Occidental Sousse Marhaba

Ein altes gut 60 Jahre altes Hotel mit Aufzügen nur im Haupttrakt und wunderschönen Palmengarten und schönem Strand, aber einem Management was keine Lust auf Verbesserungen hat. Die Probleme (Sauberkeit der Bäder, Krach durch Mitarbeiter und lautstarke wilde Verkäufer am Strand) sind landestypisch und könnten alle leicht behoben werden, wenn das Management sich etwas anstrenegen würde und seine Aufgaben erfüllen würde, was es scheinbar gar nicht will. Die Balkone sind leider größtenteils wie zugemauert mit durchbrochenen luftigen Sichtschutz aus Betonwerk und haben nur über der hohen Brüstung eine Art Fensterdurchbruch.

Großes freundliches und ruhiges Zimmer. Leider tut die Rumpflegerin nur durchwischen und nicht putzen, da ein Fleck auf dem Boden halt dableibt, wenn er durch einmaliges wischen nicht verschwindet. Der Maler, der mal die Wände gestrichen hat, hat natürlich die Lichtschalter und Fußleisten mit Farbe versaut, was keinen stört. Die Wandlampen wurden mal aufgehängt, aber die Metalstreben werden nicht gereinigt, genauso die Glasplatten auf Nachtisch und Schreibtisch, falls sie noch vorhanden sind. Der Schrank zum Tresor wir oft benutzt, was man an den schmutzigen Fingerabdrücken um die Griffe sieht. Die Handtücher und Bettwäsche sind gut, aber die versprochene Minibar ist nur ein leerer Kühlschrank. Im Bad werden die Armaturen nur sehr selten, wenn überhaupt nur bei Zimmerwechsel abgewischt und die Metalhalter des Zusatzspiegels, Handtuch- und Zahnputzbecherhalter gar nie geputzt. Der Ablauf im Waschbecken hat braune Ränder und wird auch nie geputzt und die Wc-Schüssel hat nach 17 Tagen endlich nicht mehr zum Himmel gestunken. Normal wird der Gestank durch Jasminöl überdeckt, was wir aber nicht wollten. Leider wurde man fast jeden Morgen von der Putzmnachaft am Poll geweckt, die dort wischen und dabei eher schreiend unterhalten und deren Lautstärke durch die einfachen Fenster leider nicht gemildert werden.

Es gibt jeden Morgen gutes Baguet, Brötschen, Toast und gute kleine Croissant. Bei einer Woche ist es sehr gut, bei drei Wochen halt wiederholend. Die Vorsuppen von denen es immer zwei gibt sind oft sehr fade und wechseln nur mit zwei anderen Suppen, die scheinbar nicht abgeschmeckt werden. Leider wird kein Kaffee in größeren Gefäßen aufgebrüht, so dass an den Automaten nur Tassenweise gebrüht wird, was oft zu Warteschlangen führt, ferner werden die Automaten nicht alle ordentlich gereinigt und eingestellt, so dass der gleiche Kaffee an den verschiedenen Automaten sehr, sehr unterschiedlich bewertet werden muss. In unseren 21 Tagen haben kein Mittagsessen genommen und können dazu nichts sagen. Abends waren einige Speisen wesentlich zu kalt und nur lauwarm und sehr wenige wirklich heiß, aber auch die frische Pizza liegt erst lange beim Koch auf der Steinplatte und wird danach nicht wirklich warm gehalten. Die Kellner sind bemüht aber haben leider keinerlei Ausbildung, sind sehr laut und fassen vor einem hin und her um was abzuräumen. Die 1,5 L Trinwasserflaschen die es abends gab, wurden später zusammengekippt um sie wieder aufzufüllen, hier haben wir immer auf orginalverschlossene geachtet, wobei diese zum Schluss gegen Glaskaraffen gewechselt wurden, so dass der Gast gar nicht mehr abschätzen kann wie alt und gemischt das Wasser ist. Wir würden auch nicht davon ausgehen, dass die gereinigt werden. Beim Nachtisch muss erwähnt werden, dass hier neben den landestypischen guten Süßspeisen scheinbar ein fähiger Konditor tätig ist, der kleine Bisquitschnitten zaubert, die einen verzaubern!

Erlebnistipps erhalten

• Nein

Bester Service

• Bar, Disco & Restaurant

Die Kellner waren sehr nett und versuchten schnell zu sein. Die Rezeption versuchte im Gegensatz zu den Kellnern ohne Deutsch auszukommen und alles auszusitzen und hat -so wie wir es mitbekommen haben- sowieso die Gäste nur abgewimmelt oder vertröstet, dass etwas getan würde. Für die Rezeption waren die Gäste scheinbar nur lästig! Im Nachbarhotel kann man sogar Scheine in Münzgeldrollen wechseln um Trinkgeld parat zu haben, was hier in keiner weise möglich war. Das wird auch ein Grund sein warum beim Mahaba Beach viele im Winter gerne 3-4 Monate bleiben, was hier bestimmt eine Ausnahme wäre. Im sehr schönen Speisesaal hat man leider weiße Tische und Stühle gewählt und nicht bedacht, dass keiner die schnell schmutzig wirkenden Füße und Beine wie die Spiegel mir vorgesetzten Aussägearbeiten reinigen würde. Ferner gab es oft eingedeckte Tische, an die man sich nicht setzen wollte, da es etwas wild darauf aussah. Am Strand will der Security gerne die Liegematten auflegen um Trinkgeld zu bekommen, aber dass mal jemand die zum Teil stark verdreckten Tische an den Liegen reinigt (umgekippter Kaffee und ganz schwarze Masse in den Nuten) erlebt man nicht. Wir haben 6 mal einen Tisch mit in die Brandung genommen um ihn mit Sand und Wasser in einen etwas sauber wirkenden Zustand zu bekommen. Die Mitarbeiter direkt im Spa-Bereich waren sehr unfreundlich. Wir wollten gleich am Anfang gerne mal das Hallenbad, die Sauna oder das Hamam ausprobieren und sind dort vorstellig geworden, aber das wäre nur möglich wenn wir jeder 180,00 € für die kleine Anwendung (3 mal) zahlen würden, so waren wir 3 Wochen dort im Hotel waren ohne überhaupt den Spa-Bereich kennen zu lernen. Unser Reiseführer meinte, wir sollten in einem Nachbarhotel in den Spa gehen.

Plastikbescher am Pool und Strand. Leider haben einige bereits ihren Sinn erfüllt und sollten gegen neue ausgetauscht werden.

Beliebte Aktivitäten

• Pool
• Strand
• Wellness
• Animation
• Kultur & Erlebnis

Aktivitäten am Pool

• Entspannen

Wassertemperatur

• kalt

Die Gestaltung war sehr ansprechnend in dem wunderschönen Palmengarten, die Liegen haben leider keine Auflagen (November) und man wird den ganzen Tag mit sehr lauter Musik beschallt. Die Badehandtücher sind eines Hotels unwürdig. Sie sind alt und ausgefranzt, zum Teil stark verdreckt und sehr klein. Ferner muss man Pfand von 50 Dinar für jedes Handtuch hinterlegen, welches man für 15 Dinar neu kaufen könnte. Wenn man abends nach dem Baden das Handtusch gegen ein neues Tauschen will um das Handtuch auf dem Balkon als Auflage beim Balkonstuhl nutzen will, wird man enttäuscht. Das alte Handtuch kann nur zurückgegeben werden und man bekommt eine Pfandkarte. Diese kann man am nächsten Morgen wieder gegen ein Handtuch tauschen, muss aber dafür etwas Warten. Ferner bekommt man am letzten Tag bei der Rückgabe den Pfandbetrag zurück, darf aber kein Geld mit aus dem Land nehmen und muss beim Rücktausch 30 % Abzug hinnehmen.

Aktivitäten am Strand

• Baden & Planschen
• Entspannen
• Strandspaziergang

Es ist ein schöner breiter und langer Sandstrand, der flach ins Wasser abfällt und von daher auch für Kinder und Senioren geeignet ist und der zu Strandwanderungen einlädt. Am Hotelstrand will der Security gerne die Liegematten auflegen um Trinkgeld zu bekommen, aber dass mal jemand die zum Teil stark verdreckten Tische an den Liegen reinigt (umgekippter Kaffee und ganz schwarze Masse in den Nuten) erlebt man nicht. Wir haben 6 mal einen Tisch mit in die Brandung genommen um ihn mit Sand und Wasser in einen etwas sauber wirkenden Zustand zu bekommen. Sehr störend sind die Strandhändler, die Lautstark sind. Zigaretten, Textilien, Ketten und Pistazien werden jeweils von einem angeboten, was pro Stunde zu bis zu 250 laute und wirklich störende Ausrufe führen kann. Ferner gibt es ein kleines Wasserzentrum (Boot, Zugfallschirm, Banane und Wasserjet) nebenan. Die Mitarbeiter schreien auch viel und machen auf sich aufmerksam (laute Trillerpfeife) um Ihre Dienste zu verkaufen. Zum Abend werden die Liegen oft vom Personal sehr laut runtergeklappt. Alte Getränke (Coca, Saft, Kaffee und Bier) werden leider direkt neben die Liegen in den Sand gekippt.

Relaxen ist erschwert, da alle Mitarbeiter eher laut als leise sind. Man wird von den Reinigungskräften am Pool durch sehr lautes Unterhalten bzw. Schreien wie auf dem Fußballplatz geweckt. Dann schieben einige Mitarbeiter die Servierwagen (Hartplastikräder) auf den Steinplattenwegen zum Nachbarhotel was zur Anlage gehört, was wenn man noch schläft öfters zu laut ist. Nach dem Frühstück wird man durch die Animation am Pool laut beschallt, was man auch auf dem Balkon erfährt. Nach dem Abendessen gibt die Animation jeden Abend ein Openair-Konzert mit Diskolautstärke, was das gesamte Hotelgelände bis um 23 Uhr terrorisiert und einen nicht nur auf dem Balkon verfolgt. Da die Fenster einfachstes Bauart haben kann man dem Krach auch nicht im Zimmer entkommen und man muss bis 23 Uhr warten, aber danach schieben wieder einige Mitarbeiter die Servierwagen (Hartplastikräder) auf den Steinplattenwegen zum Nachbarhotel was zur Anlage gehört, was Nachts öfters laut ist. Die Mitarbeiter direkt im Spa-Bereich waren sehr unfreundlich. Wir wollten gleich am Anfang gerne mal das Hallenbad, die Sauna oder das Hamam ausprobieren und sind dort vorstellig geworden, aber das wäre nur möglich wenn wir jeder 180,00 € für die kleine Anwendung (3 mal) zahlen würden, so waren wir 3 Wochen dort im Hotel waren ohne überhaupt den Spa-Bereich kennen zu lernen. Unser Reiseführer meinte, wir sollten in einem Nachbarhotel in den Spa gehen.

Beliebte Animation

• Abendunterhaltung

Es werden Themenabende angekündigt, aber der Inhalt hat damit dann eigentlich gar nichts zu tun. Wir fanden die Animation wirklich schlecht und haben diese dann verlassen. Da die aber so laut sind wie man es nur vom Rummelplatz kennt, kann man dem nicht entkommen, da die gesamte Hotelanlage sehr laut beschallt wird. Zum Glück hat das Nachbarhotel im Innenraum eine Disko, so dass man nur die Eigene Animation hört und sich nur selten eine zweite dazu mischt. Es wäre schön, wenn die Animation auch einen separaten Raum hätte um die paar Leute zu unterhalten ohne das ganze Hotel zu terrorisieren. Viele Gäste lieben es an einem lauen Abend die Ruhe direkt unter dem Himmel oder auf dem Balkon zu genießen, was hier im Hotel nicht möglich ist. Der ruhige Strand ist ab Abends verschlossen. Erst bei einstelligen Nachttemperaturen wechselt die Animation abends in die Lobby, was sehr angenehm ist, aber dann kann man auch nicht mehr die Ruhe auf dem Balkon genießen, da es zu kalt ist.

ÖPNV-Erreichbar

• Ja

Parkplätze in der Nähe

• Ja

Bestens

Unerwartete Kosten

• Ja, es gab unerwartete Kosten.

Die Mitarbeiter direkt im Spa-Bereich waren sehr unfreundlich. Wir wollten gleich am Anfang gerne mal das Hallenbad, die Sauna oder das Hamam ausprobieren und sind dort vorstellig geworden, aber das wäre nur möglich wenn wir jeder 180,00 € für die kleine Anwendung (3 mal) zahlen würden, so waren wir 3 Wochen dort im Hotel waren ohne überhaupt den Spa-Bereich kennen zu lernen. Unser Reiseführer meinte, wir sollten in einem Nachbarhotel in den Spa gehen.