• SchoeniBreit2016
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    geschrieben 1697967689586 , zuletzt editiert von Günter/HolidayCheck

    Hallo ihr Lieben!

    Meine Mama und ich haben vor, uns ein paar Highlights der Westküste anzusehen. Selbst zu fahren kommt nicht in Frage und daher haben wir uns für eine geführte Busreise entschlossen.

    Nach langer Suche habe ich jetzt was gefunden, was uns von den Stopps sehr anspricht. Was meint Ihr als Profis dazu??

    Vielen Dank für eure Meinung, schon im Voraus. Das ist uns bestimmt viel geholfen!

    Liebe Grüße

    Natascha

    1. Tag – DEUTSCHLANDLOS ANGELES:

    Linienflug nach Los Angeles (Details siehe unter "Reisepreise & Termine). Nach der Ankunft in Los Angeles Transfer im Hotelshuttlebus zum Hotel.***-Hotel in der Nähe des Flughafens Los Angeles, z.B. Four Points by Sheraton LAX  o.ä.

    2. Tag – LOS ANGELES – SANTA BARBARASANTA MARIA (ca. 275 km):

    Am Morgen zeigen wir Ihnen auf einer Stadtrundfahrt  die kalifornische Metropole Los Angeles.  Sie sehen Beverly Hills, Hollywood (Grauman’s Chinese Theatre, Kodak Theatre, Hollywood Walk of Fame) und Downtown.Anschließend geht unsere Reise nach Santa Barbara. Die „Perle der kalifornischen Riviera“ ist bekannt für ihre spanische Architektur und ihre breiten, mit Palmen gesäumten Strände. Nach einer kurzen Orientierungsfahrt fahren wir weiter entlang der kalifornischen Küste bis nach Santa Maria, wo wir übernachten.***-Hotel in Santa Maria oder Umgebung, z.B. Santa Maria Inn, Hampton Inn Buellton o.ä. 

    3. Tag – SANTA MARIA – MONTEREY/CARMELSAN FRANCISCO (ca. 455 km):

    Durch das Weinanbaugebiet der kalifornischen Zentralküste fahren wir weiter in Richtung Norden. Am späten Vormittag erreichen wir das Zwillingsstädtchen Monterey/Carmel, wo wir über Mittag verweilen. Monterey war früher ein wichtiger Fischerei- und Walfanghafen. An der Cannery Row waren insbesondere Verarbeitungsbetriebe für Sardinen angesiedelt. Inzwischen ist die einstige Industriestraße in einen sehenswerten Komplex aus Restaurants, Geschäften, Cafés und Galerien umgebaut.Die Weiterfahrt erfolgt entlang des legendären Highway Nr. 1 bis in eine der schönsten amerikanischen Städte, San Francisco.***-Hotel in/bei San Francisco, z.B. Hilton Garden Inn Bay Bridge Emeryville o.ä.

    4. Tag – SAN FRANCISCO:

    Am Vormittag Rundfahrt zu den interessantesten Punkten der Stadt. Sie besuchen u.a. Chinatown, Union Square, Fisherman’s Wharf, North Beach und die weltberühmte Golden Gate Bridge. Sie erfahren mehr über die Entstehung und Geschichte dieser multikulturellen Stadt. Der vom Meer geschützte Naturhafen macht San Francisco zu einer der bedeutendsten Hafenstädte an der Westküste Nordamerikas. In der Bucht von San Francisco liegt die bekannte, heute nur noch als Museum dienende Gefängnisinsel Alcatraz.Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Verbringen Sie ein paar Stunden an Fisherman’s Wharf mit seinen Cafés, Kneipen und Restaurants. An Pier 39 nutzen Seelöwen die Anlegestellen als Ruheplätze. Direkt nebenan fahren Ausflugsboote (fakultativ, ca. USD 38,- p.P.) durch die Bucht von San Francisco. Während der einstündigen Fahrt können Sie den Blick auf die Skyline der Stadt, die Insel Alcatraz und die Golden-Gate- und Oakland-Bay-Brücke vom Wasser aus genießen.Hotel  wie 3. TagInformationen zu Ausflügen zur Gefängnisinsel Alcatraz

    5. Tag – SAN FRANCISCO – YOSEMITE NP – FRESNO (ca. 440 km):

    Heute steht der Yosemite-Nationalpark auf dem Programm, einer der abwechslungsreichsten und beliebtesten Nationalparks der USA. Seine beeindruckenden Felsen aus Granit, seine Wasserfälle und klaren Bäche und seine Artenvielfalt machen ihn seit vielen Jahren zu einem beliebten Reiseziel. John Muir, der bekannte amerikanische Naturschützer und „Vater der Nationalparks“, behauptete einst, dass kein von Menschenhand geschaffener Tempel sich mit der Schönheit Yosemite’s vergleichen ließe. Wir zeigen Ihnen das Yosemite-Tal sowie das dortige Besucherzentrum.***-Hotel in Fresno oder Umgebung, z.B. Piccadilly, Wyndham Garden Fresno o.ä. 

     

    6. Tag – VISALIA – SEQUOIA NP – BAKERSFIELD (ca. 280 km):

    Wir sehen heute die Riesenmammutbäume im Sequoia-Nationalpark, darunter den nach Volumen größten Baum der Welt: der „General Sherman Tree“ besitzt ein Volumen von 1.487 Kubikmeter, ist über 83 Meter hoch und ca. 2.500 Jahre alt.

    ***-Hotel in Bakersfield, z.B. Hilton Garden Inn, Hampton Inn, Rosedale o.ä.

    7. Tag – BAKERSFIELD – MOJAVE-WÜSTE – LAS VEGAS (ca. 450 km):

    Vom San Joaquin-Tal, der „Speisekammer“ Kaliforniens, wo ein Großteil der landwirtschaftlichen Güter Kaliforniens produziert wird, setzen wir unsere Reise quer durch die Mojave-Wüste fort. Wir überqueren die Grenze zum Bundesstaat Nevada und erreichen bald darauf das Glücksspielerparadies Las Vegas. Neben den Casinos prägen die zahlreichen Shows den Charakter der Stadt. Zu den in Las Vegas tätigen Künstlern zählten und zählen Elvis Presley, Frank Sinatra, Sammy Davis Jr., Dean Martin, Céline Dion, die Illusionisten Siegfried und Roy, David Copperfield oder der Cirque du Soleil.

    ORBIS empfiehlt: Erleben Sie den glitzernden Las Vegas Boulevard ("The Strip") bei Nacht (fakultativ, ca. USD 69,- p.P.). Wenn der Tag sich dem Ende neigt und die Wüstenstadt Las Vegas zum Leben erwacht, machen Sie sich mit Ihrer Reiseleitung auf den Weg. Sie besuchen zunächst die Fremont Street in Downtown und begeben sich dann auf eine Tour durch einige der bekannten Casinos des Las Vegas Strip, wie z.B. das Mirage, das Treasure Island, Caesar’s Palace, Venetian, New York New York oder Luxor.  

    ***+ bis ****-Hotel in Las Vegas, z.B. Golden Nugget Hotel & Casino o.ä.

    8. Tag – LAS VEGAS:

    Der heutige Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Fragen Sie Ihre Reiseleitung nach Geheimtipps und Anregungen, um diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen.

    ORBIS empfiehlt: Unternehmen Sie einen ganztägigen Ausflug in das nahegelegene „Tal des Todes“ (fakultativ, wetterabhängig, ca. USD 99,- p.P.). Der Death-Valley-Nationalpark liegt in der Mojave-Wüste, östlich der Sierra Nevada. Der tiefste Punkt des Tales liegt 85,5 Meter unter dem Meeresspiegel. Dort werden im Sommer Temperaturen von über 50°C erreicht. Die karge Wüstenlandschaft besitzt eine faszinierende Schönheit und Anziehungskraft. Bei Ihrem Ausflug stoppen Sie am Zabriskie Point mit seinem herrlichen Ausblick auf bizarre Erosionslandschaften, Sie betreten in Badwater den tiefsten Punkt der USA, besuchen die Sanddünen von Stove Pipe Wells und verbringen Ihre Mittagspause im Besucherzentrum Furnace Creek.

    Hotel wie 7. Tag

    Wenn Sie heute zum Grand Canyon fahren/fliegen möchten:

    Das UnternehmenXXX Unerlaubter Link XXX bietet verschiedene Ausflugsmöglichkeiten an, die direkt auf deren Webseite gebucht werden können.

    Wenn Sie sowohl das Death Valley als auch den Grand Canyon besuchen möchten und auch noch mehr Zeit für die Themenhotels und Casinos benötigen, buchen wir für Sie gerne eine oder mehrere Zusatznächte in Las Vegas.

     

    9. Tag – LAS VEGAS – RÜCKFLUG:

    Flugzeitabhängig steht Ihnen ggf. noch ein Teil des Tages zur freien Verfügung. Transfer zum Flughafen in Eigenregie. Rückflug (nach Verfügbarkeit nonstop oder als Umsteigeverbindung).

    10. Tag – AN DEUTSCHLAND:

    Ankunft in Deutschland.

  • UDU
    Dabei seit: 1631868455519
    Beiträge: 66
    geschrieben 1698413375086

    wäre mir deutlich zu stressig. ihr sitzt über 5 Stunden am Tag im Bus und habt bei den Sehenswürdigkeiten keine Zeit irgendwas anzuschauen.

  • Walter_Z
    Dabei seit: 1506434562081
    Beiträge: 164
    geschrieben 1699271445032 , zuletzt editiert von Walter_Z

    Auch meine Einschätzung: Die Menge der gefahrenen Kilometer / Meilen ist sehr hoch, für die Besichtigung der deklarierten Reiseziele bleibt nicht sehr viel Zeit übrig. Es sind interessante Reiseziele im Westen der USA dabei, so wird die Rundreise wohl auch vermarktet. Aber abgesehen von Las Vegas werden die vermarkteten Reiseziele sozusagen "überfahren", die Übernachtungen erfolgen jeweils mehr oder weniger im Abseits.

    Ist das die erste USA-Reise? Habt Ihr schon vergleichbare Bus-Reisen gemacht? Finde heraus, wie die einzelnen Reisetage etwa ablaufen könnten, um die Reise zu beurteilen -> stelle für die einzelnen Reisetage einen Tagesplan zusammen. Die Bus-Fahrzeiten kannst du mit Google Maps recht genau berechnen, angezeigte PW-Fahrzeiten plus einen Zuschlag von 10%. Für eigene Erkenntnisse zur Reise solltest du auch den Rest des Puzzles zusammensuchen, nutze dafür alle erreichbaren Informationen (auch Internet), und frage eventuell beim Veranstalter zurück. An den Tagen 3 und 5 bleibt wenig Zeit für die deklarierten Reiseziele, auch für diese Tage passt wohl der Begriff "kurze Orientierungsfahrt", der bereits für den Tag 2 verwendet wurde.

     

    Bemerkungen und Fragen:

    Ich gehe davon aus, dass das Frühstück im Reisepreis inbegriffen ist. Die "klassische" Variante bei Bus-Reisen am Morgen ist/war, dass die Reiseteilnehmer den Koffer vor dem Morgenessen vor die Zimmertüre stellten, und dann "Porter" das Gepäck im Bus verladen haben. Gibt es Hinweise zum Ablauf? Zum Beispiel, ob Porter-Gebühren inbegriffen sind?

    Anhand der Reisebeschreibung ist Mittagessen/Lunch kaum im Reisepreis inbegriffen. Ich denke, dass die Reiseleitung vor Ort sachdienliche Empfehlungen gibt, wo man zügig etwas bekommt. Bei der Weiterfahrt soll ja nicht der ganze Bus auf Nachzügler warten.

    Einige der als Beispiel genannten Hotels haben kein eigenes Restaurant. Wenn das nicht anders bestätigt wird, nehme ich an, dass auch das Abendessen nicht im Preis inbegriffen ist.

    Wie ist das Abendessen organisiert, einige der erwähnten Hotel-Standorte liegen eher im "Abseits"? Wenn das Hotel kein eigenes Restaurant hat, fährt dann der Bus zu einem passenden Restaurant?

     

    Mögliche Alternativen?

    Du schreibst, dass selbst fahren nicht in Frage kommt. Das sollte dich nicht davon abhalten, die Reise selbst zu planen. Dann kannst du vieles selbst heraussuchen, zum Beispiel Hotels, die am passenden Standort liegen, mit genügend Übernachtungen, um Reiseziele nicht nur im Vorbeizufahren zu sehen.

    In den USA hat das Fliegen weitgehend das Zugfahren ersetzt. Es ist als Beispiel möglich, einen Gabelflug von/nach Europa mit wenigen Flug-Etappen zu verbinden. Es gibt im Westen der USA Etappenorte, die keinen eigenen Wagen voraussetzen, allen voran San Francisco, dann neben Las Vegas auch Seattle und San Diego. Bei Los Angeles liegen die Tourismus-Ziele weit auseinander, ohne Wagen braucht es da besonders viel Planung - auch regionale Flughäfen kommen infrage (SNA John Wayne AP). ...Und übrigens: regionale Flughäfen gibt es auch in Monterey und Santa Barbara.

    Falls das zu viel "American Style" ist, kannst du interessante Zug-Strecken mit einplanen:

    Amtrak Pacific Surfliner, mehrmals täglich im Bereich San Louis Obispo - Los Angeles - San Diego.

    Amtrak Coast Starlight, täglich Seattle nach Los Angeles, und in die Gegenrichtung.

     

    Walter

  • Kourion
    Dabei seit: 1216684800000
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    geschrieben 1699299452436

    Solche Rundreisen verlaufen mal ja, mal nein wie geplant und dessen sollte man sich vorab bewusst sein: Die Fahrten dauern aus welchen Gründen länger als erwartet, die Hotels hat man sich anders vorgestellt und sie lagen mehr oder weniger in der Pampa, die Reiseleitung war naja , die Zeit bei den Sehenswürdigkeiten zu kurz, usw. usf. Und dann bleiben manchmal unschöne Erinnerungen und das ist sehr schade.

    Ich habe mich 1x an so eine Rundreise "gewagt" (nicht USA) und habe tolle Erinnerungen behalten, obwohl tatsächlich alle o. g. Punkte mehr oder weniger zutrafen. Aber das Gesehene , die besichtigten Stätten waren einfach zu schön...

    OK, es ist bei dieser einzigen Rundreise geblieben. Ich ziehe gerne allein los und bleibe so lange ich möchte in dem Ort, auf der Stätte. Das war in der Tat der Punkt, der mich wirklich gestört hat und mehr als einmal bin ich den anderen 16 Teilnehmern hinterher gehechelt. Aber ich habe nie bereut, die Rundreise gebucht zu haben.

    Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden. (Werner von Siemens)
  • Lanzafan
    Dabei seit: 1234656000000
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    geschrieben 1699386888116

    Diese Rundreise - aber als 2 wöchige Version mit Gran Canyon und weiteren Nationalparks - ist die "Standardrundreise" bei vielen Veranstaltern. Übernachtung mit Frühstück ist schon "Luxus", so was wie Halbpension gibt es nicht. Mir hat es sehr gefallen, trotz 4.400 km Busfahrt. Organisation, Reiseleiterin und Bus waren perfekt (American Ring Travel), dazu Lufthansaflug nonstop und Hotels in den Städten. Letzteres ist bei diesem Anbieter nicht, daher: bessere Alternativen suchen!

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