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3926 Ergebnisse für Suchbegriff San Francisco

Route Westküste USA

Alternative für die Strecke Denver – Yellowstone:

Am Tag nach der Ankunft bis Casper, Buffalo oder Sheridan fahren und übernachten. Am nächsten Tag über die Ausläufer der Bighorn Mountains auf der US14 bis Burgess Junction, dann weiter über die US14ALT bis Cody. Unterwegs lohnt sich ein Besuch beim Medicine Wheel, Pilgerort für Lakota und weitere Stämme. Fussweg ab dem Parkplatz bis zum Medicine Wheel etwa eine halbe Stunde. Schau dir die Strecke mal mit Google Maps und Streetview an, einfach die gelbe Figur auf die Strasse ziehen.

Cody ist ein interessanter Etappenort auf dem Weg zum Yellowstone Nationalpark. Als Stützpunkt für mehrere Tage liegt Cody aber zu weit entfernt von den Hotspots des Parks. Für das Buffalo Bill Museum sollte man sich mindestens 2 Stunden Zeit nehmen.

Im Yellowstone NP empfehle ich, für mindestens 2 Übernachtungen eine der Unterkünfte beim Old Faithful zu buchen. Dann seid ihr am Morgen startbereit, um noch vor dem grossen Touristenpulk die Geishirfelder des Upper Geyser Basin zu durchwandern.

Für die Weiterfahrt vom Yellowstone Park in Richtung Moab empfehle ich die Strasse über West Thumb und durch den Grand Teton NP nach Jackson Hole. Plant man in Jackson Hole eine Übernachtung, dann bleiben an diesem Abreisetag noch einige Stunden im Park.

Der weitere Weg nach Moab könnte dann über Rock Springs nach Vernal führen (Übernachtung). Bei Interesse kann man auf der Weiterfahrt nach Moab im Dinosaur NM in der Nähe von Jensen die imposanten Dinosaurier-Überreste besuchen. Dieser Abstecher dauert etwa 2 Stunden.

Der Rocky Mountains NP fehlt bei meinem Vorschlag. Das ist eine Alpine Passstrasse, ich bin da schon mehrmals durchgefahren. Alpine Landschaften kann man auch in Europa erleben, für die erste Tour im Westen hat das kleine Priorität.

Zur Kategorie Alpine Landschaften zähle ich übrigens auch den Zion NP und den Yosemite NP. Für die erste Tour empfehle ich, den Zion NP auf dem Weg vom Bryce Canon zu durchfahren. Anstelle vom Yosemite NP empfehle ich, zwischen LA und San Francisco zumindest teilweise den Highway 1 zu befahren, mit mindestens einer Übernachtung in Monterey.

 

Bei Moab sollte man den Dead Horse Point State Park nicht vergessen. Auch da empfehle ich Streetview.

Nach dem Motto "der Weg ist das Ziel" schlage ich zwischen Moab und dem Bryce NP eine Route vor, welche teilweise abseits vom grossen Verkehr liegt: Von Moab südlich bis Blanding, dann auf der Utah 95 zuerst nach Westen und dann nördlich bis Hanksville, und dort übernachten. Auf der Utah 95 sieht man viel rote Erde und viele Felsformationen, ähnlich wie man sie auch im Monument Valley sieht. Auch hier: Streetview! Als Abstecher bietet sich auf dieser Strecke das Natural Bridges NM an. Das "kostet" dann etwa 2 Stunden, wenn man die ganze Runde abfährt und bei allen Brücken zum Aussichtspunkt geht.

Für Hanksville ist der Begriff "Outback" nicht so falsch. Das Motel Whispering Sands bietet aber alles was man von einem Motel erwartet, und es gibt da auch mindestens 2 Restaurants.

Nach Hanksville wechselt die Farbe vorerst von Rot auf Karbon. In der Umgebung des Capitol Reef NP kommen wieder mehr Grüntöne dazu. 42 Meilen nach Hanksville bietet sich die letzte Gelegenheit, von einem Parkplatz aus zu einem Steinbogen hochzuwandern, genannt Hickman Bridge. Das "kostet" etwa 1,5 Stunden und sollte in den Morgenstunden gut zuschaffen sein. Beim Visitors Center des Capitol Reef NP ist eine schöne Picnic Area vorhanden. Der Rest von diesem NP ist für den Durchreisenden weniger gut erreichbar. Wie bei jedem Nationalpark lohnt es sich, von der Webseite des Parks die offizielle "Map" herunterzuladen.

Vor Torrey auf den "Scenic Byway 12" nach Süden abzweigen, und dann weiter bis zum Bryce Canyon NP.

michaelnrw2016:

"... Was den Zeitplan ziemlich eng macht ist der Yellowstone NP da dieser soweit nördlich ist, wir aber keinen anderen Flughafen in der Nähe als Denver gefunden haben..."

Wenn ich eine Tour im Westen mit dem Yellowstone Park startete, bin ich auch schon bis Salt Lake City geflogen. Dahin gibt es zwar keine Direktflüge aus Europa. Mit einer Umsteigeverbindung, zum Beispiel in Chicago, kam ich abends in Salt Lake City an und fuhr dann mit dem Shuttlebus zu einem Flughafenhotel. Am nächsten Morgen holte ich den Mietwagen ab und fuhr bis Jackson Hole. Das war dann auch trotz etwas "Jet Lag" gut zu schaffen.

Walter

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Flitterwochen Westküste - neuer Versuch ;)

Huhu,

ich wollt mich mal hier mit einmischen. Meine Frau und ich haben letztes Jahr im August zusammen mit Schwager und seiner Freundin einen Roundtrip durch den Südwesten gemacht. Mir ist nicht bekannt, inwieweit du schon Hotels usw fest gebucht hast. Eventuell ist das Kind ja schon in den Brunnen gefallen.

Ich habe hier gelesen, dass du vor hast den Yosemite Nationalpark ausfallen zu lassen. Mach das auf keinen Fall! Das war für uns mit das schönste Erlebnis des ganzen Urlaubs den Tag im Yosemite zu verbringen und den Vernel Fall hochzukrackseln :wink:.

Des Weiteren würde ich dir empfehlen den Roundtrip so zu machen, dass du dich erst im Landesinneren befindest und am Ende die schönen Strände abfährst. Das hat den Vorteil, dass du am Ende schön entspannen kannst und dich nochmal erholen kannst, bevor es zurück geht.

Unser Trip sah wie folgt aus:

gelandet sind wir in SFO

SFO 3 ÜN - den Tag der Anreise haben wir genutzt um einzuchecken und die Gegend zu erkunden. Wir waren im King George Hotel in der Mason Street nahe dem Union Square.

Den zweiten Tag haben wir eine Radtour gemacht und sind nach Sausalito mit dem Rad gefahren. Das ist ein kleiner schöner Ort auf der anderen Seite der Golden Gate Bridge. Ganz toll und unbedingt zu empfehlen! Es ist sehr sehr anstregend die Hügel hoch und runter zu fahren, mit dem Wissen von heute würde ich vielleicht E-Bikes nehmen. Nach etwa 6-7 Stunden auf dem Rad habe ich Krämpfe in den Waden bekommen. Ich bin wirklich nicht untrainiert (1,75m bei etwa 66kg, 29 Jahre). Aber ich bin in meinem Leben auch noch nie so oft im ersten Gang eines 27-Gang Kettenschaltmodels gefahren (komme allerdings auch aus Wolfsburg in Niedersachsen :smiley:). Abends waren wir dann noch am Pier39 dort tummeln sich die Seerobben und da ist eine sehr schöne Promenade wo sehr viel los ist.

Am dritten Tag sind wir gleich morgens mit dem Cable Car gefahren. Obwohl wir vor Öffnung da waren mussten wir etwa 1 Stunde anstehen. Danach waren wir am Fishermans Wharf und haben anschließend den Trip nach Alcatraz gemacht. Wir konnten nur Tickets erlangen indem wir diese in Verbindung mit der Fahrradtour gekauft haben. Die Tour war für Monate ausgebucht und wir haben locker 6 Monate vorher gebucht. Abends sind wir dann noch schön Essen gegangen. Als kleiner Tip, haltet für die Öffis (Bus) das Geld passend bereit, denn es wird euch kein Wechselgeld gegeben!

Am vierten Tag haben wir unser Fahrzeug geholt (in SFO brauchst du keinen Mietwagen, ist Geldverschwendung und du bezahlst dazu unnötig Parkgebühren).

Hatten einen Nissan Quest (vergleichbar mit einem Dodge Grand Caravan) von Alamo. In den haben wir alle vier großen Koffer und ein paar kleine hinten reinbekommen. Für Florida was wir im Mai dieses Jahr machen haben wir uns allerdings für einen Premium SUV entschieden von Sixt (Mercedes Benz GLE, BMW X5, Cadillac Escalade, Volvo XC90), da uns fünf Sitze reichen und man nochmehr Platz im Kofferraum hat. Als Info für euch, Zusatzfahrer sind in Kalifornien kostenlos, da gesetzlich vorgeschrieben.

Sind dann weitergefahren nach Oakhurst. Das war ein guter Ausgangspunkt um noch am gleichen Tag zum Glacier Point hochgefahren um den Ausblick von dort zu genießen. Am nächsten Tag ging es dann von Oakhurst zum Yosemite Valley. Parken war dort meiner Meinung nach kostenlos. Dort fahren Shuttles zu den verschiedenen Wanderwegen (Trails). Du bekommst sehr übersichtliche Karten mit Entfernungsangaben. Wir haben uns für den Trail zu den Vernel Falls entschieden. Waren glaub ich etwa 4-5 Meilen hoch und runter (bitte nagelt mich nicht fest). An dem Tag waren es allerdings auch knackige 30 Grad im Schatten! Nichts für schwache Nerven und unbedingt sehr sehr viel trinken. Unterwegs gibt es öfter Nachfüllstationen um Frischwasser aufzufüllen. Es ist ein unglaubliches Gefühl, wenn du dann oben angekommen bist und diesen tollen Ausblick hast.

Eigentlich wollten wir am gleichen Tag noch in die Bodie Ghosttown, was wir natürlich nicht geschafft haben.

Weiterfahrt ging dann nach Lone Pine als Waypoint zum Deathvalley. Wir waren dort in einem Best Western Motel. War in Ordnung. In der Stadt selbst gab es zu diesem Zeitpunkt keinen Supermarkt, nur eine Tankstelle. Aber ein sehr sehr schönes kleines Restaurant Namens "The Grill", wo es traumhafte Burger gab, unbedingt probieren!!

Wir sind dann schon sehr früh morgens (5:00 Abfahrt) ins Death Valley, da wir Mittags in Vegas sein wollten.

Waren dann zuerst am Zabriskie Point, danach am Badwater Salzsee (der tiefste Punkt der westlichen Hemisphere) und danach sind wir noch zum Dantes View (von dort kannst du dann runtergucken auf den Badwater). Zurück haben wir dann noch den Artist's Drive genommen (unbedingt machen!!).

Mittags gegen 13:00 Uhr sind wir dann in Vegas angekommen und waren im Luxor. Hier kann ich dir das Valet Parking empfehlen. Relativ günstig und dein Auto wird dir gebracht wann immer du willst. Waren dort für zwei Nächte. Als Aktivitäten hatten wir unter anderem die Zaubershow von Criss Angel (ist übelst krass! Besser als Copperfield und ist auch laut Experten der beste Zauberer at the moment), wir haben Roulette und Live Poker gespielt. Waren bei Coca Cola wo du ein Tasting der Cola Sorten der ganzen Welt machen kannst (Ihr werdet euch wundern was für Deutschland am Start ist :wink:). Natürlich haben wir uns noch den Vulkan und die Wassershow angeschaut.

Mein Schwager und seine Freundin sind auch noch mit der Gondel beim Venezian gefahren (90$ waren mir zuviel für ich glaube 15Minuten Fahrt). Aber ihr solltet euch unbedingt auch die verschiedenen Hotels anschauen. Beim Venezian denkt man durch die Deckenkonstruktion, dass du tatsächlich auf einem Markplatz in Venedig stehst. Die Hotels sind eigentlich fast alle miteinander verbunden, sodass du nicht immer auf den Strip musst.

Als wir von Las Vegas weg sind, sind wir natürlich noch an den Hoover Dam ran. Leider war die letzte geführte Tour an dem Tag um 15:00 Uhr (oder so ähnlich), was wir verpasst haben. War aber trotzdem sehr interessant!

Die Fahrt ging weiter Richtung Williams, da dies ein guter Ausgangspunkt für den Trip zum Grand Canyon war. Hinweis: Wir sind nicht zur gläsernen Plattform gefahren, da dies einen krassen Umweg bedeutet hätte und wie wir auch später mitbekommen haben, nehmen die 100$ pro Nase (nur Hören-Sagen vom Busfahrer im Canyon Valley).

Im Grand Canyon ist es ähnlich wie im Yosemite. Dort bekommst du eine Karte mit Routen für den Shuttle Bus und verschiedene Trails bzw. Aussichtspunkte. Gegen Mittag hatten wir unseren ersten Trail beendet, da wir einen Flug mit einer kleinen Maschine am Flughafen gebucht hatten. Die Fahrt zum Flughafen waren nur etwa 10-15 Minuten. Von daher ein ganz guter Break um nicht den ganzen Tag der prallen Sonne ausgesetzt zu sein. Der Rundflug überm Canyon in einer kleinen 20-Mann Maschine war grandios. Kostenpunkt etwa 120$ p.P. Aber die waren es aufjedenfall Wert! Ist allerdings auch recht holprig, also nichts fürn schwachen Magen!

Anschließend haben wir uns noch ein paar Aussichtpunkte im Canyon angeschaut.

Weiterfahrt ging dann nach Kayenta (in einem Ramada Inn, sehr gut!) als Ausgangspunkt zum Monument Valley. Wir sind bis zum Mexican Hat und zurück gefahren. Natürlich haben wir auch eine Autotour durch das Valley gemacht. War schon super toll!

Anschließend sind wir weiter gefahren nach Laughlin (als Waypoint), da wir weiter nach San Diego fahren wollten. Laughlin selbst ist ziemlich abgeranzt und wirkt wie ein billiges heruntergekommenes Vegas. Das Outlet neben unserem Hotel (Tropicana Express) hatte schon um 19 Uhr zu an einem Samstag...

Naja egal. Auf dem Weg nach Sandiego habe ich dann noch meine Geisterstadt bekommen! Wir haben einen Halt in Calico Ghosttown gemacht. Ist echt super cool! Unbedingt alle Aktivitäten mitmachen wie Goldwaschen, Skuriliätenkabinett, Lokomotivfahrt und Minen betreten.

Am gleichen Tag sind wir noch weitergefahren in den Joshua Tree Nationalpark und haben dort einen Trail gemacht. War auch echt cool. Leider hat es angefangen zu Gewittern, sodass wir etwas ängstlich schnell wieder abgestiegen sind... ist wohl aber sehr selten dort :smiley:...

In San Diego angekommen haben wir eigentlich nur noch gegessen und uns Abends noch das Lampenviertel angeschaut.

Hatten zwei Übernachtungen in SD. Am nächsten Tag waren wir im Sea World und den Tag drauf im Aquatica (ein Rutschenpark).

Weiterfahrt nach LA für drei Nächte. Waren etwas außerhalb in den Rowland Heights, da es dort nicht ganz so teuer war.

Waren einen ganzen Tag im Universal Studio Hollywood, den braucht man auch!

Einen Tag waren wir am Santa Monica Pier und haben uns Abends noch den Walk of Fame angeschaut sowie die Lampen vor dem Kunstmuseum. Der Walk of Fame ist ehrlich gesagt ziemlich schäbig.

Fast einen ganzen Tag haben wir dann noch im Orange Outlet verbracht. Hui, da haben die Kreditkarten geglüht kann ich dir sagen. Als kleiner Tipp: Geh zum Infocounter, dort kriegst du einen Voucher für viele Stores. Dann bekommst du oft nochmal extra Nachlässe. Normalerweise gilt das nur für Kunden die ihr Hotel im gleichen County haben. Die sind da aber wohl sehr großzügig (waren sie bei uns auch).

Weiterfahrt ging dann nach Santa Barbara für zwei ÜN (Sandpiper Lodge). Ein wunderschöner Ort, erinnert an Städe in Spanien und dort wohnen auch viele wohlhabende Leute. Haben dort fast den ganzen Tag am Strand verbracht und sind Abends schön Essen gegangen. Als wir dort waren, hatten die da grade soetwas wie eine spanische Woche zu Ehren ihrer Gründerväter. Diese Stadt hat uns mit am besten gefallen!

Weiterfahrt ging dann nach Monterey. Auf dem Weg hätten wir gerne den Pfeiffer Big Sur State Park mitgenommen. Leider war dieser aufgrund von Waldbränden gesperrt. Wir sind natürlich den Highway No. 1 entlang gefahren. Am Hearst Castle haben wir angehalten, da wir von der Straße aus schon die Zebras auf dem Feld gesehen haben. Die Tour hoch zum Castle hätte uns aber zu lange gedauert und war auch nicht ganz günstig. Würde ich nochmal hin, würde ich diese aber sicherlich diesmal einplanen.

Am Highway No. 1 haben wir dann noch an einem Otter Reservoir angehalten (kann mich grade nicht genau erinnern wie dieser hieß). War aufjedenfall auch super!

In Monterey waren wir im Travelodge Monterey Bay. War relativ laut, da gleich nebenan die Flugzeuge gestartet sind. Lagen schon Oropax auf dem Bett ^^.

In Monterey selbst waren wir am Strand (Carmel Bay) und an der Marina (sehr schön)! Sind auch den 17 Mile Drive gefahren (sehr cool).

Am letzten Tag vor der Abreise sind wir dann noch zum Big Basin Redwoods State Park gefahren. Hätte man vielleicht besser planen können. War One-Way etwa 100km entfernt von Monterey. Allerdings hatten wir noch Zeit und wollten unbedingt noch Mammutbäume sehen. Und ich sag euch der Ausflug hat sich aber sowas von gelohnt! Wir sind dort mit einer Dampflock, die Original um 1900 rum fuhr, gefahren. Es ist eine Art Westernstadt nachgebaut und eine tolle Atmosphäre. Wir konnten uns selbst Kerzen basteln aus heißem Wachs und Dochten :smiley:. Anschließend konnte man noch einen Wanderweg (in der Ebene, keine Höhenmeter :wink:) durch den Park gehen. Unglaublich! Diese Riesenbäume sind beeindruckend. In einen konnte man sogar mit mehreren Personen ohne Probleme reingehen und stehen.

Am letzten Tag haben wir nur noch das Auto in SFO am Airport abgegeben. Wir haben uns vorher noch voll die Mühe gemacht beim saubermachen. Die Typen von Alamo haben nur geguckt ob das Auto noch ganz ist und gut war es :smiley:.

Wir waren vom 22.7.-11.8. in den USA und ich glaube es waren etwa 20 Nächte.

Würde immer wieder in die USA fliegen! Trip für Florida (diesmal kommt mein Bruder mit Frau und Kind mit, daher dieser ganz andere Trip) ist schon gebucht und geplant. 18 Nächte bzw. 19 Tage gehts per airberlin direkt nach Orlando. Werde dann auch gerne wieder berichten.

Kosten lagen mit Flug, Hotel und Mietwagen bei etwa 2.500€ pro Person (allerdings in der Ferienzeit). Gebucht wurde der Flug selbst und Rest über CANUSA. Diesmal war ich allerdings mit dem Angebot seitens CANUSA nicht zufrieden, sodass wir Florida komplett alles selbst gebucht haben. Route für Florida sieht wie folgt aus

Orlando (3ÜN) - Fort Pierce (1ÜN) - Miami Beach (2ÜN) - Islamorada (1ÜN) - Key West (2ÜN) - Naples (2ÜN) - Clearwater (2ÜN) - Crystal River (2ÜN) - Orlando (3ÜN).

Den Vorteil den ich bei der Tour sehe ist, dass man die ganzen Freizeitparks nicht alle hintereinander machen muss und somit ein paar am Anfang und ein paar am Ende der Reise einplanen kann. Wir machen am Anfang Discovery Cove, Aquatica und Sea World. Am Ende Universal Studios und Disney World Magic Kingdom.

Die Reise kostet uns durch die günstigen Flüge, teilweise 4er Belegung (aber nur wenn zwei separate Zimmer) und natürlichen der günstigen Reisezeit im Mai nur etwa 1.200€ pro Person für Flüge, Unterkunft und Mietwagen (über Sixt Mercedes Benz GLE). Da hauen die Parkeintritte schon gut rein mit nochmal zusätzlich etwa 450-500€.

Für September plane ich nochmal in den Westen zu fliegen für zwei Wochen. Route soll dann etwa wie folgt aussehen.

San Francisco - Mendocino - Eureka - Crescent City - Medford - Klamath Falls - Redding - Sacramento - Napa Valley - San Francisco.

Ausgelegt etwa auf 12-14 Tage. Coole Mischung aus Stadt, Strand, Wandern, Erholung, Weinanbau, und Historie. Freue mich schon drauf demnächst alles zu buchen sobald das OK von meiner Frau bezüglich genehmigten Urlaub kommt :grinning:

Hier noch ein Bild aus dem Yosemite Nationalpark. Auf dem Weg hoch zum Vernel Fall. Ich stehe auf einem Felsvorsprung und meine Frau hat das Foto von weiter unten gemacht.

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Hotel in Chicago

Hallo @ Ladyluck - Nicole,

wir waren vor einigen Jahren für, ich glaube für 4 oder 5 Tage in Chicago. Es war eine dienstl. Reise meines Mann und wir waren vorher auf Zwischenstopp in New York.

Die Bauwerke in Chicago fand ich sehr beeindruckend - viel mehr alte Fassaden als in N.Y. Wir kamen damals von Inlandsflug N.Y.<Chicago auf dem O´Hara Airport an und haben ab dort einen Mietwagen genommen.

Wir wußten vorher nicht wie teuer das Parken ist............. Nach den ersten 2 Tagen haben wir den Wagen wieder abgegeben, da wir das Auto auch in Chicago echt nicht gebraucht haben.

Wir sind am 2. Tag dann noch mit dem Auto rausgefahren zu den Indiana Dunes auf der anderen Seite des Lake Michigan - das ist ein ca. 10 miles entfernter Nationalpark von dessen Seite man in der Ferne noch die Skyline von Chigaco sehen kann. Dieser Ausflug war sehr schön.

Ansonsten sind wir viiiiiiiel gelaufen und mit dem Touri-Bus (dem roten Doppeldecker) gefahren und damit haben wir auch eine Stadtrundfahrt gemacht. Ansonsten kannst du auch mit der EL - Bahn fahren.

Innerstädtisch ist der Lincoln Park auch sehr nett und hat sogar einen Zoo. Wir waren im Aquarium mit integriertem Ocenarium - das war super, dort gibt es auch das Natural Art Museum.

Begonnen haben wir übrigens am 1. Tag mit einem Besuch auf dem Sears-Tower er war damals mit 450 m noch das höchste Gebäude der Welt...... war schon sehr geeindruckend - alleine schon die Fahrt mit dem Express-Aufzug.

Wir waren im Juni dort und haben auch einfach mal die Zeit mit dem original Hot-Dog spezial auf irgendeiner Wiese im Zentrum genossen und dem Treiben zugesehen....... Auf der Magnificent Miles kannst du bei Tiffany, Gucci, Cartier und z.B. Bloomingdale´s shoppen und gucken gehen. Ich glaube es sind dort alleine 125 Shops auf einem relativ kurzen Stück.

Probieren sollte man auch die Chicago- Pizza - war super lecker.

Bei der Stadtrundfahrt kommt man übrigens am Buckingham Brunnen vorbei - bekannt aus der "schrecklich netten Familie", neben dem Hilton & Towers (das war für die 4 Nächte unser Zuhause - echt gigantisch!!!!) ist das Blackstone Hotel mit netter Bistro und einem eigenem Theater.

Dann sind wir noch mit dem Boot der Mercury - Gesellschaft durchs Chigaco geschippert - hatten die Summer sunset Cruise mit 2 Std. gebucht und war echt klasse. Gestartet sind wir auf dem Chicago River und fuhren dann bis zum Lake Michigan, die Skyline ist von dort auch sehr beeindruckend. Vorbei ging es da auch an der Marina City - dort wurde damals ein Film mit Steve Mc Queen gedreht (es flog mit dem Auto aus diesem Hochhausturm und sprang in den Fluß - weiß leider den Namen von dem Film nicht mehr). Das Boot fuhr vorbei am Sheraton Hotel mit damals eigener Wasserkanone über den River, dann sah man das Kennedy-Kaufhaus und die renovierten Bereiche des North Pier mit den edlen Restaurants und Shops. Im Hafen von Chicago lagen klasse Boote mit eigenem Heli usw.

Es war übrigens im Juni sehr unterschiedliches Wetter, wir kamen ja wie gesagt von N.Y. und hatten dort Traumwetter und waren sogar im Außenpool unseres Hotels schwimmen - dann kamen wir nach Chicago und es ist nicht umsonst die "Windige Stadt" - es wurde aber von Tag zu Tag besser und so konnten wir die Stadt auch im T-Shirt genießen (angefangen haben wir allerdings noch mit Jacken.....)

Hier noch die Beantwortung deiner Frage zum Loop:

............Mit The Loop bezeichnen Anwohner den Downtown-Bezirk Chicagos. Es ist nach Midtown, Manhattan der zweitgrößte Geschäftsbezirk in den Vereinigten Staaten. Im Westen grenzt er an den Chicago River, im Osten an den Michigansee und im Süden an die Roosevelt Road. Der Platzmangel sorgte für den Bedarf von höheren Gebäuden: vom Home Insurance Building, das als einer der ersten Wolkenkratzer angesehen wird, zum Sears Tower, dem höchsten Bürogebäude der USA, hat das „Loop“ eine lange Geschichte in Sachen Wolkenkratzer.

"The Loop" beschreibt auch spezifisch den kleineren Teil des Viertels, die Chicago Community Area 32, der von der erhöhten Rundstrecke der Chicago "L" eingeschlossen wird. Die Strecke läuft entlang der Lake St. im Norden, Wabash Ave. im Osten, Van Buren St. im Süden und Wells St. im Westen.

Der Begriff Loop bedeutet zu deutsch soviel wie "Schleife", rührt aber im Falle Chicagos nicht wie häufig behauptet von der Hochbahn her, sondern von einer als Standseilbahn ausgeführten Straßenbahn, die vor 1900 um das Karree fuhr. Die Konstruktion ähnelte der der Cable Car in San Francisco.

Liebe Grüße und solltest du noch Fragen haben - einfach los

Sabine

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Interner Fehler.

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