstone - Las Vegas habe ich die Wanderung zur Hickman Bridge und den Abstecher zur Capitol Gorge erwähnt, die vom Visitors Center aus einfach zu erreichen sind. Das sind auch die Touren, die ich in den meisten Videos im Internet erkenne. Für längere Touren muss man jedenfalls auch die Tagestemperaturen berücksichtigen. Wie in allen Parks solltet Ihr euch im Visitors Center individuell durch Park-Ranger beraten lassen.
16. / 17. Tag: In Moab empfehle ich eine weitere Übernachtung, um auch noch den Dead Horse Point State Park und den Canyonlands Nationalpark zu besuchen. Moab ist übrigens auch ein idealer Startpunkt für eine Offroad-Tour zum Beispiel mit 4x4, Quad, oder mit weiteren Gefährten.
18. Tag: Ich übernachtete im Oktober 2014 in Cortez, und machte am nächsten Tag um die Mittagszeit die Ranger-Führung im Cliff House mit. Die Tickets für die Ranger-Touren muss man persönlich im "Mesa Verde Visitor and Research Center" beim Parkeingang kaufen. Tickets sind jeweils bis zu 2 Tage im Voraus erhältlich. Im Oktober war das kein Problem, ich bekam die gewünschte Tour für den gleichen Tag, passend zur Fahrzeit zum Cliff House. Falls man nicht mindestens eine der drei Ranger-Führungen mitmachen kann, dann lohnt sich der Weg kaum.
Wie gut während der Touristen-Saison die Chancen auf diese Tickets sind, ist mir nicht bekannt. Vielleicht lohnt sich eine zusätzliche Übernachtung? Mögliche Alternative: Die "700 Years Tour" per Bus (2mal pro Tag) kann lange voraus reserviert werden, da ist auch eine Führung im Cliff House dabei.
19. Tag: Einen Abstecher zum Südteil des Black Canyon of the Gunnison (South Rim) kann man gut an die vorhandene Zeit anpassen. Bei meinem letzten Besuch bin ich lediglich einige Aussichtpunkte abgefahren. Bei mehr Zeit könnte man auch mit dem Wagen zu Canyon hinunterfahren. Auch hier: Rat der Park-Ranger erfragen!
20. Tag: Interessante Variante von Gunnison bis Buena Vista: Die "gerade Linie" über die 742, und dann über die Cottonwood Pass Road 209 / 306. Ich bin diese Strecke 2011 in der Gegenrichtung gefahren. Der Pass war nach Erdrutschen lange gesperrt, wurde aber dieses Jahr wieder geöffnet.
Zu den Varianten-Fragen:
Lohnt ein Abstecher zum Rocky Mountain NP?
Ich bin da schon mehrmals über den Pass gefahren. Trotzdem, oder gerade deshalb meine Antwort in Baedeker-Manier: Lohnt keinen Umweg.
Badlands / Custer "in einem Tag"?
Macht wenig Sinn, das tönt wie "Europa in 1 Woche". Auch die erste Planung ist für meinen Geschmack schon recht komprimiert. Mein Vorschlag als Antwort auf die gestellte Frage: Dieser Teil kommt auf die "To Do" Liste für eine spätere Reise. Ab Denver fahrt Ihr mit einer Zwischen-Übernachtung nach Cody.
"Mein Mann möchte unbedingt den Crater of the Moon NP sehen, würde es sich lohnen, dafür evtl. Salt Lake City oder auch den Capitol Reef NP … zu streichen?"
Bei einer meiner ersten Reisen zu Yellowstone NP besuchte ich auch das Craters of the Moon National Monument. Was ich bis heute noch weiss: die Nasa-Astronauten übten dort, wie man Gesteins-Proben entnimmt, und das war damals noch sehr aktuell. Solche Hinweise auf das Nasa-Training gab es wohl auch im Sunset Crater Volcano NM bei Flagstaff.
Vom Craters of the Moon NM blieb mir sonst nichts Spezielles haften, und ich machte seither den Umweg zu diesem NM nicht mehr. Das heisst aber nicht, dass es da nichts zu sehen gibt. Wie für jeden anderen Tourismus-Begriff findest du bei Google mit der zusätzlichen Eingabe: Video / Reisebericht / Reiseblog die relevanten Infos zu diesem NM.
Ob sich Salt Lake City lohnt, hängt für mich weniger davon ab, ob zusätzlich etwas zur Route dazu kommt. Ich bin zu einige Reisen vom Flughafen SLC aus gestartet, bin bei weiteren Reisen auch schon auf der Autobahn vorbeigefahren. Trotzdem war ich nie in der Stadt selbst. Als Ziel in der Nähe von SLC könnte man auch noch die Golden Spike National Historic Site erwähnen, sowie den grossen Salzsee.
Den Capitol Reef NP zu streichen, steht für mich nicht im Vordergrund, weil das nahe bei Moab liegt. Aber wenn du neue Ziele einbaust, dann musst wohl andere Ziele streichen, falls du nicht mehr Tage investieren kannst. Da könnte dann auch der Capitol Reef NP ein Streichkandidat sein.
Walter
Reisebericht: New York
Im Juni 2011 unternahm ich alleine eine 22 tägige Reise durch 5 Staaten der USA.
Mein erstes Ziel war New York.
Es ist sehr einfach vom John F. Kennedy Airport in die City zu gelangen. Am Flughafen folgt man den Ausschilderungen:
„Ground Transportation“
„Luggage Claim“
"AirTrain"
um schließlich mit dem Air-Train in die Stadt zu fahren.
Ich übernachtete im Hotel Pan American am Queens Boulevard in Queens.
Dieses Hotel ist zwar nicht direkt in Manhattan, jedoch relativ günstig und schnell per Subway zu erreichen.
Auf dem Weg zwischen dem Pan American und der Subway-Station befinden sich neben einem Mc Donalds auch eine Art Kiosk in dem man zu relativ normalen Preisen Getränke etc. kaufen kann.
Für den ersten Tag in New York hatte ich mir nichts vorgenommen. Da es allerdings erst spät am Nachmittag war beschloss ich mit der Subway zum Time Square zu fahren.
Dort befindet sich eine eher kleinere Pizzeria in der ich meine bisher beste Salami-Pizza gegessen habe und das für nur 1,- $ pro Stück.
Am nächsten Morgen fuhr ich mit der Subway zur Station Bowling Green, ging zu Fuss zum Battery Park um von dort aus mit einem Schiff zur Freiheitsstatue (Statue Of Liberty) zu fahren.
Diesen Trip buchte ich wie fast alle meine Unternehmungen bereits im Voraus aus Deutschland.
Man kann auch mit der Fähre "Staten Island Ferry" kostenlos an der Freiheitsstatue vorbeifahren. Allerdings kommt man nicht so dicht ran als wenn man direkt davor steht.
Anschließend fuhr ich mit der Subway zur Wall Street wo ich u.a. die Börse (NYSE) besichtigte.
Von der Subway-Station Rector Street fuhr ich zur 23rd Street zum Flatiron Building.
Von dort aus fuhr ich mit der Subway zur Station 34th Street - Herald Sq. Von dort aus sind es ungefähr 4 Minuten zu Fuss direkt zum Empire State Building.
Am folgenden Morgen fuhr ich mit der Subway zur 47-50th St - Rockefeller Ctr. Station. Von dort aus sind es ca. 4 Minuten bis zum Rockefeller Center.
Der Vorteil den Top Of The Rock vom Rockefeller Center hochzufahren im Gegensatz zum Empire Sate Building ist, dass man auch das Empire State Building selbst sehen kann und der Eintritt etwas günstiger ist. Die Karte für "Top Of The Rock" buchte ich ebenfalls schon im Voraus. Somit brauchte ich nicht anstehen und konnte sofort mit dem Lift auf die Aussichtsplattform fahren.
Vom Rockefeller Center sind es ungefähr 3 Minuten zu Fuss bis zur St. Patrick´s Cathedral.
Von dort aus ging es von der 4 Minuten entfernten Subway-Station 51th Street - Lexington zur Station Grand Central - Lexington - 42 St. Von dort aus ist man in ca. einer Minute beim Crysler Building.
Danach fuhr ich mit der Subway zu Macys, dem weltgrößten Kaufhaus.
Anschließend ging es mit der Subway zum Flugzeugträger "Intrepit" (Sea, Air & Space Museum).
Die Eintrittskarte kaufte ich ohne langes Warten direkt vor Ort.
Auf dem Flugzeugträger sind u.a. Hubschrauber zu besichtigen. Neben der Intrepit befindet sich eine Concorde und ein U-Boot, das man ebenfalls von Innen besichtigen kann.
Danach ging es zur Brooklyn Bridge, die ich zu Fuss Richtung Brooklyn überquerte. Dort ging ich in den Park Fulton Ferry von wo man eine gute Sicht auf die Brooklyn Bridge und die Skyline von Manhattan hat.
In der Nacht fuhr ich mit dem Zug (Amtrak) nach Washington DC.
Verglichen mit einem Flug von New York nach Washington DC nimmt es sich zeitlich nicht viel. Jedoch ist die Zugfahrt in diesem Fall etwas günstiger.
Nach Washington DC besuchte ich Orlando (Florida), Las Vegas (Nevada) und in Californien Los Angeles und San Francisco.
Habt Ihr Fragen z.B. zu ESTA, den Hotels, Internetadressen, Preisen oder Interesse an meinen sehr ausführlichen Reiseunterlagen wie z.B. Reiseverlauf, Wegbeschreibungen bzw. Urlaubsbilder dann schreibt mich gerne an.
Zum Schmunzeln und/oder Kopfschütteln ... Pisa lässt grüßen !
Unglaublich unsinnige, seltsame, dumme, lustige und interessante Gesetze
* Im Staat Washington ist es unter allen Umständen verboten, mit einer Jungfrau Sex zu haben. Das Gesetz schließt auch die Hochzeitsnacht mit ein. ( Also, wenn man mit einer Jungfrau keinen Sex haben darf, werden diese nie Sex haben. Und wenn dieses Gesetz streng befolgt wird, gibt es nach ein paar Jahren nur noch Jungfrauen und dementsprechend keinen Sex. Dann müsste man also Nicht-Jungfrauen aus anderen Bundesstaaten übersiedeln. Ist das nicht alles sehr hinderlich? Oder ist hier das Sternzeichen gemeint? )
* Nach einer Verordnung in Texas dürfen nur solche Personen barfuß gehen, die vorher eine besondere Erlaubnis für fünf Dollar gekauft haben.
* Sylvester macht in Borger, Texas, nicht ganz so viel Spaß, denn folgende Dinge dürfen nicht geworfen werden: Konfetti, Gummibälle, Feuerwerkskörper, Staubwedel und Peitschen(????).
* Wer sonntags in Province, Rhode Island, etwas für seine Mundhygiene machen will, hat es nicht leicht: Es ist gesetzlich untersagt, Zahnbürste und Zahnpasta an den selben Kunden zu verkaufen.
* In Greene, NY, ist es verboten, die Straßen rückwärts entlang zu gehen und Erdnüsse zu essen, wenn ein Konzert stattfindet.
* In Racine, Wisconsin ist es von Vorteil, wenn ein Feuer tagsüber ausbricht, denn es ist illegal, einen schlafenden Feuerwehrmann aufzuwecken.
* Im Jahre 1659 wurde in Massachusetts Weihnachten als ungesetzlich erklärt.
* Bevor nicht alle Fenster verschlossen und sicher verriegelt sind, ist in Massachusetts das Schnarchen strengstens verboten.
* In der Stadt Newcastle, Wyoming, gibt es nur "heißen Sex", denn es ist Paaren untersagt, in einem Kühlhaus Liebe zu machen.
* Die Gesetze verbieten es in Omaha, Nebraska, den Friseuren, einem Mann die Brust zu rasieren. ( In Omaha scheinen die Frauen auf "das Tier im Manne" zu stehen und falls doch nicht, wollen sie wohl gerne selbst "Hand anlegen"!. Kann ja auch mal sehr erotisch sein! )
* Im Staat New Hampshire ist es verboten, in einem Café , einer Kneipe oder in einem Restaurant im Takte der Musik mit dem Kopf zu nicken, mit den Füßen zu klopfen oder der Musik sonstwie Aufmerksamkeit zu widmen.
* In der Stadt Alexandria, Minnesota, hat die Frau noch die absolute Gewalt über den Mann: Es darf kein Mann mit seiner Frau schlafen, wenn er aus dem Mund nach Knoblauch, Zwiebeln oder Sardinien riecht. Wenn seine Frau es verlangt, zwingt ihn das Gesetz, sich die Zähne zu putzen.
* Das Lesen von Zeitschriften und Büchern nach 20.00 Uhr abends ist in den Straßen von Southbridge, Massachusetts, verboten. ( Wer also richtig rebellieren will, läuft um halb neun lesend mit einer Hemingway-Ausgabe durch die Straßen! )
* Ein Gesetz des Staates Massachusetts verbietet es, die Füße zwecks Abkühlung aus dem Fenster hängen zu lassen.
* Es ist verboten, in Jonesbora, Georgia, die Worte ´ Oh, Boy ` auszusprechen.
* In Lexington, Kentucky, ist es illegal, Eiscremehörnchen in der Hosentasche zu tranportieren.
* In Oblong, Illinois, steht es unter Strafe, am Hochzeitstag mit seiner Frau zu schlafen, wenn man sich dabei auf einem Jagd- oder Angelausflug befindet. ( Warum? Damit man die Tiere nicht verschreckt? )
* Ein Gesetz in Fort Madison, Iowa, legt fest, dass die Feuerwehr erst 15 Minuten die Brandbekämpfung üben muss, bis sie zu einem Einsatz ausrücken darf.
* In Hawaii ist es verboten, sich einen Penny in das Ohr zu stecken.
* Menschen, die dermaßen krank, mutiert oder deformiert sind, dass sie als unansehliche oder ekelerregende Objekte bezeichnet werden können, dürfen in Chicago nicht ihre Wohnung verlassen. ( Dieses Gesetz scheint auch irgendwie krank und mutiert zu sein, nicht wahr? )
* In Florida wird man bestraft, wenn man in aller Öffentlichkeit an einem Donnerstag nach 18 Uhr einen **** entweichen lässt. ( Daher herrscht freitags in Florida ein ganz besonderes Lüftchen ääh bzw. Düftchen! Auch bekannte und beliebte Zitate zum Thema "****" - "Warum rülpset und furzet Ihr nicht, hat es Euch nicht geschmecket?" ; "Aus einem traurigen ***** fährt kein fröhlicher ****!" - sind in Florida eher selten..)
* In Vermont wird per Gesetz verboten, was wahrscheinlich eh kein Mensch schaffen würde: Unter Wasser zu pfeifen.
* Ein Gesetz des Staates Iowa verbietet es jedem Etablissement, für ein Konzert eines einarmigen Pianisten Eintritt zu kassieren.
* Es ist Piloten in Colombia, Pennsylvania, verboten, weiblichen Flugschülerinnen mit einem Staubwedel unterm Kinn zu streicheln, um ihre Aufmerksamkeit zu erregen: ( Na, wir wollen ja nicht wissen, wie die werten Piloten nun die Aufmerksamkeit der Flugschülerinnen erregen! )
* In Albany, New York, darf in den Straßen kein Golf gespielt werden.
* Eine alte Verordnung des Staates Massachusetts erklärt alle Spitzbärte für illegal, es sei denn, der Träger bezahlt eine "Spitzbart-Tragegebühr".
* Sex im Auto in Coer d´Arlene, Idaho, kann problemlos vollzogen werden, denn sich dem Auto nähernde Polizisten werden aufgefordert, hinter dem Wagen zu parken, dreimal auf die Hupe zu drücken und dann anschließend zwei Minuten zu warten, ehe sie sich dem Wagen nähern dürfen.
* Wer in Denver, Colorado, seinen Staubsauger an die Nachbarn verleiht, verstößt gegen das Gesetz. ( Man mag es kaum glauben, aber dieses harte Gesetz hat bestimmt schon viele Amerikaner hinter Gitter gebracht. )
* Im Abschnitt 363 der Stadtverordnung von Harthohome City, Oklahoma, wird es als illegal erklärt, eine hypnotisierte Person in einem Schaufenster abzustellen.
* Ein Gesetz in Massachusetts verbietet es Trauernden, während der Totenwache nicht mehr als drei Sandwiches zu essen. ( Seitdem gibt es bei Trauerfeiern den obligatorischen "Bienenstich" und "Streuselkuchen" )
* In Las Vegas ist es verboten, Zahnprothesen zu verpfänden.
* Pfarrern ist es in Nicholas County, West Virginia, gesetzlich untersagt, von der Kanzel aus Witze zu erzählen.
* In Ventura County, Kalifornien, ist es Hunden und Katzen verboten, ohne vorherige Erlaubnis miteinander Sex zu haben.
* Das Wässern eines Rasens während eines Regenschauers ist in Holyoke, Massachusetts, nicht gestattet.
* In Salem, Massachusetts, dürfen selbst verheiratete Paare nicht nackt in einem gemieteten Raum schlafen.
* Das Niesen ist in den Straßen von Ashville, North Carolina, nicht erlaubt.
* Wer in den Straßen von Little Rock, Akansas, fröhlich vor sich hin flirtet, muss mit einer Haftstrafe von 30 Tagen rechnen.
* Die Gesetze in Ames, Iowa gestatten es einem Ehemann nicht, nach dem Sex mehr als drei Schluck Bier zu sich zu nehmen, wenn er seine Ehefrau im Arm hält oder neben ihr im Bett liegt.( Aha! Daher hat sich die "Zigarette danach" eingebürgert! )
* In Clawson, Michigan, existiert ein Gesetz, das es den Bauern erlaubt, mit ihren Schweinen, Kühen, Pferden, Ziegen oder Hühnern Geschlechtsverkehr zu haben.
* Keiner Frau ist es innerhalb der Stadtgrenzen von Tremonton, Utah erlaubt, in einem Krankenwagen Sex mit einem Mann zu haben. Wird sie 'auf frischer Tat' ertappt, kann sie eines Sexualvergehens angeklagt werden. Außerdem muss ihr Name in der Tageszeitung veröffentlicht werden. Der Mann geht völlig straffrei aus, sein Name wird nicht mit veröffentlicht. ( Dieses Gesetz ist nun wirklich ausgesprochen frauenfeindlich! )
* Ein Gesetz in Portsmouth, Ohio, stellt Baseballspiele auf die selbe Stufe wie Stadtstreicher, Diebe und andere zwielichtige Gestalten.
* In Sioux Falls, South Dakota, muss jedes Hotelzimmer mit zwei Betten ausgestattet sein. Es ist vorgeschrieben, dass zwischen den Betten mindestens ein Abstand von zwei Fuß bestehen muss, wenn ein Paar einen Raum für nur eine Nacht mietet. Es ist weiterhin untersagt, auf den Boden zwischen den Betten Geschlechtsverkehr zu haben.
* In Datona Beach, Florida, verbietet es der Gesetzgeber, öffentliche Mülleimer (!!) sexuell zu belästigen. ( Wo kämen wir denn dann hin? Ein öffentlicher Mülleimer hat es eh schon schwer genug! )
* Mäuse haben in Fairbanks, Alaska, ein hartes Leben zu fristen: Es ist ihnen gesetzlich untersagt, auf den Bürgersteigen der Stadt der geschlechtlichen Liebe nachzugehen.
* In Florida scheinen die Menschen ein sehr langweiliges Sexualleben zu haben, denn nur die Missionarstellung ist erlaubt, jede andere sexuelle Stellung ist verboten. Auch darf man keinen Oralverkehr ausüben und die Brüste seiner Frau nicht küssen.
* In der Kleinstadt Connorsville in Wisconsin ist es illegal, wenn ein Mann einen Schuss aus seinem Gewehr abfeuert, während seine Frau einen Orgasmus hat. ( Dieses Gesetz kann mit etwas Fantasie leicht falsch verstanden werden!)
* Taxifahrern in Massachusetts ist es nicht erlaubt, während ihres Dienstes auf den Vordersitzen Sex zu haben. ( Wegen der Flecken auf den Sitzen? )
* In Willowdale, Oregon, ist es ungesetzlich, wenn der Ehemann während des Geschlechtsverkehrs flucht oder seiner Frau Obszönitäten ins Ohr flüstert.
* In Georgia ist es nicht erlaubt, einem Gottesdienst ohne ein geladenes Gewehr beizuwohnen.
* Gut hörbar rückwärts im Hexadezimalsystem zu zählen, ist in Cupertino, Kalifornien illegal. ( Ich könnte das noch nicht einmal vorwärts! )
* Monstern ist es in Urbana, Illinois verboten, das Stadtgebiet zu betreten.
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Griechenland: Erfahrungsberichte von Usern
Damit die guten Tipps von Usern nicht
"verloren" gehen, habe ich hier eine
Zusammenfassung gemacht vom Thread:
Wo warst Du schon in Griechenland?
Euböa ist die zweitgrößte Insel Griechenlands (nach Kreta). Sie liegt bei Athen und ist sogar an einer Stelle mit einer Brücke mit dem Festland verbunden. Wir sind 2005 bis Athen geflogen, dann mit dem Bus über Marathon nach Aghia Marina. Dort mit der Fähre ca. 45 Minuten nach Nea Stira. War ein toller Urlaub.
Diese Insel ist unter Urlaubern nicht so bekannt, weil dort hauptsächlich Griechen Urlaub machen. Deshalb noch sehr ursprünglich.
Deutschsprachige Reiseführer gibt es keine, man kann aber sehr gut im Internet recherchieren.
Kastellorizo hat nur einen sehr kleinen nationalen Flughafen, der nur von Rhodos aus angeflogen wird, Es gibt tolle Infos im Internet. Google doch mal Monika und Damien - Kastellorizo. Die vermieten Zimmer, haben einen Shop.... Da erfährst Du schon einiges und kannst Dir nette Fotos ansehen.
Außerdem habe ich einen Reisetipp geschrieben. Aber unter Reisetipps Kas, Türkei, weil von dort sind wir rüber auf die bezaubernde Insel.
Einen Restaurant-Tipp habe ich auch. Das Little Paris. Wir aßen einen Griechischen Bauernsalat, Zaziki und Brot, dazu gab es einen halben Liter Retsina. Kosten 8,- EUR. Der Fisch soll im LP auch klasse sein. Aber wir waren nicht sehr hungrig an dem Tag.
Anreisen kann man auch per Fähre ab Rhodos oder auch per Flieger.
Ich habe zwar von 56 EUR pro Flug läuten hören, aber das kann auch nur ein Gerücht sein. Ab Athen soll es auch Flüge geben.
Kastellorizo hat ca. 250 Bewohner (plus etliche Soldaten), früher waren es mal 15.000. Damit nicht alle flüchten, steckt der griechische Staat einen Menge Geld in die Insel, logisch, die Türken möchten sie ja gerne haben. So können die ca. 50 Schüler auf der Insel sogar ihr Abi "bauen".
Es gibt zwei süße Häfen mit blitzsauberem Wasser. Eine Höhle mit Mönchsrobben soll toll sein, aber die konnten wir bei der Kürze des Ausflugs nicht sehen.
Es gibt ein Schild am Hafen - witzig: Hier beginnt Europa!
Außerdem ein Denkmal für die Frau von Rho, das ist eine griechische Patriotin, es gibt eine nette Geschichte dazu.
Einen Duty-Free-Laden hat die Insel auch, da kann man preiswert einkaufen (Ouzo, Zigaretten, Wein), denn auf der türkischen Seite musste man für den adäquaten Raki bald das Doppelte bezahlen.
Ich bekam just von Jahn Reisen einen Reiseführer zugeschickt, da war nicht nur Lesbos, Thassos und die Kykladen vertreten, sondern es gab sogar eine Seite über Kastellorizo. Ach ja, der Führer war ein Nelles Guide mit Umschlag von Jahn.
Es gibt auf der Insel das einzige Lykische Grab in Europa, dann sind dort zwei tolle Museen, kostenlos. Das kleinere ist die alte Moschee.
Man kann auf den Berg kraxeln und hat einen tollen Blick über die Insel und auf die Türkei. Baden kann man in beiden Häfen, so toll ist das Wasser.
Ich habe einige Fotos zum Reisetipp gestellt. Ach ja, ein Kastell gibt es auch noch (logisch).
Ich fand die Insel klasse, wir haben uns dort sehr wohl gefühlt. Sollten wir irgendwann nochmal in der Region Kas (Türkei) Urlaub machen, werden wir ganz sicher wieder rüber fahren. Übrigens war die Stimmung zwischen Griechen und Türken dort nicht so gespannt wie anderswo. Die Leute von K. fahren jeden Freitag die 3 KM über's Meer, um in Kas auf den Markt zu gehen.
Um auf K. länger Urlaub machen zu wollen muss man aber schon sehr in sich gefestigt sein. Mir wäre es trotz aller Idylle zu klein.
Die Menschen waren übrigens durch die Bank alle freundlich. Die Männer an der Baustelle gaben gerne Auskunft, als ich nach einer Kirche fragte, mit meinem Holpergriechisch. Ein Einheimischer grüßte uns in den kleinen ruhigen Gassen ganz freundlich mit Cherete ... Das ging so ausnahmslos.
Ach ja, der Chef vom Little Paris vermietet auch Zimmer. Aber das Prospekt habe ich nicht mehr, sonst hätte ich die Infos gerne gegeben.
Übrigens haben auf K. einige Ausländer Häuser gekauft, die dort Urlaub machen, weil sie absolute Ruhe suchen. Und die Häuser sind sehr schön, der Baustil ist wie auf Symi. Aber sogar die Ruinen haben was... Die Insel ist nämlich sauber, und Feigenbäume wuchern zwischen den Ruinen. Richtig romantisch.
Eine Hotelbewertung für Kas habe ich auch gegeben. Und dort haben wir unseren schönsten Urlaub in der Türkei verbracht.
Die Athener Regierung wollte die Schulen auf Kastellorizo abschaffen. Die einheimischen Kinder sollten nach Rhodos fahren. Zum Glück ist man schnell von diesem dummen Plan abgekommen, denn das hätte zur Folge gehabt, dass die Familien mit Kinder abgewandert wären. Dann blieben nur noch die Alten.
Die Schäferin Christina ist in den 80ern verstorben. Sie war die letzte Bewohnerin der Nachbarinsel Rho.
Den Türken zum trotz hisste sie jeden Morgen die Griechische Flagge und holte sie abends wieder rein. In Griechenland galt sie als DIE Patriotin!
Nach ihrem Tod übernahm das Amt das Militär!!!
Ein Bild dieser Dame hängt im Museum von Kastellorizo. Und ein Denkmal wurde ihr ja auch auf einem schönen Platz errichtet.
Karpathos
Wir waren vor drei Jahren auf Karpathos. Tourismus gibt es nur im südlichen Teil der Insel, aber ist noch nicht so ausgeweitet wie z.B. auf Skiathos. Ein größerer Ort ist die Inselhauptstadt Pigadia. Und auch nur dort kann man am Abend einen Bummel durch einige Geschäfte und die Hafenpromenade machen. Die Insel ist eher etwas für Individualisten. Wird eigentlich als Wanderinsel angepriesen.
Es gibt dort aber auch schöne Sandstrände und z.T. kleine Buchten.
Lefkas, Arkassa und Amopi bestehen nur aus kleinen Hotels und Pensionen sowie einigen Tavernen.
Viel Abwechslung ist nicht zu erwarten.Es gibt einige hübsche Bergdörfer, die man erwandern kann bzw. mit einem fahrbaren Untersatz erreichen kann.
Kefalonia
Sehr schöne, buchtenreiche und grüne Insel, spektakuläre Strände und einem unterirdische See namens Melissani. Zur Mittagszeit dringt Tageslicht in die Grotte und das Wasser schimmert dann tiefblau wie auf Capri. Aber schwierig ohne Auto all die sehenswerten Plätze zu besuchen."Kleine Insel" würde ich nicht sagen,
immerhin die größte der Ionischen Inseln. 688,8 km²!!
Myrtos ist der am meisten frequentierteste Strand der Insel, wobei sich bei mir die Begeisterung in Grenzen hielt ob der vielen Menschen, die diesen Strand täglich aufsuchten.
Weitere Strände sind Platia Ammos, Lourdas, Trapesaki, Avithos, Ammes, Kefalonia ein Naturparadies, weissen Strand, türkisblaues Wasser, bizarre Höhlen abgelegene Grotten, idylische Hafenstädtchen, typische Bergdörfer.
Ithaka für einen Tag, von 9.00 Uhr bis kurz vor vier, das war klasse.Die Fahrt vom Hafen (ab Sami) hoch bis Kioni, zurück über "die andere Straße",es war einfach nur göttlich!
Wir hatten das Studio 14. Einziges Manko die Sauberkeit. Ein neues Paar ist eingestellt. Der Mann ist freundlich und fleißig, aber seine Frau ist "sehr nachlässig". Das fanden auch andere Gäste so...
Die Städte haben wir uns geschenkt. Ein Tag Paliki, den Norden sahen wir eh jeden Tag (Das Beste, Du hast recht). Die Melissani - Höhle.... Ach war das schön...
Assos haben wir vormittags gemacht, es war schon zu heiß. Da wird übrigens für superteures Geld gepflastert. Der Weg nach oben ist durch ein Autowrack gesperrt (griechische Verkehrsblockade????) Man legt für 850.00,00 Euronen Natursteinpflaster....
Und den Süden haben wir ausgelassen, Strände sind nicht so notwendig für uns, englischer Tourismus erst recht nicht!!!! Aber 11 Tage diese Insel, wir waren einfach nur glücklich und erfreuten uns an der Schönheit der Natur!!!!
Jannis hat für uns auch "Sonderwünsche" gekocht, Stifado gonelli und Garides saganaki.... Lecker!!!!!!
Auf dieser Insel fanden wir einfach nur Ruhe und Glück.
Im Moment kann ich leider nicht viel schreiben, es ist zu viel "hier" passiert, aber ich werde Kefalonia noch preisen.....
fernab vom Massentourismus, genau das richtige für Griechenland Fans!
KORFU
Zu Korfu kann ich nur sagen daß es zumindest landschaftlich eine der schönsten griechischen Inseln ist.
Wir waren dieses Jahr zum 4-ten Male dort, ganz im Norden in dem Ort Acharavi. Der Ort ist an sich nichts Besonderes, wir waren auf Grund unserer Freunde dort die gewisse Hotel und Umgebungsansprüche stellen.
Aber als Ausgangspunkt für viele Unternehmungen ist er ideal.
Dir liebe Alice würde ich allerdings die Gegend um oder in Agios Georgios empfehlen.
Nun zu Korfu.
Ich nehme mal als Ausgangspunkt eben San George oder Georgios Bay im Nordwesten. Von dort kann man mit dem Auto, (wir fuhren meist mit guten Motorrollern) einen Ausflug über Prinilas, Makrades und dem Bergdorf Lakones, von dem man einen wunderbaren Ausblick auf Paleokastritsa und die Westküste hat, machen. Paleokastritsa kennst du ja schon.
Ein anderer schöner Ausflug ist nach Norden über das bezaubernde kleine Bergdorf Afionas mit Blick auf die diapolischen Inseln weiter über Arillas wo es wunderschöne gepflegte kleine Pensionen Appartements und Hotels gibt
(OHNE AI ) weiter Agios Stefanos mit herrlichem Badestrand und danach an der Steilküste entlang nach Avliotes, Peroulades bis Cap Drastis.
Entlang dieser imposanten Steilküste gibt es immer wieder Möglichkeiten zum Meer hinabzusteigen wo wunderbare Sandstrände zum Baden einladen.
Ein weiteres "Muß" ist natürlich Korfu Stadt mit der bezaubernden, in der Hochsaison allerdings etwas überfüllten Altstadt. Die Festung zu besteigen ist ebenso schön wie im "Liston" zu sitzen und einen Kaffee zu trinken.
Ein längerer Spaziergang an der östlichen Promenade entlang führt durch einen schönen schattigen Park zur Halbinsel Kanoni, wo von einer kleinen Anhöhe
die Flugzeuge in Augenhöhe an einem vorbeifliegen. Der Blick auf die Ostküste bis Moraitika, auf die Mäuseinsel und auf das berühmte und bestimmt meistfotografierte Kloster "Flachernos" ist einfach traumhaft. Ein kleiner Treppenweg führt zu dem Kloster selbst.
Unten auf einer Mole kann man dann die Flugzeuge im Landeanflug oder beim Start direkt über den Kopf erleben.
Die Nordküste eben bei Acharavi hat einen langen Sand/Kiesstrand meist mit größeren Wellen, da dem Nordwind ausgesetzt. Etwas westlich liegt der Ort Sidari mit Badebuchten und interessanten Felsformationen im Wasser die sich mit Tretbooten erkunden lassen.
Unbedingt eine Fahrt durch das Inselinnere sollte man auch machen. Man kommt dabei noch in richtige ursprüngliche kleine Dörfer in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Wunderschöne gemütliche "urige" Tavernen laden für noch wenig Geld zum Essen ein.
Ja und dann der Pantokrator, der höchste Berg Korfus. Schon die Fahrt auf den Berg von Agios Georgios aus (Tagesausflug) ist underschön. Am besten fährt man an die Ostseite nach Pyrgi und von dort über Spartilas und dem winzigen Ort Strinilas ( mit guter Taverne unter einem riesigen Baum) zum Pantokrator um dort die Traumhafte Aussicht zu genießen.
Ein größerer aber auch lohnender Ausflug geht ganz in den Süden nach Lefkimi,
dann zur Westseite zum Kap Arkoudila, von dort wieder nördlich an der Westküste entlang. Dort im Südwesten gibt es regelrechte Dünenstrände wie man sie auf Korfu gar nicht vermutet. Hier ist baden angesagt. Weiter nördlich gibt es die grandiose Bucht von Agios Gordi mit einer großen Felsnadel im Wasser.Auch hier ist ein wunderbarer Badestrand.
KRETA
BALI –Baliou befindet sich ca. in der Mitte von
Heraklion und Rethymnon. In ländlicher Gegend,
abseits von der Hauptstrasse
BALI, in diesem sehr schönen, ruhigen, romantischen Örtchen,
wohnten wir meistens während unseren Ferien.
BALI liegt an einem Hügel, hat einen kleinen Fischerhafen,
3 Badebuchten und sehr gute Tavernen.
Panormos, nicht weit von BALI, ein sehr schönes,
kleines Dorf, mit einem kleinen Badestrand.
Und sehr guten griechischen Tavernen.
Zonianas, ist hoch oben im Gebirge,
ein schöner Ort mit vielen Reben.
Wundeschöne, urige Landschaft.
Spili, hübscher Ort mit einem speziellen Brunnen,
aus dem Quellwasser fliesst.
Kournas, da hat es einen Süsswassersee, schön gelegen im Grünen.
Man kann darin schwimmen. Es hat daneben auch ein Restaurant.
Margarites, ein herziges Dörfchen, mit einigen guten,
Töpfereien. Und echt griechischen Tavernen.
Argyroupolis, wunderschön unter den Schatten
spendenden Bäumen, hat es Quellen.
Das ist ein Ort für einen romantischen Ausflug.
Lefkada
Eine wunderschöne Insel mit traumhaften Stränden und viel Sehenswertem. Zielflughafen ist Preveza, von dort beträgt die Fahrzeit
mit dem Auto- je nach Inselstandort- 0,5 - 1,5 Stunden.
Da wir auch hier nicht nur wolkenlosen Himmel hatten, haben wir viele Autotouren und Wanderungen unternommen und waren ganz überrascht von der landschaftlichen Schönheit der Insel und den traumhaften Stränden.
In den von Dir genannten Orten sind wir nicht länger gewesen- wir haben Nikiana und Ligia auf der Suche nach einem Zimmer nur durchfahren. Allerdings hat uns die nördliche Ostküste nicht sonderlich zugesagt. Sie ist touristisch ziemlich überlaufen, die- nach meinem Geschmack- nicht wirklich schönen Ortschaften gefielen uns nicht und die dazugehörenden Strände waren oft nur schmale Kieselstreifen. Landschaftlich eindrucksvoller, ruhiger und interessanter sind die Westküste und der Inselsüden. Wir haben als Standort Vassiliki im Süden gewählt, ein Ort der uns wirklich gut gefallen hat. Überschaubar und gemütlich mit einer ausreichenden touristischen Infrastruktur, aber ohne großen Rummel, wie z.B. in Nidri. Allerdings dürfte das Angebot an Hotels hier nicht sonderlich groß sein- dafür gibt es viele wirklich hübsche Gästehäuser und Pensionen. Die schönsten Strände der Insel liegen im Südenwesten und Westen und sind von hier aus mit dem Auto gut zu erreichen.
Lesbos
Kann man die Insel mit einer anderen vergleichen?
Hm - kann ich nicht wirklich beantworten, da ich noch nicht sooooo viele gesehen habe, aber mein Mann kennt schon ziemlich viele und meint, Lesbos ist anders. Vielleicht auch nur, weil es ja auch sehr groß ist.
Wie sind die Strände dort und kann man da viel sehen und unternehmen?
Die meisten Strände sind Kieselstrände, aber es gibt auch herrliche Sandstrände. Einen wunderschönen haben wir ja gefunden und der war fast menschenleer. Der kilometerlange, weitläufige, viel gelobte Strand bei Vaterà hat uns hingegen nicht sooo vom Hocker gehauen. In Skala Eressos ist er auch ganz nett, aber auch mehr Leute.
Sind da überhaupt viele Touristen gewesen??
Wir waren ja bereits Ende Mai, Anfang Juni und da war es noch sehr ruhig. Es soll angeblich etwas ruhiger als üblich gewesen sein. Unser Hotel war aber schon ziemlich ausgebucht.
Waren die Einheimischen dort nett, oder genervt von den Touristen?
Genervt war keiner. Irgendwie freuten sich alle, dass wer da war. Vielleicht ist das am Beginn der Saison anders als zum Ende hin, aber die Reiseleiterin hat bei der Vorstellung der Insel gemeint, dass die Einheimischen generell sehr freundlich sind, obwohl sie überhaupt nicht vom Tourismus abhängig sind, wie manch andere Insel. Der Tourismus kommt erst an 3. oder 4. Stelle im Ranking der Einnahmequellen. Die 1. war glaube ich Viehzucht, dann kam das Olivenöl.
Mykonos
Stadt ist fantastisch. Die gewissen Herren merkt man tagsüber kaum.Ab 2 Uhr nachts geht dann die Party richtig los. Man sagt, dass dann die hübschesten Frauen, Männer, unterwegs sind.
Naxos
Du kannst natürlich auch mit einer kleinen Olympic nach Naxos fliegen. Kostet ab Athen ca. 65€/Flug.
Große Flugzeuge können auf Naxos nicht landen. Zum Glück ist die Gegenwehr für einen größeren Flughafen-Neubau (noch) groß genug.Im letzten September kostete die Autofähre von Santorini nach Naxos 14,70 Euro, das Highspeedboot 23,00 Euro.
Es gibt bereits Tickets ab 10.-€/Person mit der Blue Star Ferries ab Athen (früh buchen !). Den Preis Santorini-Naxos kenne ich nicht, aber wir haben z.B. von Paros 7.-€ gezahlt. Wir haben die Adresse eines guten (griechischen) Stuttgarter RB's, die darauf spezialisiert sind. Man kann tel oder per Internet buchen. Das gute daran ist, dass alles auf Deutsch ist.
Ansonsten ist www.gtp.gr natürlich einer der bekannten Seiten (in englisch)
Die Flugtickets der Olympic - Flieger buchst Du ebenfalls am besten direkt auf der entsprechenden Homepage.
Aber grundsätzlich gilt - so früh wie möglich buchen ! Die kleinen Flieger und einige Fähren sind in der HS komplett ausgebucht. also wir sind morgens um acht von Naoussa aus mit dem Boot direkt nach Naxos rüber. Das war keine Fähre, aber schon ein größerer Kahn. Top Passage.
In Naxos-Stadt angekommen haben wir direkt im nächsten Büro eine Passage nach Paros zurück gebucht. Das war dann die Blue Star (18.00 Uhr). Die ging aber bis Parikia, so dass wir noch mit dem Bus heim fahren mussten. Alles völlig problemlos!!!
In Naxos-Stadt habe wir uns dann gut zwei Stunden aufgehalten und Likör eingekauft (Eine Spezialität der Insel, mit Limonen). Dann mieteten wir einen Wagen und die Dame gab uns eine Straßenkarte und fragte, was wir sehen wollten. Dem entsprechend markierte sie eine Tour, gab noch zusätzliche Tipps, sodass wir einiges von der Insel "abklappern" konnten.
Die Panagia Drossiani, die Steinbrüche, die typischen Häuser (wie Burgen), den Kouros von F., wir sind halt über die Insel gegondelt (Ich bin gefahren... und dem griechischen Fahrstil stehe ich sehr kritisch gegenüber.) und sind immer wieder mal ausgestiegen und haben einiges gesehen.
Um 17.00 Uhr haben wir in der Stadt den Wagen wieder abgegeben und uns mit Choriatiki und Tsaziki die Zeit vertrieben! Ein bis Zwei Alpha halfen dabei.
19.30 Uhr zurück in Parikia mussten wir auch nicht lange auf unsere Verbindung nach Naoussa warten. Und der Heimweg bis zum Hotel war ja wie immer ein Traum
Paros
Meine persönliche Meinung zu Paros ist, dass wir mit unseren 5 Tagen gut dabei waren. Viel länger muß man nicht unbedingt auf der Insel verweilen (es sei denn man möchte die Kirchen persönlich kennen lernen). Wir waren viel unterwegs und haben Ausflüge nach Antiparos, ins Schmetterlingtal, Lefkes, Piso Livadi....eigentlich waren wir fast überall. Den (Boots)Ausflug rüber zu den Kolimbithres - Stränden fanden wir jetzt nicht so toll. Als Hotelunterbringung, kommt für mich ebenfalls nur Naoussa in Frage.
Samos
ist einer der Inseln, wo man wirklich am meisten unternehmen kann.
Uns hat es sehr gut gefallen. Wir waren in Pythagorion ca. 3 Autominuten vom Flughafen entfernt.
.... aber keine Angst, die paar Flugzeuge die dort abfliegen, stören absolut nicht - sind eher eine Atraktion
Kokkari ist schon recht windig- wir fanden das aber ganz angenehm, da es ganz schön heiss war. Ausserdem hatten wir für den ganzen Urlaub ein Auto und hätten so problemlos an die windstilleren Strände in den Süden fahren können. Ob nun Kokk. oder Pyth. der passende Ort ist- da wirst du wahrscheinlich zwei geteilte Lager finden, die dich von "ihrem" Ort überzeugen wollen . Aber egal wo man wohnt- mit dem Auto ist die Insel sehr gut zu erkunden und man findet schöne Bergdörfer, nette Menschen und schöne Strände. Zum Busnetz kann ich nicht viel schreiben. Wir waren immer mit dem Auto unterwegs.
Wir fanden Kokk. ganz toll und man kann dort auch am Hafen essen.
Es ist dort halt alles etwas kleiner und ruhiger als in Pyth.
Ich bin in der Tat eher für Pythagorion. Aber nicht, weil es Actionreicher ist, sondern weil es Tavernenmäßig und Spaziergangmäßig etwas besser ist. Wir gehen nach dem Essen ganz gerne kreuz und quer durch den Ort. Da hast Du in Kokkari schnell die Grenze ereicht. Aber rein vom Hafen her, ist Kokkari natürlich fotogener.
Das Samos per Auto super zu erkunden ist, kann ich absolut bestätigen. Es gibt mit dem Bergdorf Manolates, eines der schönsten Dörfer, die ich bisher in Griechenland gesehen habe.
SANTORINI
dieser Name stammt von der heiligen SANTA IRINI der Namenspatronin.
der Name wird seit einiger Zeit gekürzt, Santorin, was ich schade finde!
Santorini hat einen Flughafen und einen Schiffs - Hafen
Bevor wir das 1. Mal da waren, hatte ich Vorurteile:
Besteht Santorini nur aus weissen Häusern am Kraterrand?
Oder hat es fast nur Höhlenwohnungen?
Muss man viel Treppensteigen?
Es hat kein grünes Land, Blumen?
Hat es überhaupt griechische Tavernen?
Kann man da im Meer baden?
Hat es nur Steinstrände?
Hat es nur teure Wohnungen, Hotels?
Es traf keine meiner Befürchtungen und Vorurteile zu.
Insgesamt waren wir nun 5 Mal auf dieser Vulkan – Insel.
5.Mal jedes Jahr, hintereinander = Wiederholungstäter!
2 X 1 Woche in Kamari, am Meer
3 X 2 Wochen, oben auf dem Kraterrand
Schon beim ersten Urlaub verliebte ich mich,
in die traumhaft schöne, aussergewöhnliche Insel! Die Kykladen Königin!
Ein Traum von weissen Häusern,
tiefblauem Wasser und schwarzer Vulkanerde.
Atemberaubende Sonnenuntergänge,
malerische Orte, viel grünes unverbautes Land,
tolle Tavernen mit echt griechischem Essen,
bei einigen kann man das Essen sogar noch
in der Küche auswählen!
Viele Rebbaugebiete, Weinkellereien,
wunderbarer, ausgezeichneter Santorini – Wein.
Trotz des ständigen Stroms von Touristen,
vor allem Kreuzfahrt - Touristen,
begegnet man vielen, stets freundlichen,
zuvorkommenden Einheimischen.
Skiathos
Es gibt in Skiathos-Stadt durchaus Tavernen, wo man direkt am Wasser sitzen kann. Da sind z.B. jene, die unterhalb des Fischmarktes am Abend geöffnet sind. Da sitzt man direkt am Hafen, oder jene, in denen man in herrlichen Dachgärten über dem alten Hafen essen kann ,z.b. das "Kon-tiki" oder das "Anemos". Oder in der Taverne "Mouria", die liegt zwar in der Stadt, hat aber einen schönen Innenhof. Und da gibt es noch die Taverne Plakes, direkt über dem Meer.
Du siehst also, an den Tavernen kann es nicht scheitern
Bei den Stränden zwischen Skiathos-Stadt und Koukounaries muß ich Dir leider recht geben, relativ schmal und viele Liegen. In der Hochsaison wahrscheinlich noch voller als bei uns im September. Aber da gibt es ja noch die Mandraki-Strände, Elias-Bay, Hidden-Beach. Sogar am Megali Aselinos haben wir ein ruhiges Plätzchen gefunden. Man darf nur nicht gleich am Anfang bleiben, sondern rechts oder links ein Stück hinunter gehen. Sehr schön ist auch Mikros Aselinos - da muß man halt einen schmalen Pfad von der Straße hinuntersteigen.
Thassos
Nach Kavala (Chrissoupoli) gehen Flüge nur in der Hochsaison, d.h. ab September ist Schluss.
Alternativ ist es besser nach Thessaloniki zu fliegen, mit Leihwagen zur Fähre Kavala und dann habt ihr auf Thassos auch gleich ein Auto,
was vielleicht gar nicht so schlecht ist!
Unterwegs könnt ihr noch die schönen Strände bei Peramos ansehen, bevor ihr nach Thassos übersetzt! Oder bei Loutra eure Körper in den heißen Naturquellen baden. Ein Genuss! Thassos ist schwer zu beschreiben. Ich würde sagen eine schöne, grüne Insel mit auffällig netten Einwohnern und riesigen Olivenbäumen (habe noch nie so große gesehen).
Tolle Strände, schöne Bergdörfer (!) und sehr günstige Nebenkosten (Essen/Getränke) runden das Bild ab. Sonnenschirme und Liegen kosteten teilweise nur 4.-€/Set, oder Du bestellst 2 Getränke.
Leider sind die Hauptorte gnadenlos überfüllt und werden von lauter Musik beschallt. Den (Stadt)strand von Potos hast Du vor lauter Sonnenschirmen nicht mehr gesehen. In den (wenigen) Tavernen verstehst Du Dein eigenes Wort nicht mehr, weil die Nachbarskneipe Technomusik laufen läßt und gemütliche Gassen haben wir keine gesehen
Selbst Stammurlauber bestätigen diesen negativen Trend, der letzten Jahre. Thassos ist auf Grund der guten Erreichbarkeit mit dem Auto, zum Ziel von vielen Rumänen und Bulgaren geworden.
Wir hatten einen sehr schönen Urlaub, die Insel ist OK, aber wir werden wohl nicht zum Wiederholungstäter.
Zakynthos „Fior di Levante“ - Blume des Ostens
Die Venezianer waren von der Schönheit Zakynthos begeistert,
der italienische Charme kommt auch heute noch bei der
Architektur zum Ausdruck.
Auch bei den berühmten "Kantades" = italienische Liebeslieder,
die heute mit griechischen Texten gesungen werden.
In Zakynthos reihen sich sanfte Hügel an gewaltige Steilküsten,
üppige Vegetation, Olivenhaine, Weingärten und
Kilometerlange Sandstrände, einsame Badebuchten.
Die lebendige Hauptstadt und auch abgelegene Bergdörfer,
gehören genau so dazu.
Ich würde dir empfehlen, gleich ab Flughafen ein Auto zu mieten, eine umständliche Busanreise mit vielen Stopps bleibt dir dadurch erspart.Wir haben es oft so gemacht.
Als erstes solltet ihr natürlich die nahe Hauptstadt besuchen, an der Hafenpromenade bummeln und auf den "Hausberg" zum Schloss Bochali und der Kirche Crissopigi wandern. Von dort oben bietet sich ein grandioser Blick über Zakynthos-Stadt und den östlichen Teil der Insel.
Ein anderes "Muß" sind die blauen Grotten ganz im Norden der Insel. Dazu solltest du von Tsilivi die Küstenstraße nach Alikes fahren, von dort durch das Innere über Orthonies und Volimes nach Korithi. Von dort ist es ausgeschildert
wo die Boote losfahren.
Eine interessante "Rundreise" von Tsilivi aus ist die Bucht in der das Schiffswrack liegt, die sogenannte "Smuggler Bay". Dazu fahrt ihr ebenfalls über Aliki nach Anafonitria (ein nettes griechisches Dorf) und der ausgeschilderten Straße zur
"Ormos Ag. Georgiu". Von dort oben bietet sich ein überwältigender Blick auf die Bucht und das Wrack. (Zum Wrack selbst kommt man nur per Schiff von der südlich gelegenen Bucht "Ormos Vromi".) Weiter solltet ihr die Straße nach Maries fahren und dort wenn möglich gegen Abend einen Abstecher nach Kampi machen. Dort gibt es direkt an der Steilküste (fast wie in Santorin) zwei wunderschöne Tavernen wo man bei einem guten Essen einen grandiosen Sonnenuntergang erleben kann. Die Rückfahrt geht dann über Agios Leon, Kilomeno und Zakynthos.
Eine weitere Reise wert ist die Gegend um Limni Keriu und das Dörfchen Keri
ganz im Süden. Von Limni Keriu kann man ebenfalls per Boot zu schönen Grotten fahren, auf der Rückfahrt meist mit einem Badestop auf dem Inselchen
Marathonisi mit einer wunderschönen Kieselbucht.
Ein herrlicher Badestrand ist der "Banana Beach" ganz im Osten bei Vassilikos.
Dort reiht sich Bucht an Bucht bis zur schönen Gerakas Beach.
Ansonsten finden sich im Inselinneren kleine verträumte Dörfer mit urigen gemütlichen Tavernen.
Wenn du die Möglichkeit hast, so geht einmal an einen zakynthischen Musikabend, wo die inseltypische Musik gespielt und gesungen wird. Wirklich Sehens und hörenswert.
Zakynthos ist landschaftlich sehr schön. Eine so grüne, griechische Insel haben wir bisher noch nicht gesehen. Das türkisblaue Meer, die schönen Strände, das glasklare Wasser, traumhaft schön!
Wunderschöne Sonnenauf- Untergänge kann man bestaunen.
Während den 2 Wochen haben wir die Insel erkundet,
viele Tavernen besucht, das Essen war fast überall gut, gut griechisch.
Leider ist die Bedienung, Freundlichkeit nicht so, wie wir es gewohnt sind von Griechenland, die Einheimischen sind oft vom Tourismus geprägt.
Der Ort Laganas gleicht einem utopischen Ort, etwa wie Las Vegas, hat nichts mehr mit Griechenland zu tun. Aber ein wenig ausserhalb von Laganas, findet man auch ruhige, schöne Orte.
In Tsilivi wo wir gewohnt haben, herrscht Tourismus pur,
vor allem auf der Hauptstrasse mitten im Ort. Da waren wir nur 1 Mal, haben uns das angehört! angeschaut. Wir waren danach die ganze Zeit in den ruhigen Quartieren direkt am Meer ohne Jubel, Trubel.
So schlecht beschilderte Strassen - Ortsanzeigen wie auf Zakynthos haben wir noch nirgends angetroffen. Viele Ortsschilder fehlen einfach, oder sehr wichtig für den Flughafen hatte es ein kleines von Hand geschriebenes Schild, aber nur auf einer Seite, wenn man von der andern Seite kommt, sieht man das Schild gar nicht!
Dass die Insel so grün ist, wie wir bisher noch keine gesehen haben, ist weil es auch viel regnet, die erste Woche Juni hatten wir aber sehr schönes Wetter in der zweiten Woche war es sonnig, auch bedeckter Himmel, nur einmal Regen.
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Threadtitel wunschgemäß geändert.