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1712 Ergebnisse für Suchbegriff Namibia

World Insight Rundreise: Senegal und Gambia

Wer Club-Urlaub im Luxussegment sucht, für den ist die World-Insight-Reise 23 Tage quer durch den Senegal und Gambia ein absoltues Drama. Auch wenn die Hotels teilweise wirklich supertoll waren! Wer jedoch das Abenteuer liebt, fremde Kulturen, leckeres lokales Esssen und tolle Landschaften erleben will, der ist auf dieser Reise bestens aufgehoben.

Wer in den Senegal reist, der sollte sich eines vorher klarmachen: Es ist nicht wie in den Nationalmarks in Kenia, Namibia oder Südafrika, wo Großwild an Großwild zu finden ist und auf Touristen wartet. Man muss die Tiere in den unberührten, touristisch wenig besuchten Nationalparks wirklich aufspüren. Teilweise findet man auch über mehrere Stunden gar nichts, Wenn man die eindrucksvollen Paviane, Antilopen und ducker dann aber erspäht hat, ist es umso eindrucksvoller. Besonders der Djoudj Nationalpark ist mit seinen 1000en Pelikanen und der unberührten Natur im Senegaldelta allein schon eine Reise wert.

Besonders hervorzuheben ist auch der Besuch diverser lokaler Kooperationen beispielsweise einer Austernfischerei im Sine-Saloum-Delta, Schulen in kleinen Dörfern oder bei einem traditionellen "König", von dem neben seinen rosa Wollsocken vor allem der übermäßige Palmweinkonsum im Gedächtnis geblieben ist. Beim Besuch einer Heilerin erfuhren wir eine Menge über traditionelle Medizin und entbindungen fernab eines Krankenhauses. Nichtvon ihr selbst, denn sie war leider bereits völlig dement, sondern von ihrer Tochter, die die meisten Aufgaben bereits übernommen hat. Auch bekamen wir an drei Standorten Musik und Tanz - meist zum Mitmachen - geboten. Leider nicht mehr ganz traditionell, sondern touristisch aufgemacht, aber dennoch ganz wundervoll!

Extrem abenteuerlich war dann die Überfahrt auf bzw. von der Insel Karabane. Auf dem Hinweg hatten wir ein viel zu kleines Boot bekommen, auf dem obendrein Plastikstühle standen, deren Beine sich in der hitze bedenktlich verbogen haben. Auf dem Rückweg war es übelst stürmisch und wir mussten von diesem viel zu kleinen Boot bei mordsmäßigem Seegang in ein größeres Gefährt umsteigen. wir hatten alle einen Riesenspaß, obwohl das Ganze wohl ziemlich gefährlich gewesen sein muss. Doch unsere Bootsfahrer samt Begleitung setzten uns alle perfekt ins Zweitboot um. Ähnlich abenteuerlich gestalteten sich die Busfahrten (im klimatisierten Bus!) auf holperige und sandige Pisten. Doch da ich Achterbahnliebhaber bin und unser wundervoller Fahrer Ibrahim immer langsam und vorausschauend fuhr, machten auch die teils anstrengenden Fahrten einen Riesenspaß.

Die Grenzüberfahrt nach Gambia war überhaupt kein Problem und direkt hinter der Grenze konnten wir - unterstützt von unserem lieben Ibrahim Geldwechseln. Dort unternahmen wir tolle Wanderungen und Bootstouren, besuchten den sehenswerten Botanischen Garten und konnten in einem winzigen Krokodilpark sogar die rieisgen Reptilien steicheln. Besonders sie herzlichen, hilfsbereiten Menschen sind mir dort in Erinnerung geblieben. Im Senegal hingegen - aber die erfahrung habe ich bislang in allen islamisch geprägtenSubsahara-Ländern Afrikas gemacht - sind die Menschen eher reserviert und werden oft böse, wenn man sie fotografieren möchte - besonders auf den Märkten, derer wir bestimmt 10 bis 12 Stück besucht haben. Die gute Nachricht für alle, die auf der Reise müde werden: es reicht, wenn man drei oder vier gesehen hat. Hier muss aber v. a. der Besuch der Moschee in Touba positiv betont werden. Ein derart eindrucksvolles Gebäude habe ich selten gesehen. Hinweis an die Frauen: bitte unbedingt ein Tuch für den Kopf mitbringen und an diesem Tag einen knöchellangen Rock tragen. Zwar bekommt man vor Ort Tücher zum Umwickeln, aber das ganze hält nur mäßig und wie hygienisch das ist, bleibt auch fraglich ^^ Hinweis an die Männer: eine knöchellange Hose ist Pflicht.

Ungeschlagen war in beiden Ländern jedoch das einheimische Essen. Der Café Touba mit Nelke udn Pfeffer ist genial, für Mafé (Rind in Erdnusssauce auf weißem Reis) würde ich einen Mord begehen und auch Thieboudienne (Tomatenreis mit lecker gefülltem Fisch und einer Menge Gemüse) ist ein Traum. Auch die heimischen Erdnüsse und Obst von Straßenverkäufern sollte man auf jeden Fall einmal probieren. Und die Preise sind mit 1,50 bis 3,20 Euro pro Mahlzeit bei Mengen, die locker für zwei reichen, in den lokalen Restaurants unschlagbar.

Kleinere Abzüge gibt es für: das wirklich schlechte inkludierte gemeinsame Abendessen am Abreisetag - die ewiglangen Wartezeiten auf Anschlussflüge - die zwei Stunden Wartezeit mitten in der Nacht am Flughafen von Dakar bei der Anreise, weil man uns offenbar vergessen hatte - und für die Fährüberfahrt, denn die ist lange und mega anstrengend und den meisten wurde schlecht (eher vom Essen als von dem Geschaukel!), also sollten die Flüge nach Dakar im Paket inkludiert sein.

Aber wer etwas zu meckern sucht, der wird auch immer etwas zu meckern finden. Alles in allem war es eine völlig gelungene Reise auf der ich nicht nur nette Mitreisende, sondern auch Einheimische kennenlernen durfte, mit denen ich nach wie vor Kontakt habe. Und nicht zu vergessen: das lokale Essen ist sowohl im Senegal als auch in Gambia ein Traum! Und für Afrika-Fans, die lieber organisiert statt selbstgeplant reisen, ist sie ein Muss!

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Niue

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St. Pierre und Miquelon, die Gebietskörperschaft

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( umfasst u.a. Gaza-Streifen Gaza Strip und Westjordanland the West Bank )

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the Portuguese Republic

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Singapur, Republik / Singapour

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St. Helena, Kronkolonie und Nebengebiet Ascension und Tristan da Cunha

the Crown Colony of St. Helena and Dependencies

Slowenien, Republik

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Svalbard und Jan Mayen / ( Königin-Maud-Land, Bäreninsel, Barentinsel, Edgeinsel, Hopen, König-Karl-Land, Kvitöya, Nordostland, Prinz-Karl-Vorland, Spitzbergen )

Svalbard and Jan Mayen Islands

Slowakei / Slowakische Republik ( ehemals Tschechoslowakei )

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Sierra Leone , Republik

the Republic of Sierra Leone

San Marino , Republik / Saint Marin

the Republic of San Marino

Senegal, Republik

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Somalia, Demokratische Republik

the Somali Democratic Republic

Suriname, Republik

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Sao Tomé und Principe, Demokratische Republik

the Democratic Republic of Sao Tome and Principe

El Salvador, Republik

the Republic of El Salvador

Syrien, Arabische Republik / Siria

the Syrian Arab Republic

Swasiland, Königreich

the Kingdom of Swaziland

Turks- und Caicosinseln

the Turks and Caicos Islands

Tschad, Republik / Tchad

the Republic of Chad

Französische Süd- und Antarktisgebiete, das Territorium

the French Southern and Antarctic Territories

Togo, Republik

the Togolese Republic

Thailand, Königreich

the Kingdom of Thailand

Tadschikistan, Republik / Tadshikistan

the Republic of Tajikistan

Tokelau

Tokelau

Timor-Leste

Timor-Leste (früher Osttimor)

Turkmenistan

Turkmenistan

Tunesien, Tunesische Republik

the Republic of Tunisia

Tonga, Königreich

the Kingdom of Tonga

Türkei, Republik

the Republic of Turkey

Trinidad und Tobago, Republik

the Republic of Trinidad and Tobago

Tuvalu ( früher Elliceinseln )

Tuvalu

China, Republik / Taiwan / Formosa

Taiwan, Province of China / the Republic of China

Tansania, Vereinigte Republik ( hervorgegangen aus Tanganjika und Sansibar )

the United Republic of Tanzania

Ukraine

Ukraine

Uganda, Republik

the Republic of Uganda

Amerikanisch-Ozeanien

the United States Minor Outlying Islands / American Oceania

Vereinigte Staaten von Amerika ( USA )

the United States of America

Uruguay, die Republik Östlich des

the Eastern Republic of Uruguay

Usbekistan, Republik

the Republic of Uzbekistan

der Heilige Stuhl, ( Vatikanstadt ) / Heiliger Stuhl

the Holy See (Vatican City State)

St. Vincent und die Grenadinen

Saint Vincent and the Grenadines

Venezuela, Republik

the Republic of Venezuela

die Britischen Jungferninseln

the British Virgin Islands

die Amerikanischen Jungferninseln

the Virgin Islands of the United States

Vietnam, Sozialistische Republik

the Socialist Republic of Viet Nam

Vanuatu, Republik ( früher Neue Hebriden )

the Republic of Vanuatu

Wallis und Futuna, das Territorium

the Territory of Wallis and Futuna (Islands)

Samoa, der Unabhängige Staat Westsamoa

the Independent State of Western Samoa

Jemen, Republik

the Republic of Yemen (Lahej, Lower und Upper, Yafi, Baihan, Hadramaut, Maharah)

Mayotte, die Gebietskörperschaft

The Territorial Collectivity of Mayotte

Serbien und Montenegro

Serbia and Montenegro

Südafrika, Republik

the Republic of South Africa

Sambia, Republik

the Republic of Zambia

Simbabwe, Republik ( früher Rhodesien )

the Republic of Zimbabwe

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Reisebericht Van-Zyls-Pass

Namibia mal anders…

…und zwar nach Nordenwesten durch das hintere Kaokofeld ,über den Van-Zyls-Pass bis zur angolanischen Grenze….

Treffen am Flughafen Windhoek mit unerwartetem Wiedersehen eines Teilnehmers – übrigens der Älteste der Gruppe-damals wie heute- aus einer vorangegangenen Namibiazeltreise – also fing alles schon freudig an. Fahrt zur 1. Übernachtung in netter Pension in der Stadt. Leider geben die Eigner aus gesundheitlichen Gründen ab,bzw. werden Wohnungen draus gebaut.Abends der obligatorische Einstieg zur Tour in „Joe`s Beerhouse“- ein Muss in Windhoek.

Am nächsten Morgen gings los …der Selbstfahrer für den 2. Pinzgauer traf ein ,einkaufen im Superspar und ab ins Abenteuer.

1. Platz an der kleinen Spitzkoppe unter Bäumen in purer Natur, was auch hieß, erstmal Kuhsch…räumen – die fühlten sich gestört und guckten …na, eben wie Kühe ,und lagen nachts dann wieder um unsere Zelte.Toller Sonnenuntergang bei der Rückwanderung aus den Felsen.

Durch Sand und Gestein hin zum Ugab Camp .Baden in einem toll von hohen Felsen umgebenen Salzsee , diesmal(Tag4) gab es Duschen im Camp.

Der 1. kaputte Reifen wurde repariert. Es sollten auf der Tour noch paar mehr dazu kommen -insgesamt 7 Stück.

Dann ging es richtig offroad los . Durch Schluchten und Täler, Hochebenen zum HuabFlussbett. Aufgebaut wurde unter Felsüberhängen , dann raufklettern und die stille Weite geniesen.Ab und zu hörte man in der Ferne Löwen brüllen.

In Palmwag wurde aufgetankt, Reifen repariert und in einer Lodge geschlafen. Der eiskalte Pool wurde kurz getestet . Sonnenuntergang mit Amarula , dort war das Eis willkommen.

In der Khowaribschlucht mitten in der Wildnis trafen wir auf eine kleine einheimische Familie und kauften gerne deren selbstgeschnitzte Tiere. Ab da haben wir auch zu dritt auf dem Dach des grossen Pinzgauer in den Reserverädern gesessen und die Weiterfahrt genossen. Insgesamt haben wir 3 dort oben ca. 1200km verbracht. Wir wollten gar nicht wieder runter, dieses Feeling ist einzigartig.

Dann gab es schon die nächste Lodge in Opuwo . Dort wurde auch wieder Bier aus dem Supermarkt gebunkert .

Und dann ging es Richtung Highlight – den Van-Zyls-Pass. Ich hatte mir vorher bei youtube schon etliche Videos dazu angesehen , aber wenn man das selber erlebt….

Wir sind ca. 2km vor der Passhöhe ausgestiegen um Holz zu sammeln und sind dann mal bissel gelaufen bis hoch .Plötzlich kamen 2 Einheimische mit Kind, die fasziniert auf unsere Wasserflaschen guckten , die gaben wir natürlich hin. Uns war sowieso nicht klar, wie die Stämme sich dort mit Wasser versorgen, denn es hat schon 2 Jahre nicht geregnet und Wasserstellen haben WIR unterwegs keine entdeckt.

Geschlafen wurde auf der Kuppe ohne Zelt, es kam so ein Sturm auf, das alles wegflog , der mitgetriebene Sand war wie Schmirgelpapier.

Nach einem „Knirschfrühstück“ ging es den Pass runter. Wir sind gelaufen, haben fotografiert und gefilmt. Es ist schon halsbrecherisch und die Fahrer dürfen sich keinen Fehler erlauben – wenn da mal die Bremsen versagen….Unten wurden wir wieder von einer Stammesfamilie erwartet, die uns Holz zum Grillen verkaufen wollte. Aber es gab genug zum Sammeln unterwegs und so blieb es beim Smalltalk .

Weiter ging es durch das wunderschöne Marienflusstal mit farblich wechselnder Graswüste und den sogenannten Feenkreisen bis zum Kunene. Baden war aber nicht, dort gibt es jede Menge Krokodile, deren Augen man nachts leuchten sieht.

Den Rückweg hin nach Purros haben wir auf Vorschlag des Chefs geteilt, so Konnten wir eine landschaftlich spektakulärere Strecke nehmen und hatten noch mal kleinere Pässe mit drin.Klar, das bedeutete jeden Tag Zelte auf und ab , aber das war es wert.

Dann kam der Huarusib , eine atemberaubend schöne Landschaft – Wasser, Felsen, grün, Wüste-alles dabei. Einige flotte Flussdurchfahrten mit gaaanz viiiel Gespritze sorgten für Gaudi – naja, und vom Dach war das ein tolles Erlebnis.

Weiter gings in die Hoanibrevier. Hier gab es auch einiges an Tieren zu sehen. Viele Oryx, Giraffen,Elefanten, Warzenschweine und die üblichen Antilopenarten . Also Teilnehmer, die eine vielfältigere und garantiert tierreiche Namibiatour planen , sollten lieber auf andere Angebote zurückgreifen – z.B. Etoscha und Caprivi.

Nun, das war es dann schon mit Dachfahrten, denn ab Sesfontain über den Grootbergpass ist Strasse und da ist das nicht mehr erlaubt.

Zuletzt waren wir noch in Kamanjab – auch wieder so eine steile Runterpiste für die Pinzgauer in einem Camp mit Wasserfall und danach wartete Okonjima auf uns. Dort haben wir noch mit Rangern eine sehr informative Jeeptour durch den Nationalpark gemacht und einiges über die AfricatRaubkatzenhaltung erfahren. Wir konnten Geparden und einen Leoparden beobachten.

Noch ein paar letzter Bemerkungen zur Verpflegung: der „Selbstfahrerpinzgauer“ war ausgerüstet mit Gefriertruhen , wo das viele eingefrorene Wildfleisch seinen Platz hatte – es wurde jeden abend am Lagerfeuer gegrillt, vorher immer einen leckeren Salat – trotzdem war Fleisch (Kudu, Zebra,Springbock,Antilope usw.) unser Gemüse. Riesige Portionen waren das für jeden. Es gab 2 Wassertanks mit Trinkwasser . Die Frühstückskiste und die Küchenutensilienkiste hatten dort Platz, ebenso Reservekanister,Platz für Zelte und Gepäck und teilweise wichtige ,hilfreiche technische Hilfsausrüstung.

Tja, das war`s schon….über Okahandja ging`s nach Windhoek zurück . Dort sind wir noch in das sehr gute Craftcenter – ist besser – preislich wie qualitativ –als unterwegs auf den Holzmärkten ,und wurden dann zum Flughafen für den Rückflug gebracht.

Eine tolle Tour, die dazu geführt hat , das ich mich für eine Sondertour in 2017 , wieder zusammengestellt und selber geführt vom Chef des in Windhoek ansässigen Veranstalters , angemeldet habe.Die war übrigens ruck-zuck ausgebucht.

Etwas lang geraten der Bericht ,ich weiss, aber vielleicht liest es doch der Eine oder Andere ganz gerne mal.

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World Insight Erlebnisreisen

Im Oktober und November war ich mit World Insight Erlebnisreisen für 23 Tage in Afrika unterwegs. Die Rundreise führte uns durch Namibia, Botswana und zu den Victoriafällen in Simbabwe.

Es war meine erste Gruppenreise und ich war begeistert. Die Abholung in Windhoek am Flughafen hat super funktioniert. Wer wollte, konnte direkt noch Geld wechseln. Dann ging es zu unserem großen, gemütlichen Reisebus. Das gesamte Gepäck konnte unten verstaut werden und jeder hatte genug Platz zum Sitzen. Dann ging es auch schon los Richtung Botswana. Die erste Unterkunft war noch eine Lodge. Die erste gesichtete Giraffe wurde von allen Seiten fotografiert. Bei einem ersten Bushwalk haben wir Kudus, mehr Giraffen und Zebras gesehen. Nicht schlecht für den Anfang.

Am nächsten Tag ging es nach Maun ins Okavango-Delta. Es war eine lange Fahrt: 10h! Denn die Straßen sind meist nicht so gut ausgebaut wie in Deutschland, nur einspurig und von Zeit zu Zeit auch ungeteert.

Im Delta sind wir mit einem Motorboot den Fluss langgefahren. Da gab es viele Vögel, Kühe, Esel, aber auch Krokodile zu sehen. Das Motorboot hat uns zur Mokorostation gebracht. Das sind die traditionellen Einbäume. Heutzutage werden sie aus Fiberglas gefertigt, da es nicht mehr so viele der Bäume gibt, die früher dafür verwendet wurden. Gleich am Anfang der Tour haben wir einen Elefanten gesehen. Einige in der Gruppe mussten mehrmals ermahnt werden, dass sie jetzt nicht schnattern können^^Denn Elefanten verstehen manchmal nicht so viel Spaß und der Fluß war nicht wirklich tief.

Ein Bushwalk auf einer Insel hat bei den ersten zu Sonnenbrand und später wahrscheinlich auch zu einem Sonnenstich geführt.

In Maun haben wir auch zum ersten Mal gezeltet. Ich hatte ein Zelt für mich. Das war echt geräumig und man hatte mehr als genug Platz. Das Auf- und Abbauen ging mit jedem Mal schneller und man hat sich gegenseitig geholfen.

Am Nachmittag nach der Bootsfahrt sind einige von uns noch über das Delta geflogen. Zurzeit gab es nicht so viel Wasser, dafür konnten wir aber jede Menge Tiere sehen. Riesige Büffelherden, Elefanten, ein paar Nashörner und Löwen. Das Flugzeug war recht klein. Immer, wenn der Pilot Tiere gesehen hat, ist er eine enge Kurve geflogen, damit wir gut fotografieren konnten. Dann ist er die Kurve nochmal in die andere Richtung geflogen für die Leute auf der anderen Seite. Nach einer Weile musste ich mir einen konstanten Punkt am Horizont suchen… Es war dennoch ein super Erlebnis!

Nächstes Highlight war die Elephants Sands Lodge in Nata. Da wurden Bungalows und Zelte auf Stelzen um ein Wasserloch herum gebaut. Auch das Restaurant war super nah am Wasserloch. Dort haben sich dann jede Menge Elefanten getummelt. Es war ein ständiges Kommen und Gehen, sehr interessant zu beobachten. Ein Elefant wurde von der Herde immer abgestellt um die Menschen zu beobachten und um gegebenenfalls Alarm zu schlagen.

Am späten Nachmittag haben wir eine Pirschfahrt gemacht und sind verschiedene Wasserlöcher angefahren. Am Ende waren es zwei Wasserlöcher und dahinter hat uns eine festlich gedeckte Tafel erwartet. Wir konnten mit einem Getränk auf Campingstühlen die Tiere beobachten. In der Zwischenzeit wurde gegrillt und verschiedene Beilagen angerichtet. Elefanten haben gegenüber Büffeln auf jeden Fall Vorfahrt. Der Sonnenuntergang war spektakulär.

In der Ferne konnten wir Löwen brüllen hören. Es hieß: sollten sie an uns vorbei zum Wasserloch laufen, dann sollten wir uns doch bitte ruhig verhalten und einfach stehen bleiben^^

Gesehen haben wir sie jedoch erst auf der Rückfahrt als wir mit unseren Stirnlampen aus dem Auto heraus das Gelände während der Fahrt abgeleuchtet haben.

Dann ging es nach Simbabwe. Der Grenzübergang war problemlos und recht zügig erledigt, auch wenn jeder Passaufkleber per Hand ausgefüllt wurde. In Victoria-Falls haben wir im Cresta-Sprayview-Hotel übernachtet. Das war super toll! Natürlich haben wir uns die Victoria-Fälle angesehen. Auch mit wenig Wasser sind sie wunderschön. Es gab viele Regenbögen und die Gischt hat in Kombination mit der Sonne tolle Motive ergeben. Unser Guide hat auch gesagt, wenn die Fälle nach der Regenzeit super doll gefüllt sind, dann kann es sein, dass man sie aufgrund der vielen Gischt gar nicht sieht.

Am nächsten Tag ging es zurück nach Botswana. In Kasane waren wir wieder auf einem Campingplatz, den Pool der angrenzenden Lodge konnten wir aber mit nutzen.

Am Nachmittag haben wir eine Flussfahrt auf dem Chobegemacht. Wir konnten Büffel, Antilopen, Elefanten und Krokodile, welche einen Elefanten *******, sehen. Und jede Menge Flusspferde.

Am nächsten Tag haben sich einige von uns für eine Ganztagespirschfahrt angemeldet und andere für eine, die 4 Stunden ging. Wieder gab es jede Menge Elefanten und Antilopen zu sehen. Aber auch Löwen und sogar einen Leoparden. Das war eine sehr abenteuerliche Entdeckung. Unser Fahrer hatte einen Hinweis erhalten, wo ein Leopard sein kann. Als wir an der Stelle angekommen sind, standen da schon ca. 6 andere Safarifahrzeuge. Vom Leoparden keine Spur. Nach und nach sind alle weggefahren. Unsere Gruppe war aber sehr besessen darauf, den Leoparden zu sehen. Also haben wir gewartet und allen neu ankommenden Autos gesagt, dass der Leopard weg ist. Nachdem wir alleine waren, sind wir von Busch zu Busch gefahren und haben ganz genau geschaut. Als wir in einem Busch ein Geräusch gehört haben, ist der Fahrer mit dem Auto dagegen gefahren und der Leopard ist auf der anderen Seite herausgesprungen. Wir in dem Auto hinterher und wild am fotografieren. Nach einer Weile konnten wir den Leoparden nicht mehr sehen, aber ich denke, der Fahrer hatte nun Gefallen am querfeldein Fahren gefunden und ist noch über Stock und Stein und durch Büsche durch bevor wir wieder auf der Hauptpiste waren. Dann mussten wir in einem sehr zügigen Tempo zur Parktor, denn wenn man nach 19:00 dort ankommt, muss man eine Strafe bezahlen…Die Gruppe, die die 4h-Tour gemacht hat, hat den Leoparden leider nicht gesehen und in den nächsten Tage hat es sich zu einer Besessenheit entwickelt, noch einen anderen Leoparden zu finden…

Von Kasane ging es nach Namibia. Erster Stopp war in Kongola der Babwata-Nationalpark. Am frühen Morgen ging es hier zu einer Pirschfahrt. Direkt durch eine Büffelherde durch, dass war schon ein Erlebnis. Aber es gab keine Raubtiere zu sehen und die Stimmung war etwas grieselig…

Nach der Pirschfahrt gab es auf dem Zeltplatz einen riesigen Brunch und dann hatten wir den restlichen Tag für uns. Also habeich etwas geschlafen, gelesen, den Pool genossen und mir abends den Sonnenuntergang bei einem Glas Malawi-Shandy (Ginger Ale, Orangen Limonade und ein paar Tropfen Bitters) angeschaut.

In Kongola waren wir auch noch in einem Living-Museum und haben gesehen, wie die San-Menschen leben. Sie haben auch zwei Tänze für uns aufgeführt.

Am 02.11. sind wir nach Rundu gefahren. Da haben wir mal wieder in einer Lodge geschlafen. Am Nachmittag haben einige von uns einen Village-Walk gemacht, also einen Dorfspaziergang. Der war etwas informativer als das Living-Museum, aber unser Tourguide hat mir später gesagt, dass er das nicht mag, da es so ist, als ob Menschen in einen Menschenzoo gehen. Während des Spazierganges hab ich da nicht so drüber nachgedacht, aber im Grunde stimmt es. Wie würden wir uns wohl fühlen, wenn jeden Tag 10 Leute in unsere Wohnung kommen würden und Fotos machen würden… Da sind die Living Museum schon besser in dieser Hinsicht…

Nach Rundu ging es endlich in den Etosha-Park. Das war super! Wir haben Geparde gesehen, Nashörner am Wasserloch und eine Hyäne. Außerdem viele Antilopen, Zebras, Strauße und Löwen, welche eine Giraffe gefressen haben.

Ein Wasserloch in der Nähe vom Campingplatz war abends und nachts beleuchtet. An einem Abend waren 10(!) Nashörner da und dann kamen ca. 30 Elefanten. Es war super!

In Etosha haben alle, außer ich, noch eine Pirschfahrt gemacht und tatsächlich noch einen Leoparden gesehen. Die Stimmung war gerettet…Ich bin in der Zwischenzeit mit unserem Tourguide und unserem Fahrer zu einer sehr entspannten Tour in unserem Truck aufgebrochen. Die Zeit im Nationalpark ist verflogen.

Der nächste Tag hat uns nach einer langen Fahrt in die Erongo-Berge gebracht. Es war super schön. Aber in der Nacht war es im Zelt eisekalt. Für die nächste Nacht haben mit Mitreisende zum Glück ihre Flugzeugdecke überlassen. Somit war es etwas erträglicher. In den Bergen haben wir eine Wanderung zu eienr anderen Gruppe von San-Menschen gemacht. Mit denen sind wir zu Felsmalereien gelaufen, sie haben uns gezeigt, wie sie Feuer machen, mit Pfeil und Bogen umgehen und wie sie Schmuck aus Straußeneiern herstellen.

Durch die Hitze war es eine recht anstrengende Wanderung. Der Nachmittag stand uns wieder zur freien Verfügung. Abends wurde gegrillt. Das war super lecker!

Nächster Stop war Swakopmund. Eine süße kleine Stadt. Mein Reiseführer sagt, es ist das südlichste Nordseebad der Welt. Und das kommt dem ganzen schon sehr nah. Es gibt eine Anton-Apotheke, das Hotel Europa-Hof und lauter solche Sachen. Auch die Einkaufspromenade sah sehr europäisch aus. Ich habe mit anderen aus der Gruppe eine Quadbike-Tour in die Wüste gemacht. Das hat super viel Spaß gemacht. Nach 1,5h haben wir auf einer hohen Düne gehalten und konnten Sandboarding machen. Man nimmt eine dünne Platte (so ähnlich wie die hintere Wandverkleidung von Ikea-Schränken), legt sich drauf, lässt sich anschieben und rast in einem atemberaubenden Tempo die Düne runter. Das ganze dauert max. 20 sec. Diesen riesigen Sandberg dann hochzulaufen ist eine andere Geschichte. Das ist mega anstrengend und aus diesem Grund sind wir die Dünen auch nur zweimal runter gefahren…

Letztes großes Erlebnis war die Namib-Wüste. Soviel Sand und sooo schön. Wir sind super zeitig aufgestanden und waren vor Sonnenaufgang am Transfer-Platz. Nach einem ordentlichen Frühstück konnte es fast losgehen. Einige haben sich auch schon alleine auf den Weg gemacht. Wir anderen haben noch mit beim Aufräumen geholfen und dann sind auch wir in die Transfer-Allrad-Fahrzeuge geklettert und sind vorbei an „Big Mama“ zu „Big Daddy“ gefahren. Eine der größten Dünen der Welt o.O

Diese haben wir dann auch in Angriff genommen. In Sand klettert man am besten barfuß oder in Socken. Für ca. 300 Höhenmeter habe ich ungefähr 2h gebraucht. Es war mega-anstrengend, aber es hat sich gelohnt, der Ausblick war atemberaubend. Hinunter ging es ganz schnell in sieben Meilen Schritten. Angekommen ist man dann im Deadvlei. Postkartenmotive überall…

Am Nachmittag sind wir noch in den Sesriem-Canyon. Der hatte zum Erstaunen des Reiseleiters Wasser geführt. Das mussten wir natürlich erkunden. Also haben wir unsere Socken und evtl. Schuhe (Trekking-Sandalen haben sich hier super gemacht) ausgezogen und die abenteuerlustigen unter uns haben sich aufgemacht und sind dem Wasserlauf gefolgt. Teilweise war das Wasser hüfttief, aber es war spannend…

Damit war die Reise auch schon vorbei und es ging zurück nach Windhoek. Da hatten wir dann nicht mehr so viel Zeit und ich war froh, dass ich schon alle meine Souvenirs gekauft hatte…

Am Morgen des 12.11. ging es für mich zurück nach Botswana…

Die Reise war unvergleichlich. So viele Erlebnisse und Eindrücke in so kurzer Zeit. Ich kann sie nur jedem empfehlen!

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