3926 Ergebnisse für Suchbegriff San Francisco
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Air Berlin Teil II
Ich dachte mir, ich teile mal meine Erfahrung mit Air Berlin. Wir (4 Personen) sind im letzten Jahr von Berlin nach San Francisco geflogen. Eigentlich hatten wir vor, mit Air France oder KLM zu fliegen, da diese zu dem Zeitpunkt super Preise hatten. Wie das aber immer so ist, ändern sich die Preise von einem Tag auf den anderen und weg waren die top Preise. Allerdings hatte Air Berlin noch Flüge für einen niedrigen Preis offen - also blieb uns nichts anderes übrig.
Naja, was soll man sagen. Der Flug von Berlin - Düsseldorf war relativ ereignislos - allerdings sind die Sitze in der A320 wirklich seeeehr klein.. Dann ging es weiter zum passenden Gate für unseren Weiterflug nach SF. Auch in der A330 ist Air Berlin selbstverständlich auf so viele Sitze wie möglich aus. Allerdings hat man schon ausreichenden Platz, ganz wie eine Ölsardine fühlt man sich nicht.
Was mich aber am meisten genervt hat, ist die unglaublich hohe Lautstärke dieses Flugzeugs! Ich saß dazugesagt direkt am Fenster, aber so etwas habe ich noch nicht gehört. Dazu kommen die zieeeemlich kleinen Fenster. Auf dem Rückflug saßen wir dann in der Mitte. Hier war die Lautstärke deutlich niedriger. Wer also Bock auf Tinnitus hat, setzt sich auf der Langstrecke bei Air Berlin ans Fenster.
Bleibt noch die Frage, ob ich Air Berlin für Langstreckenflüge empfehlen würde. Sagen wir es so: Wenn man zu einem ähnlichen Preis auch mit anderen Airlines ans Ziel kommt (Lufthansa, KLM, Air France etc.), bucht lieber da. Sonst kann man aber auch Air Berlin buchen - die sind immer noch besser als Eurowings und andere Billigairlines, bei denen nicht mal Essen inklusive ist.
Rundreise Westen USA - Anfänger
Hi Alina,
an den ersten Tagen werdet ihr wegen des Jetlag früh wach sein. Da bietet es sich an, sich für den ersten Morgen in San Francisco einen Sonnenaufgang vorzunehmen. Ich war damals von der Stadt fast bis zur Golden Gate Bridge gejoggt, war auch mal interessant
In den Nationalparks geht es den meisten um Sonnenauf- und -Untergänge. Ich persönlich finde ja, dass Sonnenaufgänge (außer am Monument Valley, wo sich die Monumente gegen den erst heller werdenden und dann glühend roten Sonnenaufgang sensationell abheben und am Bryce (wenn die pudrigen Roséfarben sich so langsam herauskristallisieren und dann von der Sonne beschienen in glühendes Orange übergehen) überbewertet werden. Aber beides sind schon Events, wo man sich in einem Grüppchen still staunender und andächtiger Menschen wohl fühlen kann, abends am besten mit einem kalten Drink, morgens mit einem heißen Kaffee in der Hand.
Ich persönlich stehe auf Reisen immer früh auf, verbinde Fahrten mit Besichtigungen, checke im nächsten Hotel ein und habe dann gern auch mal ein Stündchen zur Erholung am Pool, bevor ich Sonnenuntergang, Shopping, Essen usw. auf dem Programm stehen habe.
Und ich kann euch wirklich nur nochmal ans Herz legen: Das Nationalparkfeeling ist durchaus cool und hat so gar nichts von verhassten Familienurlauben im Bayrischen Wald oder im Harz mit tristen Abenden in einer trüben Pension beim kartenspiel. Im Gegensatz zu vielen anderen mag ich amerikanische Städte durchaus, aber eine Reise in den Süd-Westen der USA lebt echt vom Kontrast zwischen dem Picknick in der Natur und Margaritas in der Großstadt. Überlegt mal in Ruhe, ob ihr nicht mehr Zeit in den Parks verbringen wollt. Da schließe ich mich Strubi86 voll an!
Fragen zu Kalifornien und New York
Also zu den Kosten - wir haben meistens in günstigen Motels gewohnt und manchmal, wenn nix anderes zu haben war in Hotels. Insgesamt für 3 Wochen inkl. Flug und Mietwagen für 2 Personen haben wir ca. € 5.000,- ausgegeben. Wir haben uns einmal von eingekauften Lebensmittel ernährt und 1x am Tag waren wir essen. Manchmal Fastfood, meistens aber Buffet oder "richtig".
Ich habe beide Reisen in meinen Reiseberichten mit Fakten und Zahlen aufgeschrieben. Wenn Dich das interessiert - meine Reiseberichte - klick Dich mal durch.
In 4 Wochen ist es sicherlich machbar, zuerst 1 Wochen New York zu machen und dann einen Inlandsflug nach Las Vegas oder L.A. und von dort eine 3-wöchige Rundreise. Bei der solltet Ihr Euch dann nicht zuviel reinpacken.
Das Fahren in den USA ist recht entspannt. Du hast auf den Wegweisern immer S=South, N=North, E=East oder W=West dabei stehen. Somit musst Du nicht mal den Ort kennen, der drauf steht, wenn Du weißt, in welche Himmelsrichtung Du willst. Navis gibts vor Ort natürlich auch, aber ich finde Straßenkarten auch gut und mit etwas Vorbereitung ist das selber fahren überhaupt kein Problem. In den Städten ist ein genauerer Plan schon gut, falls das Navi (wie bei uns) mal ausfällt. Bei unserer ersten Rundreise sind wir sogar ohne gefahren, nur nach Karten und das war auch kein Problem.
Manche Städte sind irgendwie einfacher, manche komplizierter zu durchschauen. St. Louis in Missouri wird mir zum Beispiel ein Rätsel bleiben und San Francisco ist irgendwie einfach zu durchfahren.
Wenn Du lieber individuell reist, mach es - bereite Dich dementsprechend vor und Du wirst glücklich aus einem tollen Urlaub zurückkommen
Was macht ihr bei Ärger mit dem Hotel?
auf Deinem Kreuzzug gegen meine Beiträge und gegen mich im allgemeinen, hast Du nun mir leider etwas unterstellt und das sogar zweimal. Ich habe lediglich etwas festgestellt und zwar für mich, was Du da hinein interpretierst, ist für mich völlig unverständlich. Doch was soll´s, lieber habe ich eine Meinung, auch wenn sie nicht jedem gefällt, immer noch besser als Everybody´s Darling zu sein...
natürlich kann die Diskussion jetzt im Fun-Forum weitergeführt werden, schauen wir mal, ob da noch was kommt, mit oder ohne Beitragszähler.
Und nun genug OT und vielleicht noch ein Beispiel, was ich mal bei Ärger im Hotel oder besser mit den Zimmernachbarn erlebt habe und wie das Problem gelöst wurde. In San Francisco hatten wir mal Pech, unser Zimmer lag direkt neben ein paar Partypeople. Kurz nach Mitternacht wurde es mir zu viel und da man ja nie weiß, wer hinter der Tür lauert, bin ich runter zur Rezeption und habe nach einem anderen Zimmer gefragt, worauf der Portier sagte: "Just a moment", zum Telefonhörer griff und Sekunden später erschien ein Typ von der Security, mindestens zwei Meter zehn groß, er sah aus wie Shaquille O´Neal (vielleicht war er es auch), er sprach nicht viel, nur "come with me" und im Flur angekommen "you waiting here" hämmerte gegen die betreffende Tür "Security!", die Tür ging auf, dann erschrockene Stille und der Mann sagte nur eindringlich, fast flüsternd "Quiet please" und es war Ruhe, gespenstische Ruhe. Im Gang hat er mir noch kurz zugezwinkert und verschwand in der Dunkelheit...
ach ja, das kleine Problem wurde ohne Sonntagszwirn und Tip geregelt,
Gruß Peter
Diverse Details zu Tour Westküste
Liebe Jilly-O
Wir waren vor 17 Jahren das letzte Mal an der Westküste - ich mag mich nur noch daran erinnern, dass wir nach dem Flug total k.o. waren. Das letzte Jahr waren wir in Florida und kamen mit den 6 Stunden ziemlich gut klar. Jetzt sinds nochmals 3 mehr - ich werd's mir nochmals überlegen..Theoretisch könnten wir auch am zweiten Tag noch gehen - nach unserem Ausflug ins Valley of fire.
San Francisco waren mein Mann und ich schon zwei Mal. Mit den Kindern sehen wir uns nicht alles an - aber da unsere Freunde nur knapp eine Stunden von SF entfernt wohnen könnten wir gut auch nochmals in die Stadt rein, falls uns noch etwas fehlt. Aber danke für deinen Hinweis - die Stadt ist definitiv mehr Wert als nur 2 knappe Tage!
Liebe MsCrumplebutton
Ja danke - das hilft mir sogar sehr weiter! Ich werde in diesem Fall wieder eher auf Valley of fire setzen. Haben wir noch nicht gesehen. Muss mich einfach mal noch etwas mehr schlau machen was es überhaupt so dort zu sehen gibt. Super betreffend Tipp Tag 6 - kennen wir beides noch nicht - ist notiert!
Page habe ich entsprechend auch notiert. Ich denke wir entscheiden spontan vor Ort was wir Lust haben.
Joshua Tree - suuuper ... irgendwie ist der nicht so in aller Munde - da ist es gut noch etwas mehr zu erfahren.
Hwy1 habe ich deine Tipps in die Route übernommen - deshalb stoppen wir nochmals unterwegs, damit wir das alles reinpacken können. Vor 17 Jahren sind wir nur mit einem Stopp in BigSur (Übernachtung) durchgefahren. Irgendwie finde ich das jetzt richtig schade...
Gruss Cony
Hotel für Kombi aus Badeurlaub & Städtetrip - günstig!
Hallo Charlotte,
Euere Route finde ich momentan immer noch etwas ungünstig, Ihr wollt also gar nicht entlang der Küste von LA nach San Francisco fahren, sondern durch's Landesinnere, um die beiden Nationalparks zu besuchen? Okay, kann man natürlich machen, alles kann man ja bei einer Erstreise in den Westen der USA nicht anschauen, zumal, wenn die Reisezeit ziemlich kurz ist. Ich hätte die Route dann allerdings ganz anders geplant.
Wie Gunnar schon geschrieben hat: Fresno ist kein guter Ausgangspunkt für die beiden Parks - zu weit weg! Falls Euch die Übernachtungskosten direkt in den NP zu hoch sind, gibt es auch Alternativen, bspw. Three Rivers für den Sequoia NP und z.B. Mariposa für den Yosemite NP. Gerade im Yosemite gibt es aber auch innerhalb einfache, aber günstige Übernachtungsmöglichkeiten, die ich aufgrund der großen Entfernungen immer vorziehen würde, so z.B. das Curry Village (dort habe ich allerdings noch nicht übernachtet).
Innerhalb dieser beiden Parks gibt es ein Shuttlesystem, das v.a. für Wanderer zumindest teilweise von Vorteil sein kann. Ich habe z.B. mal im Sequoia NP einen Bus benutzt, um nicht den ganzen Wanderweg wieder zurücklaufen zu müssen, allerdings war das ganz schön nervig, da der Bus ewig nicht kam und dann dort so viele Leute warteten, dass nicht mal alle einsteigen konnten! Im Prinzip muß man in beiden Parks das Auto benutzen, um die diversen Haltepunkte anzufahren, von dort kann man dann verschiedene Spaziergänge bzw. Wanderungen unternehmen, z.B. zum Glacier Point oder zu Wasserfällen im Yosemite oder zu einigen der bekanntesten Bäume im Sequoia, da würde ich nicht nur die Shuttlebusse benutzen wollen. Alles zu Fuß geht gar nicht, dafür sind die Parks viel zu groß.
Westcoast - Mai
Dort direkt dort übernachten und am nächsten Tag weiter. Du meinst wir sollten also lieber direkt durchfahren um dann morgens auch gleich den Sonnenaufgang mitzunehmen?
-> Ja, genau so würde ich es machen. Macht vom Joshua Tree bis zum Grand Canyon einen Fahrtag (eventuell über die Route 66 mit Oatman - ist ein netter Abstecher) und genießt dann am nächsten Morgen den Sonnenaufgang am GC. Ideal dafür ist die Bright Angel Lodge direkt am Rim, aber ich fürchte, da bekommt ihr nichts mehr. Einen Versuch ist es aber wert.
Ja, westlich von Ridgecrest. Wollten eigentlich paar Milen runter bekommen weil sonst der Weg zu Küste am nächsten Tag so lange ist. Death valley hab ich jetzt schon die ein oder andere negative Bemerkung erhalten. Is das ne Übernachtung wert?
-> Als Übernachtungsort zwischendurch finde ich Barstow geeigneter. Da könnt ihr abends schön essen gehen und Malls gibt's da auch.
Zum Death Valley: Ich war 2x dort, ingesamt 4 1/2 Tage und im Mai fahre ich wieder hin, ich denke, das sagt alles. Das Death Valley hat unglaublich viel zu bieten und ist wunderschön, allerdings darf man nicht vergessen, dass es im Mai schon unglaublich heiß dort ist. Trotzdem würde ich überlegen, ob ihr nicht nach Las Vegas durch's Death Valley fahrt und dann in Ridgecrest übernachtet.
Wenn wir Yosemite rausnehmen hätten wir noch nen Tag. Wo würdest du den einbauen? Wär halt schon schade. Meine Freundin wollt den eigentlich auf jeden Fall sehen
-> Würde ich beim Death Valley einbauen. Alternativ bei Las Vegas oder San Francisco.
Busrundreise Naturwunder des Westens mit FTI
Wir waren bereits drei Mal mit dem Bus in den Staaten (Ostküste, Westküste, Südstaaten). Da mein Mann bei vier Wochen Jahresurlaub nicht mal eben gleich drei Wochen verbraten will und vor allem auch nicht kann, waren die Busreísen für uns immer eine super Alternative!!! Man sieht viel in wenig Zeit und das ist wunderbar um einen ersten Überblick über dieses tolle Land zu bekommen. Natürlich ist die Zeit irgendwo begrenzt aber meines Erachtens kommt es darauf an was man daraus macht. Wenn ich natürlich jede Lichterfahrt etc. als teuren Ausflug mitbuche, habe ich wahrlich keine Zeit mehr für eigene Erkundungen. Wir haben immer wirklich nur die Ausflüge ausgewählt, die uns sinnvoll erschienen, die restliche Zeit waren wir dann auf eigene Faust unterwegs, und ich bin der Meinung wir haben viiiiiel gesehen!!! Im Endeffekt steht und fällt bei einer solchen Reise so oder so alles mit dem Reiseleiter und toi, toi, toi es war bisher noch keine Niete dabei. Auch die Gruppen waren alterstechnisch immer so gut gemischt, dass sowohl von unserer Südstaaten- als auch Westküstenrundreise richtige Freundschaften entstanden sind, die wir auch heute noch pflegen.
"Naturwunder des Westens" ist glaube ich die Reise, die wir auch gemacht haben. Das sind die 13 Tage/ 12 Nächte ab San Francisco, oder?
Das schöne an dieser Reise ist, dass man auch die Küste über Monterey/Carmel und Santa Barbara bis nach Los Angeles runterfährt. Dieses Stück fehlt in vielen Busrundreisen und war unter anderem auch der Grund warum wir FTI gewählt hatten.
Die durchführende Agentur "meetingPoint" kann man nur loben. Die Hotels waren gut und vor allem zentral ausgewählt und die Reiseleitung und Busfahrer waren spitze.
2,5 Wochen USA - wohin?
Hallo, wenn Ihr nördlich von San Francisco reisen wollt, kann ich Euch den "Loneliest Highway", den HW 50, empfehlen.
Er beginnt bei Sacramento und geht dann Richtung Osten nach Colorado. Hinter Sacramento wird es immer stiller und einsamer und man beginnt zu ahnen, warum die Straße von der US-Bundestouristenbehörde als die "einsamste Straße" der USA bezeichnet wurde. Stellenweise fühlt man sich zurückversetzt in die Zeit des Wilden Westens, an manchen Orten liegen noch Reste der Wagen der Siedler. Man kommt später vorbei am wunderschönen Lake Tahoe. Wenn man geglaubt hat, dass es bis dahin einsam war, dann erfährt man, dass es hinter dem Ort Fallon wirklich einsam wird. Hier wurden meines Wissens auch die Flugszenen für den Film "Top Gun" gedreht. Irgendwo zwischendurch trifft man auf den alten Pony-Trail.
Ich habe auf meiner Reise irgendwann den HW 50 verlassen und bin über die Interstate 70 zunächst Richtung Denver/CO weitergefahren, bin dann allerdings über den HW 82, durch Aspen/Colorado über den Independence Pass (knapp über 12.000 ft) weitergefahren. Von dort aus bin ich nach Buckskin Joe gefahren, eine alte Westernstadt, in der sehr viele bekannte Westernfilme gedreht wurden, hier trifft man den HW 50 wieder..
Über Pueblo bin ich dann zu den Great Sand Dunes gefahren und später über Durango zum Mesa Verde NP.
Von dort aus hat man die Wahl, welche der grandiosen Nationalparks man noch besuchen möchte.
Ich glaube, dass die Route 66 sehr enttäuschend sein könnte. Teilweise sieht man sie gar nicht mehr, teilweise ist sie auf neu angelegte Interstates verlagert worden oder sie führt neben den Interstates entlang.
Gruß, Hardy