TUI BLUE Samaya

Wie schon von vielen vorher geschrieben ist das Hotel mit 2 Jahren als neu zu bezeichnen und in einem sehr guten Zustand. Es liegt an der Coraya Bay welches mit einem Gesamtkomplex von 4 Hotels von den zu TUI gehörenden Iberotels betrieben wird. Von den 4 Häusern ist das Samaya für Familien und für Ruhe suchende Paare (das ist kein Gag) das angenehmste. Es ist mit ca. 150 Zimmern kleiner und familiärer als Lamaya, Coraya und Solaya. Die Hotels sind für unterschiedliche Personenskreise ausgelegt. Samaya als deutsches Familienhotel mit Baadingoo Kinderclub. Lamaya als intern. Familienhotel, Solaya als italiensches Familienhotel und das Coraya als intern. Resort. Der gesamte Komplex Madinat Coraya war für alle Gäste frei betretbar, es gab auch keine Trennungen zwischen den einzelnen Clubs. Während unseres Aufenthalts war die Gästestruktur deutsch schweizerisch plus ein paar vereinzelte Russen die aber nicht auffielen. Das Management versucht im Samaya den Russenanteil unter 20% zu halten, dafür sind russische Gäste mehr im Lamaya anzutreffen. Viele Mitreisende werde sich bestimmt schmunzelnd an die russische Schnorchlerin mit grossem grünen Badereifen erinnern. Leider hatte ich da meinen Foto nicht dabei. Wie schon von vielen geschrieben Direktflug Marsa Alam ist perfekt. Als Reisezeit sollte jeder nach seinen Vorlieben gehen und sich einfach mit dem Klima am Roten Meer beschäftigen. Wir werden wohl in 2 Jahren im Herbst wieder dorthin fahren. Ausflüge haben wir keine gemacht da wir dieses den Kindern nicht antun wollten.

Die grosszügigen Familienzimmer sind einfach klasse. Die Kinder haben einen abgetrennten Schlafbereich, die Eltern können in Ruhe auf der Terasse sitzen und dem Meeresrauschen lauschen. Die Badezimmer waren einwandfrei mit einer praktischen grossen Familiendusche. Es war alles pikobello Sauber. Häufig erfreuten uns Handtuchfiguren auf unserem Bett, wenn wir nachmittags auf Zimmer kamen.

Aufgrund der grösse gibt es im Club nur ein Restaurant (Buffet) und eine Poolsnackbar (Bedienung) an der wir immer Mittags waren. Dort gibt es Pizza, Nudeln und Burger die durch die Bank durch sehr gut schmeckten. Auch die Buffets waren vielseitig und abwechslungsreich, eine hier häufig bemängelte zu niedrige Temperatur konnten wir nicht feststellen. Das gewisse Zubereitungen mehr gewollt als gekonnt waren ist für ein arabisches Land nicht verwundlich. Aber es gab immer genug schmackhafte Alternativen. Die Desserts waren immer ein klasse für sich die selbst Nichtnaschkatzen wie mich immer zu Buffet pilgern ließen. An der Hotelbar konnte man ab 12 Uhr mittags bis Mitternacht ein Auswahl von Cocktails bestellen. Hier nur der Tip aufzupassen ob der Barman sie macht. Die Kollegen sind nicht immer so Rezeptsicher... Das Bier war immer gut gekühlt und die Weine gut trinkbar (der Rote sogar überraschend gut)

Den Service können wir nur loben. Flotter Check in, unkomplizierte Verlängerung des Check outs als das Flugzeug 4 Std. Verspätung hatte (Bis 19: 00 Uhr abends). Für Gästebeschwerden wurde ein 15 min Response Ziel gesetzt, die bei einer kleinen Beschwerde meinerseits auch zu unserer absoluten Zufriedenheit kurzfristig gelöst wurde. Die Mitarbeiter waren freundlich und liessen sich auch von den Kindern nicht aus der Ruhe bringen ,-).

Wie schon vorab beschrieben liegt das Haus an der südöstlichen Spitze der Bucht. Dieses hat den Nachteil (kann mir aber vorstellen das dieses im Sommer auch ein Vorteil ist) das der Rote Meer typische Nordwind voll in die Anlage trifft. Windschutz tat häufiger Not. Wohingegen die Randlage den absoluten Vorteil der Ruhe hat. Weder von Flughafen, der Hauptstrasse oder der lauten italienischen Animation des Solayas bekam man etwas mit. Daher die doch sehr positive Bewertung der Lage.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Für uns war das Sportangebot perfekt. Ich konnte tauchen gehen (für Ägypten untypisch auch Kurztrips und nicht nur Tagesfahrten). Das Hausriff ein Traum für Taucher und Schnorchler. Die Kinderanimation war sehr gut und die Mädels gaben sicht richtig Mühe mit unseren kleinen Terroristen. Hier nochmals Dank an Andrea, Biggi und Angi.