- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Anlage besteht aus drei Hotels Mirabel Beach 5 Sterne, Mirabel Park 4 Sterne und Mirabel Club 4 Sterne. Zusammen heißt es Jaz Mirabel Resort. Wir waren in dem etwas kleineren Club Mirabel, was wir als Vorteil empfanden. Dieser Teil der Anlage ist etwas Familierer, da sie weniger Zimmer hat und es somit gemütlicher wirkt. Zu unserer Reisezeit waren sehr viele Deutsche in der Club Anlage ca. 70% der Rest bestand aus Italienern, Franzosen, Engländern und wenige Osteuropäer. Was man von dem Mirabel Beach und Park nicht sagen kann!" Die Anlage ist in einem gepflegten Zustand, sowie Garten und Poolanlage wird immer gereinigt und sauber gehalten. Die Poolliegen waren ausreichend, trotzdem hatte man die typische Reservierung, der Gleichlieger. Zum Strand können wir nur sagen; das Wasser war pipi warm und sauber. Da das Wasser höchstens bis zu den Knien ging und man weit reinlaufen mußte um zu schwimmen, ist es für Kinder schön. Aber nicht ohne Wasserschuhe ins Meer, da sich Seeigel und Korallen schon am Anfang befinden. Auch ist der Strand nicht aus feinem Sand, sondern etwas grobkörniger. Da fällt das Burgenbauen schwer. Am Strand befinden sich kostenlose, feste Sonnenschirme und Liegen. Wer gerne Schnorchelt kommt auf seine kosten in dem er eine Tour macht oder weit links vom Strand aus geht, dort ist ein neues Hotel in der Fertigstellung. Die haben eine kleine Bucht, wo man auch super Schnorcheln kann. Mit dem Handytelefonieren sollte man vorsichtig sein, da die Kosten nicht ohne sind, egal ob man anruft oder angerufen wird. Das Wetter war gut, aber schon recht heiss für die Jahreszeit. Abends um 24.00 Uhr waren es immer noch gut 35 Grad, also nix Jacke anziehen. Das Preisleistungsverhäldniss stimmte bei uns, wir waren zufrieden und würde auch nochmals nach Ägypten und in dieses Hotel fliegen. Empfehlen können wir es den Leuten die gerne Cluburlaub machen, mit einfacher Animation. Gerne am Pool liegen, keinen Luxus brauchen und nicht gerne die Einkaufmeile vor der Tür haben müssen. Mehr Luxus bekommt man im Mirabel Beach, aber dort ist es auch alles etwas größer und unpersönlicher. Wer gerne shoppen und abends noch flanieren geht, der sollte sich auch ein anderes Hotel nehmen. Dieses Hotel ist was für die Familie mit Kindern bis max. 14 Jahren.
Die Zimmer sind geräumig und werden jeden Tag gereinigt. Handtücherwechsel ist auch jeden Tag angesagt, ohne Aufforderung! Klar zählt auch hier, die Reinigungskräfte freuen sich über ein kleines Trinkgeld. Was man dann mit Dank per Handtuch- oder Deckentier zurück bekommt. Das Zimmer ist in einem recht guten Zustand, die Möbel sind modern und noch neuwertig. Die Zimmer bestehen aus zwei Bereichen die durch eine Tür oder Vorhang getrennt sind, je nach Buchung. Ein Fernseher mit drei oder vier deutschen Programmen ist an Board. Genauso wie ein kleiner Save im Kleiderschrank, den man kostenlos nutzen kann. Eine kleine Minibar, also Kühlschrank befindet sich auch auf dem Zimmer. Diesen sollte man kontrollieren ob alles vorrätig ist, ansonsten direkt bei der Reception melden. Man kann selber sich Getränke reinlegen, da die Getränke die sich darin befinden recht teuer sind. Ein Telefon ist auch auf dem Zimmer, doch dieses haben wir nie benutzt. Die Klimaanlage funktioniert gut und ist elektronisch regelbar. Das Badezimmer ist groß und die Dusche kann man auch mal zu zweit nutzen. Leider wird das Wasser nicht richtig kalt, was aber verständlich ist bei der Wärme. Zutritt bekommt man mit einer elektronischen Karte, wo man sich auch gerne eine zweite anfordern kann, was kostenlos ist. Die Zimmer kann man von innen mit einem Riegel und einem Schloss verriegeln.
Das All In war von 9.00-24.00 Uhr zu nutzen. Getränke gab es von Mineralwasser bis Pepsi, Mirinda, 7-Up und künstliche Säfte. Alkohol wurde einheimisches Pils und Alt, sowie einheimische Schnäpse serviert. Diese waren dann Wodka, Whiskey, Bacardi, Korn und Rum und noch andere. Auch Cocktails für Kinder und Erwachsene gab es, diese wurden oft bestellt, da sie recht lecker waren. Morgens konnte man von 7.00- 10.00 Uhr frühstücken, dort wurde einem Brot, kleine Brötchen, Toast, Kornflakes, Schokopops, Müsli, Aufschnitt-Käse, Marmelade und auch warme Speisen geboten. Früchte, Tomaten und andere Sachen gabe es auch noch für die gesunde Ernährung. Der Renner waren aber die Pancakes und die Eieromlett, da mußte man dann auch mal anstehen. Mittags gab es dann warme und kalte Speisen so von 12.00- 14.00 Uhr und in der Snackbar Kleinigkeiten, wie Pizza und Bürger ab 12.00- 16.30 Uhr. Abends wurde dann oft verschieden angerichtet, deutsche-italienische-scharfe Küche. Von allem etwas und abwechslungsreich, bis auf Reis und Nudeln die gab es jeden Tag. So das für Kinder und vorsichtige Esser auch was dabei war. Das Esses war reichlich und vielfälltig, man hat immer was essbares gefunden. Oft lag es daran wann man essen war, wie die Tische ausgesehen haben und wie laut es im Restaurant ist. Es gab typische Stoßzeiten, da war dann kein Tisch frei, da fehlten mal die Gläser, da war es laut, da mußte man mal warten, aber alles Dinge wo man mit leben kann.
Von unserer warte aus war das Personal freundlich und zuvorkommend. Man hat sich bemüht und versucht alles so weit möglich zu machen. Auch wenn die Tische nicht immer sofort sauber gemacht wurden oder auch mal die Tassen fehlten. Die Tischdecken waren auch nicht 100% gebügelt und man musste auch mal anstehen. Trotzallem war es ok, die Leute waren bemüht die Gäste zufrieden zu stellen. Der Ein oder Andere hat auch gerne mal ein Trinkgeld gesehen, aber das ist Standart im Süden!" Das Personal hat überwiegend Englisch gesprochen und ein paar Brocken Deutsch. An der Reception gab es einen Mann der konnte gut Deusch. Ansonsten konnte man sich bei Problemen an den deutschsprachigen Reiseleiter wenden. Beschwerden wurden recht schnell geregelt und versucht aus der Welt zu schaffen. Unsere Klospühlung wurde binnen 10 Minuten repariert. Einen Hotelarzt gabe es wohl auch, aber ob man den benutzt!??
Vom Flughafen bis zum Hotel sind es ungefähr 25-30 Minuten. Der Weg vom Club Mirabel bis zum Strand sind ca. 10 minuten zu laufen, was bei der Hitze anstrengen sein kann. Im Mirabel Beach gibt es eine kleine Einkaufmeile, wo man Geschäfte hat, einen kleinen Supermarkt, einen Gewürzladen, eine Apotheke und eine kleine Bank. Die Leute sind nicht ganz so aufdringlich, aber haben trotzdem das typische südländische Verhalten. Ansprechen, Fragen, Handeln und hohe Preise, die man verhandeln sollte. Ansonsten sollte man zum shoppen in die nächstgelegenen Orte fahren. Nama Bay und Sharm El Sheikh zum Old Market. Nama Bay ist sehr gut zum shoppen, besonders abends, weil es dann alles beleuchtet ist und es wie klein Las Vegas wirkt oder wie eine Kirmes. Das Old Market ist der Gegensatz, dort ist es ärmlicher und unsauber, die Geschäftsleute sind aufdringlicher. Aber das Bergcafe ist sehenswert!" Beides ist ca. 30-40 Minuten Taxifahrt entfernt und zu einem recht günstigen Preis (ca. 20€ pro Taxi) hin und zurück. Was man erleben sollte ist eine Schnocheltour zum Ras Mohamemed, das ist ein Erlebnis für Groß und Klein. Die Lage des Hotels ist nichts für Leute die gerne raus aus der Anlage gehen wollen um zu shoppen oder was zu trinken!" Rundherum gibt es nur kleine Geschäfte, nichts dolles und auch nicht exclusives. Der Ausblick ist auch nicht besonders, da es viel Wüste, Berge und auch nicht fertige Gebäude zu sehen gibt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animation war gut, sie haben sich mühe gegeben. Obwohl sie Personalmässig eingeschränkt waren. Es wurde jeden Tag bis auf Donnerstag was mit den Kindern gemacht und wer wollte und lust hatte konnte als Erwachsener an gewisse Sportarten teilnehmen. Es wurden auch mal ausgefallene Sachen, so wie eine Olympiade mit Tauziehen, Löffel tauchen und Pyramide bauen gemacht. Oder bei Shows konnte man mitwirken, aber alles auf freiwillige Basis. Man hatte nicht das Gefühl das man belästigt wird oder es nervt, wenn die Animation angekündigt wurde. Klar es ist und bleibt eine Clubanlage und da läuft am Pool Music und da wird man über Lautsprecher auch zu Aktivitäten aufgefordert. Aber das gehört dazu, es ist ja auch für die Kinder. Die werde beschäftig und somit hat man auch als Eltern wieder seine Erholung. Abends gab es Shows oder Kinderdisco, Karaoke und auch Livemusic wurde gemacht. Aber alles so das man spätestens um 24.00 Uhr ruhe hatte und jeder schlafen konnte. Die Liegen am Pool waren gut, man konnte sich Handtücher holen und diese wurden jeden Tag getauscht. Es gab auch Duschen wo man sich wieder frisch machen konnte. Es gab einen großen Pool wo auch Sportaktivitäten gemacht wurden und ein kleinerer Pool für große Kinder. Sowie ein Babybecken, was aber nicht ganz so gut für Babys ist, das Becken ist recht tief. Dort sollte man aufpassen und die Kinder nicht unbeobachtet lassen. Im großen Pool ist der Vorteil, der wird langsam tiefer, dort können auch mal die Kleinen planschen. Das Wasser ist sauber und nur ganz minimal Salzhaltig, man sollte wohl mit nackten Füssen vorsichtig sein. Es ist oft glatt auf den Fliesen, obwohl die Liveguard mit den Abziehen herum laufen. Man kann am Strand Volleyball spielen und es gibt Tennisplätze, so wie einen kleinen Fussballplatz. Auch ein Fitnesscenter, sowie eine Jacuzzi gibt es in der Anlage. Danke an die Animation, wir waren zufrieden mit Sunny, Jasmin, Jotschi und Dunja.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Markus & Ramuna |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 4 |