DAS Club Hotel Sunny Beach

Das Calimera Sunny Beach besteht aus zwei Gebaudekomplexen (Hotel Zvete und Hotel Rodopi). Wir waren in einem Studio im Rodopi untergebracht. Wir hatten dabei ein neuerlich renoviertes Zimmer zu bekommen (neuer Fernseher und neues Badezimmer), während es im Rodopi auch noch etwas ältere Zimmer gibt, die aber nicht wirklich schlechter sind. Sauberkeit war in Ordung, Putzfrau kam täglich inklusive Handtuchwechsel. (Bitte nicht stören Schilder wurden befolgt). An Nationalitäten waren im Club ziemlich alles vertreten. Hauptsächlich Österreicher, Deutsche, Holländer und Franzosen. Dazu noch ein paar Russen (auf jeden Fall was ost-europäisches) und ein paar wenige Engländer. Während unseres Urlaubs lag der Altersdurchschnitt bei ca. 40-50 Jahren. Es waren sehr viele alte Paar gepaart mit einigen wenigen jungen Paaren (20-30 Jahre). Wir hatten All-Inklusive gebucht und somit Essen & Getränke Inklusive Handy Empfang im Gesamten Gebiet ist hervorragend. Wir waren mitte September dort und hatten bis auf einen Wolkigen Tag Sonne pur und immer gute 30 °C. Wenn man von den Defiziten beim Rezeptionspersonal (meiner Meinung nach) absieht ist diese Anlage durchaus zu empfehlen. Schön gestaltet, weitläufig und alles da, was man braucht.

Wir hatten ein Doppelzimmer gebucht jedoch das etwas grössere Studio erhalten. Das Zimmer war eher zu groß. Es gab ein geräumiges King-Size-Bett und zwei Sofas (die man hätte auch noch zum Schlafsofa umfunktionieren können). Grosser Balkon mit zwei Stühlen, Wächeständer und Hocker. Die Einrichtung machte einen neuen Zustand. Nichts abgenutzt oder Ähnliches. EInziges kleines Manko war die Duschkabine, die zwar neu war, jedoch nicht richtig abgedichtet, sodass man nach dem Duschen (auch wenn man vorsichtig war) einen kleinen See im Badezimmer hatte. Aber alles halb so wild.

Das Abendessen im Hauptrestaurant war immer ausreichend und von der Qualität angemessen. Es gab für jeden etwas. Diverse Hauptgänge, Beilagen und viele Desserts + Obst/Früchte. Bei den Getränken musste man zumindest bei den Softdrinks etwas Abstriche machen, da diese für meinen Geschmack etwas zu wässrig waren.

Leider kommen wir hier zum ersten Kritikpunkt des Hotels. Uns kam das Personal sehr überfordert vor. Und das in der Nebensaison mit einer geringeren Anzahl an Gästen. Darunter litt leider auch die Freundlichkeit. (Dies betraf in unserem Urlaub jedoch nur das Personal an der Rezpeption, die Kellner und Servicekräfte im Restaurant waren alle bemüht und stets freundlich). Es fing mit einer nicht vorhanden Begrüssung bei der Ankunft an. Es kam von der Rezeptionsdame nur eine knappes Hallo, das Verlangen der Reisepässe und die Info, dass das Zimmer ab 14 Uhr bezogen werden kann - fertig. Wir kamen gegen 11 Uhr im Hotel an und hatten nach der Reise dementsprechend Hunger & Durst. Leider bekommt man sein "All-Inklusive-Armband" erst mit Aushändigung des Zimmerschlüssels. Also konnten wir nicht mal kurz im Restaurant was zu Mittag essen um die Wartezeit zu verkürzen oder Angenehmer zu gestalten - sehr ärgerlich/nervig. Generell musste man den Damen alles aus den Fingern saugen und alles Hinterfragen. Von alleine kam leider keinerlei Zusatzinformation. Das ging dann soweit, dass wir den entahltenen Abend im A-la-Carte Restaurant buchen wollten. So bin ich Montags zur Rezeption um für Freitag (einen Tag vor Abreise) den Besuch zu buchen. Dort bekam ich nur die Info, dass die Buchung immer nur einen Tag im Vorraus geht. Also bin ich Donnerstagvormittag wieder hin um dann für den Freitag zu buchen. Dann hieß es jedoch, dass der Besuch im A-la-Carte Restaurant nur von Montag bis Donnerstag zu buchen ist. Das hat uns doch sehr verärgert, da ich solch eine Information beim erstmaligen nachfragen (vor allem weil ich explizit nach dem Freitag gefragt hatte) erwartet hätte. Bzw. einen einfachen Zettel in der Mappe im Zimmer, auf dem das gestanden hätte. (Solch ein Zettel existiert, kann aber nur auf Nachfrage an der Rezpetion eingesehen werden. Trauriger Höhepunkt war dann beim Aus-Checken am Samstagmorgen um 02:00 Uhr früh. Wir hatten wie im Angebot und auf der Calimera Homepage angegeben war die "Bei Anreise Wasser und Softdrinks in der Minibar" vorhanden Getränke natürlich benutzt und die wurden dann auf einmal in Rechnung gestellt. Nach 5 Minütiger Diskussion habe ich aufgegeben und die 11 Lewa bezahlt. (Ich hatte morgends um 02:00 Uhr echt besseres zu tun ;-) ) Generell ist der Umgang mit Gäste-Beschwerden mangelhaft. So wurde ich bei meiner Nachfrage wegen dem A-la-Carte Restaurant einfach irgendwann ignoriert und der nächste Gast wurde bedient. Keinerlei Versuche die Situatuon zu entschärfen oder zu beschwichtigen.

Den feinen Sandstrand erreicht man zu Fuß in ca. 1-2 Minuten (gute 100 Meter vom Hoteleingang). Der Strand ist in eine Freie Zone und eine Bezahlzone geteilt. Die Bezahlzone besteht aus ca. 10 Reihen an Liegen mit Sonnenschirmen die gegen Gebühr sind. Aktuell pro Liege oder Sonnenschirm 7 Lewa (ca. 3,50 Euro). Hinter den Liegen kann man sich auch selbst mit einer Decke ausbreiten ohne dafür bezahlen zu müssen. Der Strand ist sehr sauber, nur nachmittags kamen vermehrt Algen vom Meer angeschwemmt. Quallen gab es im Wasser keine. Direkt hinter dem Strand ist eine Promenade mit allerhand Geschäften und Restaurants. Dort kann man so gut wie alles kaufen (ähnlich wie auf einem Markt). Wer in die nächste Stadt Nessebar fahren will kann entweder mit einer Bimmelbahn (einmal umsteigen, insgesamt 6 Lewa pro Person) oder mit dem Linienbus fahren. Der Bus hält an der Hauptstraße gute 200 Meter vom Hotel entfernt. Eine einfache Fahrt kostet (egal wie weit) 1 Lewa pro Person.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab jeden Tag ausreichendes Animationsprogramm. Am Pool waren eigentlich zu jeder Tageszeit liegen verfügbar, ohne dass man sich streiten musste. Insgesamt gab es drei Pools zu Auswahl. Den feinen Sandstrand erreicht man zu Fuß in ca. 1-2 Minuten (gute 100 Meter vom Hoteleingang). Der Strand ist in eine Freie Zone und eine Bezahlzone geteilt. Die Bezahlzone besteht aus ca. 10 Reihen an Liegen mit Sonnenschirmen die gegen Gebühr sind. Aktuell pro Liege oder Sonnenschirm 7 Lewa (ca. 3,50 Euro). Hinter den Liegen kann man sich auch selbst mit einer Decke ausbreiten ohne dafür bezahlen zu müssen. Der Strand ist sehr sauber, nur nachmittags kamen vermehrt Algen vom Meer angeschwemmt. Quallen gab es im Wasser keine. Direkt hinter dem Strand ist eine Promenade mit allerhand Geschäften und Restaurants. Dort kann man so gut wie alles kaufen (ähnlich wie auf einem Markt).