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Falk (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • Mai 2014 • 1 Woche • Stadt
Nunja, wird mehr schwierig
2,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht
  • Zustand des Hotels
    Eher schlecht
  • Allgemeine Sauberkeit
    Eher schlecht

wird man an diesem Standard nicht vorbei kommen. Dieser Bewertung möchte ich kurz einen speziellen Dank an Condor voranstellen, denn wer gern einen Direktflug nach Cuba möchte wird an dieser Fluggesellschaft nur schwer vorbeikommen. Ach ja zum speziellen Dank: Leider hat sich ein Mitbürger am Tag des Abflugs, aus mir nicht bekannten Gründen, dazu entschieden seinem Leben ein Ende vor dem IC der Deutschen Bahn zu setzen. Die dadurch entstandene zetliche Verschiebung in die Zukunft hat zu unerwarteten Problemen geführt. Die Freunde doch noch etwa 1h vor Flugbeginn den Checkin erreicht zu haben wurde schnell getrübt. Auch ein vollkommen überteuerter Business Class Flug für über 2000,- EUR konnte daran nichts ändern. Leider werden Condor Flüge zum Teil auf dem Flugfeld bestiegen und der dazugehörige Bustransfer lies sich in dieser Zeit nicht bewerkstelligen. Also für die Angestellten von Condor, sonst sicher ohne Probleme. Auch der Flex Tarif, welcher auch am Abreisetag noch Gültigkeit hat ändert daran nichts. Nach dem entspannten Gespräch mit der offiziellen Mitarbeiterin haben wir das auch gleich eingesehen. Sie drückte sich in ungefähr so aus: "Geht nicht, Bus, weit". Okay, dann halt neuer Flug gebucht - für den nächsten Tag über Varadero (eigentlich sollte es direkt nach Havanna gehen). Erfreulich dabei, ein "real" Last Minute Flug kostet nur die Hälfte in der selben Klasse - häääääääää? Transfer von Varadero nach Havanna entspannt im Taxi - 70 Euro. Alles gut. Einchecken im Hotel, ebenfalls ganz wunderbar. Ach wären wir doch unten geblieben. In so einem großen Raum fällt der eine, oder andere, kleine Wasserfleck auch nicht weiter auf. Erfreulich - Bar neben der Rezeption ist 24h geöffnet. An dieser Stelle ein Dank für den Menschen, welcher Havanna Rum erfunden hat (kam von Herzen), schmeckt auch selbst geholt (nicht Service) ganz herrlich und das Glas, welches vor mir schon viele andere Gäste nutzten (ohne Zwischenspülung) gibt dem ganzen doch gleich einen internationalen Flair. Internet gibts auch, 4 Euro pro Stunde. Also soll heißen, wenn die Technik mitmacht - klaro. Zimmer.... Wir hatten zwei Zimmer, was ganz gut ist und jedem zu empfehlen (auch für Alleinreisende), denn so kann man gegenseitig die Synergien effektiv ausnutzen. Zum Beispiel ist die Chance groß, dass eine Dusche funktioniert. Auch für ambitionierte Biologen ist einiges geboten, paßt aber irgendwie zum kolonialen Charme. Ganz ehrlich das stört noch am wenigsten. Betten sind groß und man kann gut schlafen. Minibar funktioniert auch. Schön kalt. Aber..... Was war da noch. Ach ja... ist leer. Daneben liegt ein Zettel "call 169 for refillment". Okay, i call. Now i know. Go down and take your stuff byself to your room. Aha. Selbst ist der Mann. Oben, im neunten und letztem Stockwerk gibt es ein ganz schön anzusehendes Restaurant mit dem wohl besten Blick über Havanna den wir geniessen durften. Nicht zu voll, nettes Personal, tolle Bar nebenan. Nur das Essen sollte man meiden. Vielleicht kann man sich ja auch was mit hoch nehmen. Call 169. Auswahl in der Karte ist ganz ordentlich. Wir empfehlen jedoch vor dem lesen kurz mit einer Fachkraft Rücksprache zu führen was denn überhaupt verfügbar ist, dann hält sich die Suche zeitlich in Grenzen. Gut ist, man lernt gleich die eine oder andere Gepflogenheit, welche über den gesamten Aufenthalt hin Bestand hat und ganz nebenbei auf jedes Restaurant und Bar anwendbar ist. Nach dem Restaurant haben wir was ganz verrücktes gemacht, wir waren neben dem Hotel was essen. Leider 100 Euro ärmer, den der Blick will bezahlt sein. Und sind wir doch mal ehrlich, soll er das auch, nicht. Nochmal zum Zimmer. Ausstattung: Klimaanlage (funktioniert), TV (funktioniert), viel Verstauraum, Safe, Spiegel. Spiegel.... sehr große Spiegel, macht auch Sinn den die Ränder schimmeln, aber wenn man erstmal den Dreh raus hat und etwas davor rumspringt hat man fast das Gefühl sich ganz zu sehen. Und! Langsam aufs Klo setzen - wichtig! Oder was zum festschrauben der selbigen gleich mit zu Hause einpacken. Das kann komisch enden! An dieser Stelle nochmal Danke an den oben erwähnten Rum-Erfinder! Der koliniale Flair liegt permanent in der Luft. Irgendwie fast sichtbar. Es ist nicht gut für mich, aber ich bin Raucher und würde trotz allem niemals ein Raucherzimmer buchen, aber hier tut das einfach nichts zu Sache, da wiegen andere stimulative Gerüche deutlich schwerer. Wie bereits erwähnt zwei Zimmer. Das eine mit ansprechendem Blick zur Straße und ungefähr doppelt so groß wie das andere. Das andere.... Nummer 314 bitte unter keinen Umständen freiwillig beziehen. Von einem Blick kann man hier nicht sprechen, Dusche defekt, stinkt. Dafür aber sei lobenswert erwähnt, die absolute Tageslichtfreiheit was dem Nacht-, Tagschlaf sehr zuträglich ist. Abgerundet durch das nicht verfügbare Licht. Also ein Schalter ist schon da, aber das reicht eben nicht. Minibar macht hier komische Geräusche, also kein Summen, klingt eher nach Renovierungsarbeiten im gleichen Raum. Ist aber kein Problem, ist ja eh leer, also abziehen. Noch eine Besonderheit die aufgefallen ist, aber das kann auch nur dem Umweltschutz dienen.... halbe Rolle Klopapier und der konsequente Vericht auf Klobürsten. hmmmm. Habe mit eine aus einem Kleiderbügel gebaut (Zimmer 315), kleiner Tipp, denn welcher genau sage ich natürlich nicht. No Risk no fun. Putzfrauen bringen jeden Tag neue Handtücher und machen das Bett, mehr gibts nicht zu erwähnen. Call 169, ja okay, ich schütte den Ascher selber aus. Ansonsten. Am besten einen Einheimischen suchen der individuell sympathisch erscheint und nicht nur auf Abzocke aus ist. Die kennen die guten Plätzchen und Restaurants. Ebenfalls führte uns unser neuer kubanischer Freund an einen ganz wunderschönen Strand. Und so eine Fahrt im 60er Chevi sollte jeder mal erlebt haben. Für den der doch mal alleine ein Taxi, oder andere Dienstleistungen sucht, sei folgendes Vorgehen empfohlen: Nach dem Entgeld erkundigen, zuhören, halbieren, sagen, los gehts. Das Hotel Mercure Sevilla gehört hier zu den besten in Havanna (Top 3). Man muss sich also irgendwie mit den Gegebenheiten arrangieren, andernfalls wird es ein Reinfall. Havanna muss man gesehen haben, aber wiederkommen?? Wir nicht.


Zimmer
  • Eher schlecht
    • Zimmergröße
      Eher gut
    • Sauberkeit
      Eher gut
    • Ausstattung des Zimmers
      Schlecht

    Restaurant & Bars
  • Schlecht
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Eher gut
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Schlecht
    • Essensauswahl
      Sehr schlecht
    • Geschmack
      Sehr schlecht

    Service
  • Eher schlecht
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Schlecht
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Eher schlecht
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Eher schlecht

    Familien
    • Familienfreundlichkeit
      Eher schlecht

    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Schlecht
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Eher schlecht

    Aktivitäten
  • Eher schlecht
    • Freizeitangebot
      Schlecht

    Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Pool
    • Zustand & Qualität des Pools
      Eher schlecht

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Eher gut

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1 Woche im Mai 2014
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Falk
    Alter:36-40
    Bewertungen:1