Alles, was überrascht, hat Weitererzählwert. Und jeder Weitererzählwert spart Marketingkosten, denn wenn die Gäste ihr Staunen in Kombi mit einem Hotelnamen als Botschaft selber an Freunde, Verwandte und Kollegen weitertragen, kostet das keinen Cent. Deshalb ist nicht jede technische Innovation in Hotelzimmern wirklich sinnstiftend angelegt. Vielmehr geht es oft einfach ums Kopfschütteln - und darum, dass man anderen davon erzählt. Die elektrischen Nagellacktrockner im Peninsula-Hotel in Tokio fallen in diese Kategorie. Als eine Art „Finger-Föhn“ sind sie in die Holzverkleidung des Ankleidebereichs eingelassen. Praktischer ist der „Spa-Button“, mit dem dort die Badezimmer ausgestattet sind: Auf Knopfdruck wird die Beleuchtung langsam gedimmt, die in den Spiegel eingelassene Digitaluhr erlischt, Entspannungsmusik ertönt - und draußen leuchtet das „Nicht stören“-Lämpchen. Und wieder waren es die Technik-Bastler von Peninsula, die auch diese Innovation erdacht haben: eine Box, die automatisch ein Signal ans Personal sendet, wenn Schuhe darin zum Putzen abgestellt werden...
Alltagstauglicher sind beheizte Spiegel in der Dusche, so dass sie nicht mehr beschlagen können. Der letzte Schrei ist derweil ein Spezialglas, das sich auf Knopfdruck in Milchglas verwandeln lässt und Verwendung bei Duschabtrennungen ebenso finden kann wie bei Zimmern, die in verglaste Bäder mit Durchblick übergehen. Ganz günstig ist das nicht - und deshalb noch eher selten anzutreffen.
Technisch unkompliziert und von hohem praktischem Nutzen ist dagegen die Idee der Anantara-Hotels in Thailand, jeden Gast für die Dauer des Aufenthaltes mit einem persönlichen Mobiltelefon auszustatten. Damit hat er einerseits Schnellzugriff auf alle Services des Hotels und kann andererseits kostenlos Ortsgespräche und sogar unbeschränkt Mobilfunk-Ferngespräche in eine ganze Reihe Länder führen. Auch Deutschland ist darunter. Die Idee hat großen Weitererzählwert und ist obendrein bestens zur Kundenbindung geeignet, weil sie echten Mehrwert für den Gast bietet.
Technische Innovationen sollten entweder sehr schräg oder von wirklich praktischem Nutzen sein. Beides hat Weitererzählwert. Immer aber muss die Technik auf Anhieb selbsterklärend funktionieren. Niemand nimmt als Hotelgast eine umständliche Bedienungsanleitung in die Hand und hangelt sich durch viele Punkte umfassende Instruktionen. Ideal ist, wenn die Idee mit einem Klick funktioniert - oder mit einem simplen An- und Aus-Schalter. Sie sollte selbsterklärend sein, in Ruhebetrieb keine (Stör-)Geräusche machen, wenig Platz kosten - und idealerweise auch in Anschaffung und Einbau ein überschaubares Investment bleiben.
Sie können die Ausstattung Ihres Hotels mit wenigen Klicks im Business Center anpassen und vervollständigen. Ob es nun ein Föhn, ein Whirlpool oder eine Dartscheibe ist: Im BUSINESS CENTER von HolidayCheck (unter Details) haben Sie die Möglichkeit, die Ausstattung Ihres Hotels unkompliziert zu aktualisieren. Für Ihre Gäste wird dies auf Ihrem HolidayCheck Profil sichtbar und liefert die Information, nach der Interessierte suchen. So können etwaige Fragen schon im Voraus beantwortet werden und der Urlauber fühlt sich dank der Fülle an Informationen gut aufgehoben. Denn auf HolidayCheck ist es auch möglich, die Hotels nach Ausstattungsmerkmalen zu filtern und je mehr Informationen ein potenzieller Gast auf Ihrem Hotelprofil vorfindet, desto eher wird er bei Ihnen buchen. Passen Sie Ihre Hoteldetails also jetzt an!