Hallo Elke, hallo Columbus,
wir waren schon sehr viel rumgekommen. Ich hatte immer irgendwie Angst, dass ich mich nicht verständigen kann, aber es hat geklappt. Auch deshalb, dass ich im Urlaub in der Karibik Kontakte zu den Amis hatte, bzw. die wollten wissen, wo wir herkamen und schon wurde mit mäßigem Englisch, Händen und Füßen viel geredet, gelernt und Spaß hatten wir auch. A...löcher haben wir bisher überall getroffen egal ob Deutsche (Liegen besetzen und am Buffet anstehen 1/2 h vor Eröffnung oder mit cam rumlaufen und RV verklagen), Italiener glauben die wären allein auf dieser Welt, Russen mit Eßmanieren, Amis können auch sehr laut sein .....), aber wir würden diese KF nicht machen, wenn uns die Amis wie vom anderen Stern vorkommen. Es gibt solche und solche, wie bei uns. Jetzt wieder meine Panik. Ich verstehe englisch in Schriftform sehr gut. Kann mich auch ausdrücken, aber bei gesprochenem Wort z. B. Ansage zur Seenotrettungsübung bekomme ich bestimmt die Panik. Wenn ich weis mann kann sich mit anderen B&M Touris, die man schon einen Abend vorher kennenkernt ergänzen fühle ich mich schon viel wohler. Vielleicht bringt mich auch der Kabinensteward zur Übung. Wir wollen nuns im Urlaub amüsieren und keine Lebensfreundschaften eingehen. Daher ist es egal, ob ein Ami, Chilene oder Deutscher mit uns einen Drink an der Bar nimmt. Ich kenne einige Dauerkreuzer mit AIDA und als ich nachfragte was sie vor Ort machen, kam bei einigen, naja vom Schiff runter und im Hafencafe die Leute beobachten. Das brauchen wir nicht. Wer schon mal im Venezoalischen Dschungel Urlaub machte, weiß was ich meine. Auch mit Mitte 50 kann man nocht verflucht aglil sein. Nur wer rastet, der rostet. Außerdem gibt es Kraft für uns beide fürs nächste Streßhalbjahr.
Ahoi Gudrun