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6137 Ergebnisse für Suchbegriff Las Vegas

Wohin nach Ägypten zum Tauchen?

Hallo Izi!

Beurteilen kann ich nur als Schnorchler. Ich war erst einmal Tauchen. Aber ich denke mal, dass ich trotzdem schon sehr viel gesehen habe.

Absolut toll fand ich die Riffe vor der Soma Bay. Allerdings ist die Soma Bay sehr teuer und sehr weit abgeschieden. Alternativ kann man sich günstiger in Safaga einbuchen und mit dem Schiff (was ja beim Tauchen eh üblich ist) zur Soma Bay fahren.

Leider ist auch Safaga eher ruhig. Wobei dort auch ein sehr schönes Einkaufszentrum ist mit sehr schönem Innenhof wo man Abends auch mal ein Biechen trinken gehen kann. Läden gibt es dort auch einige. Man bekommt dort im Prinzip alles, was man so im Urlaub zusammenkauft.

Mehr geboten und exclusiver ist Sharm. Die Unterwasserwelt ist herrlich dort. Auch ist an der Naama Bay abends wirklich gut was los. Ich persönlich bezeichne die Ecke als "Klein Las Vegas". Direkt dort wohnen möchte ich aber nicht. Wir waren bei Ras um el Sid und sind abends mit dem Hotelbus zur Naama Bay. Oder sind wir zum Old Market. Dort sind allerdings die Händler aufdringlicher.

Dann gibt es noch das Vergnügunszentrum Alf Leila Wa Leila. Ist wie ein orientalischer Palast. Dort gibt es auch zig Läden. Allerdings sind wir dort nur vorbeigefahren. Wir hatten gar keine Zeit mehr dort auch noch hinzufahren.

Delphine haben wir hautnah gesehen. Wir haben uns für einen Tag im Hotel ein Taxi mit Fahrer gemietet. Er hat uns nach Taba an die Grenze gebracht und dort auf uns gewartet. Wir waren dann den Tag drüben in Israel (Eilat) am Dolphinreef. Hier konnte man im Meer mit den Delphinen Schnocheln oder Tauchen. War echt toll. Die Lage in Israel ist ja leider im Moment etwas bedenklich.

In der Nähe unseres Hotels waren auch mal Delphine in der Bucht.

Auch auf der Schiffahrt von Safaga zur Soma Bay haben wir Delphine gesehen. Wenn man in Hurghada ist und zur Giftun Insel fährt, kann es auch sein, dass man Delphine sieht. Wir haben bisher nur einmal welche gesehen, waren aber schon 3 mal auf der Insel.

Ziemlich sicher kann man Delphine zwischen Hurghada und El Gouna sehen. Auch wird von Hurghada aus ein Delphinausflug angeboten.

Reitmöglichkeit weis ich nicht. Ich habe nur gehört, dass es an der Makadi Bay gute Möglichkeiten gibt.

Auch die Riffe an der Bay sollen sehr gut sein. Selbst habe ich dort noch keinen Urlaub verbracht. Ich war nur kurz mal dort. Da kann ich das leider selbst nicht beurteilen.

Wenn Du nicht mehr als 30 Grad möchtest, muss Du spätestens im April fahren. In Sharm vielleicht noch etwas eher. Dort ist meist etwas wärmer als in Hurghada. Wir waren im Juni. Da war es schon sehr heiß. Allerdings möchte ich das auch so.

Taba ist sicher nicht unbedingt das was Du suchst. Wir haben es ja jetzt nur beim Vorbeifahren gesehen. Allerdings ist dort alles noch im Aufbau und mit Bummeln ist da wohl nichts drin.

Wenn Du nach Hurghada möchtest, würde ich Dir das Giftun Beach empfehlen. Dort ist ein sehr guter Tauchcenter. Hausriffe gibt es in Hurghada leider nicht viel. Man fährt zum Tauchen aber ja eh mit dem Schiff raus.

Schön ist es auch am Grand Hotel/Grand Resort. Dort ist Abends an der Grand Mall auch gut was los. Tauchen kann man trotzdem auch mit dem Tauchcenter des Giftun Beach. Man wird dann am jeweiligen Hotel auch abgeholt. Allerdings wird dort die Straße wohl neu gemacht. Keine Ahnung wie der Bauvortschritt ist.

Marsa Alam kenne ich nicht. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass es dort sehr ruhig ist.

Schwierig, Dir war zu raten. Vielleicht schreibst Du mal, welche Ansprüche Du ans Hotel stellst.

Von der Zeit her würde ich Dir raten, darauf zu achten, dass keine Schulferien sind. Wobei wir auch immer während der Pfingstferien in Ägypten waren und es war bisher immer o. k. Die einzige Ecke wo man mehr Masse merkte war vor der Giftun Insel.

Viele Grüße

Susanne

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Roadbear RV

Wir können die vorgenannten schlechten Erfahrungen nur bestätigen bzw. noch toppen. Wir hatten unser Wohnmobil von Road Bear in Denver gebucht. Leider waren wir praktisch von Anfang an über die gesamte Reise mit großen Schwierigkeiten, die sich während unserer Reise immer weiter gesteigert haben, konfrontiert. Im Wesentlichen waren das:

Ausfall der Energieversorgung schon am 2. Tag. Die Batterien wurden durch das Fahren mit dem WoMo nicht geladen und waren somit praktisch jeden Tag leer. Nur mit einem terminierten und rechtzeitigen laufen lassen des Generators (mindestens 2 1/2 Stunden täglich) haben wir uns dann über das Wochenende beholfen. Toller Auftakt. Die Helpline, die sich in Neuseeland befindet, wo der neue Besitzer von Road Bear ansässig ist, kann man glattweg vergessen - Hilfe kommt von dort keine, sondern nur Originalton: "Wir sollen zwei Tage stehen bleiben (also bis Montagmorgen), dann ist die Hauptvermietstation in Los Angeles wieder erreichbar". Vermittler und Reisebüros werben zwar für die Firma Road Bear und deren Wohnmobile explizit mit „schweizer Qualität“ - nur die gibt es leider schon seit vielen Jahren nicht mehr, da das Unternehmen nach Neuseeland verkauft worden ist. Gleich mal vorweggenommen, hat sich hier unser gesamter Urlaub durch Standtage und Stehzeiten durch das Laden mit dem Generator um 6 Tage verkürzt. Klasse, so stellt man sich einen USA-Urlaub im Südwesten vor!!!!!

Road Bear hat uns dann am Montagmorgen eine Werkstatt benannt. Diese hat nach ca. 6 Stunden unseren Verdacht bestätigt, dass das ganze ein Fahrzeug- und kein WoMo-Problem ist das er aber nicht reparieren kann. Die Werkstatt hat das Road Bear telefonisch mitgeteilt. Road Bear hat sich aber vehement geweigert, dass wir zur Vermietstation nach Las Vegas fahren, was nur ca. 400 km von unserer Route halbwegs ohne größeren Zeitverlust erreichbar gewesen wäre, um einen Fahrzeugaustausch vorzunehmen. Also fuhren wir unsere Route weiter und haben jeden Tag ca. 3 Stunden täglich (morgens/abends) die Batterien mit dem Generator aufgeladen. Dann traten nahezu jeden Tage neue Schäden auf.

Die Schließsysteme einer Küchenschublade und zwei Schranktüren lösten sich bereits innerhalb der ersten Tage, so dass viele Ausstattungsgegenstände während der Fahrt durch die Gegend geflogen sind. Wir mussten diese dann tagtäglich "verschnüren" um weitere Schäden zu vermeiden. Andere Einschränkungen wie z.B., dass sich zwei Brenner (Flammköpfe) des Gasofens von der Zuleitung lösten und uns nur noch eine einzige Flamme zur Verfügung stand, folgten. Ferner hatte sich beim ersten Dump gezeigt, dass der Anschlusskrümmer auf dem Abwasserschlauch keinerlei Halt hatte (also war eine Riesensauerei bei jedem Dump angesagt).

Nach weiteren Telefonaten mit Road Bear wurden uns weitere Werkstätten benannt. Da wir aber bereits schon viele Tage verloren hatten und etliche Nationalparks aus zeitlichen Gründen schon aus unserem Programm streichen mussten, wollten wir nicht noch weitere Tage durch endlose Umwege zu Werkstätten und Standzeiten verlieren.

Nach ca. der Hälfte der Urlaubszeit fiel zeitweise, und dann mit steigender Tendenz, immer wieder die komplette Energieversorgung des RV’s aus (z.B. Bildschirmfunktion für die Rückfahrkamera, Navigationsgerät und Kühlschrank waren über längere Zeit total inaktiv). Ferner löste sich während der Fahrt immer wieder die dicke Dichtung vom Alkoven bis hinter die Beifahrertüre auf ca. 1,50m. Eine Zurückführung in die Schiene hatte immer nur kurzzeitigen Erfolg; in der letzten Woche hatten wir dann die Dichtung einfach in das RV gezogen und durch die hochgedrehte Seitenscheibe befestigt.

Also ein ca. vier Monate altes Wohnmobil in einem völlig desolatem Zustand und zu einem horrenden Preis zu vermieten, die weit über den Angeboten von anderen Wohnmobilvermietern liegen, hat uns diesen Urlaub total versauert. Wir haben über unsere Agentur (CU-Camper), die uns zwar in unserer Angelegenheit sehr geholfen haben, unsere in jeder Hinsicht zu recht bestehenden Ansprüche um Regulierung mitgeteilt. Nach vielen Monaten war aber Road Bear lediglich bereit etwa knapp über der Hälfte unserer legitimen Ansprüche zu regulieren.

Vielleicht hatten wir ein "Monatagsmodell", aber aufgrund dass auch bestehende Ansprüche nicht einmal annähernd reguliert werden, können wir Road Bear in keinster Weise weiterempfehlen.

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Rundreise Westküste, eure Einschätzung

Guten Abend zusammen,

nach unserer Tour an der Ostküste der USA vor ein paar Jahren, planen meine Partnerin und ich eine Rundreise an der Westküste für dieses Jahr. Bei der Recherche nach der passenden Route und den Locations, sind wir auf das Forum aufmerksam geworden. Klasse, dass hier gemeinsam Erfahrungen, sowie Tipps und Ideen rund um die Westküste ausgetauscht werden.

In den letzten Tagen haben wir unsere Route geplant und einen Vorschlag unseres Reisebüros bekommen, wir wollten dazu gerne eure Meinung, Erfahrung und Tipps einholen. Die ein oder andere Frage ist auch dabei, wir hoffen Ihr könnt uns bei der Planung weiterhelfen.

Die Fahrten zwischen den Standorten sind so aufgeteilt, dass wir im Schnitt 3,5 Stunden fahren müssen und gegen Mittag/Nachmittag ankommen. Wir haben damit an Reisetagen noch ein paar Stunden um uns am neuen Ort einen ersten Eindruck zu verschaffen bzw. unterwegs mal für ein Foto anzuhalten. Einzige Ausnahme ist eine Strecke, wo wir knapp 6 Std. fahren müssten, da sind wir aber noch nicht ganz sicher mit der finalen Route.

Reisezeitraum: September 2023

Reisedauer: 3,5 bis 4 Wochen

Tag 1-4: Ankunft in San Francisco, 3 Übernachtungen

  • Tag 1,2,3: Erkunden der Stadt - Golden Gate, Alcatraz, Cable Cars usw., mich interessiert u.a. das Silicon Valley (Apple Campus etc.). Unseren Mietwagen planen wir derzeit erst am letzten Tag in SFO zu holen (wegen den hohen Parkgebühren, die Stadt eher zu Fuß erkunden wollen....). Die Distanz zwischen dem Hotel in Fishermans Warf bis zum Valley ist zwar per Bus/Bahn machbar, aber nachdem was ich gelesen habe, ist man ohne Mietwagen im Valley eher aufgeschmissen oder?
  • Tag 4: Abfahrt...

Tag 4-6: fahrt zum NP: Yosemite, 2 Übernachtungen / Habt Ihr Hotelempfehlungen?

  • Tag 4: Ankunft, erste Erkundungen
  • Tag 5: For Mile Trail
  • Tag 6: Abfahrt...

Tag 6: nach Sequoia,1 Übernachtung

  • Tag 6: Ankunft und z.B. Mammut Bäume
  • Tag 7: Abfahrt...

Tag 7: nach Ridgecrest, 1 Übernachtung

Tag 8-10: nach Las Vegas, 2 Übernachtungen

  • Tag 8/9: Ankunft / Erkunden der Stadt
  • Tag 10: Abfahrt...

Tag 10: nach Bryce Canyon City, 1 Übernachtung

Tag 11-13: nach Page, 2 Übernachtungen

  • Tag 12: Antelope Canyon
  • Tag 13: Abfahrt...

Tag 13-15: nach Grand Canyon (Tusayan), 2 Übernachtung

  • Ist ein voller Tag für den Canyon ggf. zu viel und 1/2 Tag tut es auch?
  • Tag 14: Erkunden der Umgebung
  • Tag 15: Abfahrt...

Tag 15: nach Palm Springs (?), 1 Übernachtung

  • Hier sind wir uns noch nicht sicher, ob wir nicht vorher einen Zwischenstopp machen. Von Tusayan nach Palm Springs sind es knapp 6,5 Std. Autofahrt, ist schon eine ziemliche Strecke. Gibts eurerseits Empfehlungen?

Tag 16-18: nach San Diego (?), 2 Übernachtungen

  • Noch nicht sicher, eventuell gehts von (?) Palm Springs, direkt nach Los Angeles.
  • Tag 16/17: Erkunden der Stadt.
  • Tag 18: Abfahrt...

Tag 18-20/21: nach Los Angeles, 2 Übernachtungen, eher 3 Übernachtungen

  • Tag 18/19/20: Ankunft / Erkunden der Stadt inkl. Observatory, ggf. an einem Tag einen Freizeitpark.
  • Tag 20/21: Abfahrt...

Tag 20/21: über den Highway 1 nach Morro Bay, 1 Übernachtung

Tag 21/22: nach Santa Cruz, 1 Übernachtung

Tag 22/23: nach San Francisco und am gleichen Tag Abends nach Hause.

Ich hoffe ich habe mich bei den Angaben der Tage nicht in der Reihenfolge verschrieben. Wie schätzt Ihr die geplante Route und die gesteckten Zeitfenster von uns ein? Habt Ihr Tipps, die wir berücksichtigen können, oder Dinge die wir unbedingt berücksichtigen sollten?

Wir haben vom Reisebüro div. Empfehlungen für Hotels, haben diese aber noch nicht im Detail angeschaut, sofern Ihr eine "must-have" Empfehlung habt, gerne her damit.

Vorab vielen Dank für euer Feedback, viele Grüße

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West Kanada im August

@chris rose sagte:

Wir möchten uns einen PKW buchen und in einem Zelt übernachten (würden wir aus Deutschland mitbringen).

      

Hallo Chris,

leg doch mal Dein Zelt auf die Waage. Und dann werdet Ihr ja sicherlich noch Schlafsäcke dabei haben?

Denn die Fluggesellschaften haben ja (fast) alle ihre Gepäckbestimmungen verschärft. Je nachdem, was sich an Gewicht oder Volumen ergibt, seid Ihr vielleicht mit CAN $ 100,00 dabei.

Hier mal beispielhaft Air Canada:

http://www.aircanada.com/de/travelinfo/before/contract.html

Ich habe keine Ahnung, was es  kosten würde, eine Zeltausrüstung mit Schlafsäcken, Gaskocher und all dem Gerödel, was so dazugehört ;) , in Kanada zu mieten. Aber da Ihr die "Einweg-Strecke" Calgary - Vancouver machen wollt, wird das sicherlich nicht so leicht zu realisieren sein.

Daher:

Wenn Ihr die Reise machen solltet, wäre es sicherlich gut, alles vorher bei Eurer Fluggesellschaft zu checken. Nicht, daß Ihr hinterher am Check-In steht und auf Air Canada Cargo verwiesen werdet, aber keine Zeit mehr habt, da etwas auf die Beine zu stellen.

Sicher ist sicher :-))

Was die Reisezeit angeht:

Es ist nun einmal so, daß Nordamerika leider ziemlich böse unter der Wirtschaftskrise leidet. Was macht man während der Ferienzeit, um mit nicht so viel Geld im Sparstrumpf mit seinen Kindern doch noch eine Reise auf die Beine zu stellen? Zelten!

Ich würde daher versuchen, es durch die eine oder andere Vorbuchung ein wenig abzusichern.

Bereits im letzten Frühsommer war auf den Campgrounds die "Schere" eigentlich recht deutlich zu "besichtigen":

Es waren natürlich die da, die immer da sind - diejenigen Nordamerikaner, die solche Million-Dollar-Wohnmobile von der Größe eines öffentlichen Linienbusses haben  -die nehmen Euch aber keinen Zeltplatz "weg"). Dann noch ein paar ewige Hippies ;)   mit ihren alten VW-Bussen und Zelt davor. Danach kommen die Europäer, die auch halbwegs glatt durch die Krise gerutscht sind und sich Wohnmobil-Urlaube in Nordamerika leisten können und dann:

Familien aus Kanada oder den USA, die zelten.

Ich würde, so traurig die Umstände und Ursachen sind, diesen Aspekt für die Reisezeit nicht völlig leichthändig nehmen. Die Campgrounds abseits der Hauptverkehrsrouten kennen die Familien aus Vancouver, Calgary, Kamloops oder Edmonton im Zweifel viel besser als wir Europäer und sind dann schon da - besonders am Wochenende.

Hinsichtlich der Mücken ist es eigentlich ganz einfach:

Sie kommen, sobald die Luft warm ist. Ob nebenan der See noch gefroren ist, juckt die Biester wirklich wenig. Sie sind da und sie fallen über einen her. Ohne kanadische Chemiebomben wird es wirklich wenig entspannt - und zwar genau bis zum ersten Frost.

In der Zeit dazwischen sind sie einfach da.

An windigen Tagen weniger, an ruhigen zu Trillionen :-)))

 

Was das Genießen angeht:

 

Nordamerikanische Familien (mit denen Ihr auf den Campgrounds zu dieser Zeit absolut ungeachtet der Überlegungen von oben reichlich rechnen dürft) haben mit Genießen, wie wir Europäer es wahrscheinlich sehen, wenig am Hut.

 

Da bekommen die Kinder in ihr Extra-Zelt gerne die komplette Ausrüstung, die in Nordamerika statt Sandmännchen oder Bilderbuch "gereicht" wird, ins Zelt gepackt:

Glotze, Kassettenrecorder und noch zwei bis drei Handys, damit mit den Kindergarten-/Vorschulfreunden zuhause auch das Vorabendprogramm besprochen werden kann.

Die Eltern hocken derweil am auf dem Pick-up mitgebrachten Räucherofen (solche Sachen muß man in Nordamerika sehr günstig erwerben können) mit befreundeten Familien am Feuer, eine Dose Bier nach der anderen wird geholt und sie haben Spaß ohne Ende.

Den sollen sie auch ruhig haben - aber wenn man aus europäischer Sicht mit Genießer-Absichten angereist ist, guckt man vielleicht doch ein bißchen dumm aus der Wäsche.

Nordamerikaner haben ein grundlegend anderes Verständnis von *genießen* - sonst hätten sie nicht Las Vegas "erfunden"!

Das muß man m. E. ins Kalkül ziehen, wenn man aus Europa kommend zur Hauptferienzeit der USA und Kanadas mit dem Zelt die Mainstream-Route Calgary-Vancouver bereisen und seinen Schwerpunkt auf "genießen" legen möchte.

Ich würde zum Genießen eine andere Reisezeit wählen, wie karlkraus schon richtigerweise in seinem Post zu bedenken gegeben hat.

Aber dazu sind Foren ja da:

Daß möglichst viele Meinungen zusammengetragen werden können.

In diesem Sinne:

Good luck für die richtige Entscheidung, chris -

wie auch immer sie ausfällt.

Gruss

Harry

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Lidl Busrundreise Höhepunkte des Westens USA

Hallo,

Busrundreisen wurden hier ja schon öfter diskutiert, prinzipiell halte ich es aus verschiedenen Gründen wie die Vorposter und fahre in den USA selber.

Aber 2010 habe ich zum 50 Geburtstag meines Vaters im Rahmen einer 3 1/2 wöchigen West USA Tour auch 1 Woche Busrundreisenerfahrung sammeln können.

Das war die erste Woche von der Meiers Weltreisen Tour bis Las Vegas, wir sind damals "von Seattle kommend in LA in den Bus eingestiegen", ich muss zugeben dass ich angenehm überrascht war, es aber trotzdem nicht länger als eine Woche machen würde und es auch seitdem nicht mehr gemacht habe.

MEINE Erfahrungen, vielleicht sind die ja hilfreich

Positiv:

- Man erfährt mehr als man sich selbst jemals "anlesen" kann

- Hotspots, die kann man sich natürlich selber auch raussuchen, aber ein guter Guide weiß die und der Fahrer findet auch sofort dort hin

- Man kann mehr km zurücklegen, ich mein selber versuche ich (auch in den USA) die Distanzen in einem vernünftigen Ausmaß zu halten und nur in Ausnahmefällen "Kilometer zu fressen" (bei mir persönlich beginnt das Streckenabhängig mit mehr als 350 bis 500 km), wenn du im Bus über 600 km an einem Tag fährst merkst du das weniger, da du ja nicht selber fährst

Negativ

- Aufstehen zwischen 05:00 und 06:30

- Kein Urlaub, ich meine ich fliege in die USA um das Land zu entdecken, trotzdem plane ich es so, dass ich erholt nach Hause komme, sprich mit "lazy days" zwischendrinnen, was 2 - 3 Tage am selben "netten" Fleck in einem gehoberen Hotel sein können, bzw. (in meinem Fall) im Westen zum Abschluß min 5 - X Tage in San Diego/La Jolla um zu relaxen DAS hast du hier nicht, hier hast du USA in komprimiertester Form=> du wirst mehr sehen als du selber bewerkstelligen könntest, aber rechne (falls du den auch wollen solltest) nicht mit einen all zu großen Erholungsfaktor

- Grober Überblick, kA ob das wirklich negativ ist hängt wohl davon ab was man sich erwartet, aber so eine Busrundreise ist für mich eine Einsteigerreise, denn die Nationalparks hast du an einem Tag bzw. nur ein paar Stunden=> schön um einen "1ten Blick zu erhaschen" wirklich entdecken tust du sie da natürlich nicht, ich habe es damals gemacht weil mein Vater noch nie in den USA war und bei nur 2 1/2 Wochen Zeit möglichst viele Ziele abhaken wollte, er war zufrieden!

Unsicherheitsfaktoren:

- Mitreisende,

unsere Truppe vom Alter zwischen geschätzt 10 - 70 (=> Familen, Paare, Einzelreisende...) und Nationalitäten (großteils Deutsche, aber auch Österreicher&Schweizer) her bunt gemischt war spitze. Wenn Treffpunkt um 13:00 beim Bus war, waren alle um spätestens 12:55 drinnen!

Klar finden sich Gruppen, aber wir kamen eigentlich mit allen Mitreisenden (rund 40) mal kürzer oder länger ins plaudern=> ohne Ausnahme sehr nett und "Kameradschaftlich" dementsprechend wurde am Abend auch immer noch gemeinsam gegessen, getrunken nd Fotos verglichen und auch die Busfahrten waren kurzweilig.

- Der Guide&Buschauffeur

Unser Guide war flexibel (wenn man zB mal um 1/2 Stunde längeren Aufenthalt irgendwo gefragt hat), Sie hat wirklich unbeschreiblich viel gewusst (lebte damals auch schon seit rund 30 Jahren in USA) und der Buschauffeur hat auch schon mal aufs Gas gedrückt, denn komischerweise war auch ein 2ter Bus unterwegs, die meistens weniger Aufenthaltszeit bei den Sights hatten (die waren auch nicht mir Ihrem Guide zufrieden) und trotzdem zeitgleich/später als unser Bus beim nächsten Spot waren...

Wertungsfrei:

- Die Mittelklasse Hotels waren in unserem Fall Motels, von der Qualität her waren wir großteils zufrieden, die Lage war gelgentlich etwas abseits was uns aber auch nicht wirklich gestört hat, denn auch wenn man nicht selber fährt mahct man aufgrund des Programms am Abend meist eh nicht mehr all zu viel,

- du kümmerst dich um nichts/planst nichts

Die emailadresse vom damaligen Guide schick ich dir per PN, Sie hat sicher kein Problem damit ein Statement zu deiner Reise abzugeben bzw. vielleicht hast du ja Glück und sie ist zufällig auf Eurer Rundreise...

lg

Mario

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Mit Elke Gran Canaria kennenlernen: Ausflugtipps, Bilder, spannende Geschichten... Info-Thread

Wer seinen Urlaub im Januar/Februar auf Gran Canaria verbringt, kann sich auf ein besonderes Naturschauspiel freuen: die Mandelblüte. In den mittleren und hohen Bergregionen blühen die Mandelbäume in weiß und rosa. Dieses Blütenmeer bildet in Orten wie Valsequillo und Tejeda eine besondere Touristenattraktion. Die Urlauber können nicht nur Ausflüge unternehmen, um die Blütenpracht zu bewundern. Man kann auch traditionelle Feste zur Mandelblüte erleben. Für Wanderer gibt es spezielle Routen entlang der Mandelbäume. Auch auf kulinarische Köstlichkeiten, die aus Mandeln hergestellt werden, kann man sich freuen. 

Der Mandelbaum stammt ursprünglich aus Zentralasien, zur Zeit der spanischen Eroberung wurde diese Pflanze auf Gran Canaria eingeführt. Das gute Klima war eine perfekte Voraussetzung für eine reiche Ernte. Geschichte und Traditionen sind mit der Mandel verknüpft. In früheren Zeiten, als die Mandeln noch mit Ruten von den Ästen geschlagen wurden, saß die ganze Familie am Tisch, um die Schalen von den Mandeln zu entfernen. Unterhaltung und Musik gehörten dazu, dabei durfte die Timple, das traditionelle Saiteninstrument der Kanaren, nicht fehlen. Nicht nur die Früchte, auch die Schalen der Mandeln wurden genutzt, sie dienten als Brennstoff für die Öfen. Heute gibt es die Vereinigung Asociación de la Almendra de Gran Canaria, die der Förderung des Mandelanbaus auf Gran Canaria dient. Mittlerweile gibt es auf Gran Canaria mehr als 50 verschiedene Mandelsorten. Weltweit steigt der Verzehr von Mandeln in jedem Jahr um 5%. Die Mandel ist eine längliche Steinfrucht mit einer rauen und harten Schale. Geerntet werden die Mandeln auf Gran Canaria in der Zeit von August bis September. Ihre Qualität gilt als ausgezeichnet und aufgrund ihres guten Geschmacks sollen sie zu den besten der Welt zählen. 

Hier auf der Insel werden köstliche Spezialitäten aus den Mandeln hergestellt wie Mandelwein und -likör. Auch Marzipan gehört zu den bekannten Süßwaren, für die Mandeln verwendet werden. Eine Spezialität der Insel ist Bienmesabe, eine Mandelcreme mit Zitronenschale und Zimt. Dann gibt es auch noch verschiedene Sorten Mandelgebäck. Neben den Süßwaren sind es aber auch herzhafte Leckereien wie die beliebten Mojo-Soßen, bei der die Mandel eine wichtige Zutat ist.

Für traditionelle Süßwaren ist das Dorf Tejeda bekannt. Es liegt im zentralen Bergland und gilt als Zentrum des Mandelanbaus. Es hat den größten Bestand an Mandelbäumen auf der Insel, die im Januar/Februar ein wunderschönes Blütenmeer bilden. Es gibt aber auch große Waldflächen mit kanarischen Kiefern. Von Tejeda aus kann man tolle Blicke auf die markanten Berge Roque Bentayga und Roque Nublo genießen. Im Ort gibt es aber auch ein Highlight, besonders für Freunde von Süßwaren: die Konditorei Dulceria Roque Nublo. Sie gilt als beste traditionelle Konditorei der Insel und bietet viele Köstlichkeiten, die aus Mandeln hergestellt werden. Sehenswert ist auch das Heilkräutermuseum - Centro de Plantas Medicinales – das eine Übersicht über die Kräuter der Insel gibt. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Pfarrkirche Nuestra Señora del Socorro sowie die traditionellen Häuser mit den Holzbalkonen. Wer etwas mehr Zeit in Tejeda verbringen will, findet ein paar ländliche Unterkünfte. An der Hauptstraße gibt es Restaurants, in denen traditionelle kanarische Speisen angeboten werden. Stände und Läden mit Kunsthandwerk runden das Angebot ab. 

Ein besonderes Highlight zur Mandelblüte ist das Mandelblütenfest in Tejeda, das im Februar stattfindet. Es war das erste nichtreligiöse Fest der Insel und hat somit eine lange Tradition. Es besteht aus einem Mix aus Folklore und Handwerk. Die Besucher können Produkte der regionalen Handwerker erwerben. Untermalt wird das Ganze von traditioneller Musik, dabei dürfen kanarische Tanzgruppen nicht fehlen. Kulinarische Angebote wie gegrillte Sardinen, Ziegenkäse und Papas arrugadas con mojo, aber auch köstliche Backwaren gehören natürlich auch dazu. Ein weiteres Mandelblütenfest findet noch in Valsequillo statt. 

Aber auch Wanderer kommen während der Mandelblüte auf ihre Kosten. Rund um Tejeda zieht sich der Weg der Mandelblüten, der vom Cruz de Tejeda bis zum Dorf Tejeda führt. Das Cruz de Tejeda bildet den geografischen Mittelpunkt der Insel. Hier kann man schöne Blicke auf den Roque de Bentayga und den Roque Nublo genießen. Der Weg führt nicht nur an Mandelbäumen vorbei, sondern auch an vielen anderen Pflanzen wie Ginster, Lavendel, Kiefern und Obstbäumen. Eine weitere Route der Mandelblüte erstreckt sich zwischen Valsequillo und der kleinen Ansiedlung Las Vegas. 

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Alles zu Änderungen bei Flügen nach Reisebeginn

Beitrag hier eingefügt :

@Deichjunge sagte:

Hallo Leute,

an anderer Stelle in diesem Forum hatte ich schonmal angedeutet, dass ich Ende August - wie so viele andere auch - von den Flugverspätungen der Condor im August/September Fernverkehr in Frankfurt betroffen war. Wie geht man vor, was erwartet einen?

Uns wurde am Flughafen 3 Stunden vor Abflug mitgeteilt, unser Flug Frankfurt - Las Vegas sei wegen technischer Probleme um 21 Stunden verschoben. Angeboten wurde uns ein Faltblatt zur EU-Verordnung 261/2004, die Unterbringungsmöglichkeit am Flughafenhotel, Essen, Telefon, EMail. Da ich keine Lust auf eine Frankfurter Hotelnacht hatte, sind wir wieder ins Auto nach Hause gefahren, um am nächsten Morgen wieder anzureisen. Damit war auch unsere erste Hotelnacht im Urlaub flöten, die wir trotzdem bezahlen mussten. Es handelte sich nicht um eine Pauschalreise - Hotel und Flug haben wir getrennt gebucht.

Hier steht nun im Raum, ob es sich um eine Verspätung oder Annullierung des Fluges handelt. Da man bei einer Annullierung mehr Rechte hat und höhere Ausgleichszahlungen verlangen kann, versuchen sich Fluggesellschaften dahingehend fantasievoll abzusichern. Am Europäischen Gerichtshof stehen zwei Klagen im Raum, in denen es darum geht, ob z. B. alleine aus der Dauer der Flugverschiebung auf eine Annullierung geschlossen werden kann. Aber der EuGH lässt sich Zeit. Vermutlich werden sich - solange die Sache beim EuGH nicht geklärt ist - Fluggesellschaften also freudig auf eine Klage einlassen, wenn man dahingehend argumentieren möchte.

Also haben wir es anders gemacht und aufgrund der Verspätung von Condor verlangt:

- Hotelkosten für die ausgefallene Nacht am Zielort

- Fahrtkosten vom Flughafen nach Hause und am nächsten Morgen wieder zum Flughafen

- Fahrtkosten vom Flughafen zur Parkgarage und am nächsten Morgen vice versa

- Telefon-, Portoauslagen

Nach immerhin schon 3 1/2 Wochen hat Condor einen Scheck geschickt. Bezahlt haben sie alles, bis auf die Hotelkosten für die ausgefallene erste Nacht am Zielort. Aber warum?

Begründung: Wir hätten keinen Anspruch auf Schadensersatz, weil die Verspätung durch einen unerwarteten technischen Defekt zwischen zwei Wartungsintervallen verursacht worden sei und Condor damit kein Verschulden träfe.

Dieses Herausreden auf den "unerwarteten technischen Defekt" ist wohl übliche Praxis. Traurigerweise bedient sich an diesem Argument auch Condor. Es gibt tausend Gründe dagegen, dass diese Ausrede Condor vom Verschulden befreien würde, aber uns bliebe nur, dagegen zu klagen, wobei ich dann das Prozess(Beweis)kostenrisiko tragen müsste - nämlich darzulegen, dass die Sache z. B. nicht außergewöhnlich war, dass Condor das hätte verhindern können. Condor weiß natürlich genau, dass ich im Angesicht einer 2/3 Zahlung genau das nicht tun werde - trotzdem ich übrigens eine Rechtsschutzversicherung habe.

Ich kann das schon deshalb nicht tun, weil ich z. B. den Grund für die Verspätung gar nicht kenne (es kursieren 2 Versionen) und Condor einen Teufel tun wird, den herauszuposaunen. Dann müsste ich auch noch beurteilen, ob dieser Grund zu einem Verschulden führt oder nicht und ob sich deshalb eine Klage lohnt. Da kann man nur abraten.

Die ganze EU-Verordnung 261/2004 ist nichts als ... Papier und als Passagiere sind wir nachwievor auf das Gutdünken der Airlines angewiesen. Man wird von Seiten der Flieger genau soviel geben, dass man meint, das Image würde nicht allzuviel Schaden nehmen und zählt darauf, dass der Kunde sich dann seinem Schicksal fügt - fügen muss.

Condor macht da keine Ausnahme. Drauf geschi**en auf die Fliegenschei*e - ähm ... preise :shock1:

Bleibt nur noch die Beschwerde beim Luftfahrtbundesamt - dazu gehört allerdings eine große Portion Altruismus, denn sein Geld bekommt man deswegen nicht zurück und wie man liest, kann sich das Procedere dort ähnlich lange hinziehen, wie ein Prozess vor Gericht. Die Airline kann man indirekt ärgern, weil die einen netten Fragebogen ausfüllen müssen - allerdings ist das ja auch nur ein eingeschränkter Spaß und bei 100 Beschwerden für einen Flug haben die die Arbeit nur einmal, wir Paxe aber 100 mal.

Eventuell hilft auch die Schlichtungsstelle Mobilität, die versucht außergerichtlich zu vermitteln.

Beides bedeutet viel Arbeit und jeder muss selber wissen, ob es sich lohnt, sich weiter damit und mit so einer Airline herumzuschlagen. Wenn man mal einen Sonntagmorgen Langeweile hat ...

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California Highway No1

Wir sind zurück aus dem gelobten Land...

Hallo liebe Freunde,

genau vor einer Woche sind wir auf dem I 5 von San Diego north und dann in den I 405 bis Airport LAX gedüst. Mit Wehmut, denn die knapp 2,5 Wochen waren fantastisch!!!

Ich versuche mal, auf einige Fragen zu antworten bzw eigene Erfahrungen einzubringen.

@LadyLuck

Highway No 1: Das gesamte Teilstück von San Francisco bis Los Angeles ist eigentlich sehenswert. Spektakulär, und damit ein MUSS ist das Stück zwischen Carmel bis Morro Bay. Mit einem Wehrmutstropfen: zwischen Big Sur und San Simeon sind Straßenbauarbeiten im Gange und eine Straßenseite ist immer sehr sehr lang gesperrt (teilweise 1 bis 2 Stunden!!!). Das kann nerven. Bei uns war es sehr heiß und sonnig, man wird dann müde.

Empfehlen würde ich unbedingt die 1 von Pacifica bis runter nach Santa Barbara.

Von Malibu war ich maßlos enttäuscht... gefällt mir überhaupt nicht... hat kein Flair... eigentlich gar kein richtiger zusammenhängender Ort... vor allem, wenn man zuvor in Santa Barbara war!!!

Dir alles alles Gute drüben, viel Spaß und komm gesund zurück mit einem kleinen Bericht...???

Guten Flug!!!

@Barbara

welches Wortspiel... schön.

Pismo Beach. Liebe Barbara, wo Du Deinen Hummer verdrückt hast, haben wir übernachtet (okay, nicht im Restaurant...). In diesem Best Western sollte es nur eine Übernachtung sein - es wurden derer drei. Am ersten Abend haben wir im "Pelican Point" dinniert, wo Du Deinen Hummer vertilgt hast. Tolles Lokal mit sagenhafter Lage, direkt über den Klippen mit der riesengroßen Kolonie von (leicht muffelnden Pelikanen).

Leider waren wir nicht an/in der Wayfarer`s Chapel. Zwar haben wir Rancho Palos Verdes gestreift, kamen aber nicht zur Kapelle.

Im übrigen waren wir von Long Beach begeistert, gewohnt haben wir in Redondo Beach! Toll!

@Susanne

Bishop: Mal abgesehen davon, daß dieses Westernstädtchen sehr sehenswert ist, waren die Handwerker noch immer am werkeln im BW, rechte Seite. Außerdem lag der Pool im Schatten als wir ankamen und keinerlei Pflanzen dort... haben wir uns einfach umgedreht und sind ins gegenüberliegende Vagabond Inn marschiert. Dort war noch reichlich Sonne, vor allem am offenen Pool, sehr viele schöne Pflanzen zieren dieses stilvolle Inn. Empfehlenswert. Zumal es ein kleines Continental-Breakfast kostenlos gibt.

Hwy 1: Wir sind von Sausalito kommend, die Golden Gate passierend, auf die 1 gefahren und SF im Westen von Nord nach Süd durchquerend bis Pacifica am Ozean. Hat uns gefallen. Verkehr ist überall reichlich, aber das Autofahren war dennoch entspannend.

Wir haben dann die Fahrt zwischen Strand, Klippen und landwirtschaftlichen Kooperativen über Montara, El Granada, Half Moon Bay und Santa Cruz genossen bis Monterey/Carmel.

Dann wird`s allerdings dramatisch schön.

Ich persönlich finde den spektakulären Teil zwischen Carmel und San Simeon zu lang. Irgendwann ermüdet die kurvenreiche elendlange Strecke. Ist natürlich Geschmackssache. Schön isses allemal.

@Markus

Ja, auch wir lieben diesen herrlichen Flecken Pismo Beach mit seinen ganz tollen Klippen, seinem meilenweiten Sandstrand, seinem Pier und seinen guten bis sehr guten Einkehrmöglichkeiten.

Die Reise war wieder ein Schmankerl, einfach ein Hochgenuß.

Zwei Tage in Las Vegas. Wir haben uns von Celine Dion "verabschiedet", ihre Show war wieder einmalig!!!

Im Yosemite Nationalpark hatten wir während einer langen Wanderung Kontakt mit Bären in freier Natur... Es sind zwar keine Gryzzlies, aber es bleiben Bären... aber wie Du siehst, wir haben`s unbeschadet überlebt!!!

San Francisco war 3 Tage lang nebel- und regenfrei. Nur blauer Himmel und tausend Sonnen am Himmel. Ein Genuß, diese Stadt.

San Diego - unsere große Liebe. Auch dort nur Sonnenschein. La Jolla, Seaport Village, Mission Beach, Gaslamp Quarter mit Horten Plaza, Balboa Park und vieles andere mehr wieder aus/mit vollen Zügen genossen.

Was will man mehr...?

@ all

Viel Spaß in den USA. Mit seinen freundlichen, hilfbereiten und meistens gut gelaunten Menschen. Seinen saftigen Steaks, seinen appetitlichen Spare Ribs, seinen mexikanischen, polynesischen und vielerlei anderen guten Restaurants, seiner hervorragenden Infrastruktur (Hotels, Straßen, Lokale usw) und seinen rücksichtsvollen Autofahrern.

Wir sind bestimmt bald wieder drüben...

Grüße & howdy

Taiger

P.S. Joachim, warum auf Abwegen...? Die Welt ist so groß und so schön. Sie will entdeckt werden.

Es stimmt schon, wir sind Globetrotter und vom Virus des Reisens total infiziert.

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Kritische Anmerkungen - offenbar höchst ungern gesehen...

Hallo, liebe Foristen!

Da ich nun schon ein paar Jahre hier im Forum unterwegs bin, auch munter Hotels, Sehenswürdigkeiten und auch Kreuzfahrtschiffe bewerte, fallen mir mehr und mehr einige seltsame Trends auf, die ich hier gern mal mit Euch diskutieren würde.

Beispiel: die "hilfreiche" oder "nicht hilfreiche" Bewertung. Gebe ich einem Schiff oder einem Hotel einen "Daumen hoch" liegt die Quote für "hilfreich" in der Regel bei 100%. Gebe ich mit einen sehr spezfizierten Begründung einen "Daumen runter" oder empfehle gar nur mit gewissen Einschränkungen, gibt es vielleicht mal 20% oder 37%. Daraus leite ich mal flugs Folgendes ab: wir scheinen da eher eine Piep-Piep-Piep-Wir-Haben-Uns-Alle-Ganz-Doll-Lieb-Community zu sein, in der alles gern mit dem zuckersüßen Sirup der Lobhudelei übergossen werden muss, alles ist und muss gaaaanz toll sein und wehe, wenn einer mal aus der Reihe tanzt und was Negatives über das Schiff oder das Hotel sagt, das einem persönlich vielleicht gaaaanz doll zusagt, dann ist das wie eine persönliche Beleidigung. Ja, ich weiß, es ist ein bisschen provokant und knackig formuliert, aber es ist mein Eindruck. Liege ich denn da sooo falsch?

Genauso läuft es mit meiner Beobachtung in den Reiseforen. Da werden über Stunden und Tage aberwitzige Gewalttouren durch den Westen der USA oder Kanadas "ausgearbeitet", mit minutiösen Arbeitsplänen, wann man an welchem Nachmittag in San Francisco in welcher Kneipe welches Bier trinken und wann in Las Vegas zu welcher Stunde welches Café besuchen möchte, einschließlich Abfahrts- und Ankunfszeiten mit dem PKW und so weiter und so fort. Tägliche Fahrtstrecken übersteigen jedes Maß, das man sich in Europa noch freiwillig zumuten würde und dann kommt die Frage: "Was sagt Ihr dazu?" Sagen die User was dazu, dass nämlich sie diesen Reiseplan für absolut untauglich halten, erfolgt sehr häufig gar keine Reaktion oder eine recht pampige.

Liebe Leute, wollen denn hier so viele eigentlich eher gar keinen Ratschlag sondern suchen doch eher nur die Bestätigung ihrer eigenen Meinung? Wenn das denn so ist, dann brauchen wir keine Foren, dann reicht ein Post-it-Zettel daheim am Spiegel, auf dem geschrieben steht. "Ich weiß alles besser und meine Pläne sind immer optimal."

Warum werden kritische Aspekte stets so negativ beurteilt? Es kann doch nur von Vorteil sein, wenn zu einem Hotel oder Schiff mal nicht 100% aller Nutzer der Meinung sind, dass dieses oder jene Hotel oder Schiff ihren Vorstellungen entsprach, zumal wenn die Ansicht noch mit vielen Beispielen begründet wird. Dann kann ein jeder selbst entscheiden, ob der eine oder andere kritisch angemerkte Punkt für ihn wichtig sei oder nicht.

Noch eine Eigenart von Foren, die ich nicht unerwähnt lassen möchte. Dass Urlaub nicht immer eitel Sonnenschein ist, erfährt man bei Reisekranken und -unfallversicherungen und den Fluglinien, die professionell Krankenrücktransporte betreiben. Es gehen also rein statistisch betrachtet von allen angetretenen Urlaubsreisen eine Zahl X massiv in die Hose. Lesen wir von denen etwas in den Reiseforen? Nein. Das mag verschiedene Gründe haben: erstens hat, wer mit gebrochenen Knochen oder Schlimmerem in einer Klinik liegt, andere Sorgen als in Reiseforen von seinem Leid zu berichten und zweitens, auch nach seiner Genesung, mal es den Betroffenen nicht sehr angenehm sein, davon zu erzählen, zumal wenn das Unglück auf gewissen Fehleinschätzungen eigener Fähigkeiten oder Ähnlichem beruhte. Ergo - erscheinen Reiseberichte, wenn sie denn mal (was selten genug vorkommt) nach absolvierter Reise auftauchen, stets in einem gewissen güldenen Lichte und man bekommt den sehr verfälschten Eindruck, dass alles immer gaaanz toll war, die Unterkünfte super, das Mietauto Klasse, das Essen dufte, die Route der Traum schlechthin und nichts trübte den Urlaubsgenuss nur im Ansatz.

Sind wir nicht alle intelligent genug um zu begreifen, dass die Realität eben nicht nur aus immerwährender Glückseligkeit besteht? Haben wir nicht alle schon einmal erfahren, dass unsere Lebenspläne, egal in welcher Situation, sich anders entwickelten als wir es vorgesehen hatten? Na bitte. Dann sollten wir auch aufhören damit zu glauben, dass die "wichtigsten Wochen des Jahres" mit einer Dr.-Oetker-Geling-Garantie daherkommen und konstruktive Kritik als das nehmen was es ist: eine Chance, die Vor- und Nachteile abzuwägen und aus den Erfahrungen und Meinungen anderer eine für sich selbst praktikable Schlussfolgerung zu ziehen.

Mehr wollte ich eigentlich auch gar nicht sagen. In diesem Sinne: weiterhin fröhliches Reisen mit möglichst geringem Katastrophenpotenzial...

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USA Westküste in 4 Wochen mit Kids (6 + 9 Jahre)

Was du planst, ist für mich die klassische Tour im Westen. Die bin ich über die Jahre schon im Dutzend gefahren, in unterschiedlichen Varianten entweder ab Salt Lake City, und einige mal auch ab Denver. Zuletzt im Herbst 2016 hatte ich einen Schnäppchen-Flug nach/von Boston gebucht. Nach 2 Übernachtungen in Boston flog ich weiter nach Denver (separat gebucht). Ich übernachtete dort nahe beim Flughafen und holte am nächsten Morgen den Mietwagen beim Flughafen ab.

Für die Fahrt zum Yellowstone, für die Besichtigungen des Parks und der Umgebung rechne ich jeweils mindestens eine Woche. Falls möglich, reservierte ich eine Unterkunft beim Old Faithful, oder dann eben in West Yellowstone und Gardiner. Mindestens je eine Übernachtung in Jackson Hole und in Cody gehören immer dazu. Gebe hier im USA Forum oben im Suchfeld den Begriff Yellowstone ein, ev. auch mit einer Jahreszahl dazu. Du findest viele Hinweise, auch zu den Fahrstrecken.

Planung: Ich empfehle dir, den Reiseführer "USA der ganze Westen" von Hans-R. Grundmann zu lesen, der viele Planungs-Fragen behandelt, auch zu WoMo und Reisen mit Kindern. Viele Reiseziele werden samt Anfahrrouten beschrieben und bewertet. Siehe bei >reise-know-how.de. Der Reiseführer wird regelmässig aktualisiert. Für eine gute Übersicht in der Planungsphase empfehle ich zudem eine Karte, auf der dein ganzes Reisegebiet gezeigt wird. In den Zeiten von Google Maps nehme ich aber immer weniger Papierkarten auf die Reise mit.

Zur Reiserichtung: Beim Blick in die Klimatabellen erkenne ich keinen bedeutenden Unterschied. Die Hauptferienzeit für die Amerikaner beginnt um den Nationalfeiertag vom 4.Juli, ich persönlich würde daher eher mit dem Yellowstone-Teil starten. Ich selbst war da nie zur Hochsaison-Zeit, aber auch im September fand ich im Yellowstone Park nicht bei jeder Sehenswürdigkeit ohne Wartezeit einen Parkplatz. Falls man die Tour in San Francisco startet, dann verbringt man für die Besichtigungen in dieser Stadt immer auch einige Zeit im Freien. Für die Anpassung an die Zeitverschiebung kann das ein Vorteil sein, während man im Wagen eben nicht voll am Tageslicht ist.

Flüge: Non-Stop Flüge sind ganz klar mein Favorit (übrigens: ein "Direkt"-Flug kann auch einen Zwischenhalt bedeuten). Von Zürich nach San Francisco und zurück fliegt Swiss täglich. Nach Salt Lake City kenne ich keine Non-Stop Flüge ab/nach DE oder CH. Edelweiss fliegt Montags und Freitags Non-Stop von Zürich nach Denver und zurück. Auf den Buchungsseiten der Lufthansa-Gruppe kann man auch Edelweiss-Flüge buchen (z.B. Denver / Las Vegas / San Diego)

Auch Flüge mit Umsteigen in Europa sind eine gute Wahl. Zum Beispiel kann man mit LH täglich von Zürich via Frankfurt oder München nach Denver reisen (oder in die Gegenrichtung). Beim Umsteigen in Europa in Richtung USA muss ich mich beim Transit nicht um das aufgegebene Gepäck kümmern. Am Transit-Flughafen werden lediglich irgendwo vor dem Übergang zum Abflugbereich Pass und Flugschein kontrolliert, und es wird nochmals festgestellt, ob ich in die USA reisen darf (ESTA oder Visum).

Flüge mit Umsteigen in den USA sind die schlechtere Wahl (betrifft nur den Hinflug!). Für Flüge nach Salt Lake City muss man wohl in den USA Umsteigen. Beim ersten Flughafen in den USA muss ich immer alle Einreiseformalitäten erledigen, und beim Zoll muss auch alles Gepäck abgefertigt werden. Gleich beim Ausgang vom Zoll kann ich dann das aufgegebene Gepäck der Fluggesellschaft für den Weiterflug übergeben. Der Knackpunkt: Ich muss zwar jedenfalls irgendwo die ganzen Einreiseformalitäten durchlaufen. Das kann etwa eine Stunde dauern. Wenn ich Pech habe, könnten das aber auch mal 2 oder mehr Stunden sein. Wenn das am Zielflughafen ist, wars einfach Pech. Ist das am Transitflughafen, dann werden Passagiere mit knappen Anschlüssen vielleicht in der Kolonne nach vorne gelassen, aber ich kann den gebuchten Weiterflug auch verpassen. Hatte ich beide Flüge zusammen gebucht, dann werde ich ohne Mehrkosten auf den nächstmöglichen Flug umgebucht, das bedeutet aber immer auch Umtriebe.

WoMo: Zur Fahrt mit dem WoMo solltest du dich über den dem Suchbegriff "WoMo USA" auf den einschlägigen WoMo Seiten kundig machen. Und suche auch nach Reiseberichten von vergleichbaren Touren. Ich weiss nicht, ob Reservationen für das geplante Reisedatum noch möglich sind (für das WoMo und für die Standplätze). Gebe hier im USA Forum im Suchfeld auch den Begriff WoMo ein.

Walter

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