Playa de PapagayoStrand in Playa Blanca, Lanzarote
Traumstrand mit spektakulärer Felskulisse
Stand 17.06.2022StrandCheck
Aktivitäten am Playa de Papagayo
Häufig gestellte Fragen
Im Süden der Insel Lanzarote liegen im Naturpark Los Ajaches die sechs Papagayo-Strände. Das Aushängeschild, nach dem die Buchtenkette benannt ist, ist der Playa de Papagayo: eine kleine goldgelb glänzende Sandfläche, die von hohen Felsklippen umgeben ist. Obwohl die Felsklippen die Bucht natürlich nicht vollkommen umschließen, reichen sie sehr weit ins Meer hinaus und vermitteln so beinahe den Eindruck eines natürlichen Pools. Wer mit dem Auto an den Strand möchte, muss eine kleine Gebühr für den Naturpark zahlen. Die verschiedenen Strände haben einen gut ausgeschilderten großen Parkplatz, sodass die Suche nach einem Plätzchen für das Auto nur in der Hochsaison zum Problem werden könnte.
Zu Fuß: Der Playa de Papagayo liegt ganz in der Nähe des Los Ajaches Nationalparks und ist entsprechend von unberührter Natur umgeben. Zu Fuß ist der Strand eher nicht zu erreichen, da die nächsten Hotels und Ferienapartments einige Kilometer entfernt sind.
Mit dem Auto: AutofahrerInnen fahren über die Carr. Playa Blanca bis zum Kreisverkehr. Von hier aus sind es nur noch ein paar Minuten Fahrt bis zum Playa de Papagayo. Am besten folgst Du der Beschilderung, die hier recht ausführlich ist. Vom nächsten Parkplatz „Playa Mujeres 1“ sind es allerdings auch noch ein paar Schritte bergab bis zum Strand.
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln:Eine Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist leider nicht möglich. Selbst die nächste Bushaltestelle wäre noch einen stundenlangen Spaziergang entfernt, was gerade in der Sommerhitze nicht zu empfehlen ist.
In der Stadt Playa Blanca, die unmittelbar vor den Stränden liegt, ist der Strand bereits gut ausgeschildert, dann kommt jedoch eine kleine Abbiegung, die auf eine etwa 5 Kilometer lange Schotterstraße hin zum Strand führt. Auf dieser Strecke wirst Du aufgefordert, Mautgebühren zu bezahlen. Der Parkplatz ist zwar relativ groß, da er aber die einzige Abstellfläche für insgesamt vier Strände ist, wird die Suche nach einem Platz in Hochzeiten schwieriger.
Einige suchen am Playa de Papagayo nach neuen Bekanntschaften, andere wiederum bleiben lieber für sich. Es trifft sich eine bunte Mischung aus gutbetuchtem Szenevolk und UrlauberInnen mit knapperer Reisekasse. Links und rechts von Dir liegen hauptsächlich BritInnen und ItalienerInnen, aber auch SpanierInnen sowie Locals. Vor allem Pärchen, aber auch einige Familien und Alleinreisende finden sich ein.
Der Playa de Papagayo ist der einzige Papagayo-Strand mit einem Restaurant. Dort kannst Du das ganze Jahr über leckere spanische und internationale Gerichte bekommen. Das kleine Häuschen thront auf den Klippen und ist vom Strand aus sichtbar. Allerdings stört es das Bild so gut wie gar nicht, da Du den Blick gezielt nach oben richten musst, um es überhaupt auszumachen. Das kleine Chiringuito befindet sich komplett im Freien und ist weit und breit die einzige Gaststätte, um sich mit Snacks, einem Eis oder etwas Kühlem zu trinken zu versorgen.
Der wärmste Monat am Playa de Papagayo ist der August mit wohligen 26 Grad Celsius. Am kühlsten hingegen ist es im Dezember mit immer noch angenehmen Temperaturen um die 19 Grad Celsius. Die Wassertemperatur reicht von 17 Grad Celsius im April bis 22 Grad Celsius im September. Die Temperaturen sinken in der Nebensaison also keineswegs dramatisch. Wer im Urlaub nicht nass werden möchte, kann sich im August über null Regentage freuen. Sogar im "regnerischen" Dezember bekommst Du an gerade einmal 5 Tagen Regen ab.
Vor allem bei Flut wird die Sandfläche relativ klein. Die Menschenmassen, die in der Hochsaison zu dem beliebtesten der sechs Strände strömen, finden hier nicht genug Platz. Zum Glück gibt es ja noch die nicht minder schönen Nachbarstrände, die genug Möglichkeiten zum Ausweichen bieten. WanderfreundInnen dürfte am Playa de Papagayo das Herz aufgehen. Der Naturpark lädt mit vielen kleinen Pfaden zu kurzen und auch langen Wanderungen ein. Über Wege durch die Dünen und Hügel sind alle sechs Strände miteinander verbunden.