Iberostar Selection Royal El Mansour

Wegen der guten Erfahrung im letzten Jahr hattewn wir uns entschlossen auch dieses Jahr nach Mahdia ins Royal el Monsour zu fahren. Das Hotel ist nach Lage und Bauweise für den Sommerbetrieb ausgelegt. Zimmer mit Meerblick/Innenhof bekommen kein direktes Sonnenlicht. Die Zimmer auf der andern Seite haben zwar ganztags Sonne, sind dafür aber dem Lärm einer verkehrsreichen Strasse ausgesetzt. In Tunesien weht ständig ein frischer Wind. Auf dem Innengelände des Hotels gibt es keinen windgeschützten Bereich zum Sonnen. Statt eines erholsamen Urlaubes begann der Aufenthalt mit Stress. Sehr störend war mit Ausnahme der letzten zwei Wochen ein sehr penetranter Gestank von irgendwohher außerhalb, zumeist Montags oder Dienstags. Dieser zog dann auch in die Räumlichkeiten des Hotels. Das Hotel selbst sorgte auch für erheblichr Geruchsbelästigungen. Ständig wurden die Holzverkleidung mit Schutzmittel bearbeitet, deren Gestang durch die Gänge und Hallen zog. An einem Tag wurde der Barraum behandelt, ein gestankfreier Aufenthalt war da nicht möglich. Im Speisesaal und im Baarraum konnte man nur mit Wintersachen sitzen. Geheizt wurde dort nur an Wochenenden, wenn die Tunesier kamen. Erst nach 10 Tagen Beschwerden unter Einsatz der zwei Neckerman Reiseleiterinnen wurde auch unter der Woche geheizt. Den nächsten Ärger gab es ein Reservierungsschild für den Tisch zu bekommen wie es eiige Langzeitgäste auch hatten. Schließlich möchte man bei mehr als 6 - wöchigem Aufenthalt nicht 3 x am Tag einen neuen Tisch suchen. Der Chefkellner wurde mehrmals um ein solches gebeten. Es sei kein Papier da! Wie bitte??? Erst durch Intervention beim Hoteldiorektor bekamen wir eines. Das Essen hatte gegenüber dem Vorjahr an Qualität nachgelassen. Nur alle 14 Tage gabe Abends eine Käseplatte auf die sich dann alles stürzte. Bessere Essensqualität gab es nur an Wochenenden, wenn Tunesier kamen. Das war immer ein "Highlight" negativer Art. Nicht wenige packten sich die Teller bzw. Tische zum Bersten mit Essen voll. Es wurde da und dort etwas probiert und dann konnten die Kellner alles abservieren, in den Müll. Insgesamt wurde das Essen im März besser. Der Chefkellner im Speiselaal führte zwar Aufsicht, dass seine Kellner mit verschmutzen Jacken herumliefen fiel im nicht auf. Die Animateur waren eine Chaostruppe. Laut Übersicht gab es ein reichhaltiges Angebot. Ob einer kam oder nicht war Zufall, meisten eine viertel Stunde zu spät. Die Boulekugel sind verrostet und vergammelt, beim Bingospiel hat man wegen undeutlicher Aussprache Problem die angesagte Zahlen zu verstehen. Nach dem dritten Mal verliert man dann die Lust mitzuspielen. In acht Wochen hat man es nicht geschafft, die monierte Übersichtstafel zu besorgen. Die abendliche Muskanimation, mit Ausnahme am Sonntag, erfolgte nach dem Motto, je lauter , je besser. Der ca. 350 qm große Baarraum wurde wie eine Konzerthalle beschallt. Ein Unterhaltung mit Tischnachbarn war mit Schreien möglich. Auf Beschwerden hin wurde es zwar leiser gedreht, spätestens nach 5 Minuten hatte man jedoch den vorherigen Lärmpegel wieder. Lobenswerte und beispielhafte Ausnahme war die Animateurin Kathi. Sie machte grundsätzlich die Morgengymnastik und das sehr engagiert, meist noch 10 Minuten länger. Ende März kam ein neuer Chefanimateur, was hoffen lässt. Die Rezeption arbeitete auch beispielhaft, für technische Mängel etc. wurden umgehen für Behebung gesorgt. Die Kellner in Bar und Speiseraum waren sehr beflissen und zuvorkopmmend. Ebenso funktionierte die die Zimmerreinigung sehr gut. Das Hotel ist das beste Beispiel, wie man durch unpassende laute Animation sowie Heizkostensparen Gäste vergrault,. Viele mit dene nich gesprochen habe kommen nicht wieder.

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