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8496 Ergebnisse für Suchbegriff New York

Schwimmende Ferienresorts!

Threadtitel sinnvoll geändert!

Kürzlich habe ich eine Reportage über das Kreuzfahrtschiff „Harmony oft he Seas“ konsumiert und frage mich schüchtern: Was unternimmt man als unternehmungslustiger „Grufti“ auf diesem Pot mit 6360 Passagieren und 2100 Besatzungsmitgliedern. Gut, jeden Tag einen Spaziergang rund um das 362 Meter lange und 66 Meter breite Schiff und was dann? Schwimmen? Aber wo? Lediglich 23 Pools stehen den Gästen zur Verfügung! Dann Besuch eines Restaurants? Der Restaurantbereich erstreckt sich über drei Decks mit lächerlichen 20 Restaurants und rund 300 Menüoptionen. Und das soll ein ansprechendes Angebot sein?

Late-Night-Comedys, Jazzkonzerten und noch vieles mehr in den nicht wenigen Theatern, inklusive dem Aquatheater mit Wassershows, künstlichem Regen und Nebelschwaden oder Eis-Shows auf Eisflächen, die auch Passagiere nach den Shows zum Eislaufen oder Rollerkaten benutzen können.

In einem Spielpalast, respektive im Casino findet der gelangweilte Reisende mehr als 450 digitale und elektronische Spielautomaten, Blackjack, Craps, Roulette, Video-Poker und viele weitere Dinge. Zusätzlich zum eigentlichen Casinobereich sind ein Poker-Raum und ein Spieler Club vorhanden. Und das soll ein Angebot sein?

Kläglich auch der Wellnesskomplex mit einem Spa und Fitness Angebot mit Massagebehandlungen, Gesichtsbehandlungen, Botoxbehandlungen, Schlammpackungen, Peelings, Bleaching (Zahnaufhellung) Aromatherapie, Maniküre, Pediküre, Algenpackungen, Saunaerlebnisse und noch vieles mehr.

Auch die sogenannte Royal Promenade mit Ladenketten die billige Massenware wie Guess (Handtaschen und Accessoires), Prince and Green (Swarovski, Guess, Michael Kors), Kate Spade (Handtaschen, Kleidung, Accesoires) oder auch Regalia (Ketten, Ringe, Accessoires) anbieten. Zum Glück gibt es die Landgänge, bei denen man sich entsprechend modebewusst eindecken kann!

Auch sportlich bietet das Schiff weniger bis nichts, Was soll ein lächerlicher 9-Loch-Minigolfplatz, der Sports Court mit einem eingezäunter Basketball- und Tennisplatz, welcher auch für andere Ballspiele genutzt werden kann oder eine 670m lange Joggingbahn. Und zu guter Letzt: Die grosse Doppelrutsche, die 47m über dem Meeresspiegel startende Doppelrutsche soll den Gästen ein ganz besonderes Erlebnis auf See zu bieten. Das Ende der Rutsche befindet sich 30m tiefer auf dem Bordwalk. Beide Edelstahl-Röhren, auf denen man sogar gegeneinander antreten kann, sind jeweils 66m lang und haben einen Durchmesser von 80 Zentimetern. Der Rutscher durchrutscht die Röhren auf einer speziell angefertigten Matte mit einer Geschwindigkeit von etwa vier Metern pro Sekunde in die Tiefe. Was sind schon klägliche vier Meter pro Sekunde? Als lieber Mensch lasse ich jetzt die despektierliche „Stänkerei“!

Wehmütig denke ich allerdings an meine erste, nein, nicht Kreuzfahrt, sondern Seereise mit der guten alten "SS QUEEN MARY I“ von New York nach Southamton im Juli 1963 zurück. Die erste und die zweite Klasse mit ihren „NOBLESSE OBLIGE!“ Kleidervorschriften waren für mich unerschwinglich. Und das war gut so. In der "Tourist Class" war Jubel, Trubel, Heiterkeit bis in die frühen Morgenstunden angesagt. Nach Mitternacht gesellten sich jeweils mehr oder weniger heimlich die gelangweilten hübschen bis sehr hübschen Töchter der gutbetuchten Passagiere aus der ersten Klasse zu uns und dann ging die Post ab. Träumen von vergangenen Zeiten sei erlaubt, als es zum Glück noch keine schwimmenden Ferienressorts à la „Harmony oft he Seas“ gab!

Pesche

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EIn-und Ausreise New York

Ich bin Donnerstag aus Los Angeles zurückgekommen (meine 14. USA-Reise) und war auch schon zwei Mal in New York.

Insoweit habe ich eine gewisse Erfahrung mit der Ein- und Ausreise, die überall in den USA ähnlich ist.

Die Immigration hat bei uns von 20 (gerade im Juni in LA) bis etwa 45 Minuten gedauert, dann stehst du am Kofferband. Wir wurden immer freundlich behandelt. Kameras oder irgendwelche Rechnungen haben noch nie jemanden interessiert.

Die Einreise läuft so ab:

Du strömst mit den Massen vom Flugzeug zu den Schaltern der Immigration in eine große Halle. Ihr kommt an Toiletten vorbei (nur so als Tipp). Die Schlangen sind relativ geordnet. 2012 waren wir fast dran, dann baute einer der Einweiser die Schlangen um und wir durften noch mal zehn Minuten warten. Who cares?

Wenn ihr bei dem Officer seid, sagt ihr nett "Hello" und gebt ihm eure Pässe und die weiße Zollerklärung, die ihr im Flugzeug erhalten und ausgefüllt habt. Er fragt vielleicht, warum ihr gekommen seid (Vacation) oder was ihr beruflich macht. Dann muss jeder Fingerabdrücke geben. Dafür gibt es ein kleines Scanner-Feld. Der Officer sagt: "Right Hand Thumb!" Dann drückst du den Daumen der rechten Hand drauf. Dann sagt er "Right Hand four Fingers!" Dann drückst du die übrigen vier Finger auf den Scanner. Und so weiter mit der linken Hand. Zum Schluss noch ein Foto, dann bekommt ihr die Einreisestempel und er gibt euch die Pässe und die Zollerklärung wieder. Mehr war bei uns nie.

Danach holt ihr eure Koffer und geht durch den Zoll. Dort wird das weiße Zollformular eingesammelt. Das ist sonst meist nur eine Durchwink-Schlange. Manchmal wird man gefragt, ob man Lebensmittel, vor allem frische Früchte oder Fleisch, dabei hat. Ihr sagt: "No, only Sweets!" und werdet durchgewunken. Das war es dann bei uns immer.

Nun zu den konkreten Fragen:

Das auswärtige Amt empfiehlt 3 Stunden vor Abflug am Flughafen zu sein. Wirklich?

Ja, das würde ich bei internationalen Flügen einhalten. Die Sicherheitskontrollen können schon mal eine Stunde dauern. Und die Flughäfen sind recht groß. Normalerweise würden 1,5 Stunden reichen, aber man weiß nie. Wir haben, besonders in den ersten Jahren nach 9/11, schon recht lange in verschiedenen Schlangen gestanden. Inzwischen ist alles besser organisiert, aber sicher ist sicher.

Und darf man Süßigkeiten im Handgepäck haben? Habe auf den offiziellen Seiten nichts gefunden.

Hatten wir oft und haben das auf Nachfrage auch angegeben. Nie Probleme.

Und habt ihr für alles Rechnungskopien dabei gehabt? z.B. Kamera?

Hä? Wofür? Für den deutschen Zoll? Haben wir nie dabei.

Ausreise, weil man Spanisch gesprochen hat?

Das halte ich für ein Märchen!

Obwohl, es kommt sicher darauf an, was die Leute auf Spanisch besprochen haben. ;)

Viele Officer (im Süden und Westen) sprechen fließend Spanisch.

Und muss ich noch etwas wichtiges beachten?

Ja! Du musst unbedingt ESTA machen. Und bei deiner Fluggesellschaft die APIS-Daten eingeben.

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Durchsetzung der AGBn oder Zufriedenheit der Kunden. Was ist wichtiger?

Mir sind noch Punkte in der Diskussion aufgefallen:

a) Die Kritik an der Höhe von Stornogebühren bei Pauschalreisen

hier hat einer richtig angemerkt, dass man bei Billigfluglinien eigentlich grundsätzlich nur 100 % Stornogebühren akzeptiert, ohne großartig zu murren.

Bei Theater- oder Musicalkarten ist es doch aus so.

Bei Handy-Anbietern muss man auch eine Mindestzeit dabei sein, also auch einen Mindestbetrag zahlen.

Ich lese die Höhen der Stornokosten und entscheide: nein, das Risiko will ich nicht eingehen, ich buche bei einem anderen oder gar nicht. Oder ich schließe eine Reiseversicherung ab, denn ich will ja urlauben, oder? Oder habe ich im Hinterkopf: heute will ich morgen nicht...?

b) bis die Reisebüros den letzten Kunden verlieren...

Erstens werden sie nicht, und zweitens wie ist das so mit Euren Bankverbindungen? AGB schon mal gelesen? ...Anpassung des Zinssatzes (...nach Belieben), jede Zeile zählt - Buchungszeile versteht sich, beim Kassieren, gebundene Sparbücher vorzeitig auflösen - bedaure, dann auch weniger Geld und und und - Kritik? Aufregung? Sie fehlt mir gänzlich

Ich sehe es wie in meinem ersten Posting. Da ärgern sich einfach einige, dass sie nicht ihre Wunsch AGB durchdrücken können, sondern zähneknirschend die des Anbieters akzeptieren müssen.

Der Preis ist heiß, doch die Bedingungen dazu schmecken mir nicht.

c) Einer hat aufgezählt, welche Nicht-Rechte ein Kunde mit den AGB zu haben scheint

Ich habe schon mehrmals ausführlich zum Thema Flugänderungen geschrieben, will mich hier nicht wiederholen. Auch wie es mit den Hotelzimmerkontingenten steht.

Es ist nun einmal so, dass man je größer und umfangreicher eine Sache ist, die Problemkreise größer werden. Auch einer NASA ist mal ein Shuttle samt Menschen an Bord verbrannt, und Jumbos fallen wegen technischer Denkfehler vom Himmel (TWA vor New York).

Von wenigen Ausnahmen abgesehen, macht man auch normalerweise nicht freiwillig Fehler.

Aber es ist auch so, dass eben jedes Unternehmen seine AGB aufstellen kann. Wird in euren Betrieben, wo ihr arbeitet, auch nicht anders sein: Versicherungen (sind DIE AGB immer fair??), Energieversorgung (wer versteht denn dieses Kaudalwesch: ...Verlustabgabesteuer steht bei mir auf meiner Stromabrechnung drauf) und und und.

d) Sind 100 Prozent Stornogebühren gerechtfertigt?

Liegt da ein Körberlgeld vor? Bereichert sich da der Veranstalter unrechtmäßig? So böse Buben, gell!

Der EDV-Techniker repariert einen Software-Fehler und muss die Kiste acht Mal hochfahren, jedes Mal 10 Min --> wird aber für's daneben Sitzen und Warten auch bezahlt, die Stunde so um € 110.--.

Der Automechaniker muss a Lamperl und a Sicherung wechseln. Braucht aber für die Materialausgabe a halbe Stunde, die Arbeit? Fünf Minuten - zu zahlen? A halbe Stunde.

Bereicherung?

Warum muss man Geld Verdienen immer rechtfertigen?

Jeder weiß, was er unterschreibt. Jeder kann sich versichern. Jeder kann entscheiden.

Aber vielleicht meinen ja manche, richtiger wäre es, erst nach erbrachter Leistung im Leben zu bezahlen. Frei nach dem Motto: Haben Ihnen die Brötchen geschmeckt? Nein, na dann zahlen Sie sie auch nicht... gell ;)

meint

Peter

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"Milford Plaza"-Hotel schließt im Dezember wegen Renovierung

Hallo dabaha,

 

tut mir leid, dass Ihr möglicherweise auch von der Schließung betroffen seit.

Ich weiß nicht, vielleicht steht der Termin ja doch letztlich noch nicht entgültig fest und es gibt noch eine reale Chance doch dort zu übernachten....man weiß ja alles nicht.

 

Was mich auch diesbezüglich wundert und vielleicht diese Vermutung bestärkt ist, dass die Meldung über die Schließung am 16. September im Internet verbreitet wurde und sie es bisher nicht für nötig hielten, mich als Kunden darüber zu informieren, und dass auch Euer Reisebüro noch keine Informationen hat.

 

Ist das jetzt ein Zeichen dafür, dass es vielleicht doch noch anders kommen könnte? Ich weiß es nicht.

 

Nachdem ich dem "Milford Plaza" am Mittwoch Morgen per Mail als meine vorstellbare Alternative das "St. James Hotel" Times Square, 109 West 45th Street vorgeschlagen habe, kam am gestrigen Donnerstag Abend folgende Antwort:

Good morning,

I haven’t seen the hotel, but if you would like to cancel the reservation and book the reservation on your own is totally fine. We won’t pay the difference or you can wait for us to contact you with more information.

So wie ich das salopp gesagt verstehe...."Warten Sie gefälligst, bis wir uns bei Ihnen melden!"

Ich habe lange hin und her überlegt was ich mache, habe mich auch mit Forentipps auseinandergesetzt und habe vorhin doch als Absicherung erst mal o. g. "St. James Hotel" direkt auf dessen Hotelseite gebucht. Das schien mir preiswerter als bei einem deutschen Reisebuchungs-Portal, da zu dem dort vermeintlich günstigeren Preis noch vor Ort Steuern und Zuschläge bezahlt werden müssen, wie mir der Mitarbeiter an der Hotline erklärte.

Ein Stornierung ist ja dann auch möglich, und wenn ich das richtig lese, dann gegen eine doch akzeptable Gebühr von 25$ - damit kann ich leben, wenn mir das "Milford Plaza" doch noch eine gute Alternative anbietet oder letztlich doch noch nicht am 12. Dezember schließt und ich dort einchecken kann.

Unter dem Strich kostet mich das neue Hotel 446 $ mehr, also 300 Euro.....na ja...aber dafür weiß ich, dass es genau dort liegt, wo ich übernachten möchte.

Das "Milford Plaza" werde ich natürlich noch nicht stornieren sondern die Dinge erst mal so weiterlaufen lassen bis ich deren Alternative erfahre.

Wie man es macht ist es sicherlich sowieso verkehrt, aber ich denke ich habe aus der Situation für mich das Beste gemacht und kann mich nun wieder mehr auf meine Reise nach New York freuen und habe nicht mehr diese Ungewissheit, dass man mich vielleicht doch weit ab vom Schuss irgendwo unterbringen könnte. Für mich hat nämlich mitten in Midtown oberste Priorität...ich kann jetzt mit dieser neuen Situation leben.

Ronald ;)

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Cruise Amerika Camper C25

Reiseroute von New Jersey - Staat New York – Syracuse-Rochester – Niagara Falls – Finger Lakes vom 2.-19.9.2023

Unsere Übergabestation lag in Cliftwood New Jersey;

Zuvor waren wir einige Tage in New York – wir hatten die Abholung von dort dazu gebucht – es war eine Art AI Paket.

Pünktlich um 9:00 AM wurden wir von dort abgeholt und nach ca 45 Minuten waren wir an der Mietstation.

Die Übernahme hat problemlos geklappt.

Verwundert waren wir, dass kein Bettzeug vorhanden war, auf Nachfrage wurde uns mitgeteilt-dass wir einkaufen können und pro Person dafür bis zu 75$ erstattet bekommen – mit einigen Adressen ausgestattet (Walmart & Co) ;

Fehlendes Geschirr könne auch nachgekauft werden dafür gab es jeweils bis zu 120$.

Was blieb uns anders übrig, als unseren ersten Tag mit dem Camper im Supermarkt zu verbringen.

Das Angebot in diesem Walmart ist so riesig und vielfältig – bis wir uns da durchgelesen hatten – es war gar nicht so einfach – vor allem hatten wir vergessen das Bett abzumessen – so war die Sache mit dem Laken schon die erste Hürde. Und vor allem was ist zweckmäßig – zumal die Matratze einen Kunststoffüberzug hatte – rechts rutschig und später im Urlaub auch schon mal ziemlich kühl.

Geschirr war für uns zwei Personen ausreichend vorhanden – als Kaffeetrinker besorgten wir uns einen

Bodum Kaffeedrücker und auch einen Toaster; die restlichen Töpfe waren noch Original verpackt schon vorhanden– zwar keine sonderlich gute Qualität -aber für die 10 Tage taten sie ihren Dienst.

Ein paar Gläser(es gab nur 4 Plastikbecher) und ein Schneidebrett.

Natürlich auch die Lebensmittel, Spülmittel hier war der Walmart irgendwie keine so gute Wahl – das meiste nur in großen Gebinden, wie gesagt für 2 Personen und 10 Tage Urlaub, benötigt man keine Gallone Milch, keine 3 kg Zucker, Eier gab es nur ab 12 Stück, selbst die Wurst oder der Käse irgendwie alles viel zu groß dimensioniert.– man bedenke es war sehr heiß und der Kühlschrank nicht sehr groß,

Die meiste Verschwendung war aber das WC Papier 20 Rollen mussten wir kaufen.

Später fanden wir noch einen Lidl und Aldi – auch der Dollar – ist hier eine gute Wahl – da ist alles etwas kleiner abgepackt –

Für den Fahrersitz ein paar dickere Stuhlkissen – der Sitz lässt sich leider nicht in der Höhe verstellen für unsere 1,72 m etwas schlecht in der Übersicht.

Das Fahren an sich war kein Problem, dank einer Landkarte, welche wir erworben hatten und vor allem Google Maps.

Die Camp Grounds haben wir nicht Tage voraus gebucht – wir haben uns abends angeschaut was wir ansteuern und dann ca 12-13 PM dort angerufen und reserviert – sollte das nur online möglich sein, dann war uns auch das Recht – da konnten wir den Stellplatz sogar noch aussuchen – nach dem Labor Day(4.9.) ist alles ruhiger und viele Plätze nur noch spärlich belegt.

Als einziger Hinweis sind die State Parks – da macht das Einlasstor meist um 17 Uhr zu und wenn du keinen Reservierungscode tags zuvor gebucht hattest war diese Möglichkeit der Übernachtung nicht gegeben.

Wie oben schon erwähnt waren wir vor allem im Staat NY unterwegs – den Besten Standard, und auch am kostenintensivsten sind die KOA Campgrounds –

An den Niagara Fällen auf der kanadischen Seite gibt es solch einen KOA Platz – vor dem Tor ist eine Bushaltestelle und 30 Minuten später ist man an den Wasserfällen.

Im Internet sind die Ausstattung der einzelnen Campgrounds gut beschrieben und wir hatten durchweg nur gute Erfahrungen gemacht; wie gesagt nach dem 4.9. fahren alle das Angebot zurück und oftmals werden die Pools schon winterfest gemacht – obwohl es tagsüber noch bis zu 25° hatte.

In den Kiosken bekommt man auch nicht mehr alles, außer Halloween – da wird nochmals aufgefahren.

Duschen und WC sind alle sauber gewesen und wir können hier nur unsere positiven Erfahrungen teilen.

Zurück zum Womo – es war einfach zu handhaben – die Stellplätze hatten alle Stromanschluss und Frischwasseranschluss – das entleeren des Fäkalientankes ging stets gut zu händeln, dank der gute Einrichtung am Fahrzeug. Einen Spiralschlauch ca 2 m lang bis 3 m ausziehbar, welcher fest mit dem Fahrzeug verbunden ist ankuppeln, die Schieber der Reihe nach öffnen – fertig.

Frischwasser ist am Fahrzeug dadurch ausreichend, wir haben 1 x nachgefüllt.

Jedoch mit dem mitgelieferten Schlauch sind wir nicht glücklich – er war sehr steif und ließ sich nur schwer wieder aufrollen – Länge 10 bis 12 Meter hat immer ausgereicht – da war eher das etwas zu kurz geratene Stromkabel ca 7 m die Herausforderung.

Oftmals mussten wir direkt an die Steckdose einparken, ein Adapter war vorhanden.

Beim Parken in Städten fuhren wir oft auf größere Parkplätzen und nutzen 4 Stellplätze am Rand, denn bei 6 m Länge kann man dann auch noch die Seitentür öffnen. Manchmal waren wir auch in einer Seitenstraße ganz an den Rand gefahren. Wünschenswert wäre die Ausstattung mit einer Rückfahrkamera, so war oft der Beifahrer gefordert den Einweiser zu machen, steht so auch im Begleitbuch welches im Fahrzeug vorhanden war, so kann man manche bei der Übergabe schnelle Erklärung nochmals bei Unsicherheit nachlesen.

Der Kühlschrank: Die Ablagegitter sind an der Frontseite zur Tür ohne hochgekanteten Rand – da kommt dann einiges beim Tür öffnen zu Fall -wenn man nicht aufpasst und fällt zu Boden, das ist echt blöd!

Kühlung, während der Fahrt wurde es fast wie im Eisfach so kalt-im Stommodus war es besser geregelt – auch eine geringere Kühltemperatur während der Fahrt schuf hier keine Abhilfe.

Das Gefrierfach hingegen keine Probleme.

Der Herd ein Gas betriebenes 3 Flammen Brenner war gut geregelt – eher waren die vorgefundenen Töpfe zu groß.

Gas: Hier haben wir die Füllstandsanzeige öfters kontrolliert – jedoch nie eine Veränderung erkennen können – so haben wir kurz vor der Abgabe nachgetankt – was vollkommen ausreichen war.

Wir hatten geduscht, das Frühstück zubereitet und ab und an etwas frisch gekocht.

Das Aggregat hatten wir nur einmal kurz eingeschaltet und entschieden – dass es viel zu laut ist – und wir das schon unseren Nachbarn nicht antun können geschweige denn selbst uns anschreien möchten.

Die Klimaanlage war einige Tage nötig und die Geräuschkulisse gegenüber der am Ende der Reise benötigen Heizung viel leiser.

Bei der Heizung war angegeben, dass sie mit Gas funktioniert – diese ist aber nichts anderes als ein E-Heizlüfter gewesen- welcher zwar eine Regulierung hatte- aber ohne Angabe von Fahrenheit(Grad).

Sie hat zwar gut geheizt aber zum Schlafen ist sie nichts – ein ruhiger Schlaf geht anders.

Da hatten wir uns gewünscht -doch die beiden Wolldecken eingekauft zu haben – aber für 2 Urlaubstage?

Die Plastikmatratze machte sich da bemerkbar – Größe für uns mit 1,75 kein Problem – Breite mit 1,73 m eher kuschelig.

Ablagefächer waren reichlich vorhanden – wenn man bedenkt, dass man in der Regel 23 kg Fluggepäck hat, bekommt man alles locker unter.

Auch das Staufach im hinteren unteren Teil ist eher großzügig und da hatten auch unsere Koffer noch genug Platz .

Auf der Fahrt bekamen wir eine große Box aus Plastik mit Holz darin geschenkt – da fehlte nur noch das Beil – für das tägliche Feuer am Stellplatz – der Feuerring ist Standard -, auch die fand hier ihren Stauraum.

Dunstabzug und Mikrowelle waren nicht überdimensioniert, aber zu gebrauchen.

Das Spülbecken hatte keine Ablage und so kauften wir noch eine kleine Wanne zum Abtropfen des Geschirrs.

Das Waschbecken war für unser Gefühl etwas zu klein geraten, hier konnte man den Wasserhahn nicht wegdrehen und so war doch viel Wasser verspritzt.

Die Dusche hingegen war schon fast ein Traum ein verstellbarer Duschkopf und auch der Vorhang hielt das Wasser gut ab, so dass das daneben befindliche WC trocken blieb.

Ein Nebeneffekt war, wenn wir am Frischwasser des Campgrounds hingen, der Wasserdruck höher war und das Duschen schon fast einem Erlebnis gleichkam.

Auch das heiße Wasser war mit einigen Minuten Vorlauf gut verfügbar.

Ablauf war gut – klar sollte man einigermaßen eben einparken – was bei den allermeisten Stellplätzen mühelos funktionierte – weil sie gut vorbereitet sind.

Das WC funktioniert gut und sollte wie beschrieben mit dem Geruchskiller nachgefüllt werden – das kann man im Kiosk der Stellplätze erwerben. Auch eine WC Bürste wäre schon von Vorteil – wir haben hier eine gekauft.

Für die tägliche Reinigung war zwar ein Besen vorhanden – jedoch etwas grob – eher für die Straße gedacht.

Später kauften wir noch eine kleine Kehrgarnitur.

Der letzte Tritt vom Womo nach draußen ist mit 23 cm sehr hoch.

Als Camper in anderen Ländern erfahren – hatten wir schon alle möglich Lappen und Geschirrtücher mit gebracht und auch eine Schnur und Wäscheklammern – diese befestigen wir im Alkoven – über den beiden anderen Schlafplätzen.

Was für uns gut machbar war – weil wir nur zu zweit reisten.

Auch die Rückgabe machte keine Probleme – wir bekamen unsere Auslagen, anerkannt und gutgeschrieben und der Transfer zum Flughafen in Newark war gut organisiert.

Wie gesagt wir hatten das AI Paket gebucht und die 2 extra bestellten Campingstühle waren gut für unser Lagerfeuer zu brauchen – den Campingtisch jedoch welcher Standard mäßig schon mitgeliefert wird, hatten wir nie aufgestellt – es waren an allen Stellplätzen immer eine Sitzgarnitur vorhanden.

Alles in allem sind wir dennoch zufrieden mit unserer Rundreise - wir trafen nur auf hilfsbereite und freundliche Menschen.

Auch die Mitarbeiter an der Mietstation waren freundlich und umgänglich.

Wenn man weiß was einem erwartet - dann ist die Reise ohne große Herausforderung zu meistern, daher gerne wieder.

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Interner Fehler.

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