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8496 Ergebnisse für Suchbegriff New York

Hin- und Rückflugticket

Habe gerade in einem anderen Reiserechtsforum gleiches Thema gehabt. Nun, ich denke, da haben mehrere Äußerungen Platz: der freie Markt wird es regeln, gewisse Verhaltensweisen von Anbietern sind zu überdenken oder zu hinterfragen.

Aber egal wie es dann ausgeht, es wird der Konsument wieder bezahlen: durch höhere (Einzelstrecken-) Flugpreise, durch verringertes Angebot (nicht mehr wirtschaftlich betriebene Strecken werden eingestellt), durch unsichere Bedienung von Strecken (neue - zulässige Klauseln, die beispielsweise den Flug erst ab einer Mindestteilnehmerzahl durchführbar macht, die bis .. 14 Tage vor Abflug erreicht werden muss, sonst wird der Flug abgesagt).

Vor allem letzteres, Erreichung einer Mindestteilnehmerzahl, sonst Absage - ist absolut zulässig. Ok, der Markt wird es regeln. Was aber, wenn dann keine Airline mehr bereit ist, eine bestimmte Strecke ohne diese Klausel zu bedienen?

Bewegung am Markt ist grundsätzlich sicher in Ordnung. Ob sie gut ist, ist aber eine andere Frage.

Denn, ich greife wieder einmal in die Geschichts-Kiste, vor etwa 15 bis 20 Jahren flog man schlichtweg einfach nicht so viel, weil die Kosten dafür höher lagen. Heute fliegt man, weil es so günstig ist, mal schnell nach Bari und fragt dann in einem Forum nach, wo denn das läge und was man dort machen könne (war hier vor ein oder zwei Jahren mal die Frage).

Ist das nötig?

Wenn nun Richter meinen, ein Unternehmen darf keine eigenen Bedingungen mehr für den Verkauf seiner Produkte festlegen, wird der Markt reagieren. Denn gerade beim Flug trifft es alle Carrier. Die Low Cost Carrier vielleicht nicht (mehr), weil diese schon auf One way umgestellt haben. Eben mit dem Effekt, dass man zwar am Montag um 6 Uhr um € 19.-- heimfliegen könnte, aber am Freitag abend der Spass alleine schon € 299.-- kostet. Wegen der Nachfrage und Auslastung.

Mit den bisherigen Sondertarifen konnte man aber, bei rechtzeitger Buchung Freitag abend hin und Montag früh retour um € 249.-- fliegen. Das ist dann eben Vergangenheit.

Es hat übrigens, wieder ein Griff in die Geschichts-Kiste, schon früher mal so einen Trick gegeben: Bevor die Luftfahrt Ende der 1990er Jahre ordentlich aus den Fugen geriet und es noch keine Euro-Währung für ganz Europa gab, war ja bei jedem Ticket auch noch ein gewisses Währungsrisiko. Also, hat man in Österreich ein Ticket von London nach New York ausgestellt, musste das Ticket in englische Pfund ausgestellt werden, die dann zum Tageskurs in österreichische Schilling umgerechnet wurden.

Hat man aber das Ticket mit Abflug beispielsweise Mauretanien oder Elfenbeinküste über Paris ausgestellt, ist aber erst in London in die Maschine gestiegen, kostete das gesamte Ticket trotzdem weniger, weil die Elfenbein-Währung so im Keller lag und - weil die Fluglinien damals noch je Land sehr unterschiedliche Preise anboten - und somit alleine schon der Grundtarif deutlich billiger war.

Mit einem Wort, mal kaufte ein Ticket mit Abflug von irgendwo und stieg ganz woanders entlang der Flugroute zu. Aber auch dieses Schlupfloch stopften die Fluglinien. Und so wird es eben nun auch passieren. Und wir werden uns noch gerne an die Zeiten vor 2008 errinnern, "in denen man sich das Fliegen noch leisten konnte" ;)

Peter

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Die ganze Westküste, in das in 16 Tagen ;o)

;)

Hallo, wir brauchen mal eure Hilfe!

Wir haben etwas unkoordiniert unsere Reise nach Kalifornien gebucht und nun folgendes Problem.

Eigentlich sind unsere Urlaubsreisen auf Abwechslung eingestimmt, das heißt: Wir mögen gerne mal Sehenswürdigkeiten einer Stadt, aber nach so drei Tagen genügt es dannauch. Dann können wir auch mal nen Tag am Strand, an einem netten Fluss oder nemSee chillen. Ja und dann kanns wieder los gehen um die Umgebung und das Land zuerkunden….und dann vielleicht mal was abenteuerliches/aktives… Rafting … Klettern…Bootstour..o. ä.

Ja und jetzt kommen wir das erste Mal nach Kalifornien und haben keinen Schimmer davon, wie viel Zeit für welche Strecke eingeplant werden sollte. Kilometerangaben sind ja ein Anhaltspunkt, aber wer Serpentinen in den Bergen gefahren ist, weiß: Das hat nix zu sagen ;o).

Jetzt haben wir uns eine Route, bzw. zwei Routen rausgesucht….Nur ist es schwierig hier ein wenig was mit „Wasser und mal baden“ einzubauen….Oder sollten wir wirklich diesmal besser komplett darauf verzichten und diesesbei unserem nächsten Europaurlaub nachholen?

Es wäre es echt toll, wenn ihr uns zu unseren beiden Routenvorschlägen kurz eure Meinung sagen könnt (welche Sehenswürdigkeit bzw.Nationalpark könnte man auslassen, wo sollte man mehr Zeit verbringen oder waswäre noch ein super Tipp auf dieser Route). Wir sind keine ausgiebigen Wanderer,das heißt: Wir gehen gerne mal ne Tour von 10 Km, aber ein ganzer Tag braucht es nicht sein.

Casinos, Glitzer und wo die Reichen leben oder ausgiebig und viel Zeit für "das große Essen" muss auch nicht sein…..

Also wir haben 16 Tage Zeit und kommen vorher aus New York wo wir 4 Tage Sightseeing machen.

Irgendwie neigen wir oft dazu viel zu viel in unser Programm zu basteln…. Aber zu wenig sollte auch nicht sein ;o)

Route 1

Ankunft und Abend in Las Vegas

LV---- Zion NP

Zion --Bryce Canyon

Bryce Canyon-----Monument Valley

Monument Valley--- Grand Canyon

Grand Canyon

Grand Canyon- joshua tree NP

Joshua tree NP -- San Diego

San Diego

San Diego – San Luis-Obispo

San Luis Obispo---Yosemite NP

Yosemite NP

Yosemite ----- Abends San Francisco 314km

SF

SF

SF ---Nachmittags Abreise

 

 

Route 2

Tag: Ankunft und Abend in Las Vegas

LV------über Zion NP zum Bryce Canyon

Bryce Canyon---

Bryce Canyon-----Arches NP

Arches NP----Lake Powell

Lake Powell –Monement Valley

Monement Valley----Grand Canyon

Grand Canyon

Grand Canyon- Sequoia NP

Sequoia----Kings Canyon NP---Yosemite NP

Yosemite NP

Yosemite NP------ San Francisco

SF

SF

SF Nachmittags Abreise

 

Vielen Dank für eure Meinungen!

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Mit Elke Gran Canaria kennenlernen: Ausflugtipps, Bilder, spannende Geschichten... Info-Thread

Ich habe schon einige Tipps zu Ausflügen auf die Nachbarinseln gegeben, für Weinfreunde habe ich eine besondere Idee. Auf Lanzarote befindet sich das einzigartige Weinbaugebiet La Geria, es liegt am Rande des Timanfaya-Nationalparks. So lassen sich beide Sehenswürdigkeiten gut miteinander verbinden. Die Landschaft von La Geria mit den Reben im schwarzen Lavasand vor der Kulisse der Vulkane hat mich immer wieder begeistert. Aber nicht nur mich – in den 1960er Jahren wurde sie vom Museum of Modern Art in New York City zum Gesamtkunstwerk erklärt. Der Künstler und Umweltschützer César Manrique hatte sie mit seiner Fotoausstellung in dem Museum im Jahre 1964 bekannt gemacht. La Geria liegt im geografischen Zentrum der Insel und ist mit 5.255 Hektar das größte Weinanbaugebiet der Kanaren. Durch die Weinfelder führt eine 15km lange Straße, an der auch einige Bodegas liegen. 

Was ist denn nun das Besondere an La Geria? Dazu ein kleiner Ausflug in die Geschichte. In früheren Zeiten bestand das Zentrum Lanzarotes aus fruchtbarem Land. Dies änderte sich aber durch 6 Vulkanausbrüche in den 1730er Jahren. Dadurch wurde das Land mit einer rund 2m dicken Schicht aus Basalt bedeckt. Auf den Hängen von La Geria, die bisher nicht als fruchtbar galten, lag eine dicke Schicht aus vulkanischem Sand – Lapili oder Picón. Die Menschen wunderten sich, dass sich dort im Laufe der Zeit Pflanzen ansiedelten. Sie stellten fest, dass der Lapili wie ein Mulch wirkte, der das wenige Regenwasser vor Verdunstung schützte. Außerdem wurde dadurch der morgendliche Tau gespeichert. Sie nutzten diese Erkenntnisse und es entstand der traditionelle Trockenfeldanbau, der die Reben trotz des Vulkanbodens und der geringen Niederschläge gedeihen lässt. Man nutzt die Speicherfähigkeit der Lapili-Schicht, die die Nachtfeuchtigkeit speichert und zu den Wurzeln weiterleitet. Diese Schichten können bis zu 1,5m dick sein. Als Windschutz dienen die Zocos, das sind halbrunde Steinmauern aus Lavabrocken. Sie schützen nicht nur die Reben vor dem Wind, sondern verhindern auch das Fortwehen der Asche. So bilden die grünen Reben inmitten der schwarzen Lavaasche eine einzigartige Landschaft.

Der Malvasia ist der traditionelle Wein, der hier angebaut wird. Zu einem Ausflug nach La Geria gehört natürlich auch eine Weinprobe. Dazu bieten sich verschiedene Bodegas an. El Grifo ist die älteste Bodega der Kanarischen Insel. Hier kann man nicht nur sehen, wie der Wein produziert wird, man erfährt auch im angeschlossenen Weinmuseum sehr viel Wissenswertes über die Geschichte des Weinbaus auf Lanzarote. El Grifo produziert rund 700.000 Flaschen Wein pro Jahr. Nach dem Rundgang kann man verschiedene Weine und den traditionellen Käse probieren. In einem Landhaus aus dem 15. Jahrhundert befindet sich die Bodega Rubicón. Neben der Weinkellerei gibt es eine große Zisterne sowie den Raum, in dem früher das traditionelle Traubentreten stattfand, zu besichtigen. Einen großen Garten mit vielen kanarischen Pflanzen bietet die Bodega La Florida. Das Hauptgebäude zeigt sich in der typischen Architektur der Insel. Neben den Malvasia-Weinen werden hier Mojo-Soßen und verschiedene Käsesorten angeboten. 

Lanzarote erreicht man von Gran Canaria mit der Fluggesellschaft Binter, der Flug dauert 45 Minuten. Als Ausgangsort für den Ausflug nach La Geria empfehle ich Puerto del Carmen, der Ort liegt nur ein paar Kilometer vom Flughafen entfernt. 

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