• altlöwin63
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    geschrieben 1565505326299

    Keiner von euch muss hingehen. Und eure Anschuldigungen "Tierquäler" könnt ihr stecken lassen. Ich quäle keine Tiere.

    Eure Gut und Bessermenschen Vorträge könnt ihr auf dem Parteitag der Weltretter Parteien machen aber nicht in einem Reiseforum.

    Bei denen die sich am meisten aufregen über andere Leute stinkts eh meistens wie aus dem Gulli.

    "BAYERN ist die Vorstufe zum Paradies" ! (Zitat Horst Seehofer-2015)
  • Malini
    Dabei seit: 1215043200000
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    gesperrt
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    geschrieben 1565510837813

    @wiener-michi sagte:

    A- Es gehört nun mal zum spanischen Kulturgut, das muss man respektieren.

     ¡Tortura no es arte ni cultura!

    Stay hungry. Stay foolish. (Steve Jobs)
  • unicorn75
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    geschrieben 1565533644515

    Wer keinen Stierkampf sehen möchte, soll nicht hingehen. Wer kein Land mit Stierkampf unterstützen möchte, darf neben komplettes Spanien, auch Frankreich, Portugal (90% der Tiere werden hier nach dem Kamp geschlachtet) sowie Lateinamerika niemals besuchen. Und wer Tierleid überhaupt nicht unterstützen möchte muss eben vegan leben.

    Aber man kann auch sein Gehirn einschalten, sich informieren und erkennen, dass die für den Stierkampf gezüchteten Tiere ein tausendfach besseres Leben haben als unsere Rinder aus der Massenhaltung. Und davon geht nicht mal ein 1% den Weg in die Arena. Es ist nicht schön, Stierkampf würde ich nie als Zuschauer unterstützen. Nur sehe ich dann auch, dass mit Verbot des Stierkampfes die Rasse überflüssig würde, damit gehen die Tiere ab zum Schlachter und die Arbeitsplätze fallen weg. Denn ohne Einnahmen keine Zucht.

  • Maria_71
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    geschrieben 1565535990064 , zuletzt editiert von Maria_71

    Zu Stierkampf und Portugal da ich von dort komme, eine kleine Korrektur:

    In Portugal ist es seit dem 18. Jahrhundert verboten den Stier beim Stierkampf zu töten.

    Der Stier wird nach dem Stierkampf je nach Verletzungsgrad entweder am Leben gelassen und zur Zucht benutzt oder von einem professionellen Fleischer außerhalb der Arena getötet und zerlegt. Also nicht zu 90% nach dem Kampf geschlachtet, das ist schlichtweg falsch.

    Grüße Maria

  • Malini
    Dabei seit: 1215043200000
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    geschrieben 1565539908121

    @unicorn75 sagte:

    Und wer Tierleid überhaupt nicht unterstützen möchte muss eben vegan leben.

    Genau, und der sollte auch zu Hause bleiben, damit er beim Gehen nicht aus Versehen ein kleines Insekt zertritt. :rolleyes:

    Zum von dir so charmant angesprochenen Thema „Gehirn einschalten“: Gute Idee!

    Stay hungry. Stay foolish. (Steve Jobs)
  • vonschmeling
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    geschrieben 1565542978857

    @mwengel sagte:

    Was muss man für nen Döner, ne Bratwurst ...

    Du möchtest also orignär mallorquinisch speisen? :wink:

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins. "Im Herzen barfuß!"
  • unicorn75
    Dabei seit: 1408665600000
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    geschrieben 1565549049620 , zuletzt editiert von unicorn75

    @maria-71 sagte:

    Also nicht zu 90% nach dem Kampf geschlachtet, das ist schlichtweg falsch.

    Die 90% stammen von PETA, zu in der Arena eingesetzten Stieren und deren "Überlebensrate" bis 72 Stunden nach dem Kampf. Wenn die Zahl falsch ist, sorry. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Stierkampf nicht nur in Spanien beheimatet ist, wie so viele denken.

    @malini sagte:

    Genau, und der sollte auch zu Hause bleiben, damit er beim Gehen nicht aus Versehen ein kleines Insekt zertritt. :rolleyes:

    Zum von dir so charmant angesprochenen Thema „Gehirn einschalten“: Gute Idee!

    Nicht meine Schuld, wenn du meinem Sarkasmus nicht erstanden hast. Ich finde es eben schwach, wenn niemals beide Seiten einer Medaille betrachtet werden. Daher auch mein Hinweis auf Veganer, da leider zu viele Menschen sich nur so ernähren, weil es IN ist (sei es weil das eigene Idol sich so ernährt oder man wirklich hofft damit was ändern zu können). Diese Personen springen leider nach wenigen Jahren wieder ab, weil es ihnen zu kompliziert ist. Um es klar zu stellen, ich bin selbst Vegetarier, eine vegane Ernährung ist mir aber nicht möglich.

    Am Ende ging es mir nur darum, aufzuzeigen warum der Stierkampf für manche Menschen wo wichtig ist und was der Wegfall bedeuten würde. Heute wird immer nur noch schwarz und weiß gesehen, egal bei welchem Thema aber die Grautöne beachtet keiner mehr, das für und wieder für Dinge werden nicht mehr abgewogen, was ständig nur zu Unverständnis und Wut führt statt vernünftige Diskussionen. Mehr werde ich dazu nicht äußern.

  • Malini
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    geschrieben 1565550310089

    Woran bitte sollte ich deinen Sarkasmus erkennen? Dieses Totschlagargument liest/hört man doch andauernd...

    Ich esse seit ziemlich genau 30 Jahren kein Fleisch mehr, bin aber auch nicht bereit, mit Jute–Beutel ins Büro zu gehen.

    In meinen Augen ist es auch ein ziemlicher Unterschied, ob ein Tier geschlachtet wird, das Fleisch gegessen und die Haut usw. genutzt wird (ich rede selbstverständlich von artgerechter Haltung!), oder ob sich Menschen aus niederen Instinkten daran aufgeilen, ein Tier abzuschlachten oder dabei zuzusehen.

    Stay hungry. Stay foolish. (Steve Jobs)
  • HC-Mitglied2162603
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    geschrieben 1565553488552

    wo werden heute noch tiere zum verzehr artgerecht gehalten ?

  • Maria_71
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    geschrieben 1565585041688 , zuletzt editiert von Maria_71

    @unicorn75

    Kein Problem, 90% ist echt mehr als übertrieben, denn die Zucht ist ein wichtiger Bestandteil der Stierkämpfe und je mehr überleben, desto besser.

    Stierkämpfe gibt es in Spanien, Portugal wie auch in Frankreich, aber in Portugal ist es wie oben erwähnt verboten die Tiere im Kampf zu töten und der Stierkämpfer hat nur eine begrenzte Zeit den Stier mit den Pfeilen zu treffen. Schafft er das nicht in der vorgegebenen Zeit, hat der Stier gewonnen. Danach wird nur noch gezeigt wie die Stierkämpfer mit mehreren Männern ohne Waffen den Stier zum Stehen bringen. Nicht vergleichbar mit Spanien. Dort wird gekämpft bis der Stier im Kampf stirbt.

    Trotzdem nichts was ich mir je ansehen würde, aber ich respektiere die Tradition der Portugiesen. Und die Stiere, die dafür gezüchtet werden, leben sehr lange und gut bis sie in die Arena kommen. Bei der heutigen Massentierhaltung, können andere Tiere nur davon träumen in solche Verhältnissen zu leben.

    Tausende Arbeitsplätze wären in Gefahr, wenn keine Stiere mehr gezüchtet werden würden und es somit keine Stierkampfveranstaltungen mehr gäbe, das ist die andere Seite der Geschichte.

    Grüße Maria

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