8496 Ergebnisse für Suchbegriff New York
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Engelreisen
Engel-Reisen! Wir sind immer noch traumatisiert!
Rundreise 28.1.-13.2.2011
Wir hatten die Reise lange geplant und einige Tage vor dem Abflug wurde uns versichert, ob schon die Lage in Kairo schon kritisch war, dass wir unbesorgt fliegen können...., aber als wir dann in Kairo ankamen, war bereits der Flughafen gesperrt und ich sollte mit meiner 72 jähren Mutter und meinen beiden "kleinen" Kindern auf dem Steinfussboden übernachten.
Wir waren 44 Personen in der Gruppe.
Als ich nach einem geeigneten Schlafplatz suchte, sah ich Auto vom Flughafen wegfahren und bis ich endlich den Reiseleiter so weit hatte, dass ich darauf bestand in einem Hotel in der Nähe des Flughafens zu übernachten, waren außer ein Hotel schon längst alle ausgebucht. Dieses hätte ich auch genommen, aber dann ging es doch auf einmal und wir wurden über Umwege mit noch zwei anderen Gästen in unser Hotel, der Nähe der Pyramiden gebracht. Wir kamen nachts an. Alles anderen mussten die Nacht auf dem Flughafen verbringen. Die nächsten Tage durften wir das Hotel nicht verlassen. Das Hotel war mit Panzern umstellt.
Am Abreisetag, der 3. Tag in Kairo, warteten und warteten und keiner kam um 8.30 Uhr. Erst gegen 10.00 Uhr oder auch später nach mehrmaligen Anrufen, kam endlich der Bus von E R und teilte uns mit, dass wahrscheinlich keine Flüge nach Deutschland oder Luxor gehen würden. Ich wollte es aber versuchen und musste dieses auch schriftlich Bestätigen, dass ich auf eig. Verantwortung zum Flughafen möchte. Bis wir am Flughafen waren dauerte wieder. Uns lief die Zeit weg, da die Ausgangssperre immer noch war und dass hieß, dass der Flughafen nur bis 15.00 Uhr Flüge abfertigt und wir spätestens um 16.00 Uhr wieder im Hotel sein müssten. Gegen 12.00 Uhr waren wir am Flughafen Kairo und ich wollte nach Hause. Dieses habe ich dem Reiseleiter auch gesagt. Er meinte nur, dass wohl Flüge nach Luxor gehen, aber nicht nach Deutschland. Es war ein sehr großes Chaos auf dem Flughafen. Vor dem Ägypt-Air Schalter war die Scheibe eingeschlagen, die Menschen drängelten sich und es war fast unmöglich eine Auskunft zu erhalten. Da die Reiseleiter mir nicht helfen wollten oder konnten, bin ich in das Gedränge und habe nach langem Warten und drängeln endlich die Auskunft erhalten, dass am Montag keine Flüge nach Europa gehen, Alle Flüge, auch nach London, Rom oder sonst wo hin sind gestrichen worden. Nur eine Maschine nach New York würde fliegen. Dann war ich ja baff... (Im nachhinein habe ich die Möglichkeit am Lufthansa Schalter einen Flug zu erhalten leider nicht daran gedacht…erst später)Ich wieder zurück und bin dann, als mich der Reiseleiter fragte, notgedrungen mit den Anderen zum Einchecken nach Luxor gegangen. Wir waren nachmittags in Luxor und wurden zu unserem Schiff gebracht. Dort wurden uns die Kabinen zugeteilt und wir haben zu Abend gegessen. Als der Reiseleiter auf dem Schiff erklärte, dass keine Ausflüge stattfinden und wir auch noch nicht wissen, wie lange und ob wir überhaupt losfahren werden, habe ich mich entschlossen, natürlich mit Mutter und Kindern, nach Hurghada zu reisen. Dieses habe ich am Montag Abend auch dem Reiseleiter mitgeteilt, daß wir nicht auf dem Schiff bleiben möchten und wir Morgen nach Hurghada fahren. Er hat uns ein Taxi für Dienstag 10.00 Uhr bestellt. Zwei andere Gäste vom Schiff wollten sich uns anschliessen. Diese Gäste erzählten uns, dass Sie in Kairo geblieben sind und wollten auch von dort aus nach Deutschland fliegen. Dieses Option hatte man Ihnen in Kairo angeboten, aber nachdem wir, die vorige Gruppe eingecheckt wurden, kamen Engel Reisen noch mal in die anderen Hotels und sammelten alle ein, da diese nicht mehr von Engel Reisen betreut werden würden, sondern ein bleiben in Kairo nur auf eing. Verantwortung und Kosten möglich war. Da viele den Geschehnissen ohnmächtig gegenüber standen, haben sich viele Gäste gefügt und kamen auf unser Schiff gegen Abend. Die Frau, die mit uns am nächsten Tag nach Hurghada reisen wollten, hatte auch bei der Botschaft in Kairo angerufen und ihre Not geschildert. Er riet man, dass in Luxor bessere Möglichkeiten auf ein Nachhausekommen wäre wie in Kairo, so hat sie sich wieder Willen auf dem Weg nach Luxor gemacht.
Am nächsten Tage waren wir startklar und dann kam der Reiseleiter zu uns und teilte uns mit, dass wir nicht von Bord können, da in der Nähe in einem Gefängnis 450 Insassen ausgebrochen sind, die Gewehr beschlagnahmt haben, die Wärrter sind Tod und die Strassen so unsicher, dass wir nicht nach Hurghada fahren können.Da war ich sprachlos. Was nun?Ich rief den Flughafen an - keine Flüge. An diesem Tag, war die Grossdemonstration. 2 Millionen Ägyter sind nach Kairo unterwegs und demonstrieren für Demokratie, Frieden und Freiheit....Ebenfalls rief ich die Deutsche Botschaft in Kairo an und auch die Botschaft konnte mir nicht helfen. Die Dame am Telefon sagte mir noch, warum wir denn obwohl seit Dienstag vor einer Woche die Unruhen warnen, wir denn überhaupt geflogen sind.
WIR WEREN DOCH SELBST SCHULD!
Hätte ich von Kairo aus angerufen, dann...die junge Frau, die mit uns von Bord wollte, hatte einen Tag vorher aus Kairo die Deutsche Botschaft angerufen und man sagte ihr, dass sie bessere Möglichkeiten in Luxor hätte und es wurde ihr keine Rückreise o.ä. angeboten.Wir warteten erst einmal ab und nach dem Mittagessen, sagt der Reiseleiter, dass das Schiff am nächsten Morgen ablegt und die Tour wie geplant, mit Besichtigungen in Assuan u.s.w. wahrscheinlich stattfinden werden. Auf meine Frage, ob wir denn die Reise, sollten wir von Bord gehen, erstattet bekommen, sagt er klipp und klar: Es ist alles schon bezahlt. Die Hotels und Alles. Wir bekommen kein Geld zurück.Als dann die junge Frau auf mich zukam und sagte, dass Sie mit Ihrer Mutter das Schiff verlässt, habe ich Ihr gesagt, WIR KOMMEN MIT!Zwei andere Gäste haben sich uns noch angeschlossen.Ein Freund/Fahrer von meiner Tante wohnt in Luxor und wir haben Mohamed angerufen und er holte uns vom Schiff ab. Wir fuhren in das Hotel Maritim Jolli Ville. Dieses war bei uns auf der Rundreise, zwar ein paar Tage nach der Rundreise dran, aber es wurde uns ja gesagt, dass bereits alles bezahlt sei und warum sollten wir dann nicht auch dort wohnen können. Nachdem wir im Hotel angekommen waren, stelle sich heraus, dass keine Zahlungen vorab von Engel Reisen getätigt wurden und wir haben die Hotelrechnung für die eine Übernachtung natürlich übernommen. Der Abend war sehr schon, Mohamed war mit uns Ägyptisch Essen und das Hotel war sehr schön. (und teuer)
Mohamed holte uns nach dem Frühstück gegen 11.00 Uhr ab. Er hat einen Kleinbus mit Fahrer mitgebracht und Vorab eine Genehmigung von der Polizei erhalten.
Natürlich fragte ich im Hotel und auch Mohamed nach dem Ausbruch im Gefängnis. Nichts war davon war. In Kairo sind die Gefängnisse geöffnet worden…
Mohmed hätte uns bestimmt die Wahrheit gesagt, denn wenn wir noch ein paar Tage in Luxor geblieben wären und er uns zu den Sehenswürdigkeiten (der Luxor Tempel war geöffnet und wir durften nicht vom Schiff und Besichtigungen machen) hätte er mehr davon gehabt. Der Karnak Tempel war geschlossen.
Also fuhren wir ca. 4 Stunden von Luxor nach Hughada. Die Straße war befahren und ca. 1,5 Stunden sind wir durch eine Einöde gefahren, aber nichts schien irgendwie gefährlich. Auch lag es wohl daran, weil mehrere Autos unterwegs waren.
Gegen 15.00/16.00 Uhr kamen wir in El Gouna im Hotel Sharaton Miramar an. Dieses Hotel wäre auf unserer Rundreise für 5 Übernachtunen zum Schluss vom 6.-11. Febr. 2011 reserviert gewesen.
So checkten wir ein und erklärten unsere Lage.
Auch hier war noch nichts bezahlt und ein deutscher Mitarbeiter von Sharaton erklärte uns dieses so, dass die Gäste erst abgerechnet werden mit den Büros, wenn Sie auch hier waren und wir auch versuchten sollten die 5 Tage vorzuziehen.
Dieses hatten wir auch vor und quartierten uns erstmal für 5 Übernachtungen ein und es wurden dann doch 8 Übernachtunen.
Engel Reisen konnte vom Hotel nicht erreicht werden.
Wir bekamen schöne Zimmer. Nebeneinander. Familienzimmer mit Meerblick. Sehr schön und nur zum empfehlen.
Keine Neuigkeiten bezüglich Engel Reisen
Am Abend bekam ich eine Mitteilung mit einer Telefonnummers des Reiseleiters von Engel Reisen aus Hurghada. Es war aber schon recht spät, nach dem Abendessen und rief ihm am nächsten Tag an.
Ich rief ihn von meinem Handy an und er rief mich auf meinem Zimmer zurück.
Er sagte ganz klar, dass er keine Zeit hat und wir uns um alle Angelegenheiten selbst kümmern müssen. Da wir aus der Gruppe herausgegangen sind, müsste er erst klären, ob überhaupt die Übernachtungen bezahlt werden.
Mehrmals bat ich ihn den Rückflug umzubuchen und so dass wir nach 5 Tagen direkt von Hughada nach Hause fliegen könnten. Er sagte:“Nein“. Engel Reisen bucht keine Flüge um.
Ich wusste gar nicht, auch hatte ich keine Telefonnummer von den Fluggesellschaften. Wer fliegt regelmäßig von Hughada…
Er teilte mir die Telefonnummer von Air Berlin mit und ich rief in Hughada und ich wurde an eine Telefonnummer in Deutschland verwiesen. Auch dort rief ich an und fragte nach Flügen.
Diese lagen bei 800,--Euro für uns 4 Personen.
Da ich immer noch hoffte, dass Engel Reisen tätig wurde und ich auch scheute so viel Geld auszugeben, warteten wir ab.
Abends erhielten wir eine Mitteilung von Engel Reisen, dass um 11.30 h der Reiseleiter von Engel Reisen in unser Hotel kommen wollte. Wir hatten aber bereits für den ganzen Tag einen Schnorcheltag, der nur Sonntag und Donnerstag, angeboten wurde, gebucht.
Gegen 7.30 Uhr habe ich an der Rezeption gebeten, den Reiseleiter zu verständigen, dass wir nicht im Hotel sind. Angeblich wäre diese Nachricht nicht angekommen. Kann natürlich auch sein, dass der Mitarbeiter an der Rezeption dieses vergessen hat?
8.00 Uhr haben wir eine Schnorcheltour mit Delfinen gemacht. Wir waren alle unterwegs. Meine Kinder und ich hatten Spaß und kamen erst gegen 17.00 Uhr wieder zurück.
Abends habe ich mit dem Reiseleiter telefoniert und einen Termin für Dienstag gemacht.
Das Hotel hatte immer noch keine Infos bezüglich der Kosten.
Das 1. Treffen mit dem Reiseleiter war eine große Enttäuschung. Er konnte uns weder mitteilen, ob und wie viele Tage vom Veranstalter Engel Reisen übernommen werden. Auch bei dem Umbuchen von Flügen und Neubuchung könnte er mir nicht behilflich sein. So warteten wir während der ganzen Reise immer auf handfeste Informationen.
Das Internet in Ägpten funktioniert wieder, aber da ich bei T-Online bin, kam ich einfach nicht in meine Mails. Ich richtete mir eine neue email Adresse bei yahoo ein und buchte über Air Berlin abends 4 Flüge am Donnerstag von Hughada nach Hamburg.
Da die Aufstände immer schlimmer wurden und auch abzusehen war, dass für Freitag die Flüge über Kairo zum Teil gestrichen oder storniert werden, konnte ich nicht anderes und habe für uns gebucht.
Wir haben dem Reiseleiter angeboten, k e i n e rechtlichen Schritte einleiten würden, wenn auch die anderen 3 oder 4 Übernachtungen im Sheraton bezahlt werden würden.
Ich teilte dem Reiseleiter mit, dass wir für Donnerstag Flüge gebucht haben
Der Reiseleiter teilte uns mit, dass wir 3 Übernachtungen selbst bezahlen müssen und natürlich auch die Flüge.
Die Hotelkosten lagen bei ca. 500,--Euro.
Das Hotel war stehts bemüht und sehr hilfsbereit. Auch die Mitarbeiter haben diese Verzögerungen nicht verstanden. Auch andere Gäste haben Touren abgebrochen und die Hotelkosten bzw. die Daten wurden getauscht und vom Veranstalter bezahlt.
Die Urlauber am Flughafen teilten uns mit, dass TUI alle Gäste herausholt, da bereits auch die Reiswarnung für Hughada ausgesprochen wurde. Auch Gäste die bis Sonntag ihren Urlaub gebucht hatten, sind am Donnerstag rausgeflogen worden.
Es gab auch keine Flüge mehr. Die Reisewarnung ist am Mittwoch ausgesprochen worden uns wir haben am Dienstag Abend gebucht.
Die Unruhen in Kairo wurden schlimmer.
Unser Flug verlief gut und wir sind gut in Hamburg angekommen.
Ich habe Engel Reisen aufgefortet, die Kosten zu erstatten:
-Ausflüge zu erstatten (Kairo, Ausfl. Nilkreuzfahrt…) ca. 500,-Euro
-Hotelkosten Luxor ca. 175,--Euro-Hotelkosten Hughada ca. 500,--Euro
-Transfer Luxor - Hughada ca. 80,-Euro
-Flüge 4 Personen Hughada – Hamburg ca. 800,--Euro
Gesamtforderung: ca.2055,--Euro Kosten zusätzlich in Ägypten
Wir haben für die gebuchte Reise insgesamt ca. 5500,--Euro bezahlt.
Alle Rechnungen liegen mir vor.
Bis heute habe ich keine Stellungnahme von Engel Reisen erhalten!
Soll ich gerichtlich vorgehen? Gibt es eine Sammelklage? Wer weiß etwas?
Ich schrecke vor den Kosten einer Klage zurück
WESTKÜSTE 2017
Hallo und Willkommen hier im Forum,
der Westen der USA hat ja 2017 einen großen Anziehungsgrad
Es werden zur Zeit hier sehr viele Touren geplant die an eure Wünsche ran kommen. Ich kann bei 2 Wochen nur empfehlen einen Gabelflug zu buchen. Z.B. S.F. ankommen den Highway1 runter bis L.A. dann Grand Canyon - Bryce (sehr spektakulär) - Zion - Las Vegas
Dann von Las Vegas oder L.A. zurück fliegen so spart ihr euch die doppelte Fahrt nach S.F.
Den Yosemite würde ich dann rauslassen.
Da ich irgendwie die PN an dich nicht geschickt bekomme, schreibe ich unsere Tipps und Touren hier rein.
ich habe dein Posting im Forum gelesen, da ich unsere Touren schonöfters im Forum gepostet habe schicke ich dir mal unsere Tipps und Touren sie helfen dir vielleicht bei der Planung und Übersicht. Bei Fragen kannst du dich gerne melden.
Wir waren einige Male in der USA, New York, Chicago, Florida und bisher waren wir 3 mal im Westen der USA unterwegs. Die ersten 2 x mit ca. 3Wochen Aufenthalt. Wir sind die ersten bei Reisen in San Francisco gelandet und haben die Tour auch dort beendet.
S.F.gehört zu den Highlights der Reise für mich. Von dort den HighwayNo.1 runter zu fahren ist einfach schön. Man sollte auf jeden Falleinige Zeit dafür verwenden um immer mal wieder für einen Fotostopp stehen bleiben zu können. Eine Ü hat uns dabei aber gereicht.
In Vegas waren wir im Treasure Island - direkt neben dem Mirage. Ein prima Hotel mit tollen Zimmer, wir hatten direkt den Blick auf den Strip ich glaube 25 Etage? Und konnten die damlas sehr gute Piratenshow auch noch mal aus dem Zimmer sehen. Es hat ein ganz gutes Preis Leistungs Verhältnis weil es nicht mehr das neueste Hotel ist- Falls Geld keine Rolle spielt....... dann würde ich das Bellagio oder das Aria nehmen. Das Mirage hatten wir in 2011 liegt direktneben dem Treasure Island und war auch prima. Am Wochenende ist der Preisunterschied übrigens ziemlich hoch. Wenn ihr planen könnt, dann nehmt die Wochenmitte. Voll ist es eh immer in der Spielerstadt.
Wenn ihr abends an und in den Hotels lauft (unter dem Ceasars ist eine große Shopping - mail) dann könnt ihr auf jeden Fall eine Richtung wieder mit dem Bus zurück fahren, kostete ca 2 $ die Füße tun ehschon genug weh Viele wissen das nicht. Die Wasserspiele vor dem Bellagio sind klasse. Sehenswert auch das Venetian - du hast echt daGefühl du bist in Venedig. Von da aus lauft ihr in 10 Min. nachParis - steht vor dem Art de Triumph und dem Eiffelturm! Das MGM als riesiges Hotel mit dem großen Casino sollte man sich auch ansehen.Einfach mal durchschlendern, man kommt überall rein. Auch das Luxor lohnt sich, auch wenn es schon älter ist. Die Pyramide ist schon besonders.
Wir waren mit dem Auto am Hooverdam, war auch sehenswert. Den G. Canyonhaben wir bei unserer 1. USA Reise angefahren, da waren wir auch imMärz und durch den vielen Schnee mussten wir dann mal eben, 800 kmweiter fahren, da der North Point noch gesperrt war - mal eben zum South Rim. Also lieber gleich zum Süden zu solchen Jahreszeiten.........
In Richtung S.F. sind wir dann durch Death Valley gefahren - beim letzten Besuch dort im Juli hatten wir am Zabrisky Point 58 GRAD!!!!!! Kein Scherz !
Wir wollten dann eigentlich weiter - kamen aber in Mammoth Lakes vorbei,das fanden wir so super klasse und blieben dort für eine Nacht. Dawir alles über Motel 6 gebucht hatten,konnten wir problemlosÜbernachtungen verschieben. Das ist der Vorteil, wenn du in einer Kette oder bei den Voucher zentraler Anbieter bleibst. Auch egal wenndu mal später anreist, dein Zimmer ist dir sicher. Am Mammoth Lake fühlten wir uns nach Kanada versetzt - Warnung vor frei laufenden Bären usw. Nach eine Coffee to go und einem Croissant auf der Handging es weiter zum Mono Lake (hatte ich mir spektakulärer vorgestellt) die Salzsäulen sind ziemlich geschrumpft. Danach machten wir einen kurzen Abstecher über den Highway 395 in die alteGoldgräberstadt Bodie. War o.k. aber die Fahrt hin und zurückdauerte länger als erwartet. Bis 1975 wurde hier übrigens noch Gold gefordert insgesamt im Wert von 100 Mio. $ - Wir haben keines mehr gefunden
Dann kamen wir nach S.F. wir sind ja ab hier gestartet, d.h. wir wußten schon wo unser Motel 6 war auch wieder 6 in Belmont, ist etwas raus aber super zentral gelegen und hatte einen guten Preis. Heute würdenwir aber kein Motel 6 mehr buchen, es ist zu Fernfahrer und Raucherquartieren abgestiegen. Dann lieber Best Western (meistens mit Frühstück incl.) , La Quinta, Day Inn, zum Teil Super 8 ect.
InS.F. gibt es ja die bekannten Pflichtprogramm: Pier 39 an fishermannswharf (hier gibt es tolle Fischrestaurants), dann natürlich die Cable Car am besten bis Market Street. Parken könnt ihr übrigens ganz gut in der Nähe des Pier 39 - da sind genügend Parkhäuser undman findet sein Auto auch wieder. Zu Fuß dann nach China-Town. Ein Motel würde ich mir heute in der Nähe der oberen Lombardstreet nehmen und sehen das das Parken incl. Ist. Denn die Parkgebühren inS.F. sind schon enorm.
Downtown gehts zum Union Square - da ist Macys, zurück mit der Cable Car zum Hafen mit traumhaften Blick auf Alcatraz - falls ihr dahin wollt, dieKarten im Internet vorbestellen ! Sind immer total ausgebucht. Wir haben das leider erst nicht gewusst und nachher hätten wir Kartenhaben können, da waren wir aber schon 2 Tage weg.
Dann sind wir mit dem Wagen die Lombardstreet (diese super Kurvenstraße)runter, zum Teil ist die Hochsaison inzwischen für PKW gesperrt dannkann man dort runter laufen - geht auch nur nach unten, zur Steiner Street am Alamo Square mit den berühmten kleinen Häusern.Anschließend mal über die Golden Gate auf die andere Seite der Bay- mit dem Blick auf die Stadt schlechthin.Wir sind dann noch bis Sausalito - wo die damaligen Blumenkinder auf ihren Hausbootenwohnen/hausen.......Inzwischen kannst du da nicht mehr so einfach durchlaufen, da sich die Anwohner durch die vielen Touris gestört gefühlt haben.
Weiter über den oberen Highway 1 sind wir bis zum Point Reyes gefahren.Dort geht es 600 Stufen zu einem Leuchtturm, hier erinnert dasPanorama und die Küste eher an Schottland oder Irland (war ich nochnicht - aber stelle ich mir so vor...) Es ist übrigens der windigstePunkt am Pazifik, die Bäume wachsen zum Teil fast waagerecht, da esWindgeschwingkeiten bis 230 km/h gibt. Zurück nach S.F. haben wir Robbenkolonien und viele Komorane und Pelikane gesehen.
Absolut sehenswert ist der Abstecher in den Redwood N.P. hier haben die Bäume eine Höhe bis zu 120 Jahre und sind 2000 Jahre alt. Auf dem Rückweg hat man wieder diesen Wahnsinnsblick auf S.F. Hier mussten wir/ichauch am letzten Tag noch mal unbedingt hin um Abschied zu nehmen von einer tollen Stadt - mit dem Versprechen : WIR KOMMEN WIEDER. Dasmachten wir im Sommer 2011, aber durch eine intensivere Tour durchdie Canyons, fiel leider S.F. weg....
Über die doppelte Oakland-Bridge könnt ihr auch mit dem Auto fahren, aber das o.g. Panorama ist einzigartig. Lohnenswert ist der kurze Tripüber den 17-miles-Crive nach bebble beach - wahnsinns Kulisse amPazifik. Von da auch startet auch der Highway 1 in Richtung Big Shurund weiter nach L.A. und San Diego.
San Diego fand ich auch besonders schön - auch der Ausflug nach Sea-World war beide Male für uns Pflicht. Sehr schön ist die Fahrtüber die Coronado-Baybridge zum Lighthouse nach Point Loma mit einemStopp auf dem riesigen Friedhof den Marinestützpunktes. Ganz nett ist auch in S. Diego das Gaslampenquartier, Seaport Village direkt am Hafen.
L.A. haben wir auch nur angekratzt, während der 1. Reise mit 2 Ü und Besuch der Parks. Schön ist der Blick vom Observatorium und dubekommst einen Einblick über die Größe der Stadt und hast einenguten Fotostopp für das Hollywood Schild. Das geht auch in deroberen Etage am Einkaufscenter in der Nähe des China-Theater. Danachdann nur noch mal kurz über den Walk of Fame, mit dem Wagen einenTeil des Sunset Strip runter mit dem PKW, zu Fuß über den RodeoDrive und Blick auf den Hollywood-Boulevard.
Anschließend ging es für uns weiter durch die Mojave Wüste weiter zum Sequoia Nationalpark & Kings Canyon. Die Fahrt und teilweise Wanderung durch den Giant Forest mit den Mammout-Bäumen u.a. d Shermann-Treemit einem Alter von 2300-2700 Jahre ! und einem Gewicht von 1385 t- absolut beeindruckend. Die Sequoias werden bis zu 80 m hoch und erreichen einen Umfang bis zu 30 m ! Wir kamen uns so winzig vor.
Zum Abschluss waren wir dann noch 3 Tage am Lake Tahoe - Bonanza läßt grüßen, wir konnten noch die Ponderosa Ranch noch besichtigen undBen C. am Originaldrehort besuchen ist jetzt leider nicht mehr zubesichtigen. Der Take Tahoe ist sehenswert, tolle Kulisse und der Seeist 500 m tief. Selbst im Juli hatte der See 14 Grad !! Wir warenganz tapfer drin, aber samt unserer damals noch jüngeren Kinder auchschnell wieder raus.
--------------------- Hierdie knappe Beschreibung unserer 1. USA Tour - kurze Variante! Dawaren wir im März/April noch eine recht kühle Jahreszeit
Ankunft S.F. (Besichtigung am Mairna Blvd, Fishermans Wharf, Pier 39,Lombard Street, China Town ect.)
Weiterfahrt über Centerville zum Kings Canyon – Stopp mit Ü in Fresno
Fahrt zum Soda Lake mit kurzem Stück auf der Route 66LasVegas (Tresure Island) Fahrt zum Hoover Damm, und Weiter zum BryceCanyon (nur bedingt zu durchfahren, da im März viel Schnee lag)
Weiterdurch den Zion N.P. Da der North Rim gesperrt war, fuhren die zumSouth Rim des G.C. (Sunset Point, Bryce u. Navajo Point)
In Richtung San Diego mit Stopp im Death Valley (im Regen!)SanDiego Besichtigung von Coronado, Sea World, San Diego Zoo, MissionBeach, Point Loma und das Cabrillo National Monument. Weiter nachL.A. Besuch von der Universal Filmstudios, Rodeo Drive, Walk of Fame,Queen Mary im Hafen von Long Beach
DannRückfahrt nach S.F, dort dann den 17 Miles Drive in Monterey, CableCar, Bootstour durch die Bucht. Tagesfahrt nach Sauslito, Muir WoodN.P., Pazifik Küste und nochmal ein Blick auf die Skyline bevor wirvon S.F. den Rückflug antraten.
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Die2. Tour haben wir etwas verändert – An- und Abflug auch wiederS.F. Allerdings dann im Juli – Jahreszeit schon sehr heiß aber füruns war es o.k.
Sinddann waren den Highway runter gefahren entlang bei Monterey, Big Surbis zum Motel in San Simeon.
Runter bis Carlsbad/Nähe San Diego, von dort nochmal Seaword und StrandtagWiederdas Lighthouse Point Loma, Blick auf die Kriegsschiffe in der Bay,Seaport Village und kurze Fahrt (ohne Ü nach L.A.
Weiterzum Sequoia N.P. Und dann Kings Canyon bis nach Las Vegas –Besichtigung des Hoover Damms, Rückfahrt über die Echo Bay am LakeMead.
Nach einer erneuten Ü im Treasure Island in Vegas, ging es durch das Death Valley (jetzt im Juli bei 58 Grad!) hoch bis zum Mamoth Lake hier Ü
Weiterzum Mono Lake, Abstec her in die Goldgräberstadt Bodie, dann zumLake Tahoe. Wir waren in der Nähe des Pope Beach am South Lake Tahoe(Fahrt um den See 10x22 Meilen) durch den Esmerald State Park.
Nach2 Ü hier zum Entspannen ging es dann nach S.F. Zurück, hiernochmal 2 Ü in S.F.
Fahrtnach *** Salito, hoch den Highway 1 bis zum Point Reyer entlang derKüste. Auf dem Rückweg nocham die Redwood Bäume im Muir Wood N.P.anschauen, bevor der letzte Blick auf S.F. und die Rückreise auf demPlan stand.
Die 3. Tour im Juli 2011, da habe ich mal die Unterkünfte dazugeschrieben
Ankunftund Start LasVegasmit Übernahme und Abgabe des PKW am Airport
2 Ü The Mirage(Stripp, '''''''''''''Fremont'''''''''''''Street, Valley of Fire)
Fahrt nach Page mit Stopp und kleinenWanderungen im Zion N.P.
2 Ü Super8 Motelin Page (Glen Staudamm, Viewing Point Page, Upper Antilope Canyon,Horshoe Bend, Lape '''''''''''''Powell'''''''''''''zum Baden)
Fahrt zum Monument Valley mit Stopp im Navajo National Monument Park
1 Ü im Gouldings Lodge am Monument Valley
Fahrtzum Grand Canyon
2 Ü im Motel Best Western Squire in (Wanderung zum Cedar Ridge, Flug über Canyon mitdem Heli)
Fahrt nach '''''''''''''Scottsdale'''''''''''''/Phoenix
Stopp in Sedona mit Besuch des Oak Creek und Baden im Red Rock Crossing State Park
1 Ü im Marriott by Camelback INN inSedona
2 Ü Best Western PalmSprings(Tagestour nach L.A., Joshua Tree N.P. mit dem Wonderland ofRocks)
Rückfahrt nach Las Vegas
1 Ü im '''''''''''''Mandalay'''''''''''''(eigentlich gebucht) und Upgrate zum Four Seasons bekommen
Hier war dann Ausruhen von der Tour angesagt und nochmals einen Bummel über den nächtlichen Stripp. Die Reisetipps, Fotos und Bewertungenfindest du in meinem Profil.
Wir sind gut 2600 km gefahren und waren mit unserer Planung und demAblauf der Reise absolut zufrieden.
Die Temp. lagen von Minimum 35Grad (Zion N.P.) bis 43/44 Grad in Las Vegas und in Palm Springs. Eswar aber ganz gut auszuhalten. Nur bei den Wanderungen im GrandCanyonz.B. sollte man sich vorher schon genau überlegen, was man sichzumuten kann denn Wolken gab es keine und somit schien die Sonneerbarmungslos und machte die Anstrengung doch mind. doppelt so groß.
Solltet ihr oder Freunde im ADAC sein, kann ich nur empfehlen im Internet das kostenlose ReiseTourSet anzufordern. Einfach die Eckdaten und Punkteeingeben, dazu eine Routenempfehlung anfordern. Das Kartenmaterialist sehr gut dazu gibt es die Karten des AAA des amerikanischen Automobilclubs. Zum Teil gibt es bei Reservierungen und vor Ort auch Ermässigungen.
Ich hoffe es sind nicht zuviele Infos
LG
Bine
RSD=Reise Service Deutschland Teil III
Meine Beschwerde / Anschreiben an RSD:
Betr. Beschwerde über meine Reise
Sehr XXXBeitrag editiertXXXX,
ich möchte mich beschweren über meine Reise – Details in Anlage.
ich habe diese Reise gebucht im letzten Jahr. Der Titel der Reise lautet "Auf den Spuren berühmter Kreuzritter und Apostel". Damit hatte diese Reise jedoch nichts zu tun. Im Hinblick auf das, was geboten wurde, sollte der Titel besser lauten: "Wie gut leben die Türken mit dem Islam heute und womit handeln sie (Goldschmuck, Teppiche etc.)“. Von Aposteln und Kreuzritter hatte der Reiseführer nicht die geringste Ahnung, Informationen hierzu also gleich Null.
Grundsätzlich jedoch ist erst einmal festzuhalten, daß die Reise ohne die beiden Zusatzpakete überhaupt nicht machbar wäre. Wenn man das Zusatzpaket nicht gebucht hätte, wo sollte man abends essen können? Nicht mal einkaufen können wäre möglich gewesen. Es gab keine alternativen Möglichkeiten Vorort, essen zu gehen. Dies bedeutet, für jeden Teilnehmer (also zweimal) unbedingt noch einmal 129,- mehr.Das reicht aber noch nicht. Die Reiseführung und Planung ist so ausgelegt, daß auch ein Mittagessen ebenfalls nötig ist.
Beispiel:
Der dritte Tag, Donnerstag: Abfahrt frühmorgens Punkt 8°°, Frühstücken (war sowieso schlecht, s.u.,) nur verkürzt möglich, keine Chance bis abends ohne Essen durchzuhalten, der Bus hält mittags auf freier Strecke im Feld vor einem Restaurant. 5 Busse steuern das Restaurant an. Was sollen diejenigen tun, die das Mittagessen nicht gebucht hatten? Sie können hungernd eine Stunde im Bus sitzen und auf diejenigen warten, die das Zusatzpaket Mittagessen gebucht hatten. In der Gegend war überhaupt nichts, kein Laden, nur Feld. Glücklicherweise war ich einer von denjenigen, die vorsorglich gebucht hatten….
Am vierten Tag ist dann das Mittagessen ersatzlos ausgefallen (ob gebucht oder nicht), die Begründung: „Wir schaffen sonst unser Programm nicht.“
Wäre die Reise fairerweise mit den erforderlichen sogenannten „Zusatzpaketen“ als Ganzes angeboten worden, hätte ich anders überlegt, - nun gut, ein Verkaufstrick.
Auf der Reise kann man keine Getränke einkaufen, ist also darauf angewiesen, beim Abendessen oder Mittagessen Getränke zu bestellen. Wenn ich aber mir die Preise anschaue – Bier: 03l für4,- € -, dann fühle ich mich durchweg über den Tisch gezogen. Nicht mal bei einem sogenannten „Taverna – Abend“ gab es Getränke zu „normalen“ Preisen zu kaufen (kein Getränk unter 6,- €).Was eine „Taverna – Abend“ überhaupt sein sollte, bleibt mir bis heute ein Rätsel. Da werden 5 Busse in ein Restaurant gekarrt, die Insassen – eine beträchtliche Anzahl - dürfen zu weit überhöhten Preisen Getränke kaufen (kein Getränk unter 6,- €), 4 Jugendliche machen eine halbe Stunde gymnastische Übungen zu einer Musik, danach darf jeder selber tanzen….2 Stunden, das war's. Für den Restaurantbesitzer super leicht verdientes Geld bei der Anzahl der Personen (sicherlich bekommen die Reiseführer hierfür ihre üppigen Provisionen…)
Die Reise wurde mit Bussen durchgeführt, die vor 30 Jahren in Deutschland ausgemustert wurden. Der eingeschränkte Komfort ist vielleicht noch hinzunehmen. Was zu bemängeln wäre, ist die nicht erfolgte Filterreinigung der Klimaanlagen / Heizung. Möglicherweise weiß der Unternehmer nicht, daß auch die Klimaanlagen ständig gewartet werden müssen, und dies nicht erst dann, wenn sie defekt sind! Die Filter der Gebläse sind voll mit Keimen…
Während der Fahrt war ein Gast dadurch aufgefallen, daß er ständig gehustet hat, also krank war. Am Ende der Fahrt hat der halbe Bus gehustet. Auch ich wurde krank und mußte nach Ankunft Zuhause noch eine Woche danach mit Antibiotika behandelt werden.
Der erste Tag - Dienstag
Der Abflug in Schönefeld verspätete sich um mehr als 2 Stunden!!
Am Nachmittag, in Antalya, folgte dann noch ein Flugzeugwechsel, verbunden wiederum mit über einer Stunde Wartezeit im Flugzeug!
In der Nacht kamen wir dann im Hotel an. Das war also der erste Tag! Die Zimmerverteilung folgte dann ziemlich chaotisch. Das Hotel war einigermaßen sauber, die Klimaanlage / Heizung funktionierte nicht, vom Standard her – das Hotel hatte außer dem spärlich eingerichteten Zimmer nichts zu bieten (kein Aufenthaltsraum, Fitneßstudio wegen Baumängel seit Jahren geschlossen usw.…), nicht einmal WLAN wurde kostenlos geboten – einzustufen in ein 2 – 3 Sterne – Hotel. Gegessen wurde in einem Restaurant außerhalb, das nicht zu dem Hotel gehört. Frühstück – Reste vom Vorabend, Gemüse Salate etc. – also kein europäisches Frühstück, und ungenießbarer Kaffe aus einem der billigsten Automaten -, der fast immer auch defekt war und wenn man dennoch bereit war, diesen "Kaffe" trinken zu wollen, mußte man sich immer für mind. 6 Minuten in der Reihe anstellen. Das Abendessen ging.
Der vierte Tag - Freitag
Nach der Zypern – Reise…
Ankunft im Katastrophen – Hotel: " Golden Ring Hotel". Diese Unterkunft ist kein Hotel, sondern eine Zumutung! (Das letzte Mal habe ich vor 20 Jahren in der 144 Straße in New York eine derartige Absteige zur Übernachtung genutzt!!)
Hier ein kleiner Eindruck, der mit Fotos belegt werden kann ie spartanisch eingerichteten Bettenzimmer – in dem Bettenzimmer konnte man sich durchaus auch umdrehen – war "geschmückt" mit schwarzem Schimmel an den Wänden, die Wände waren feucht; Hoteltüren undicht, dadurch steht nachts Zigarettenrauch im Zimmer, konnte deswegen nicht schlafen; ständig zog es in dem Zimmer, die Betten waren unsauber, Blutflecken und fremde Haare im Laken und in der Bettwäsche, zum Frühstück gab es kein Brot….; Ich habe eindrucksvolle Fotos gemacht, die ich gerne zur Verfügung stelle…diese Übernachtung war ein Horror, bloß weg hier!!
Der fünfte Tag - Sonnabend
In Parmukkale angekommen, hatte wir lediglich eine Stunde Aufenthalt in Parmukkale! Den Eintritt in den Park (25,- € / pro Person) mußten wir selber zahlen. Die Zeit hat natürlich nicht gereicht, um diesen berühmten Ort zu erkunden….
Die biblischen Orte – Orte der Apostel -, an denen wir vorbeifuhren – Laodizea, Kolossä zum Beispiel– wurden in keiner Weise erwähnt!
Hotelzimmer: Betten OK, Bad: sozialer Wohnungsbau – Standard, Dusche trippelt, aber man wird nach einiger Zeit auch naß, wenn man unter der Dusche steht, Toilettenspülung funktionierte nicht, Abhilfe: Nach dem Toilettengang mit dem Mülleimer aus dem Zimmer Wasser einlassen und nachspülen – ist ja sowieso nur für eine Nacht….
Die Hotelanlage war in Ordnung.
Der sechste Tag - Sonntag
Der komplette Tag: Fahrt und Teppichhändler 3 Stunden! Abends Hotelzimmer im Keller: Gläser zum Zähneputzen auf dem Zimmer nicht vorhanden, Gestank aus dem Bad, offenbar war der Geruchsverschluß des Bodeneinlaufes defekt (?), Dusche war defekt, es kam kaum Wasser, Temperatur maximal lauwarm….Betten waren nicht sauber – s. Fotos, Getränke ab 6,- €, Das Abendessen: es reichte zu Überleben, ein Koch war hier jedoch nicht am Werk….Inzwischen hatte ich auch mit keinem 3 Sterne Hotel mehr gerechnet, geschweige denn 4 Sterne, auch nicht nach "Landeskategorie" (!!). der Wunsch war nur noch: Augen zu und durch, ist bald vorbei….
Der siebte Tag - Montag
Der komplette Tag bis 16 Uhr 30 auf einem Hof in der Nähe des Flughafens verbracht, um Gold zu kaufen (!!). Eine ungesicherte Lagerhalle, die innen leicht muffig roch, war voll ausgestattet mit aggressivem und wohlgekleideten Verkaufspersonal und Vitrinen, in denen angeblich Gold und Brillanten zu "Superpreisen" liegen sollen.
Meine Frage blieb unbeantwortet: Bei der Größe der Lagerhalle muß dort ja ein Vermögen lagern (Gold, Brillanten, Schmuck etc.) … Warum ist die Halle kaum gesichert gegen Einbrüche?...
Zum Reiseführer:
Er war unterhaltend, aber nicht informativ. Sein Anliegen auf der Reise, immer wieder den islamischen Glauben zu propagieren, habe ich stillschweigend zur Kenntnis genommen. Verletzt fühlte ich mich jedoch sehr, als er zum Abschluß im Bus ein gotteslästerliches Gebet verlas. Wohlgemerkt, es ging hierbei um "Herr Christ" in dem Gebet und nicht um Allah! Würde man in dem Gebet statt "Herr Christ" "Allah" ersetzen, er hätte es bestimmt nicht vorgelesen, und ich könnte mir gut vorstellen, in der Türkei wäre hier wahrscheinlich eine Strafe die Folge, wenn diese "Allah" – Lästerung öffentlich vorgelesen werden würde….
…die Besichtigungen Wasserfall und Sanddünen- wurden dann für jeweils 10 Minuten im Dunkeln spät abends nach 19°° Uhr für Alle Gäste, egal ob gebucht oder nicht, durchgeführt oder besser gesagt abgehakt. Die meisten Gäste waren müde und kaputt und wollten nur noch in das Hotel.
Hotel: OH ! Ein vier Sterne Hotel, angenehm, super gut, wie man es auch in der Türkei erwarten kann, wenn man von einem 4 Sterne Hotel spricht!!! Das Hotel hat alle Erwartungen von einem 4 Sterne Hotel erfüllt, das erste Mal auf dieser Reise! Der Aufenthalt in dem Hotel war hier jedoch leider nur 4 Stunden, dann ging es zu Flughafen……
Der erste Tag ist ein komplett stressiger Anreisetag, Tag Nr. 6 ist ein Verkaufstag für den Teppichhändler Vorort! mehr wurde an dem Tag nicht unternommen, der Tag Nr. 7 ist ein kompletter Verkaufstag für einen angeblichen "Goldhändler", mehr wurde an dem Tag nicht wirklich unternommen. Drei Tage von der einen Woche mit 7 Tagen fallen also schon mal komplett weg.
Ich fühle mich irgendwie betrogen. Hätte ich das gewußt, glauben Sie mir, ich hätte die Reise bestimmt nicht gebucht. Nicht nur wegen des Preises, vielmehr ist meine Zeit sehr kostbar, ich habe mir eine Woche Zeit genommen und bin gestreßt, krank und enttäuscht nach Hause gekommen.
mit freundlichen Grüßen
Antwort von RSD:
vielen Dank für Ihr Schreiben. Wir bedauern sehr, dass wir Sie mit der Reiseorganisation verstimmt haben.Dass unsere Kunden Ihre wohlverdienten Ferien genießen und einen schönen Urlaub verbringen, ist für uns als großen Reiseveranstalter das Wichtigste. Wir wollen Ihnenbesten Service und hohe Qualität bieten. Sie sollen das Gefühl haben, bei uns in guten Händen zu sein.Gemeinsam mit unserer lokalen Agentur NBK Touristic haben wir für unsere Gäste ein Programm zusammengestellt, um Ihnen bestmöglich die landschaftliche Vielfalt derTürkei zu präsentieren und viel Wissen über die Kultur und die Menschen zu vermitteln.Ihre Kritik betrifft nun ausschließlich die so genannten Zusatzleistungen. Hierzu dürfen wir anmerken, dass wir unseren Gästen die Möglichkeit bieten, das Komfortpaket„Kultur und Genuss“ als Zusatzleistung in Anspruch zu nehmen. Dieses Komfortpaket - buchbar vor Ort - beinhaltet alle Eintrittsgelder und Führungen bei deneingeschlossenen Sehenswürdigkeiten sowie das tägliche Abendessen (Tage zur freien Verfügung sind nicht inkludiert).Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, vor Ort ein Upgrade für das Komfortpaket zu buchen. Dieses Upgrade umfasst z.B. Eintritte von fakultativ vor Ort angebotenenAusflügen und Events sowie die Verpflegungsvariante mit Mittagessen, welches beim Komfortpaket „Kultur und Genuss“ nicht eingeschlossen ist.Selbstverständlich ist die Buchung dieser Komfort- und Zusatzpakete sowie alle weiteren Angebote nicht zwingend erforderlich. Es handelt sich also um zusätzlichangebotene Leistungen als Ergänzung zu Ihrer fest gebuchten Reise. Ob Sie solche Zusatzleistungen vor Ort in Anspruch nehmen möchten, obliegt somit ganz Ihrenpersönlichen Wünschen und Bedürfnissen.Wir bedauern, dass es aufgrund der Preisgestaltung vor Ort zu Unstimmigkeiten gekommen ist. Bedauerlicherweise haben wir als Reiseveranstalter darauf keinen Einfluss.Ihre Schilderungen betreffend dem eingesetzten Bus haben wir zur Kenntnis genommen. Auch wir als Reiseveranstalter sind auf Fremdleistungen angewiesen auf derenLeistungen wir uns verlassen müssen. Die ständige Wartung der Reisebusse setzten wir von unseren Partner voraus. Insbesondere was die Sicherheit der Busse betrifft,können wir Ihnen versichern, dass eine hohe Priorität auf regelmäßiger Wartung liegt, sowie auch auf die Instandhaltung der einzelnen Busse. Wir können Ihnen versichern,dass wir Ihre Hinweise unverzüglich an das Qualitätsmanagement weitergegeben haben.Wir organisieren seit Jahren und mit hohem Service-Standard Urlaubsreisen. Jedoch verfügen wir weder über eigene Flugzeuge noch über eine eigene Fluglinie, so dass wirin dieser Hinsicht immer an Flug-Partner gebunden sind und uns auf deren Leistungen verlassen müssen. Wir arbeiten dafür mit verlässlichen Airlines zusammen, und in allerRegel funktioniert das reibungslos.Da heutzutage aber Tausende von Urlaubern gleichzeitig zu und von ihren Feriengebieten unterwegs sind, müssen Fluggesellschaften gelegentlich aus organisatorischen2Gründen die Abflugzeiten anpassen. Dem tragen wir als Reiseveranstalter Rechnung, indem wir in den Allgemeinen Reisebedingungen uns die Möglichkeit notwendigerFlugzeitenänderungen ausdrücklich vorbehalten.Wie Sie der Ausschreibung entnehmen können, werden die Klassifizierungen der Hotels immer in der Landeskategorie angegeben. Hierbei ist zu beachten, dass im Vergleichzur Deutschen Dehoga-Klassifizierung andere Maßstäbe gesetzt werden. Natürlich stimmen wir mit Ihnen überein, dass darunter die Sauberkeit und die Ausstattung derZimmer nicht leiden dürfen. Bei der Auswahl unserer Partner-Hotels gehen wir deshalb sehr sorgfältig vor und legen großen Wert auf Qualität und Service. Im Allgemeinenwird die Unterbringung in den Hotels von unseren Gästen gut aufgenommen.Nach Rückfrage bei unserer Agentur vor Ort wurde uns mitgeteilt, dass wir den Gästen einen Aufenthalt vor den Terrassen in Pamukkale für eine eventuelle Fotopauseangeboten haben. Wir bedauern jedoch, sehr dass die angefahrene Haltestelle nicht Ihren Vorstellungen entsprochen hat. Wir haben diesen kritischen Hinweis bereits anunser Destinationsmanagement weitergeleitet sowie auch an alle relevanten Stellen.Bereits in unserer Ausschreibung weisen wir auf die Besuche bei den einzelnen Händlern hin. Das Teppich-, Schmuck und Lederhandwerk sind jahrhundertealte Traditionender orientalischen Kultur. Die von uns angebotenen Ausflüge dienen dazu Land, Kultur und Einheimische besser kennen zu lernen und sollen auch so verstanden werden.Selbstverständlich ist der Erwerb von Waren der Händler nicht zwingend erforderlich. Wir als Reiseveranstalter sind am Verkauf von Waren nicht beteiligt und bieten diesauch nicht als Leistung an.Der von Ihnen angesprochene Aufenthalt in den Manufakturen ist bei jedem Besuch unterschiedlich. Abhängig davon wie lange sich die jeweiligen Mitreisenden informierenund gegebenenfalls auch etwas kaufen möchten. Dass aus Ihrer Sicht dadurch die anderen Sehenswürdigkeiten zu kurz gekommen sind, tut uns sehr leid. Jedoch ist das einFaktor, den wir als Veranstalter nicht beeinflussen können, sondern abhängig von der Reisegruppe ist.Kritische Hinweise wie die Ihren ermöglichen uns rasche und professionelle Reaktionen, um Schwächen zu beseitigen, sie für die Zukunft auszuschließen und dieZufriedenheit unserer Gäste zu gewährleisten. Auch in Ihrem Fall wurde deshalb unser Qualitätsmanagement informiert und ist bereits dabei, den Sachverhalt zu klären. IhreInformationen wurden auch an unser Team vor Ort weitergeleitet.Wir dürfen Ihnen versichern: Das Wohl unserer Gäste liegt uns wirklich am Herzen. Wir wollen Sie als unseren Kunden nicht verlieren. Wir organisieren seit Jahren und sehrverlässlich Tausende von Urlaubsreisen. Wir wären froh, Sie beim nächsten Mal von unserer bewährten Kompetenz in vollem Umfang überzeugen zu können.Nochmals danken wir Ihnen, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihr Erlebtes zu schildern.Für weitere Rückfragen stehen wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung.Mit freundlichen Grüßen XXX Beitrag EditiertXXX Kundenbetreuung
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Rundreise USA Nevada-Arizona- Utah 1.Teil
Diesen Bericht mit Bildern gibts im Amerika Forum unter :
Wir starteten mit der Condor am 7.9.2008 vormittags am Frankfurt Flughafen in Richtung Las Vegas. Ich selbst war schon zwei Mal in LV gewesen, für meine Partnerin war es der erste Besuch.
Die Flugroute kannte ich schon und freute mich schon auf die Aussicht auf das Seendurchsetzte Schottland und das strahlende Weiß des Nordpols. Schon allein der Hinflug ist schon etwas Besonderes. Aber leider sollte uns kein einziger Blick auf die Küste des Nordpols vergönnt sein, alles war mit Wolken verhangen und zwar ab kurz hinter Schottland bis nach Kanada. Aber auch die Aussichten auf die Rocky Mountains und später auf die beeindruckende Salzseenlandschaft bei Salt Lake City waren wieder wunderschön.
Spätestens ab hier wurde die Vorfreude immer stärker. Da wir guten Rückenwind hatten kamen wir fast eine Stunde vor der planmäßigen Ankunftszeit in Las Vegas an, was uns natürlich sehr freute.
Wir hatten für die ersten drei Nächte das von mir geliebte Venetian Resort gebucht und über unsere Reisebüro nochmals mit Nachdruck eine Suite in den oberen Stockwerken mit Blick in Richtung Osten. Von meinem ersten Besuch in diesem Resort wusste ich, dass uns so ein wunderschöner Sonnenaufgang erwartete und durch den Jetlag waren wir natürlich zu dieser Zeit auch schon lange wach. Wir schnappten uns einen Frappuccino von Starbucks aus der Minibar, packten uns in unsere Bademäntel und schon konnte die Veranstaltung starten. Genial, so seinen ersten Tag in Las Vegas zu starten.
Nachdem die Sonne am schönsten blauen Himmel den ich kenne aufgegangen war, duschten wir uns in unserem Traumbad und gingen dann zu Dennnys um ein typisches Amerikanisches Frühstück zu essen. Offen gesagt, waren wir eigentlich nur dort, weil ich meiner Ramona zeigen wollte, woher die Amis ihre dicken Bäuche haben. Es ist schon krass mit an zusehen, wie die Einheimischen schon früh um acht Uhr, Burritos und Nachos in sich reinschlingen. Das sie große Portionen Bratkartoffeln mit Bohnenmus und gebratenen Speck verschlingen, war uns ja klar.
Wir begnügten uns mit einer großen Portion Pancakes mit Ahornsirup und waren danach bis zur Oberkannte voll gestopft.
Und dann konnte es losgehen, hurra, auf zum Strip. Bei meinem ersten Besuch in LV, hatte ich mit einem Kollegen, den gesamten Strip mit Hotels, Casinos und Malls abgelaufen. Wir waren von früh bis abends unterwegs gewesen und waren noch zwei Tage danach davon blatt, von den Blasen an den Füssen mal ganz abgesehen. Also teilten wir uns den Strip für den ersten Tag, diesmal bis zum MGM /Hotel NEW YORK und zurück zum Ventian auf und konnten so den Tag auch genießen. Den nächsten Tag verbrachten wir die meiste Zeit am Pool um uns fit für den Start am nächsten Tag, in Richtung Zion Park zu machen.
Am Mittwoch den 10.9.2008 gingen das früh mit dem Taxi in Richtung Rent a Car Terminal in Nähe des Flughafens. Wahnsinn dachte ich schon Zuhause, als ich mir über Google Map, die Größe dieses Terminals mit seinen tausenden Autos und Parkdecks ansah. Als wir dann dort ankamen, bestätigte sich das ganze. Das Terminal, war sehr übersichtlich und hatte die Größe eines kleinen Flughafens. Nach einer halben Stunde hatten wir bei Alamo “eingecheckt“ und sollten uns einfach auf dem Parkdeck für SUV einen solchen aussuchen. Überall steckten die Schlüssel in den Autos und waren offen. So konnte die Qual der Wahl beginnen. Ich stürzte mich natürlich gleich auf einen Jeep mit 5 Litern Hubraum, echt amerikanisch ebnen. Ramona hatte sich aber gleich in einen roten Toyota Rav verliebt. Man weiß ja, Toyotas sind in der Pannestatistik immer führend und wesentlich Spritsparender und so. Nachdem mich auch der bequemere Innenraum des Toyotas überzeugt hatte, gab ich trotzdem nicht ganz glücklich dem Toyota den Vorzug, was sich im Nachhinein auch lohnen sollte. Auf unserer 3500 km langen Reisen, haben wir nicht mal 300 Euro für Benzin ausgegeben, das hätte wohl mit einem 5 Liter Jeep ganz anders ausgesehen.
Nachdem uns eine freundlich Dame an der Ausfahrt des Rent a Car Terminals mit den Worten „ und wehe es ist noch ein Tropfen Sprit im Tank wenn ihr zurückkommt“ verabschiedete, ging die Reise los.
Die Reise von LV Nevada durch Arizona, Richtung Nordwesten nach Utah und wieder zurück in Richtung Südosten, durch Arizona und Ankunft wieder in LV Nevada, konnte starten.
Rauf auf die Interstate 15 und nach 50 Mailen zuerst einmal Stopp an einem Rasthof in Crystal . Hier ist das erste Indianer Reservat auf unserem Trip und die Leute hier verkaufen neben Sprit und Lebensmittel das ganze Jahr über Feuerwerkskörper und was für Dinger. Nachdem wir uns mit jede menge Wasser versorgt haben und den Ansturm eines Busses voll mit Kandieren die hier im Reservat billig Alkohol kauften, überstanden hatten, fuhren wie auf einer kleinen Landstraße in Richtung Valley of Fire State Park. Nach einem kurzen Stopp am Parkeingang fuhren wir zum Vistorcenter. Dort erklärte uns eine aus Sachsen-Anhalt stammende ältere Dame, wie wohl in diesem Jahr schon einigen Deutschen, den Park und seine Sehenswürdigkeiten und sowie ihr halbes Leben. Wir fuhren alle Sehenswürdigkeiten ab und liefen so weit es die Hitze zuließ auch ein paar Meter in die Landschaft um die alten Indianerzeichnungen, die diese in den roten Felsen geritzt hatten, zu betrachten.
Danach hatten schöne rote Füße, weil wir unsere Sandalen noch nicht mit den dicken Wandersocken und Wanderschuhen tauschen wollten. Sah recht lustig aus.
Als wir alles gesehen hatten, bemerkten wir unseren großen Kohldampf und machten uns auf den Weg etwas Essbares zu finden. Da es in den Parks nichts zu Essen gibt, stürzten wir in den nächsten Supermarkt in Overton. Dort gab es auch eine heiße Theke wo man von Pasta bis zum Wiener Schnitzel und sogar Plastikbesteck alles mitnehmen konnte. Wie wir dann auf unserer Reise feststellen sollten, sind so die meisten Supermärkte ausgestattet, also verhungern muss man nicht.
Als wir dann im Auto, hungrig über unsere Lebensmittel herfallen wollten, störten uns nur eins, das Auto und seine Umgebung war genauso heiß wie unser verspätetes Mittagessen.
Also rein ins Auto und irgendwo Schatten finden, das war aber gar nicht so einfach. Wir fuhren dann, misstrauisch von parkenden Eltern beäugt, auf einen Schulparkplatz in den Schatten eines Baumes und dann konnte uns wirklich nichts mehr davon abhalten richtig rein zu hauen.
Gutgelaunt und satt ging’s dann weiter in Richtung Zion Park. Die Interstate 15 ist ab hier bis nach St. George eine schönere Strecke als die von LV bis in die Nähe des Valley of Fire. Dadurch, dass die Interstate vom tieferen Gebiet um LV auf dieser Strecke immer wieder auf eine neue höhere Ebene kommt, verändert sich auch immer wieder die Vegetation und die Landschaft. Kurz vor der Grenze Nevada/ Arizona auf der Höhe Mesquite, wurde es dann noch mal richtig lebendig. Hotels mit Fontainen, grüne Wiesen und bunte Reglame, hier bot Nevada noch mal alles auf um uns zu verabschieden und die Menschen aus Arizona zum Glücksspiel zu locken. Und schon ein paar Meilen später konnten wir auch schon das Schild „ Arizona- The Grand Canyon State“ erblicken.
Cool, jetzt waren wir schon im nächsten US Bundesstaat, auch wenn es im wahrsten Sinne des Wortes der letzte Zipfel von Arizona war, empfanden wir es doch als sehr aufregend, schon jetzt den ersten Bundesstaat zu durchfahren.
Kurze Zeit später, waren wir dann auch schon in Utah, Mensch ging das schnell. Drei Bundesstaaten an einem halben Tag.
Nach der Grenze Arizona/Utah taucht ein spitzer Berg am Horizont auf und darunter lag St. Georg. Hier war auf einmal wieder richtig viel Verkehr und hunderte Supermärkte und Stores säumten die Interstate 15. Hier fuhren wir von der Interstate in Richtung Springdale ab. Schon der Ortsname hörte sich wie ein amerikanischer Kurort an, aber was uns dann erwartete war noch viel schöner als wir es gedacht hatten. Ein kleiner Fluss schlängelt sich durch ein immer grüner werdendes Tal und richtige Laubbäume (schließlich hatten wir so was seit Deutschland nicht mehr gesehen) umrandeten das Flussbett. Hohe Tafelberge mit bewachsenen Kronen zeigten sich am Horizont wo langsam die Sonne unterging. Man war das schön hier. Dadurch, dass ich vorher diese Region immer mit der Landschaft um Las Vegas verbunden hatte, überraschte mich diese völlig andere Vegetation völlig. Anders als ich es bisher kannte, gibt es hier keine Klimazonen/ Vegetationzonen die sich über hunderte Kilometer von Süden nach Norden entwickeln, sondern hier geht es mal ein bisschen Berg auf und schon fährst du von der Wüste in den„Schwarz Wald“, sehr interessant.
Welcome to the Zion National Park & Springdale
http://www.zionnationalpark.com/
Der klein schöne Ort Springdale, am Eingang zum Zion Park, ist wirklich sehr idyllisch und wir durchfuhren ihn mit Schrittgeschwindigkeit. Fast am Ende des Ortes fanden wir unser Hotel Best Western Zion Park Inn. Nun war zwar schon fast dunkel, aber wir konnten trotzdem noch erkennen wir hübsch es ist. Zwei freundliche Herren empfingen uns sehr relaxt an der Rezeption, kurze Zeit später standen wir auch schon in unseren Zimmern im obersten Stockwerk und am Ende des Korridors. Wir hatten ja im Amerika- Forum die Tipps gelesen und auch bei jeder Hotelbuchung darauf geachtet, nämlich immer alle Zimmer eben so zu buchen wir hier im Best Western. So hatten wir auch immer schön unsere Ruhe. Die Zimmer waren recht hübsch und es war sauber, nur der Kühlschrank nervte und wurde kurzerhand vom Netz genommen.
Neben an, in einer kleinen Kneipe die zum Hotel gehört, nahmen wir noch einen Happen und ein Bud zu uns und hauten uns dann in die Falle. Jedoch nicht bevor wir die Uhren nicht um eine Stunde vorgestellt hatten, den Arizona hat ja Mountain Time!
Am nächsten Morgen standen wir ruck zuck auf, den wir wollte schnell nach sehn was sich hinter der dicken Gardine verbarg. Boaa, ist das geil. Schade das Bild gibt nicht wirklich wieder gibt, wie toll unser erster Blick am Morgen des 11.9.2008 auf die Umgebung war.
Man, jetzt hatten wir aber Hunger, schön dass es gleich gegenüber ein Restaurant gab. Am Abend zu vor sah es uns doch zu nobel aus, aber in der Kneipe wollten wir nicht frühstücken.
Also versuchten wir unser Glück. Eine freundliche Dame überredete uns dann recht schnell mit den Worten“ das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit“ und dann betonte sie, dass es Starbugs Kaffe geben würde und ein gutes Buffet geben würde. Wir wussten bis dahin nichts Besonderes damit anzufangen, aber nachträglich können wir sagen, dass wir in diesem Restaurant den besten Kaffe getrunken und leckersten Pancakes auf unserer Reise gegessen hatten. Oh man wenn ich da an Denis denke. Na ok, die geben sich auch Mühe. An die Preise kann ich mich nicht mehr erinnern, aber so extrem teuer war es nicht. Es gab ein normales und ein erweitertes Angebot, wir hatten das normale und waren sehr zu frieden.
Um 9.30 Uhr saßen wir an der Bushaltestelle zum Zion nat. Park. Dort trafen wir Karsten und Kirsten aus Minden, mit denen wir ein kleines Stück der Reise verbringen sollten.
Vor dem Eingang zum Zion Nat. mussten wir aussteigen, denn im Park selbst fahren eigene toll aussehende Busse.
http://www.nps.gov/zion/planyourvisit/zion-shuttle-system.htm
Wir stiegen dann an der Zion Lodge aus und wanderten mit den Karsten & Kersten zu den Emerald Pool hoch.
Im nach hinein, würde ich wohl mit den Infos von heute ein anderes Wanderziel wählen, obwohl, für einen untrainierten Menschen wie mich, war der Aufstieg für den Anfang wahrscheinlich genau das Richtige. Mich erinnerte Gegend um die Lodge, so ein bisschen an die Alpen. Als wir bei den Emerald Pool ankamen, waren die nicht ganz voll mit Wasser und nach meinen großen Erwartungen auch nicht der Hammer. Aber als wir dann den „Abstieg“ über eine andere Route nahmen, kamen wir an einem Bergüberhang vorbei an dem Wasser runter fiel, das war dann doch ganz nett. Kuckst du hier.
Unten angekommen, nahmen wir ein bisschen Fast Food an der Zion Lodge zu uns und ruhten uns in der Sonne ein wenig aus. Dann ging wieder mit dem Zion- Shuttle- Service weiter zum Temple of Sinawava, wo alle ausstiegen, denn hier war Endstation. Ein Gehweg führt in das immer enger werdende Tal zu den The Narrows, bis der Weg im Fluss endet. Ab hier gerempelten dann hunderte
Leute ihre Hosen hoch und wateten durch das Wasser, um dann bis zum Ende des Tales zu laufen, wo der Fluss im Berg verschwindet. Wir aber nicht!
Zurück in Springdale, gönnten wir vier uns noch einen Starbugskaffe und einen Donat und verabschiedeten uns bis zum Abend bei K&K, wo wir uns am Bryce Canyon wieder treffen wollten. Karsten war dann noch so nett mir seine Steckdosenadapter auszuleihen. Meinen Hatte ich in LV vergessen. Und könnte noch tragisch Folgen haben. Denn mein Fotoapparat und meine Videokamera, waren fast auf Null. Bei Nachfragen in verschiedenen Geschäften in und um Springdale, konnten mir die netten Leute in den Geschäften nicht helfen. aber ich hörte immer wieder das magische Worte: „Rubys Inn“, sie fahren weiter zum Bryce Canyon, dann versuchen sie es mal im Rubys Inn.
OK, die Hoffnung stirbt zu letzt. Da die Amis ja außer Amerika nicht viel kennen, machte ich mir nicht viel Hoffnung dort, in einem Hotel am A. der Welt einen Steckdosenadapter für europäische Elektrogeräte zu finden.
Na ja, jetzt fuhren wir erstmal die schöner Serpentin auf die nächste „Hochebene“ hinauf. Tolles Panorama.
Oben angelangt, stellten wir uns an einer Schlange an, um dann bei grün und ohne Gegenverkehr durch zwei stockdunkle enge Tunnel zu kommen, der dann oben wieder ein paar schöne Fotomotive bereit hielt. Mir kamen ein paar farbige Hügel hier sehr bekannt vor, denn die hatte ich, allerdings bei besserem Licht, schon mal im Forum gesehen.
Kurz danach, verließen wir den Zion Nat. Park um dann nach nur vier Meilen wieder in eine neue Landschaft entlassen zu werden.
Äh, halt mal, was iss denn das? Das sieht doch aus wie Bisons?!
Nach ca. 70 Meilen kamen wir dem Bryce Canyon Augenscheinlich näher.
Dann waren wir fast da, nur noch den Berg hinunter und dann waren wir in Tropic, schöner Ortsname. Kommt der von den dort vorherrschenden Temperaturen? Sicher nicht, den zum Abend um 20.00 Uhr zogen wir uns zum ersten Mal wieder ein Jacke über.
Wir haben hier am Bryce Canyon, zwei Mal Bed & Breakfast bei Bryce Canyon Livery gebucht. Eine Pension mit fünf Zimmern, welche alle unterschiedlich gestaltet sind. Der Preis pro Übernachtung mit einem Frühstück, vom Cowboy des Hauses selbst gemachte Pancakes inklusive, ist 115 Dollar + 15 Dollar pro Person und Übernachtung.
http://www.brycecanyonbandb.com/accommodations.html
Nicht wenig könnte man denken, aber die Leute die im Rubys Inn übernachtet haben, zahlen auch rund 135 Dollar und die Zimmer und das Frühstück sollen auch nicht die Hit sein. Na ja, für alle die erst jetzt dort hinfahren kann ich sagen, es wurde zur Zeit unseres Besuches, dort ein neues Hotel in der Nähe des Rubys Inn gebaut. Das ist bestimmt gut für den Preis und für die Auswahl dort.
Apropos Rubys Inn, was soll ich sagen, vielleicht sind dort die Übernachtungen nicht all zu gut, aber der Generalstore ist der Hammer. Was es dort alles gibt, tatsächlich auch Adapter für Europäische Elektrogeräte. Sehe zwar ein bisschen komisch aus, aber funktionieren. Uff, ab da ging es mir echt wieder besser.
Das war aber schon am nächsten Tag, dem 13.9.2008.Am Abend zu vor waren wir in Tropic in einer amerikanischen Pizzeria gewesen. Ich habe mir eine 13 Inch Pizza rein gezogen und gut gläubiger Weiße ein Root Beer sei auch ein Beer, das selbige bestellt. Ok, das erstmal sagte ich der Bedienung noch, sie solle mir doch bitte auch ein Root Beer bringen, wenn ich das bestellt habe. Aber als ich dann das nach meiner Meinung eklichste Softgetränk der Welt, noch mal bekam verstand ich es, das was ich da vor mir hatte war ein Root Beer.
Ich habe gerade mal nachgeschaut was das eigentlich für ein Gesöff war, ja wie der Name schon sagt ein Wurzelbier. OK, jetzt ist mir alles klar.
http://de.wikipedia.org/wiki/Root_Beer
Am Sonntag den 13.9.2008 um 10.20 Uhr standen wir am Bryce Canyon. Das sah ja toll aus und dabei hatte ich mir im Internet die Bilder schon paar Mal angesehen. Aber wie geht gleich das eine Lied von Opus? Live is Life.
http://de.youtube.com/watch?v=0Jy4tMySp5o&feature=related
Und gleich ging es runter in die Ebene über den Navacho Trail (1,6 Mi)was sonst und wieder zurück über den Queens Garten(2,6 Mi) .
Um 13.00 Uhr waren wir schon wieder am Rim, weil wir Karsten & Kirsten verabschieden wollten. Da wir eher eine ausführliche und gemütliche Runde machen wollten und die beiden schon zwei Wochen hinter sich und nur noch eine Woche Urlaub vor sich hatten, wollten die Beiden heute noch bis nach Moab. Hut ab!
Wir aasen noch zusammen im Rubys Mittag, wobei ich mich ein wenig zurück hielt, denn das amerikanische Essen hatte mir auf den Magen geschlagen. Kirsten versorgte mich dafür mit ein paar homöopathischen Tropfen, die auch wirklich halfen.
Wir fuhren noch mal zum Bryce Canyon um uns auch alle anderen Aussichtpunkt rein zuziehen und das lohnte sich wirklich.
Am Abend konnte ich dann im örtlichen Steak House von Tropic wieder ordentlich zu schlagen. Aber erst nachdem wir eine halbe Stunde vor dem Eingang rumsaßen und eine jugendliche Hilfskraft das ganze Platzzuweißungsmanagement völlig durcheinander gebracht hatte. Obwohl einige Plätze frei waren und die Leute die sich wohl der Reihenach in ein Buch eingetragen hatten um die nächsten Plätze zu reservieren, nicht kamen, hielt unser junges Fräulein stur und steif daran fest diese Leute rund 10 min lang ständig aufzurufen. Den Leuten die immer wieder neu in das Restaurant wollten, teilte sie mit, sie müssten wohl mit einer Wartezeit von einer Stunde rechnen. Diese hauten dann alle entsetzt wieder ab, zumal es sich bei den Gästen entweder um Deutsche oder Franzosen handelte und diese so eine Warterei nicht kennen. Nachdem dann kein Gast mehr auftauchte und nur noch wir und ein anderes Pärchen dumm rum saßen und die Leute die Reserviert hatten nicht mehr kamen, kam aber unser Fräulein endlich auf eine gute Idee und gewährte uns Einlass. Da wir nun ein Halbleeres Restaurant vor uns hatten, suchten wir uns den besten Platz raus und konnten auch gleich bestellen. Ich möchte nicht wissen wie viel hunderte oder tausende Dollar die Dame am Einlass an diesen Abend vernichtet hat. Aber da kennen die Amis nix, Ordnung muss sein.
Am nächsten Morgen sollte es dann weiter in Richtung Capitol Reef Park gehen.
Aber hier mach ich erstmal eine kreative Pause. Gute Nacht.