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1012 Ergebnisse für Suchbegriff Türkische Riviera

Verkauf vom Riva Bella

Aus einem Interwiev mit Tahir Görgülü dem neuen CEO der Kayi Gruppe (das ist die Mama der Riva Hotels):

Auzug:

Frage: Kann es sein, daß Sie sich einen Schritt weit aus der Hotellerie zurückgezogen haben?

TG: Die Devisenprobleme, die in den letzten Jahren aufgetreten sind, haben uns und auch unsere Partner vor ernsthafte Probleme gestellt. Viele unserer Freunde haben erhebliche Verluste hinnehmen müssen. Der Hauptgrund ist die Tatsache, daß wir Devisen einnehmen, unsere Ausgaben jedoch in der Landeswährung machen müssen. Die leichte Erhöhung der Devisenkurse während der letzten Monate hat da ein wenig Entspannung gebracht. Doch letztes Jahr haben wir in unseren Haushaltsplanungen eine interessante Situation erlebt: Alleine der Preis für Tomaten ist innerhalb eines Jahres um 40 % gestiegen. Das zeigt augenfällig, wie unsere Unkosten bei sinkenden Einnahmen angestiegen sind. Wie Sie wissen, haben wir letztes Jahr das Adam & Eve eröffnet. Nun ist es ein Hotel, das unter den Besten der Welt genannt wird und ist in einer guten Lage. Dennoch wollen wir zur Zeit lieber in den Bereichen Fluggesellschaft und Reiseveranstalter wachsen. Bei Hotels werden wir mit unserem bisherigen Bestand auszukommen versuchen und keine neuen Investitionen tätigen. Wir haben ja auch letzten Monat eines unserer Hotels verkauft. Den Verkaufsbetrag wollen wir für die Fluggesellschaft verwenden. Darüber kann man aber in der Zukunft auch wieder anders entscheiden. Das ist wohl eher ein emotionales Thema (lacht).

Frage: Was denken Sie persönlich über Investitionen in Hotels und Feriendörfer?

TG: Ich persönlich meine, daß man keine neuen Investitionen zulassen sollte. In der ersten Reihe direkt am Strand gibt es ohnehin keine Grundstücke mehr. Das ist alles sehr schnell gewachsen. In meiner Zeit als Reiseführer wurde ich von den Gästen oft darauf angesprochen, daß man so in naher Zukunft Spanien gleichen werde. ich habe dem immer widersprochen, und gesagt, daß wir diesen Fehler in der Türkei nicht machen werden. Doch nun sehe ich, daß dieser Punkt fast erreicht ist, ja, im Grunde ist es nun sogar schlimmer als in Spanien geworden. Dieses schnelle Wachstum hat uns auch im Hinblick auf unseren Service und unsere Qualität geschadet. Denn bei einem so schnellen Wachstum findet man einfach nicht genug qualifiziertes Personal. Oft war es auch so, daß das Personal, wenn man es besser ausbilden wollte, einfach zu einem anderen Hotel gewechselt ist. Die hohe Bettenkapazität ist auch einer der Gründe, weshalb wir die Saison nicht auf das ganze Jahr ausweiten können. Jetzt ist es an der Zeit, daß die Investitionen verlangsamt werden, damit sich der Hotelsektor erst einmal beruhigt. In 5 oder 10 Jahren kann man dann noch einmal über neue Investitionen nachdenken. Natürlich kann auch der Staat einiges Positives veranlassen, beispielsweise durch Steuernachlässe für die Angestellten. Er könnte Fluggesellschaften unterstützen, um weitere Flüge zu neuen Quellmärkten zu ermöglichen. Es muß einfach endlich erkannt werden, daß die Türkei ein Tourismusland geworden ist. Der Tourismus muß ähnlich intensiv gefördert werden wie das in der Landwirtschaft der Fall ist. Dabei wäre es besonders wichtig, Fluggesellschaften und Reiseveranstalter zu unterstützen. Da ist es nicht so wichtig, große Hotels zu bauen. Wichtig ist, sie nun auch voll zu bekommen. Und das ist die Aufgabe der Reiseveranstalter.

Die türkische Tourismuszeitschrift Turizmce hat dieses Interview mit Tahir Görgülü geführt. Tourexpi.com hat es ins deutsche übersetzt.

Hier noch ein paar Neuigkeiten zu Sky Airlines:

SKY Air baut Flotte aus

Freitag, 27. Juni 2008, 07:51

Mit dem neuen Flugzeug „Antalya“, einem Airbus A 321-200, hat die Fluggesellschaft der türkischen Kayı Gruppe (GTI) ihre Flotte weiter ausgebaut. Das Flugzeug traf diese Woche am Flughafen Antalya ein.

Mit der Namenswahl „Antalya,“ so der CEO der Kayı Gruppe Tahir Görgülü, wolle man die Verbundenheit zur Türkischen Riviera unter Beweis stellen: „Als eine Fluggesellschaft, die in Antalya gegründet wurde und den Flughafen Antalya als Basis hat, fühlen wir uns der Stadt stets verbunden,“ sagte Görgülü der türkischen Presse.

SKY Air erwartet nun auch ein weiteres Flugzeug vom Typ Airbus A 320-200. Ihm soll Tahir Görgülü zufolge erneut ein Name einer Stadt der Region verliehen werden: „Nächste Woche werden wir ein weiteres Flugzeug erhalten, dem wir den Namen Alanya verleihen werden,“ kündigte Tahir Görgülü an.

SKY Air hatte zuvor bereits von Airbus ein weiteres Flugzeug geliefert bekommen, das unter dem Namen „Jupiter“ fliegen wird. Die Kayı Gruppe will sich nach der Investition in das bekannteste Designhotel der Türkei, das Adam & Eve, in den nächsten Jahren auf Investitionen im Bereich der Luftfahrt konzentrieren (s. a. unser Interview mit Tahir Görgülü).

Quelle: tourexpi.com

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Warum nicht in die Türkei ?

Zurück aus der Türkei - gesund und braungebrannt

Gerade erst eine Woche ist es her, dass ich zurück gekommen bin aus der Türkei und noch immer ziert ein glückliches Lächeln mein Gesicht wenn ich an die 10 Tage voller Sonne und frischer Meeresbrise zurück denke. Ein Hotel in der ersten Reise am Mittelmeerstrand, Komfort der 5 Sterne-Kategorie, Meerblick, Essen vom Feinsten, exotische Drinks soviel man mag, eine Minibar, die ständig aufgefüllt wird, und nicht zuletzt, Hotelangestellte, die der orientalischen Gastfreundschaft alle Ehre machen. Und das ganze Paket für 630,00 €. So geschehen und erlebt im Mai diesen Jahres in Sides Ortsteil Evrenseki. Das ist dort, wo der Strand noch breiter ist als auf Usedom. Und wenn Sie glauben, Und wenn Sie meinen, es sei doch langweilig allein am leeren Strand zu liegen und in einer leeren Bar an seinem Drink zu nippen wo doch alle auf Mallorca, in Festlandspanien oder den Kanaren sind, um dort Ihre Angst vor Erdogan auszuleben,- weit gefehlt.

Mein Hotel war zu 96 % ausgebucht. Mein Versuch, eine Woche zu verlängern, war zum Scheitern verurteilt. In den Nachbarhotels sah es ähnlich aus. Lediglich in der zweiten Hotelreihe und in Side-Kumköy mit seinem durch die vor einigen Jahren neu erbaute Promenade doch recht schmalem Strand machte sich der Besucherrückgang bemerkbar.

Erdogan sei Dank

Für all das sind wir Rezep Tayyip Erdogan zu Dank verpflichtet. Dieser fühlt sich offenbar nicht der Demokratie, die ihn an die Macht gebracht hat, verpflichtet und strebt offenbar einen totalitären Staat an. Dabei ist ihm zur Durchsetzung seiner Ziele jedes Mittel recht. Unliebsame politische Gegner werden diskreditiert, weggesperrt, Demonstrationen niedergeknüppelt, zu gründliche Polizeibeamte und Staatsanwälte werden versetzt oder anderweitig mundtot gemacht, die Pressefreiheit ist fast schon Geschichte und sogar vor Abgeordneten der Opposition macht er nicht halt. Den jahrelang anhaltenden Waffenstillstand mit der PKK hat er ohne Not aufgekündigt und einen neuen Krieg gegen die Kurden angezettelt. International hält er mit den Flüchtlingen einen dicken Trumpf gegen Europa und auch Deutschland in der Hand, die 2013 eingegangenen Verpflichtungen gedenkt er nicht zu erfüllen, Visafreiheit will er trotzdem. Konfliktpotential ist also genügend vorhanden.

In der Folge sind die Buchungszahlen für die Türkei stark rückläufig. Allein die TUI meldet einen 40%igen Rückgang der Buchungszahlen. Die Folgen sind Überbuchung der spanischen Urlaubsdomiziele mit entsprechenden Preisen und ein starker Rückgang der Reisepreise in die Türkei. Ein Urlauber, der bereits im Dezember gebucht hat, zahlte 970,00 € für 10 Tage Allinklusiv-Urlaub in Evrenseki, immerhin über 300 € mehr als ich Anfang Mai für das gleiche Angebot bezahlt habe.

Deshalb,- Erdogan sei Dank. Dass ich seine Politik gut heisse will ich damit beileibe nicht gesagt haben.

Seien Sie mutig - es lohnt sich

Am meisten unter der Politik des Herrn Erdogan haben die Türken selbst zu leiden. Wie so oft in der Welt sind Volk und seine Führung zwei völlig verschiedene Dinge. Hunderttausende sind im Land am Bosporus vom Tourismus wirtschaftlich abhängig. Viele sind durch die aktuellen Entwicklungen ohne eigenes Verschulden in wirtschaftliche Not geraten. Und das eigentlich ohne rationalen Grund. Was fürchten die Urlauber ? Haben sie in den letzten Jahren von terroristischen Angriffen auf touristische Ziele gehört ? Wieviele Urlauber sind in der Türkei entführt, verletzt oder durch Attentate ums Leben gekommen.

Sicher, in Istanbul ist es zu einem Attentat mit Todesopfern gekommen. Das ist sehr bedauerlich und für die Hinterbliebenen der Opfer eine Tragödie. Doch eines ist sicher,- die Sicherheit der Touristen liegt dem türkischen Staat aus naheliegenden Gründen sehr am Herzen, kein Hotel im alten Europa ist so gut bewacht wie die Hotels an der türkischen Riviera. Gerade ist wieder ein Flugzeug angestürzt. Wollen Sie deswegen nie mehr fliegen ?

 

Deswegen Türkei

Das Preis-Leistungsverhältnis ist schon in normalen Zeiten konkurrenzlos für das Gebotene. Zurzeit kann man noch günstiger reisen. Doch das sollte nicht das einzige Argument für die Türkei sein. Was Sie auch immer im Urlaub tun wollen, die Türkei kann es bieten.

Unbeschwerte Tage an den kilometerlangen feinsandigen Stränden der türkische Reviera, Baden an den steinigen Ufern des Mittelmeeres in Kemer mit den Gipfeln des Taurisgebirge im Rücken oder auch Urlaub in der Marmaris- oder Ägäisregion bieten sich an. Golfen in den Luxushotels von Belek, Wildwasserfahren in reißenden Canyons, Jeepsafaris in unberührter Natur oder Spass beim Quadfahren, das Naturwunder von Pamukkale und auch Skifahren,- all dies bietet die Türkei.

Und wenn es Kultur sein soll,- auch davon hat die Türkei im Überfluß zu bieten. Sehen Sie sich die Kirche des Nikolaus an, fahren Sie über versunkene Städte oder besichtigen Felsengräber, besuchen Sie die Ausgrabungen von Hierapolis, besuchen Sie historische Karawansereien, erleben Sie Konzerte im antiken Theater von Aspendos oder Side, laufen Sie über antike Mosaike in Side und bestaunen Sie eine der bedeutendsten Ausgrabungsstätten der Türkei in Perge.

Aktuelle wird Ihnen ein besonderes Highlight geboten,- die Expo 2016 in Antalya. Ich war da und Sie sollten es nicht versäumen.

 

zurückgekehrt aus Evrenseki am 15.05.2016

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Autovermietung Rechtsproblem?

Hallo!

Ich werde hier auch meine Erfahrungen mit Mietwagen in der Türkei zum besten geben. Dabei fasse ich das ganze Thema mal etwas zusammen (wo mieten, Versicherung, Verkehrsregeln,...).

Vorab Nr.1: Ich habe volles Verständnis dafür, wenn jemand nach einem Jahr Fließbandarbeit oder Ackerei auf dem Bau an einer Urlaubsgestaltung mit selbstorganisierten Ausflügen kein Interesse hat und sich nur erholen möchte - für alle anderen hier meine Tipps für einen erlebnisreichen Türkei-Urlaub. Ich freue mich über jede Rückmeldung!

Vorab Nr.2: Meine Erfahrungen beziehen sich auf Aufenthalte an der Türkischen Riviera. Daher bitte Verständnis, wenn sich Lykien- oder Ägäis-Reisende geographisch nicht so berücksichtigt fühlen.

1. Warum Türkei-Urlaub mit Mietwagen?

a) Viele interessante Ziele wie Naturschönheiten (z.B. Köprülü-Schlucht, Saklikent), einsame Strände (z.B. Gazipasa) oder historische Stätten (z.B. Selge, Seleukia, Termessos) sind nicht anders zu erreichen. Weder werden dort hin organisierte Bustouren angeboten, noch fahren Dolmus-Busse.

b) Man ist zeitlich voll flexibel und muß z.B. nicht aufs Frühstück im Hotel verzichten, nur weil um 07.30 Uhr der Bus abfährt. Man kann am Ziel solange verweilen, wie man selbst Lust hat.

c) Organisierte Bustouren - vor allem über die Reiseleitung - sind grundsätzlich überteuert, haben den Charakter einer Massenabfertigung und weisen oft Elemente einer "Kaffeefahrt" (Zwangspausen bei Teppich-, Leder-, Schmuckverkauf mit aufdringlichen Verkäufern) auf.

2. Wo und wann mieten?

a) Bitte nicht: Wer nicht sinnlos Geld verschenken will, unterläßt die Buchung eines Mietwagens von Deutschland aus, sei es über das Reisebüro oder das Internet bzw. die Buchung am Flughafen vor Ort. Ebenfalls meiden sollte man die Vermittlung über die Hotel-Rezeption oder die Reiseleitung, da diese durch ihre Provisionen unnötig den Preis treiben.

b) Wo dann? Vorzugsweise bei lokalen Anbietern vor Ort (auch nicht bei den Büros der internationalen Ketten, dort ebenfalls Mondpreise). Unabhängige, lokale Anbieter haben ihre Büros in den Touristenzentren, oft in Kombination mit der Vermittlung von Bustouren. Liegt das eigene Urlaubshotel etwas abseits, lohnt sich die Fahrt mit dem Dolmus in das nächste touristische Zentrum, um zwischen verschiedenen Anbietern wählen zu können. Keine Sorge: Gute Vermieter bieten die kostenlose Abholung des Wagens vom Hotel am Ende der Mietzeit an. Man gibt den Schlüssel dann einfach an der Rezeption ab.

3. Wie mieten?

a) Türken sind geschäftstüchtig: Steht man neugierig genug vor dem Laden, wird man sicher bald angesprochen (auf deutsch, Touristen werden erkannt). Aushändende Preise auf Werbetafeln haben oft nur Orientierungscharakter. Es kommt sehr auf das individuelle Verhandlungsgeschick an.

b) Verhandlung und Vertragsgestaltung:

aa) Welches Fahrzeug? Stets im Angebot sind in der Regel in der Türkei in Lizenz gefertigte Fiat- (Sahin, Palio, Albea) und Renault-Modelle (Clio Symbol), Koreaner (Hyundai Accent) und Suzuki-Jeeps. Fahrzeuge ohne Servo und Klima sollte man meiden, ABS gibt es leider fast nie (auch nicht, wenn in der deutschen Ausstattung üblicherweise vorhanden).

Seltener im Anbot sind Zweiräder. Wegen der erheblichen Entfernungen kann man damit aber auch wenig anfangen.

bb) Preise und Versicherung: Hat man sich auf ein Fahrzeug festgelegt, geht es um den Preis. Allgemein üblich sind Verträge mit unbegrenzten Kilometern, Haftpflicht und Vollkasko (man achte auf den Einschluß von Glas- und Reifenschäden sowie den Ausschluß von Selbstbeteiligungen). Achtung: Die Deckungssummen entsprechen bei lokalen Anbietern nicht deutschen Versicherungen!

"Mallorca-Police" ist also empfehlenswert - diese erstreckt den Kfz-Haftfpflichtschutz nach deutschem Recht auf den Urlaubs-Mietwagen (nicht die Vollkasko!).

Will man für eine Woche mieten, sollte man zuerst nach dem Preis für 3 Tage fragen, bei einer Mietdauer von 2 Wochen sollte man mit einer Woche "anfangen" -  der Verkäufer wird dann langsam "warm" (nach dem Preis für einen Tag zu fragen, ist lächerlich).

Auf der Basis einer Mietdauer von 12 Tagen (zweiwöchige Reise) würde ich für einen Wagen der unteren Kategorie jedenfalls außerhalb der Hochsaison nicht mehr als 20,- € pro Tag zahlen (inkl. freie km und Versicherung).

cc) Zahlungsweise: Bargeld lacht (hat in € gehandelt, spart man nichts mehr, wenn man nach einem Lira-Preis fragt), Kreditkartenakzeptanz bei kleineren Anbietern meist nur gegen Aufpreis. Grundsätzlich Vorkasse.

c) Fahrzeugübernahme: Augen auf! Vorschäden notieren, prüfender Blick auf die Reifen und den Gesamtzustand. Tank ist zumeist fast leer, Auto wird ebenso zurückgegeben (Achtung: Keine Restvergütung!). Wo sind Reserverad und Wagenheber? Notrufnummer des Vermieters? Fahrzeugpapiere an Bord? - Vertragskopie genügt nicht!!

d) Von Deutschland aus mitbringen: Verbandskasten und Warndreieck (sind nie im Auto), Ersatzlampen-Box.

4. Auf der Straße

a) Tanken

aa) Allgemeines: Dichtes Tankstellennetz entlang der Hauptstraßen, zumeist 24h geöffnet. Keine nennenswerten Preisunterschiede zwischen den diversen Marken (Total, Shell, BP, Opet, Apet, Petrol Ofisi, Türkpetrol, Europet, Sunpet,...). Preise an den Preistafeln müssen nicht immer aktuell sein, oft ist der Tankwart nur zu bequem, die Zahlen zu ändern. SB-Tanken ist unbekannt.

bb) Zahlungsweise: Es werden die gängigen Kredit- sowie EC-Karten ohne Aufpreis akzeptiert. Bar sollte man nur in Lira zahlen, bei €-Zahlung ist der Wechselkurs sicherlich miserabel.

cc) Treibstoffangebot: Wie in Deutschland, Super bleifrei (95 Oktan) heißt "Kursunsuz", Achtung: "Süper Benzin" ist verbleites Benzin! Diesel heißt "Motorin".

dd) Preise: Z. Zt. deutlich teurer als in Deutschland, 1 l Super bleifrei aktuell 2,56 YTL = 1,53 €, 1l Diesel aktuell 1,99 YTL = 1,19 €.

ee) Sonstige Leistungen an Tankstellen: Zumeist umfassendes Shop-Angebot, Toiletten fast immer kostenlos und gut benutzbar.

b) Orientierung unterwegs

aa) Karten und Pläne: Straßenkarten nach deutschen Maßstäben sind nicht erhältlich  - weder vor Ort noch von Deutschland aus. Die Ausgabe allzu guter Landkarten untersagt wohl das türkische Militär. Die allerorts angebotenen Touristenkarten genügen - im Zusammenspiel mit einem guten Reiseführer - jedoch allemal.

bb) Beschilderung:  Auf Orte wird in weiß auf blauem Grund hingewiesen, auf touristische Ziele in weiß auf braunem Grund, dahinter als einfache Zahl die Entfernung in Kilometern. Außerhalb geschlossener Ortschaften ist die Beschilderung ausreichend, in städtischen Ballungsräumen (Antalya, Alanya, Konya, Denizli,...) dagegen sehr knapp gehalten und teilweise schlecht sichtbar bzw. mißverständlich. Hier sind Aufmerksamkeit und ein guter Orientierungssinn angeraten.

Straßennamen in Großstädten sind nicht überall üblich, teilweise schlecht zu sehen bzw. nicht aussagekräftig (so werden in Antalya die Straßen reihenweise einfach durchnumeriert).

c) Parken

Soweit in Städten nicht am Straßenrand möglich, ist das Parken in der Regel kostenpflichtig, öffentliche Parkplätze sind teilweise schwer zu finden (z.B. in Antalya-Altstadt direkt am alten Hafen). Bei historischen Sehenswürdigkeiten sind ausreichend kostenpflichtige Parkplätze vorhanden, Gebühr zumeist 1,-  bis 2,- YTL.

5. Verkehrsregeln und Teilnahme am Straßenverkehr

a) Allgemeines

Verkehrsregeln und -zeichen entsprechen dem von Deutschland gewohnten. Hier die Übersetzung einiger Aufschriften in türkischer Sprache:

Dikkat = Achtung, Vorsicht

Dur = Stop

sehir merkezi = Stadtmitte

yavas = Langsam fahren

Die Höchstgeschwindigkeit beträgt auf Landstraßen 90 km/h, auf Autobahnen (selten) 130 km/h und innerhalb geschlossener Ortschaften (wohl nicht gleichzusetzen mit den Ortsschildern, diese bezeichnen eher die Gemeindegrenzen!)  50 km/h.

Geschwindigkeits- und Verkehrskontrollen sind häufig, die niedrigste Geldstraße für Geschwindigkeitsüberschreitungen liegt wohl bei umgerechnet 50,- €.

b) Soweit die Theorie - und nun die Praxis:

Allgmein gilt, daß die geschriebenen Verkehrsregeln nur einen groben Rahmen vorgeben, der von den Verkehrsteilnehmern auf recht eigenwillige Weise ausgefüllt wird. Dabei wird sehr selbstbewußt, aber nicht grob rücksichtslos gefahren.

- Überholverbote, durchgezogene Mittellinien und Sperrflächen werden kaum beachtet, Geschwindigkeitsbegrenzungen, vor allem in Baustellenbereichen, wenig respektiert.

- An Zebrastreifen wird grundsätzlich nicht gehalten: Will man dort bremsen, achte man auf eventuellen rückwärtigen Verkehr und freue sich dann an den erstaunten Blicken der Fußgänger.

- Vorsicht bei Ampelkreuzungen: Nicht alle Verkehrsteilnehmer interessieren sich für das Farbenspiel, dauert es zu lange, fährt schon mal einer noch bei "Rot" los. Oft sind die Glühlampen einzelner Farben durchgebrannt.

- Auf den Straßen, auch auf autobahnartig ausgebauten, sind allerlei fragwürdige Fahrzeuge unterwegs: Von Traktoren mit Anhängern und Passagiern darauf, wahnwitzig beladenen und museumsreifen Lkws bis zu riesigen Straßenbaufahrzeugen oder Eselkarren kann einem alles begegnen. Diese Fahrzeuge verlassen bzw. biegen auf die Straßen an den unmöglichsten Stellen ein, so daß man Abstand halten und stets bremsbereit sein sollte. Fußgänger überqueren die Fahrbahn zumeist recht gedankenlos und mit einem erstaunlichen Gottvertrauen.

- Vor allem in Großstädten werden markierte Fahrspuren nicht beachtet. Es gilt dann schon mal "aus 3 mach´ 4". Möchte man an großen Kreuzungen nicht abbiegen, ordne man sich immer in der Mitte ein; man wird sonst gnadenlos mit zum Abbiegen gedrängt.

- Von Fahrten bei Dunkelheit ist nicht generell abzuraten. Es ist allerdings zu bedenken, daß vor allem landwirtschaftliche Fahrzeuge meist schlecht bis gar nicht beleuchtet sind und man diese aufgrund ihrer geringen Geschwindigkeit bei der Annäherung erst entsprechend spät wahrnimmt. Auch viele andere Fahrzeuge sind nur mangelhaft beleuchtet und Baustellen sowie sonstige Gefahrenstellen wie etwa abgestellte Fahrzeuge werden nicht nach deutschen Maßstäben abgesichert. Vom Fernlicht wird auch bei Gegenverkehr recht ausgiebiger Gebrauch gemacht, wer abblendet, schaut in die Dunkelheit.

- Die Überholabsicht ist - auch auf mehrspurigen Straßen - durch Hupe bzw. Lichthupe anzuzeigen. - Vor gefährlichen Kurven sollte immer gehupt werden.

- Vor allem schwere Fahrzeuge wie Lkw und Busse schleudern oft viel Dreck auf. Um die "Verzierung " des Autos mit Steinschlägen zu vermeiden, sollte man entsprechenden Abstand halten.

- Generell gilt, daß ein aufmerksamer Beifahrer viel wert ist. Soweit dieser tatsächlich als "Copilot" agiert, lassen sich viele gefährliche Situationen bereits im Vorfeld vermeiden.

c) Straßenzustand

Der Straßenzustand ist im allgemeinen sehr gut. Der türkische Staat investiert intensiv in den Ausbau des Verkehrsnetzes, was auch damit zusammenhängt, daß andere Verkehrsträger nur eine sehr untergeordnete Rolle spielen.

So ist etwa die Fernstraße D-400 zwischen Antalya und Alanya inzwischen fast durchgehend mindestens vierspurig ausgebaut. Auch die anderen Fernstraßen sind durchgehend asphaltiert und gut ausgebaut. Auch abseits der Hauptverkehrswege sind die Straßen asphaltiert und problemlos befahrbar (wer hier dumme Bemerkungen machen möchte, sollte nur einmal einige Ortsverbindungsstraßen in den nördlichen Landkreisen des Landes Brandenburg benutzen!).

Vom Fahrbahnbelag abgesehen müssen im Vergleich mit Deutschland jedoch dort Abstriche gemacht werden, wo es um die sonstige "Sicherheitsausstattung" geht: So fehlen teilweise Leitplanken an gefährlichen Kurven (vor allem im Gebirge) und die Beschilderung bezüglich etwaiger Gefahrenstellen könnte umfangreicher sein.

6. Ausblick

Ist man zum ersten Mal in der Türkei mit dem Auto unterwegs, sollte man zumindest einen Tag zur "Eingewöhnung" einplanen. Danach gewöhnt man sich an die örtlichen Verhältnisse recht schnell und lernt auch, mehr als in Deutschland mit- bzw. vorauszudenken, um eventuell gefahrbringendem Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer rechtzeitig zu begegnen. Um zügig im Verkehr mitschwimmen zu können, ist die Übernahme einiger örtlicher Verhaltensweisen nützlich. Man kann dann zu Hause wieder darauf verzichten, trotz Verbots zu überholen (man kommt sonst manchmal an Lkws nie vorbei) oder ein wenig schneller durch die Baustellenbereiche zu fahren.

Hoffentlich habe ich mit meinem "Aufsatz" dem einen oder anderen die Entscheidung für einen Türkei-Urlaub mit selbstorganisierten Ausflügen erleichtert. Einmalige Erlebnisse werden der Lohn für das "Wagnis Mietwagen" sein.

Viele Grüße - freue mich auf Resonanz!

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Hurra ! Ich habe eine Reise gewonnen...Achtung : Abzocke

Hallo liebe Leser und Urlauber,

an dieser Stelle möchte ich einen etwas aktuelleren Erfahrungsbericht verfassen:

Wir (Paar Ende 20 und Anfang 30) haben diese 7-tägige Urlaubsreise für zwei Personen an die Türkische Riviera mit Busfahrt nach Kappadokien von jemandem geschenkt bekommen. Der Schenker hatte aktiv an dem Gewinnspiel teilgenommen und gewonnen. Da er allerdings Familienvater ist und Kleinkinder im Gewinn nicht einbegriffen waren, hat er die Reise uns geschenkt. Den Teilnahme- und Gewinnschein haben wir nicht gesehen und können nur wenig darüber sagen, wie genau die Gewinn-Beschreibung ursprünglich war. Das Übertragen des Gewinns an uns war unproblematisch, eine Auszahlung war wie üblich nicht möglich.

Aus eigenen Stücken hätten wir diese Art von Reise nie gebucht, denn wir sind eher die Art Urlauber, die zu zweit mit dem Zelt in der menschenleeren Natur unterwegs sind, Bücher lesen und gern gut essen. Daher waren wir in erster Linie neugierig und nicht besonders anspruchsvoll. Was Natur und Kulinarische Künste angeht, ist die Türkei ohnehin ein sehr attraktives Urlaubsland, also warum eigentlich nicht? Selbstverständlich haben wir uns vorher informiert und das Prinzip von "Kaffee-Fahrten" war uns bekannt. Man konnte erahnen, was einen erwartet.

Die Buchungsbestätigung von "Kompass Holidays" umfasste das (gar nicht mal so) Kleingedruckte und eine Rechnung über rund 200 Euro inklusive Saison-Zuschlag und Flughafenzuschlag. Enthalten sind darin: Flug Hin- und Zurück mit "Sun-Express", Transfer Flughafen, 7 Hotelübernachtungen in 4-5 Sterne Hotels, Begleitung eines deutschsprachigen Reiseführers während des gesamten Aufenthalts, Frühstücksbuffet, Busfahrt nach Kappadokien, Reise-Preissicherungsschein. Die Halbpension für 180 Euro haben wir dazugebucht um uns abzusichern (man weiß ja nie wo man landet), das wäre im Nachhinein aber nicht nötig gewesen. Vor Abreise kamen nochmal 56 Euro pro Person Kerosin-Zuschlag hinzu.

Wir konnten zwischen mehreren Zeiträumen wählen, die natürlich ausschließlich außerhalb der üblichen Reise-Saison lagen (November bis März). Für uns zwei Gastronomen kam das gelegen und wir haben uns für Februar entschieden.

Wir sind relativ spät Nachts mit dem Flugzeug in Antalya angekommen und wurden mit einem Bus zu unserem ersten Hotel gefahren. Das "Jadore" Deluxe Hotel & Spa ist modern mit östlichem Chick, sehr komfortabel, großartiges warmes und kaltes Abend- sowie Frühstücksbuffet, mit In- und Outdoor Pool, Meeresblick vom Zimmer und Zugang zum Meer in 5 Minuten, WiFi und allem, was man von einem 5-Sterne-Hotel erwartet. Den ersten Tag nach Ankunft hatten wir "zur freien Verfügung" und konnten die Umgebung erkunden. Am zweiten Tag morgens um 6.30 Uhr kam der Weckanruf und nach dem Frühstück um 8 Uhr ging es mit 18 weiteren Teilnehmern und dem deutschsprachigen Reiseleiter in einem sehr engen Reisebus los in Richtung Kappadokien. Zu Beginn der Fahrt wurden wir in den Ablauf der nächsten Tage eingeführt. Dabei gab es die Möglichkeit unter verschiedenen Zusatzpaketen zu wählen. Darunter waren hauptsächlich Besichtigungen von Sehenswürdigkeiten mit fachmännischer Führung des Reiseleiters, sowie Aktivitäten wie z.B. Ballonfahrten, Besuch eines türkischen Bads, Derwisch-Tanz Vorführung mit Getränke-Flatrate, etc. Wir haben uns für gar kein Paket entschieden, und das war auch ok. Einige Besichtigungen fanden bereits an Zwischenstops auf der Busfahrt statt, sodass wir zwischendurch an einem Ort 1-2 Stunden herumbekommen mussten, bis es weiterging. Das war für uns nicht schlimm, denn wir haben uns in die Sonne gesetzt und etwas gegessen. Im Laufe der wirklich sehr langen und anstengenden eintägigen Busfahrt nach Kappadokien sind wir an dem einen oder anderen sehr schönen Ort gehalten und haben Fotos gemacht. Der Reiseleiter war gebürtiger Türke, mit tadellosen deutschen Sprachkenntnissen und umfassendem Fachwissen über die Türkei. Macht den Job schon lange und weiß, mit welchen Kalauern er die Mehrheit der Leute zum Lachen bringen kann. Hauptsächlich mit Raki, Bier und seiner Frau. Unsere Mitreisenden (zwischen 23 und 90 schätze ich) hatten ohne Zweifel großen Spaß, für uns war es vor allem anstrengend. Ein Trinkgeld für Reiseleiter und Fahrer wurde angeraten und belief sich zwischen einem und drei Euro pro Tag und Person - denn der Tourismus in der Türkei befindet sich ja im Notstand (was noch das eine oder fünfzehnte mal wiederholt wurde). Ob und wie viel Trinkgeld man jedoch gibt, war ebenfalls freiwillig. Abends sind wir im 4-Sterne-Hotel "Yeni Yükseller Hotel" in Nevsehir, Kappadokien angekommen. Abgelegen, nicht mehr so komfortabel aber gemütlich und mit allem ausgestattet, was man grundsätzlich braucht. Den nächsten Tag hatten wir "frei", denn wir haben an keinem Paket teilgenommen. Also sind wir auf eigene Faust mit dem Taxi los und haben Nippes gekauft, Snacks, Brot, Effes-Bier und haben uns mit der Stadt Göreme vertraut gemacht. Die Leute waren sehr freundlich und nicht aufdringlich, vor allem wenn man sich bemüht hat wenigstens "Guten Tag" und "Danke" auf türkisch zu sagen. Das Taxi war nicht teuer, aber der Weg auch nicht weit, deshalb sind wir am nächsten Tag lieber zu Fuß durch die wunderschönen Hügel und Feenkamine nach Göreme gelaufen, bevor wir uns Abends mit unserem Lunch-Paket in die Sonne gelegt haben. Das waren die zwei besten Tages unseres Urlaubs. Am nächsten Tag ging es nach dem Frühstück um 8.00 Uhr wieder mit dem Bus den gleichen Weg zurück an die Südküste. Zwischendurch mit Halt an einer Teppichknüpferei, einem Juwelier und einem Ledermodenhaus mit mehr als deutlichem und hartnäckigem Versuch zum Kaufen anzuregen (und ich rede hier nicht von Billig-Kram sondern von Brillianten oder 600 Euro Handtaschen). Zum Teil ganz interessant (wenn es z.B. um Seidengewinnung geht oder andere handwerkliche Abläufe) und zum Teil so unerträglich, dass die Urlauber in Scharen zu den Ausgängen geflüchtet sind, als würden Zombies in Wellen hereingestürmt. Wer keine starken Nerven hat, wird hier schnell gestresst oder schwach. Abends wieder zum "Jadore" Hotel um dort eine weitere Nacht zu verbringen. Nach dem Frühstück ging es weiter nach Antalya zum Mittagessen und zum Basar am Hafen. Wer sich im Ledermodenhaus schon bedrängt gefühlt hat, wird hier nicht glücklicher. Gemütlich schlendern, handeln und Souveniers oder Kleider kaufen war für uns unmöglich. Lügen, Labern, Bedrängen und Beleidigen sind die Maschen, die wir hier kennen gelernt haben. Sicherlich nicht pauschal bei allen, aber bei den meisten. Das wir deutsche Touristen sind, konnte man leider auch zweifellos erkennen. Sonne und Meer waren für uns wie immer der beste Ort um sich aufzuhalten. Die letzte Nacht verbrachten wir im "Grida City Hotel" in Antalya, mit lauter Straße aber ganz netten Zimmern. Am letzten Tag ging es Mittags mit dem Flugzeug wieder nach Hause, wo wir Abends gegen unversehrt und fix und fertig angekommen sind.

Fazit: Wir hatten eine schöne Zeit, sonniges Wetter und eine erträgliche Reisegruppe. Haben die Türkei als sehr schönes und gastfreundliches Land kennen gelernt und haben zusammen insgesamt 8 Bücher gelesen. Wenn man die zweitägige Busfahrt und Akquise hier und da und dort in Kauf nimmt, Sehenswürdigkeiten gern in Gesellschaft und mit Kommentator besucht, keinen Urlaub zum Entspannen sucht sondern zum Raki trinken mit Unterhaltungsprogramm oder wenn man in der Lage ist sich abzugrenzen und sein eigenes Ding zu machen, dann ist dieses Reiseangebot durchaus akzeptabel.

Wer sich alles richtig durchliest und sich vorab informiert, wird keine unangenehmen Überraschungen erleben. Nun hoffe ich, dass mein Erfahrungsbericht dem einen oder anderen weiterhilft :-)

LG

just_for_research_reasons

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Royal Dragon?

Hallo,

habe hier die offizielle Beschreibung vom Royal Dragon erhalten und kopiere sie einfach mal.

An Sina1: die Großschreibung liegt am kopieren des Originaltextes, hatte einfach keine Lust den ganzen Text noch mal abzupinnen.

Gruß

Dieter

Evrenseki Mevkii- Side / Antalya Türkiye Tel: +90 242 ................. Fax: +90 242 ...............

Web: www.royaldragonhotel.com e-mail: info@royaldragonhotel.com

ROYAL DRAGON HOTEL

Side - Antalya

2008 SOMMER FACTSHEET

ADRESSE Evrenseki Mevkii - Side

ANTALYA / TÜRKEI

ERÖFFNUNG APRIL 2008

TELEFON & FAX +90 242 / +90 242

INTERNET ADRESSE www.royaldragonhotel.com

E-MAIL ADRESSE info@royaldragonhotel.com

LAGE DES HOTELS Am Strand von Evrenseki, 50.000 m2

KATEGORIE 5 STERNE RESORT HOTEL

KONSEPT ULTRA ALLES INKLUSIVE

ENTFERNUNG NACH SIDE 5 km. ( 7 Minuten)

ENTFERNUNG NACH MANAVGAT 10 km. ( 15 Minuten)

DER NAECHSTE FLUGHAFEN ANTALYA INTERNATIONALER FLUGHAFEN

ENTFERNUNG ZUM FLUGHAFEN 48 km. ( 45 Minuten)

Evrenseki Mevkii- Side / Antalya Türkiye Tel: +90 242 ................. Fax: +90 242 ...............

Web: www.royaldragonhotel.com e-mail: info@royaldragonhotel.com

KAPAZITAET 568 ZIMMER, 1300 BETTEN

KONFERENZRAEUME BALLSAAL & 2 KONFERENZRAEUME, 1 RAUM FÜR

VERSCHIEDENE VERANSTALLTUNGEN

ZIMMERTYPEN STANDART COMFORT ZIMMER

( Meerblick / seitlicher Meerblick /Landblick )

FAMILIENZIMMER( Meerblick / Landblick )

DUBLEX FAMILIENZIMMER (Meerblick/ Landblick)

JUNIOR SUITE (Meerblick)

NICHTRAUCHERZIMMER

BEHINDERENTGERECHTE ZIMMER

GRÖSSE DES ZIMMERS(M2) ZIMMER BAD BALKON INSGESAMMT

STANDART COMFORT ZIMMER 1 1 1 40 M2

JUNIOR SUITE 2 2+Wirlpool 1 70 M2

FAMILIENZIMMER 2 1 1 60 M2

DUBLEX FAMILIENZIMMER 2 2 1 60 M2

KÖNIGSSUITE 3 2 1 100 M2

402 COMFORT ZIMMER

(19 Landseite, 120 seitlicher Meerblick, 263 Meerblick)

( Mit 4 Nichtraucherzimmern und 5 behindertengerechte Zimmer)

14 JUNIOR SUITE

116 DUBLEX FAMILIENZIMMER

33 FAMILIENZIMMER

3 KÖNIGSSUITE

Evrenseki Mevkii- Side / Antalya Türkiye Tel: +90 242 ................. Fax: +90 242 ...............

Web: www.royaldragonhotel.com e-mail: info@royaldragonhotel.com

ZIMMER ELEKTRONISCHE ZIMMERKARTE SITZECKE

TEPPICHBODEN TELEFON IM BAD

DIREKTWAHLTELEFON ELEKTRONISCHER SAFE

ZENTRAL KLIMAANLAGE WC

LCD TV (InteraKtif System) BAD ( BADEWANNE )

HAARTROCKNER MINIBAR

BABYBETT ( nach Anfrage ) BALKON

RADIO ( über TV ) SCHMINKSPIEGEL

RESTAURANTS HAUPTRESTAURANT

A LA CARTE RESTAURANT (Türkisch, Italienisch, Fern-Ost

und Meeresfrüchte)

BEACH & SNACK RESTAURANT

BARS BEACH & SNACK BAR AMPHI BAR

LOBBY BAR AQUA BAR

VITAMIN BAR

POOL BAR

TÜRKISCHER MOKKA / KONDITOREI

DISCO / NIGHT CLUB

GESUNDHEIT & SPA CENTER MASSAGE

(GEGEN GEBÜHR) AESTETISCHE PFLEGERAEUME

HAUTPFLEGERAEUME

GESUNDHEIT & SPA CENTER TÜRKISCHER BAD, SAUNA, HALLENBAD

(OHNE GEBÜHR) (BEHEIZT), WIRLPOOL, UMKLEIDERAEUME

SPORT FITNESS CENTER

(OHNE GEBÜHR) TENNIS ( 2 Tennisplaetze - tagesnutzung )

STRANDVOLLEYBALL

BASKETBALL

DART

TISCHTENNIS

AQUAPARK

LUNAPARK

Evrenseki Mevkii- Side / Antalya Türkiye Tel: +90 242 ................. Fax: +90 242 ...............

Web: www.royaldragonhotel.com e-mail: info@royaldragonhotel.com

SPORT

(GEGEN GEBÜHR) TENNIS (Abendbenutzung mit Flutlicht )

Billard, Bowling und Wassersport mit Motor

ANDERE AKTIVITAETEN POOL und HALLENBAD

DOKTOR und KRANKENSCHWESTER( Gegen Gebühr)

WIRELESS INTERNET (Ohne Gebühr)

KINO

IN JEDER ETAGE 9 AUFZÜGE

BABYBETREUUNG( nach Anfrage-gegen Gebühr )

AUTOVERLEIH (gegen Gebühr)

SPIELRAUM (gegen Gebühr)

KIDS CLUB ( für 4-12 Jaehrige Kinder, ohne Gebühr )

EINKAUFSBAZAAR TASCHEN & SCHUHE

(GEGEN GEBÜHR) LEDER

TEKSTIL

JUWELIER

GESCHENKEBAZAAR & SILBER

SUPERMARKET

FOTOGRAF

FRISEUR

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ROYAL DRAGON HOTEL

ULTRA ALLES INKLUSIVE KONSEPT

2008 SOMMER

LEISTUNGEN IM UAI KONSEPT

ESSEN& NAHRUNG

• In offener Büffetform das Frühstück, Spaetfrühstück, in offener Büffetform das Mittagund

Abendessen

• Mitternachtsbüffet ( Bistro Restaurant )

• Diaetbüffet ( im Hauptrestaurant )

• Kinderbüffet (im Hauptrestaurant )

• An bestimmten Abenden Themenbüffets ( Türkisch- und Fischabend )

• In bestimmten Stunden des Tages das Snack-Beach Restaurant

• Einheimische und Import Getraenke (mit–ohne Alkohol in Servicezeiten der Bar)

• Fruchtsaefte beim Frühstück

• Beim Mittag- und Abendessen Einheimische und Import Getraenke (mit oder ohne

Alkohol)

• 4 A La Carte Restaurants (Türkisch,Italienisch,Thai und Meeresfrüchte) stehen mit

Vorausreservierung in 6 Tagen der Woche zur Verfügung. Alle Gaeste die minimum 7

Tage Aufenthalt haben, können einmal pro Woche von einem A La Carte Restaurant

gebrauch nehmenn.(Die 2.Buchung eines A La Carte Restaurant’s ist gegen Gebühr).

• 24 Stunden Einheimische und Import,Snackarts und Light Gerichte

• Taeglich aufgefüllte Mini Bar (Getraenke und Bier)

• Konditorei die im Tage in verschiedenen Uhrzeiten zur Verfügung ist

• Beim Mittag- und Abendessen Eisservice

• Nomadenzelt (Gözleme und das erfrischungsgetraenk Ayran aus Yogurt und Wasser )

• Vitaminbar im Fitness, Sauna und Hamambereich

• Verschiedene Snackcorners in unterschiedlichen Uhrzeiten

ZIMMER

• Im Zimmer die Benutzung vom Safe

• Taegliche Zimmerreinigung

• Alle 3 Tage Bettwaeschewechslung

• Satellit TV Sendung

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SPORT UND FITNESS

• Tenniskortbenutzung

• Tennisschlaeger und Baelle

• Tischtennis

• Strandvolleyball

• Fitness Center

• Sauna

• Türkischer Bad

• Aerobickurse

• Gymnastikkurse

• Wirlpool

ANIMATION

• Taegliche Animationsaktivitaeten (Tischtennis, Animationsspiele, Wassergymnastik,

Poolspiele usw.)

• Abendliche Animation Shows

• Live Muzik

• Kino

KINDERAKTIVITAETEN

• Mini Club (Für 4-12 Jaerige Kinder)

• Mini Disco

• Kinderspielplatz

• Aquapark

• Lunapark

SONSTIGE

• Liegen, Sonnenschirme

• Strandhandtuch(gegen Kaution)

• Wireless Internetanschluss

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LEISTUNGEN AUSSER UAI KONSEPT (GEGEN GEBÜHR)

SPORT UND AKTIVITAETEN

• Tennisplaetze(mit Flutlicht) mit vorrausreservierung

• Tenniskurse

• Alle Wassersportmöglichkeiten mit Motor(Jet ski/Banane/Wasserski/Fallschirm usw.)

SONSTIGE AKTIVITAETEN UND LEISTUNGEN

• Babybetreuung (mit vorausreservierung)

• Einkaufsbazaar

• Gesundheits- und Pflegeraeume

• Doktor und Krankenschwester

• Waescherei und Trockenreinigung

• Internet Cafe

• Autoverleih

• Fotograf

• Bowling, Billard, Computerspiele, Pinball ve Play station

• Telefon, fax

GETRAENKE UND NAHRUNG

• Alle frisch gepresste Fruchtsaefte

• Import Champagner

• Alle Einheimische und Import Flaschenweine

• Luxus Getraenke (12 Jaerige Getraenke und Wisky,Kognak VSOP/XO,)

• Spezielle Einheimische und Import Weine

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VERSCHIEDENE ANGABEN

• Alle Getraenke werden vom Servicepersonal zum Tisch serviert (Ausser Frühstück)

• Kindern unter 18 Jahren werden keine Alkoholische Getraenke serviert

• Leider werden in unserem Hotel keine Haustiere akzeptiert

• Das Servicepersonal hat die Berechtigung,dem Gast bei störendem benehmen den

Alkoholservis zu stoppen

WICHTIG

• Das Hotel hat das Recht, die Leistungen (mit und ohne Gebühr) unter gegebenenen

Umstaenden zu aendern.

ROYAL DRAGON HOTEL

Royal Dragon Hotel befindet sich in der Lage, wo sich blau und grün zusammenschliesst,

paralel zum feinen Sandstrand von Antalya / Side, direkt am Strand. Die gesammte Anlage

ist 50.000 m2, 7 Stockwerke, hat eine mistische und zauberhafte Architektur von Fern-

Ost,sehr dekorative und natürliche Zimmer womit wir einen Erholsamen und Angenehmen

Aufenthalt bezwecken.Das Hotel ist zum Internationalen Flughafen Antalya 48 km/45

Minuten, nach Manavgat 10 km/15 Minuten und nach Side 5 km/7 Minuten entfernt.

Für gesundheitsbewusste Gaeste und für jeden, der sich im Urlaub verwöhnen lassen,

entspannen und/oder sich fit halten will und zusaetzlich zu Sonne, Strand und Meer mehr

vom Urlaub erwartet werden hier für jeden Anspruch Möglichkeiten angeboten, Angefangen

von den Serviceleistungen im SPA-Zentrum, wie spezielle Massagen, Schlammbaeder bis

zu kosmetischen Behandlungen etc.

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ANTALYA UND DIE UMGEBUNG

Antalya: Die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, gilt als die schönste türkische Stadt am

Mittelmeer.Nicht umsonst wird sie die "Perle der Türkischen Riviera" genannt. Die Stadt ist

auf einem Felsplateau erbaut, einer etwa 50 Meter hohen Kalksandsteinterrasse, die steil

ins Meer abfällt.Vor ihr liegen traumhafte Sand- und Kieselstrände an glasklaren tiefblauen

Wassern.Hinter ihr erstreckt sich die fruchtbare Ebene Pamphyliens bis hin zur imposanten

Gebirgskette des lykischen Taurus. Typisch für die Stadt und ihre Region sind überdies

unzählige antike Stätten, die eindrucksvoll Zeugnis von der Historie ablegen. Noch vor 20

Jahren war Antalya ein verschlafenes Fischerdorf.

Side: Das Touristenzentrum Side liegt zwischen Antalya und Alanya, etwa 65 km vom

Antalya Flughafen entfernt. In Side werden seit 1947 von der Universitaet Istanbul unter

Leitung von Prof.Dr.Arif Müfit Mansel Ausgrabungen und Restaurierungen durchgeführt.Seit

dieser Zeit wurden zahlreiche Überreste aus der Römischen Zeit gefunden.

Manavgat: Manavgat ist von Antalya 76 km entfernt und ist erbaut auf beiden Seiten des

Manavgat-Flusses auf einer fruchtbaren Ebene. Die Nordseite ist bewaldet und die Stadt

trennt sich vom Festland mit den Taurus-Gebirgen. Der Manavgat-Fluss, der die Stadt in

zwei Teile teilt, bringt Fruchtbarkeit und somit Reichtum.

Selge : Selge, eine von wichtigsten Bergstatten der antiken Region psidien lebt

heute mit einem kleinen wohndorf ineinander weiter. Das, bis von kurzeren zeit

anlässlich des antiken Names der stadt "zerk" hiessende Dorf nennt sich jetzt

Altınkaya Die Stadt wurdw auf dem Taurus Gebirge auf einer Höhe von 1250 m.

über dem Meeresspiegel gegründet.

Titreyengöl : Das Gebiet Titreyengöl hat eine Flaeche von 3000 m2. Auf dieser

Flaeche befinden sich heute 22 Hotelanlagen mit einer Kapazitaet von 18.000

Betten. Vom Kormoran bis zu den Peking Enten gibt es hier sehr viele Vogelarten.

Aspendos: Der Hügel, der im Nordender Brücke des Eurymedon Flusses

(Köprüçay) in der 44.km der Landstrasse von antalya nach alanya zu sehen ist. ist

die Akropolis von Aspendos. Die Akropol von Aspendos liegt auf einem Tafelberg,

der ungefahr 60 m höher gelegen ist als die ebene unten, die eine

Gesammtflaeche von c.a. 20 Hektaren betragt Ungefahr 1 km östlich der Stadt

fließt der berühmte Fluss Eurymedon.

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ITT - Tele Touristik ---

Reisebericht Türkei Urlaub 2005

gebucht bei ITT Düsseldorf

Hallo,

wir haben am 09.08.05 zum ersten Mal über ITT eine Reise gebucht. Diese Reise sollte uns in ein 4**** Hotel an der Türkischen Riviera führen. Leider ging dabei eigentlich alles schief, was schief gehen kann.

Während unseres Fluges am 16.09.2005, mit Inter Airlines von München nach Antalya, befürchteten wir schon etwas Schlimmes. Den Flug verbrachten wir in einem sehr kleinen Flugzeug (Fokker 100), in dem die Verkleidung im Innenraum notdürftig mit Klebeband geflickt war. Vor unserer Abreise wurde uns von ITT Düsseldorfxxx) allerdings mitgeteilt, dass wir in einer Boeing 737 von München nach Antalya fliegen würden.

In Antalya angekommen wurden wir von Birce Tours (türkischer Partner von ITT, kümmert sich um die Transfers vom Flughafen und Abwicklungen vor Ort) in Empfang genommen und zu dem Bus geschickt, der uns nach Alanya brachte. Der, für türkische Verhältnisse, moderne Reisebus lies uns schon wieder aufatmen, doch wie sich 3 1/2 Stunden später zeigte, hatten wir uns zu früh gefreut.

Besagte 3 1/2 Stunden nach unserer Abfahrt vom Flughafen, kamen wir nachts um 2.30 Uhr beim Club Klas in Alanya - Mahmutlar an. Dort begann unser Albtraum:

Das „Hotel“ war vor Ort als Motel mit 2** ausgeschrieben und würde in Deutschland bestenfalls ein überaus schlechtes Stundenhotel abgeben. Glücklicherweise schloss dieses "Hotel" 2 Tage später seinen Betrieb, weswegen wir sofort in ein anderes Hotel der Klas-Gruppe weiter verfrachtet wurden.

An diesem zweiten „Hotel“, namens Klassuite, das angeblich 3*** Landeskategorie hat, wurden wir von unserem Reiseleiter an der Rezeption einfach zurück gelassen. Auf unsere Beschwerden, dass wir in ein anderes „Hotel“ gebracht wurden, als wir gebucht hatten und gefälligst auch in das von uns gebuchte Hotel gebracht werden wollen, wurde uns nur entgegnet, dass das Hotel uns heute nicht annehmen kann und wir für 1 Nacht in diesem „Hotel“ bleiben müssen. Für die Klärung des Sachverhaltes sollen wir uns an den für uns zuständigen Reiseleiter, xxxxxxxxxx wenden. Dieser sollte am nächsten morgen um 09.30 Uhr, zum Begrüßungscocktail, zu uns ins Hotel kommen. Danach ließ uns unser Reiseleiter einfach alleine in diesem „Hotel“ zurück. Der Rezeptionist (er sollte wohl eigentlich der Wachmann sein) sprach weder deutsch, englisch oder französisch, so das wir erstmal noch ca. 30 Min. auf den Manager, der wenigstens Englisch (auf Niveau eines deutschen Hauptschülers in der 5. Klasse) und 20 Wörter deutsch sprach, warten mussten um die Anmeldeformalitäten zu erledigen.

Nachdem diese erste Hürde überwunden war, wurden wir von dem „Rezeptionisten“ um ca. 3.15 Uhr in „unser“ Zimmer gebracht. Dieses Zimmer war zwar größer, als die meisten Doppelzimmer, in denen wir bisher unseren urlaub verbracht hatten, aber leider war es auch seeeehhhhrrrr viiiieeel dreckiger und seeehr viiieeeel primitiver. (FOTO) Zuerst stach einem der total verdreckte Fußboden und die Reste der letzten „Renovierung“ (Verschandelung wäre der der treffendere Ausdruck) ins Auge. Über den Fußboden sind wir mit einem frischen handelsüblichen und !!! TROCKENEN!!! Papiertaschentuch gefahren. Dieses war danach schwarz/braun, weiterhin fanden sich in allen Zimmern Schamhaare auf dem Boden. Bei den Resten der letzten „Renovierung“ handelt es ich um kleinen Bauschutt (Fließenstückchen, Mörtelbrocken, etc.) der unter die unverkleideten aber schimmligen (FOTO) Spül-/ und Waschbeckenschränkchen gekehrt war. Die „Duschwanne“ (FOTO) war eine Vertiefung im Fußboden, deren Rand von den Bodenfließen gebildet wurde. Dies hört sich wahrscheinlich nicht so tragisch an, da die Fliesen jedoch ohne zu Hilfenahme eines Fliesenschneiders „in Form“ geklopft wurden, war der Rand eine sehr scharfkantige Angelegenheit, die eher an die ersten Werkversuche eines Kleinkindes als an die Arbeit eines Handwerkers oder eines handwerklich begabten Erwachsenen erinnerte. Die Betten durften sich tatsächlich auch als solche bezeichnen, jedoch konnte man an der Bettwäsche noch deutlich das After-Shave und den Schweiß des letzten Gastes riechen. Da wir aber seit ca. 20 Stunden auf den Beinen waren, schliefen wir trotz unseres Ekels relativ schnell ein.

Als wir am nächsten morgen (17.09.2005) um 6.00 Uhr erwachten. zeigte uns das Sonnenlicht das der Zustand des Zimmers sogar noch schlimmer war als in der Nacht absehbar. So führte uns der erste Weg gegen 7.15 Uhr an die Rezeption, übrigens auch da in dem Zimmer seit dem morgen kein Strom mehr vorhanden war. An der Rezeption erwartete uns jedoch nur der bekannte Rezeptionist, mit einem verständnislosen Gesichtausdruck. So beschlossen wir noch kurz auf unser Zimmer zu gehen und die Rezeption erst nach dem Frühstück wieder aufzusuchen. Das Frühstück bestand aus 1 Sorte Müsli, 3 Sorten Cornflakes die untereinander vermischt wurden um den Eindruck eines größeren Buffettes zu erwecken. Weiterhin gab es 1 Sorte Wurst (die man besser nicht mehr essen sollte, außer man steht auf Salmonellen), 1 Sorte Käse aus Kuhmilch und eine Sorte Feta. Außerdem wurde noch Honig, eingelegte Oliven und Paprika, Tomatenviertel und Gurkenscheiben angeboten. Dazu gab es 1 Sorte Weißbrot. Der Kaffee aus dem Kaffeespender war um 08.40 schon total kalt, im Gegensatz zu den Speisen die ohne Kühlung schon seit 1 Stunde bei ca. 25°C im Freien standen (an den anderen Tagen hatte es um diese Uhrzeit schon mindestens 30°C). Unser erstes Frühstück in diesem „tollen“ Urlaub, bestand also aus Tomatenvierteln und Gurkenscheiben.

So setzten wir uns nach unserem „tollen“ Frühstück wieder in die Lobby und warteten ca. 1 ½ Stunden auf unseren türkischen Reisleiter. Zu unserem Schrecken mussten wir während der Wartezeit noch beobachten, wie die Getränkespender, an denen man sich gekühlte Getränke holen konnte, mit Leitungswasser aufgefüllt wurden. Wie uns Mitteleuropäern sehr wohl bekannt ist, können wir dieses Leitungswasser nicht trinken, da es dadurch zu schlimmen Magen / Darm Erkrankungen kommen kann. Also mussten wir unsere Getränke, trotz ALL INCLUSIVE, selbst in einem Laden kaufen. Nachdem dann endlich um ca. 10.30 Uhr unser Reiseleiter xxxxxxxxxx (es war diesmal ein anderer als Nachts zuvor) bei uns im Hotel ankam, wuchs in uns die Hoffnung dieses Hotel endlich verlassen zu können. Leider wurde uns diese Hoffnung auch wieder zunichte gemacht, alsxxxxxxxxxuns sagte, wir müssten erst eine für uns kostenpflichtige Hotelumbuchung vornehmen und diese würde voraussichtlich 1-2 Tage dauern. Des Weiteren mussten wir von Herrnxxxxxxxxerfahren, das durch ITT ein Zimmer in dem oben genannten 2** Hotel „Club Klas“ für uns gebucht worden war. Da er einen Fehler bei der Übermittlung der Hoteldaten von ITT zu Birce Tours vermutete, gab er uns den Tipp, bei ITT in Düsseldorf anzurufen und auf die Unterbringung im, durch uns gebuchten, 4**** Hotel Klas zu bestehen. Wir ließen uns noch die Handynummer von xxxxxxxxxgeben, um ihn schnell erreichen zu können und machten uns auf den Weg zu einer öffentlichen Telefonzelle. Bei ITT sprachen wir mit HerrnxxxxxxxxDiesem schilderten wir den Sachverhalt und baten um Klärung, sowie um fernschriftliche Bestätigung, dass wir das 4**** Hotel Klas gebucht hatten(durch die Vorlage dieser Bestätigung bei Birce Tours, wäre eine kostenlose Umbuchung in eine 4**** Hotel möglich gewesen).xxxxxxxxxx versicherte uns, den Sachverhalt eingehend zu prüfen und Birce Tours zu informieren.

Als wir ca. 1 Stunde Später wieder in das „Hotel“ Klassuite kamen, wurde uns von der Rezeptionistin mitgeteilt, dass wir, lt. unserem Reiseveranstalter ITT, im richtigen Hotel seien. Daraufhin riefen wir ITT ein 2. Mal an.

Bei diesem 2. Gespräch teilte xxxxxxxxxxuns mit, dass wir laut PC-System das 2** Hotel Club Klas gebucht hätten. Auf unseren Einwand, das wir eindeutig ein 4**** Hotel gebucht haben und von diesem auch die ITT Hotelbeschreibung vorliegen haben, wurde uns unterstellt, dass wir das 2** Angebot gebucht hätten, aber die Beschreibung des 4**** Angebotes ausgedruckt hätten. Trotz unserer mehrfachen Versicherung dass dies nicht der Wahrheit entspräche, war ITT weder bereit, uns kostenlos in ein angemessenes Hotel zu bringen, noch uns bei der Abwicklung der kostenpflichtigen Umbuchung zu unterstützen. Die einzige weitere Aussage von xxxxxxxxwar: „Was soll ich denn da von Deutschland aus machen? Ich kann Ihnen da nicht helfen!“.

Eigentlich dachten wir der Reiseveranstalter sei dafür da, einem bei der Abwicklung, also auch bei Problemen, während einer Urlaubsreise zu unterstützen Aber da wurden wir ja eines besseren belehrt!

Nach dem 2. Telefonat mitxxxxxxxriefen wir umgehend Herrn xxxxxxx an um eine Umbuchung in Auftrag zu geben. Diese Umbuchung kam leider erst am Dienstag, 20.09.2005 zustande, das heißt, wir mussten die komplette erste Hälfte unseres Urlaubs in dem oben beschriebenen, dreckigen Loch verbringen.

Als „kleine Entschädigung“ bot uns unser Reiseleiter xxx xxx einen 1-Tages-Ausflug mit Birce Tours an, für 5,- € pro Person (Essen und Getränke sollten auch inklusive sein) da wir ja so viel Ärger hatten. Dieses Angebot (Antalya by night) nahmen wir auch an, allerdings mussten wir dann während der Busfahrt feststellen, dass alle Teilnehmer nur 5,-€ bezahlt hatten und die Getränke alles andere als inklusive waren! Das einzige was stimmte, war die Besichtigung in der Goldmanufaktur (Aufenthalt 1 Stunde), der Besuch des Bazars in Antalya für 2 Stunden, die 15-minütige Besichtigung des Manavgat-Wasserfalls (leider war es schon so dunkel, das man davon, trotz Beleuchtung nicht sonderlich viel gesehen hat) und das Essen (das alles andere als „gut“ war).

Wir wurden dann am Dienstagmorgen, gegen eine Zuzahlung von 120,00 €, in ein angemessenes Hotel gebracht. So hatten wir noch ganze 3 Tage von unserem Urlaub.

Für uns allerdings, war dieser Urlaub gelaufen, als wir am Freitag an dem oben beschriebenen Loch ausgesetzt wurden.

Wir können nach dieser Geschichte nur noch eine Empfehlung aussprechen:

[b][xyxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

[size=24][color=green][i][b]!!!AUFRUF!!![/b[b]

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx]

[b]Wer noch Fotos von „unserem“ Loch sehen möchte, braucht uns nur eine Mail schicken. Wir lassen Euch dann die Fotos auf demselben Weg zu kommen.

xxxxxxxxxxxxxxxx

Viele Grüße

Manuela & Daniel

So, Manuela und Daniel:

Leider geht das hier nicht, wie Ihr Euch das so vorstellt

Wir veröffentlichen hier keine Aufrufe zum Boykott, die möglicherweise geschäftsschädigenden Charakter haben. Zunächst sind das hier alles einmal Euere Behauptungen, so hart das für Euch auch klingen mag!

Namen von handelnden Personen werden hier ebenfalls nicht veröffentlicht. Es gibt immer noch einen Schutz der Persönlichkeitsrechte. Daher wurde Euer Beitrag mehrfach gekürzt und ich möchte darum bitten, unsere Hinweise zu respektieren.

Grüsse vom Admin

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Interner Fehler.

Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!