6400 Ergebnisse für Suchbegriff Las Vegas
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USA Reise 2010
mawotaHallo
Einige Etappen sind wirklich unglaublich lang, aber das kann man ja noch ändern.
Ich weiss nicht genau ob du den Yosemite Park schon kennst, oder wieso du den "rechts" liegen lässt, bevor du nach SF fährst. Des weiteren würde ich allenfalls die vielen Tage LV zu Beginn etwas kürzen und dann am Schluss der - doch anstrengenden - Rundreise 4 Tage in LV zu haben. Rapid City ist ja nett, aber nicht wirklich schön. Da wäre es besser in Custer oder sonstwo in den BlackHills zu übernachten, der Mt Rushmore ist am Abend schön, wenn die Beleuchtung gestartet wird. Von den BlackHills nach Moab geht die Fahrt ja durch die Rockys und da könnte auch via Ouray-Silverton - Durango nach Moab gefahren werden. Braucht mehr Zeit, aber die Fahrt lohnt sich sehr. Von Lake Tahoe nach SLC ist Winnemucca zum übernachten ideal. Lake Tahoe hat man übrigens schnell mal gesehen, so speziell find ich das nicht.
Für die Zeitrechnung würde ich nicht mehr als 50meilen/stunde einrechnen - ausser bei reinen Transitstrecken über die Autobahn auch mal 70. Von Salt Lake City nach Jackson Hole ist die Strecke recht schön und auf den Plänen fast gerade eingezeichnet. Aber oha - da gibts Kurven nach Kurven und meistens werden keine 40 im Durchschnitt erreicht.
Im Yellowstone würde ich nicht 6 Nächte am selben Ort wohnen, da fährst du dauernd hin - und her. Beginnen würde ich in Jackson Hole und dann nach West Yellowstone. Bei der Ausfahrt in Richtung Rapid City kommst du entweder bis Sheridan und dann weiter in die BlackHills oder dann Cody und danach die lange Etappe. Also 6 oder 7 Stunden im Auto war für mich immer nur auf Transitstrecken nötig. Sonst gibts überall etwas zu sehen. Das Schönste erlebt man meistens abseits der Touristenpfade...
Ich würde die langen Aufenthalte zugunsten einer gemässigteren Reiseplanung verschieben. Ok, dann musst du einige Male mehr die Koffer öffnen, aber dafür arten die 8 Wochen nicht in Stress aus.
Gruss Markus
Hallo Markus . Zunächst zum Yosemite. Den kenn ich bereits da war ich ich schon dreimal für jeweils zwei bis vier tage. Zu Las Vegas: Für meinen längeren Aufenthalt habe ich meine Gründe die ich leider nicht genannt habe. Ich habe dort ein haus gekauft vor einem halben jahr und muss dort einiges erledigen wofür ich evt. längere Zeit brauche außerdem gefällt mir die Stadt so das ich gerne länger bleibe.
Rapid City kenne ich als Stadt auch schon liegt aber doch sehr zentral zu weiteren Sehenswürdigkeiten wie Badlands usw. Ursprünglich war die Reise so geplant das ich Anfang August nach Rapid City komme zur Sturgis Ralley diese Pläne habe ich jedoch wieder verworfen da ich somit allem in die Hauptsaison komme was nur Nachteile mit sich bringt. Vielleicht kürze ich die Black Hills noch um ein zwei tage und leg noch eine Übernachtung in Durnago oder Denver ein.
Zu deinen Tips zum Fahren auf den Highways da hast du schon recht das es auf der Karte oft anders aussieht wie es tatsächlich ist aber ich bin schon sehr sehr viele Meuilen auf den Highways und Interstates gefahren und in der regel hält man den Schnitt der erlaubten Geschwindigkeit auch ein trotzdem ist noch reichlich Luft für Unvorhergesehenes. 800 bis 1000 km sollten in der Regel pro Tag zu schaffen sein wenn dies nicht jeden Tag ist und das ist es ja nach meinem Plan nicht. Und das Fahren ist ja um Einiges entspannter als in Europa.
Meine Rechnung für so eine "Mammutetappe" ist so: wenn man früh morgens um 6 losfaährt hat man bis zum Eintreffen am Ziel ca. 14 - 16 Stunden Zeit. Hiervon rechne ich insg. 3 Stunden Pause das sind auf Highway`s und Intetstates bis zu 750 Meilen Auf normalen Starßen immerhin noch 600. Dafür hat man dann ja wieder die nächsten zwei bis drei tage am neuen Standort Zeit[/quote]
Mietwagenbuchung über Alamo - ein paar Fragen
Deine Fragen kann ich Teilweise mit meinen Erfahrungen beantworten.
Mich habe einmal in Miami (SIXT) und in Las Vegas (Alamo) ein Auto gemietet. Beide Male war ich mit der Abwicklung und dem Auto sehr zufrieden.
Auf ein kostengünstiges Upgrade vor Ort würde ich nicht spekulieren. Das habe ich bei meiner ersten Anmietung in Miami auch getan. Ich habe ein Premiuncar zB A3 Mercedes CLA gebucht und habe auf ein kostengünstiges Upgrade zum Cabriolet gehofft. Am Ende habe ich für das Cabriolet mehr bezahlt als wenn ich es von Beginn an gebucht hätte. Klar gibt es auch vereinzelt Glückspilze, die mit einem Upgrade gesparrt haben. Verlassen würde ich mich darauf aber nicht. Ich kann dir zur Fahrzeugauswahl nur den Tipp geben, dass du wirklich ein Cabriolet nehmen solltest, wenn du Spaß daran hast. Es wird aller Voraussicht ein Camaro oder ein Mustang sein. Für Juni habe ich mir bereits einen der beiden Wagen reserviert es ist echt toll mit einem Cabriolet über den Ocean Drive zu fahren
Zu den Versicherungen.
Ob sie dir vor Ort noch welche aufquatschen wollen hängt vom Mitarbeiter ab. Manche machen es manche nicht. ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein "No thank you" reicht. Dann wird auch nicht noch weiter nachgebohrt. Wichtig ist aber, dass man die richtigen Versicherungen inklusive hat.
ich habe immer folgende Versicherungen:
Zusatzhaftpflicht 1 Mio $ Deckung
Glas und Reifenschutz
Vollkasko ohne Selbstbeteiligung
KFZ Diebstahl ohne Slbstbehalt.
Vor Ort sollten keine Gebühren mehr Anfalles, wenn nicht mehr dazugebucht wird. Es wird nur der Mietpreis als Kautio auf deiner Karte vor Ort gesperrt. Die Kreditkarte wird nicht belastet.
Navi ist schon sehr wichtig in Miami. Das lassen sich die Vermieter auch gut bezahlen. Ich habe auf meinem Samsung Handy die Navigon App für die USA. Die Karte funktioniert auch offline. die hat Ca 50€ gekostet.
In Florida gibt es auch ein Mautsystem mit dem du dich beschäftigen solltest. Und zwar musst du einen SUNPASS haben. Den kannst du dir entweder beim Vermieter leihen oder dich selbst drum kümmern. Bei den Verschiedenen Vermietern gibt es diesbezüglich verschiedene Systeme. ZB zahlst du für jeden Tag oder Woche einen pauschalen Betrag und musst keine weiteren Kosten für Mautgebühren zahlen. Oder du zahlst einen Betrag und zahlst die Mautgebühren noch zusätzlich. Oder du kaufst vor Ort einen Sunpass im Supermarkt. Den musst du dann aber noch online freischalten. Ich hatte keine Lust noch nach dem Flug noch einen Sunpass zu besorgen und beim Vermieter fand ich es sehr teuer. Ich habe mich erkundigt und habe im Internet einen deutschen Anbieter gefunden, der den Sunpass vermietet. 21 Tage für 30€. Oder 31 Tage für 35€. Wenn du den Sunpass nach dem Urlaub zurück schickst bekommst du eine Rechnung mit den verfahrenen Mautgebühren. Übrigens vermieten die auch Navis für die USA. Die Seite heißt www.usa-reise-experten.deGuck dir die Seite mal an. Vielleicht ist da was für dich dabei. Falls du noch eine SIM Karte für die USA benötigst, dann schreib mir eine PN. Die ist nämlich nicht ganz unwichtig, falls man was mit dem Auto hat, damit man den Vermieter kontaktieren kann.
Falls du beim ADAC bist. Ich habe meine Mietwagen alle über den ADAC gebucht, da alle wichtigen Versicherungen und ein weiterer Zusatzfahrer inklusive sind. Dazu habe ich immer noch als Mitglied gesparrt. Als Beispiel. Ich habe gestern ein Auto beim ADAC gebucht. Anmietung im Juni in Miami. Für 10 Tage ein Cabriolet. Kostet beim ADAC 392€. Das Auto bekomme ich von Hertz. Auf der Hertz Homepage würde der Wagen 505€ kosten. Für die ADAC Mitgliedschaft zahle ich Jährlich 54€. Also habe ich mit der Anmietung alleine schon meinen Mitgliedsbeitrag locker gesparrt.
Falls du noch Fragen hast kannst du mir ruhig eine Nachricht zukommen lassen
Wohin nach Ägypten zum Tauchen?
Hallo Izi!
Beurteilen kann ich nur als Schnorchler. Ich war erst einmal Tauchen. Aber ich denke mal, dass ich trotzdem schon sehr viel gesehen habe.
Absolut toll fand ich die Riffe vor der Soma Bay. Allerdings ist die Soma Bay sehr teuer und sehr weit abgeschieden. Alternativ kann man sich günstiger in Safaga einbuchen und mit dem Schiff (was ja beim Tauchen eh üblich ist) zur Soma Bay fahren.
Leider ist auch Safaga eher ruhig. Wobei dort auch ein sehr schönes Einkaufszentrum ist mit sehr schönem Innenhof wo man Abends auch mal ein Biechen trinken gehen kann. Läden gibt es dort auch einige. Man bekommt dort im Prinzip alles, was man so im Urlaub zusammenkauft.
Mehr geboten und exclusiver ist Sharm. Die Unterwasserwelt ist herrlich dort. Auch ist an der Naama Bay abends wirklich gut was los. Ich persönlich bezeichne die Ecke als "Klein Las Vegas". Direkt dort wohnen möchte ich aber nicht. Wir waren bei Ras um el Sid und sind abends mit dem Hotelbus zur Naama Bay. Oder sind wir zum Old Market. Dort sind allerdings die Händler aufdringlicher.
Dann gibt es noch das Vergnügunszentrum Alf Leila Wa Leila. Ist wie ein orientalischer Palast. Dort gibt es auch zig Läden. Allerdings sind wir dort nur vorbeigefahren. Wir hatten gar keine Zeit mehr dort auch noch hinzufahren.
Delphine haben wir hautnah gesehen. Wir haben uns für einen Tag im Hotel ein Taxi mit Fahrer gemietet. Er hat uns nach Taba an die Grenze gebracht und dort auf uns gewartet. Wir waren dann den Tag drüben in Israel (Eilat) am Dolphinreef. Hier konnte man im Meer mit den Delphinen Schnocheln oder Tauchen. War echt toll. Die Lage in Israel ist ja leider im Moment etwas bedenklich.
In der Nähe unseres Hotels waren auch mal Delphine in der Bucht.
Auch auf der Schiffahrt von Safaga zur Soma Bay haben wir Delphine gesehen. Wenn man in Hurghada ist und zur Giftun Insel fährt, kann es auch sein, dass man Delphine sieht. Wir haben bisher nur einmal welche gesehen, waren aber schon 3 mal auf der Insel.
Ziemlich sicher kann man Delphine zwischen Hurghada und El Gouna sehen. Auch wird von Hurghada aus ein Delphinausflug angeboten.
Reitmöglichkeit weis ich nicht. Ich habe nur gehört, dass es an der Makadi Bay gute Möglichkeiten gibt.
Auch die Riffe an der Bay sollen sehr gut sein. Selbst habe ich dort noch keinen Urlaub verbracht. Ich war nur kurz mal dort. Da kann ich das leider selbst nicht beurteilen.
Wenn Du nicht mehr als 30 Grad möchtest, muss Du spätestens im April fahren. In Sharm vielleicht noch etwas eher. Dort ist meist etwas wärmer als in Hurghada. Wir waren im Juni. Da war es schon sehr heiß. Allerdings möchte ich das auch so.
Taba ist sicher nicht unbedingt das was Du suchst. Wir haben es ja jetzt nur beim Vorbeifahren gesehen. Allerdings ist dort alles noch im Aufbau und mit Bummeln ist da wohl nichts drin.
Wenn Du nach Hurghada möchtest, würde ich Dir das Giftun Beach empfehlen. Dort ist ein sehr guter Tauchcenter. Hausriffe gibt es in Hurghada leider nicht viel. Man fährt zum Tauchen aber ja eh mit dem Schiff raus.
Schön ist es auch am Grand Hotel/Grand Resort. Dort ist Abends an der Grand Mall auch gut was los. Tauchen kann man trotzdem auch mit dem Tauchcenter des Giftun Beach. Man wird dann am jeweiligen Hotel auch abgeholt. Allerdings wird dort die Straße wohl neu gemacht. Keine Ahnung wie der Bauvortschritt ist.
Marsa Alam kenne ich nicht. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass es dort sehr ruhig ist.
Schwierig, Dir war zu raten. Vielleicht schreibst Du mal, welche Ansprüche Du ans Hotel stellst.
Von der Zeit her würde ich Dir raten, darauf zu achten, dass keine Schulferien sind. Wobei wir auch immer während der Pfingstferien in Ägypten waren und es war bisher immer o. k. Die einzige Ecke wo man mehr Masse merkte war vor der Giftun Insel.
Viele Grüße
Susanne
Roadbear RV
Wir können die vorgenannten schlechten Erfahrungen nur bestätigen bzw. noch toppen. Wir hatten unser Wohnmobil von Road Bear in Denver gebucht. Leider waren wir praktisch von Anfang an über die gesamte Reise mit großen Schwierigkeiten, die sich während unserer Reise immer weiter gesteigert haben, konfrontiert. Im Wesentlichen waren das:
Ausfall der Energieversorgung schon am 2. Tag. Die Batterien wurden durch das Fahren mit dem WoMo nicht geladen und waren somit praktisch jeden Tag leer. Nur mit einem terminierten und rechtzeitigen laufen lassen des Generators (mindestens 2 1/2 Stunden täglich) haben wir uns dann über das Wochenende beholfen. Toller Auftakt. Die Helpline, die sich in Neuseeland befindet, wo der neue Besitzer von Road Bear ansässig ist, kann man glattweg vergessen - Hilfe kommt von dort keine, sondern nur Originalton: "Wir sollen zwei Tage stehen bleiben (also bis Montagmorgen), dann ist die Hauptvermietstation in Los Angeles wieder erreichbar". Vermittler und Reisebüros werben zwar für die Firma Road Bear und deren Wohnmobile explizit mit „schweizer Qualität“ - nur die gibt es leider schon seit vielen Jahren nicht mehr, da das Unternehmen nach Neuseeland verkauft worden ist. Gleich mal vorweggenommen, hat sich hier unser gesamter Urlaub durch Standtage und Stehzeiten durch das Laden mit dem Generator um 6 Tage verkürzt. Klasse, so stellt man sich einen USA-Urlaub im Südwesten vor!!!!!
Road Bear hat uns dann am Montagmorgen eine Werkstatt benannt. Diese hat nach ca. 6 Stunden unseren Verdacht bestätigt, dass das ganze ein Fahrzeug- und kein WoMo-Problem ist das er aber nicht reparieren kann. Die Werkstatt hat das Road Bear telefonisch mitgeteilt. Road Bear hat sich aber vehement geweigert, dass wir zur Vermietstation nach Las Vegas fahren, was nur ca. 400 km von unserer Route halbwegs ohne größeren Zeitverlust erreichbar gewesen wäre, um einen Fahrzeugaustausch vorzunehmen. Also fuhren wir unsere Route weiter und haben jeden Tag ca. 3 Stunden täglich (morgens/abends) die Batterien mit dem Generator aufgeladen. Dann traten nahezu jeden Tage neue Schäden auf.
Die Schließsysteme einer Küchenschublade und zwei Schranktüren lösten sich bereits innerhalb der ersten Tage, so dass viele Ausstattungsgegenstände während der Fahrt durch die Gegend geflogen sind. Wir mussten diese dann tagtäglich "verschnüren" um weitere Schäden zu vermeiden. Andere Einschränkungen wie z.B., dass sich zwei Brenner (Flammköpfe) des Gasofens von der Zuleitung lösten und uns nur noch eine einzige Flamme zur Verfügung stand, folgten. Ferner hatte sich beim ersten Dump gezeigt, dass der Anschlusskrümmer auf dem Abwasserschlauch keinerlei Halt hatte (also war eine Riesensauerei bei jedem Dump angesagt).
Nach weiteren Telefonaten mit Road Bear wurden uns weitere Werkstätten benannt. Da wir aber bereits schon viele Tage verloren hatten und etliche Nationalparks aus zeitlichen Gründen schon aus unserem Programm streichen mussten, wollten wir nicht noch weitere Tage durch endlose Umwege zu Werkstätten und Standzeiten verlieren.
Nach ca. der Hälfte der Urlaubszeit fiel zeitweise, und dann mit steigender Tendenz, immer wieder die komplette Energieversorgung des RV’s aus (z.B. Bildschirmfunktion für die Rückfahrkamera, Navigationsgerät und Kühlschrank waren über längere Zeit total inaktiv). Ferner löste sich während der Fahrt immer wieder die dicke Dichtung vom Alkoven bis hinter die Beifahrertüre auf ca. 1,50m. Eine Zurückführung in die Schiene hatte immer nur kurzzeitigen Erfolg; in der letzten Woche hatten wir dann die Dichtung einfach in das RV gezogen und durch die hochgedrehte Seitenscheibe befestigt.
Also ein ca. vier Monate altes Wohnmobil in einem völlig desolatem Zustand und zu einem horrenden Preis zu vermieten, die weit über den Angeboten von anderen Wohnmobilvermietern liegen, hat uns diesen Urlaub total versauert. Wir haben über unsere Agentur (CU-Camper), die uns zwar in unserer Angelegenheit sehr geholfen haben, unsere in jeder Hinsicht zu recht bestehenden Ansprüche um Regulierung mitgeteilt. Nach vielen Monaten war aber Road Bear lediglich bereit etwa knapp über der Hälfte unserer legitimen Ansprüche zu regulieren.
Vielleicht hatten wir ein "Monatagsmodell", aber aufgrund dass auch bestehende Ansprüche nicht einmal annähernd reguliert werden, können wir Road Bear in keinster Weise weiterempfehlen.
Rundreise Westküste, eure Einschätzung
Guten Abend zusammen,
nach unserer Tour an der Ostküste der USA vor ein paar Jahren, planen meine Partnerin und ich eine Rundreise an der Westküste für dieses Jahr. Bei der Recherche nach der passenden Route und den Locations, sind wir auf das Forum aufmerksam geworden. Klasse, dass hier gemeinsam Erfahrungen, sowie Tipps und Ideen rund um die Westküste ausgetauscht werden.
In den letzten Tagen haben wir unsere Route geplant und einen Vorschlag unseres Reisebüros bekommen, wir wollten dazu gerne eure Meinung, Erfahrung und Tipps einholen. Die ein oder andere Frage ist auch dabei, wir hoffen Ihr könnt uns bei der Planung weiterhelfen.
Die Fahrten zwischen den Standorten sind so aufgeteilt, dass wir im Schnitt 3,5 Stunden fahren müssen und gegen Mittag/Nachmittag ankommen. Wir haben damit an Reisetagen noch ein paar Stunden um uns am neuen Ort einen ersten Eindruck zu verschaffen bzw. unterwegs mal für ein Foto anzuhalten. Einzige Ausnahme ist eine Strecke, wo wir knapp 6 Std. fahren müssten, da sind wir aber noch nicht ganz sicher mit der finalen Route.
Reisezeitraum: September 2023
Reisedauer: 3,5 bis 4 Wochen
Tag 1-4: Ankunft in San Francisco, 3 Übernachtungen
- Tag 1,2,3: Erkunden der Stadt - Golden Gate, Alcatraz, Cable Cars usw., mich interessiert u.a. das Silicon Valley (Apple Campus etc.). Unseren Mietwagen planen wir derzeit erst am letzten Tag in SFO zu holen (wegen den hohen Parkgebühren, die Stadt eher zu Fuß erkunden wollen....). Die Distanz zwischen dem Hotel in Fishermans Warf bis zum Valley ist zwar per Bus/Bahn machbar, aber nachdem was ich gelesen habe, ist man ohne Mietwagen im Valley eher aufgeschmissen oder?
- Tag 4: Abfahrt...
Tag 4-6: fahrt zum NP: Yosemite, 2 Übernachtungen / Habt Ihr Hotelempfehlungen?
- Tag 4: Ankunft, erste Erkundungen
- Tag 5: For Mile Trail
- Tag 6: Abfahrt...
Tag 6: nach Sequoia,1 Übernachtung
- Tag 6: Ankunft und z.B. Mammut Bäume
- Tag 7: Abfahrt...
Tag 7: nach Ridgecrest, 1 Übernachtung
Tag 8-10: nach Las Vegas, 2 Übernachtungen
- Tag 8/9: Ankunft / Erkunden der Stadt
- Tag 10: Abfahrt...
Tag 10: nach Bryce Canyon City, 1 Übernachtung
Tag 11-13: nach Page, 2 Übernachtungen
- Tag 12: Antelope Canyon
- Tag 13: Abfahrt...
Tag 13-15: nach Grand Canyon (Tusayan), 2 Übernachtung
- Ist ein voller Tag für den Canyon ggf. zu viel und 1/2 Tag tut es auch?
- Tag 14: Erkunden der Umgebung
- Tag 15: Abfahrt...
Tag 15: nach Palm Springs (?), 1 Übernachtung
- Hier sind wir uns noch nicht sicher, ob wir nicht vorher einen Zwischenstopp machen. Von Tusayan nach Palm Springs sind es knapp 6,5 Std. Autofahrt, ist schon eine ziemliche Strecke. Gibts eurerseits Empfehlungen?
Tag 16-18: nach San Diego (?), 2 Übernachtungen
- Noch nicht sicher, eventuell gehts von (?) Palm Springs, direkt nach Los Angeles.
- Tag 16/17: Erkunden der Stadt.
- Tag 18: Abfahrt...
Tag 18-20/21: nach Los Angeles, 2 Übernachtungen, eher 3 Übernachtungen
- Tag 18/19/20: Ankunft / Erkunden der Stadt inkl. Observatory, ggf. an einem Tag einen Freizeitpark.
- Tag 20/21: Abfahrt...
Tag 20/21: über den Highway 1 nach Morro Bay, 1 Übernachtung
Tag 21/22: nach Santa Cruz, 1 Übernachtung
Tag 22/23: nach San Francisco und am gleichen Tag Abends nach Hause.
Ich hoffe ich habe mich bei den Angaben der Tage nicht in der Reihenfolge verschrieben. Wie schätzt Ihr die geplante Route und die gesteckten Zeitfenster von uns ein? Habt Ihr Tipps, die wir berücksichtigen können, oder Dinge die wir unbedingt berücksichtigen sollten?
Wir haben vom Reisebüro div. Empfehlungen für Hotels, haben diese aber noch nicht im Detail angeschaut, sofern Ihr eine "must-have" Empfehlung habt, gerne her damit.
Vorab vielen Dank für euer Feedback, viele Grüße
West Kanada im August
@chris rose sagte:
Wir möchten uns einen PKW buchen und in einem Zelt übernachten (würden wir aus Deutschland mitbringen).
Hallo Chris,
leg doch mal Dein Zelt auf die Waage. Und dann werdet Ihr ja sicherlich noch Schlafsäcke dabei haben?
Denn die Fluggesellschaften haben ja (fast) alle ihre Gepäckbestimmungen verschärft. Je nachdem, was sich an Gewicht oder Volumen ergibt, seid Ihr vielleicht mit CAN $ 100,00 dabei.
Hier mal beispielhaft Air Canada:
http://www.aircanada.com/de/travelinfo/before/contract.html
Ich habe keine Ahnung, was es kosten würde, eine Zeltausrüstung mit Schlafsäcken, Gaskocher und all dem Gerödel, was so dazugehört , in Kanada zu mieten. Aber da Ihr die "Einweg-Strecke" Calgary - Vancouver machen wollt, wird das sicherlich nicht so leicht zu realisieren sein.
Daher:
Wenn Ihr die Reise machen solltet, wäre es sicherlich gut, alles vorher bei Eurer Fluggesellschaft zu checken. Nicht, daß Ihr hinterher am Check-In steht und auf Air Canada Cargo verwiesen werdet, aber keine Zeit mehr habt, da etwas auf die Beine zu stellen.
Sicher ist sicher )
Was die Reisezeit angeht:
Es ist nun einmal so, daß Nordamerika leider ziemlich böse unter der Wirtschaftskrise leidet. Was macht man während der Ferienzeit, um mit nicht so viel Geld im Sparstrumpf mit seinen Kindern doch noch eine Reise auf die Beine zu stellen? Zelten!
Ich würde daher versuchen, es durch die eine oder andere Vorbuchung ein wenig abzusichern.
Bereits im letzten Frühsommer war auf den Campgrounds die "Schere" eigentlich recht deutlich zu "besichtigen":
Es waren natürlich die da, die immer da sind - diejenigen Nordamerikaner, die solche Million-Dollar-Wohnmobile von der Größe eines öffentlichen Linienbusses haben -die nehmen Euch aber keinen Zeltplatz "weg"). Dann noch ein paar ewige Hippies mit ihren alten VW-Bussen und Zelt davor. Danach kommen die Europäer, die auch halbwegs glatt durch die Krise gerutscht sind und sich Wohnmobil-Urlaube in Nordamerika leisten können und dann:
Familien aus Kanada oder den USA, die zelten.
Ich würde, so traurig die Umstände und Ursachen sind, diesen Aspekt für die Reisezeit nicht völlig leichthändig nehmen. Die Campgrounds abseits der Hauptverkehrsrouten kennen die Familien aus Vancouver, Calgary, Kamloops oder Edmonton im Zweifel viel besser als wir Europäer und sind dann schon da - besonders am Wochenende.
Hinsichtlich der Mücken ist es eigentlich ganz einfach:
Sie kommen, sobald die Luft warm ist. Ob nebenan der See noch gefroren ist, juckt die Biester wirklich wenig. Sie sind da und sie fallen über einen her. Ohne kanadische Chemiebomben wird es wirklich wenig entspannt - und zwar genau bis zum ersten Frost.
In der Zeit dazwischen sind sie einfach da.
An windigen Tagen weniger, an ruhigen zu Trillionen ))
Was das Genießen angeht:
Nordamerikanische Familien (mit denen Ihr auf den Campgrounds zu dieser Zeit absolut ungeachtet der Überlegungen von oben reichlich rechnen dürft) haben mit Genießen, wie wir Europäer es wahrscheinlich sehen, wenig am Hut.
Da bekommen die Kinder in ihr Extra-Zelt gerne die komplette Ausrüstung, die in Nordamerika statt Sandmännchen oder Bilderbuch "gereicht" wird, ins Zelt gepackt:
Glotze, Kassettenrecorder und noch zwei bis drei Handys, damit mit den Kindergarten-/Vorschulfreunden zuhause auch das Vorabendprogramm besprochen werden kann.
Die Eltern hocken derweil am auf dem Pick-up mitgebrachten Räucherofen (solche Sachen muß man in Nordamerika sehr günstig erwerben können) mit befreundeten Familien am Feuer, eine Dose Bier nach der anderen wird geholt und sie haben Spaß ohne Ende.
Den sollen sie auch ruhig haben - aber wenn man aus europäischer Sicht mit Genießer-Absichten angereist ist, guckt man vielleicht doch ein bißchen dumm aus der Wäsche.
Nordamerikaner haben ein grundlegend anderes Verständnis von *genießen* - sonst hätten sie nicht Las Vegas "erfunden"!
Das muß man m. E. ins Kalkül ziehen, wenn man aus Europa kommend zur Hauptferienzeit der USA und Kanadas mit dem Zelt die Mainstream-Route Calgary-Vancouver bereisen und seinen Schwerpunkt auf "genießen" legen möchte.
Ich würde zum Genießen eine andere Reisezeit wählen, wie karlkraus schon richtigerweise in seinem Post zu bedenken gegeben hat.
Aber dazu sind Foren ja da:
Daß möglichst viele Meinungen zusammengetragen werden können.
In diesem Sinne:
Good luck für die richtige Entscheidung, chris -
wie auch immer sie ausfällt.
Gruss
Harry