Bergparadies - Apartment & Studio Hotel

Nicht einmal eine Flasche Wasser zur Begrüßung bekommen. Die Handbrause in der Dusche ist sehr klein, und der Duschbereich extrem eng. Man muss um 7:00 Uhr aufstehen, nur wegen des Frühstücks und seiner festen Zeiten. Abendessen-Zeit ist auch ungünstig, keine zuckerfreien Softdrinks, und nur ein einziger Getränkeautomat für alle Gäste zusammen – das ist wirklich nicht angenehm. Dazu ist der Zimmerpreis keineswegs günstig, also insgesamt nicht wirklich lohnenswert. 😒

Das gebuchte Standardzimmer war für zwei Personen sehr beengt. Wenn beide ihre Trolleys öffnen, bleibt kaum Platz zum Gehen – vielleicht ist das heutzutage die neue „Standardgröße“. Es gab keinen Wasserkocher, um morgens einen einfachen schwarzen Kaffee zu machen, nicht einmal eine kleine Flasche Wasser als Willkommensgruß. 😱 Die Matratze war sehr unbequem, und das Bett hatte eher Kindergröße. Wenn man über 170 cm groß ist, hängen die Füße über das Bett hinaus – absolut nicht für Erwachsene geeignet. Der schlimmste Teil: Vom Bett bis zur Toilette sind es nur zwei Schritte. Die Tür ist eine Glasschiebetür, die sich nicht abschließen lässt – und durch die man vom Bett aus direkt auf die Toilette schauen kann. Absolute Privatsphäre? Fehlanzeige. Geräusche und Gerüche sind leider nicht zu vermeiden. 😣 Die Dusche ist extrem klein – wer etwas kräftiger gebaut ist, hat es schwer, sich darin zu bewegen. Keine Regendusche (was okay wäre), aber selbst die Handbrause war winzig. Ich frage mich, ob das wirklich die kleinste Duschbrause war, die das Hotel finden konnte. 👎 Insgesamt sehr enttäuschend.

Das Essen war gut, und der Hauptgrund, warum wir dieses Hotel gebucht haben, war, dass sie ihre eigenen Produkte verwenden. Zum Speisesaal: Morgens wird tatsächlich ein Metallrolltor geöffnet (kein Scherz – wie bei einem Laden 😅) für das Frühstück von 7:00 bis 10:00 Uhr. Gegen 9:50 Uhr fangen die Kellner schon an, durch ihre Gesten deutlich zu machen, dass man bitte gehen soll, weil sie das Rolltor gleich wieder schließen möchten. Schon am ersten Tag wurde uns als Erstes genau erklärt, wann die Essenszeiten sind und dass wir danach den Raum verlassen müssen, weil sie das Tor herunterlassen wollen. 🤪 Die nächste Öffnungszeit (also wenn das Rolltor wieder hochgeht) ist um 16:00 Uhr. Dazwischen kann man nicht hineingehen, um z. B. einen Tee, Kaffee oder Wasser zu holen oder sich einfach hinzusetzen – nicht möglich. Wenn man also vom Wandern oder Sightseeing früher als 16:00 Uhr zurückkommt, bleibt nur das Zimmer oder vor dem Apartment stehen – mehr geht nicht. Abendessen gibt es von 18:00–20:00 Uhr. Die Bar ist von 16:00–21:00 Uhr geöffnet – aber „Bar“ bedeutet hier kein Tresen wie in einem Hotel, sondern nur ein Getränkeautomat, der Bier sowie Rot- und Weißwein ausgibt. Es gibt nur einen Automaten, und manchmal muss man lange anstehen, um ein Getränk zu bekommen. 🫩 Leider keine zuckerfreien Getränke – nur normale Cola, Fanta usw. Viele Familien mit Kindern waren dort; die Kinder standen oft beim Automaten für Softdrinks, während die Erwachsenen auf ihr Bier warten mussten. 😵‍💫 Besondere Getränke gibt es nicht, nur Bier und Wein. Essen gab es jeden Tag Rindfleisch oder Schwein, aber das Essen war gut und lecker, nicht wie Kantinenessen oder wie in manch einem ägyptischen Hotel. 👍

Servicebewertung: Beim Service gibt es leider nichts Besonderes zu berichten. Wir mussten unsere Trolleys selbst zu den Apartments schleppen, wo unser Zimmer lag. Zuerst den Hügel hoch zur Rezeption, dann wieder runter zum zugewiesenen Zimmer – und danach mehrmals rauf und runter laufen, um das Zimmer überhaupt zu finden. Nach 17:00 Uhr ist die Rezeption mit Rolltor geschlossen 🥴. Wenn man später ankommt, steht man allein da – niemand erklärt, wo das Zimmer ist. Ein kleiner Papierplan lag mit dem Schlüssel bereit, aber für neue Gäste völlig nutzlos. Selbst das Personal im Restaurant konnte uns nicht weiterhelfen 🤪. Zum Glück gab es einen Aufzug, sodass wir die Trolleys nicht über die Treppe bis in den zweiten Stock tragen mussten 🙏🏽. Wir trafen zwei Damen an der Rezeption. Die ältere am nächsten Tag war „okay“, aber kein einziges Wort zur Ankunft: Kein „Wie war die Anreise?“, „Haben Sie Ihr Zimmer gut gefunden?“, „Ist es Ihr erster Aufenthalt hier?“ oder „Wie ist das Zimmer, die Matratze?“ – einfach null Interesse. Sie kopierte den Ausweis, gab uns QR-Codes für Bus, Therme und City-Card – fertig. Keine Tipps, keine Orientierung für neue Gäste. Wenn man selbst googelt und fragt, bekommt man Antworten. Zimmerreinigung bestand aus zweimal täglich Handtuchwechsel – vielleicht Standard für Standardzimmer ☹️. Beim Checkout war eine junge, große, blonde Dame an der Rezeption – leider sehr unfreundlich 🤫. Als wir die Schlüssel zurückgaben, kein einziges Wort zur Erfahrung, kein „Wie war Ihr Aufenthalt?“, kein „Gute Heimreise“ – nichts. Sie nannte den Steuerbetrag von 48 € für vier Nächte, wir zahlten, bekamen die Rechnung – und ein schlichtes „Tschüss“ 🙄. Insgesamt: Keine großen Erwartungen mitbringen 🫥.

Bewertung: Das Apartment liegt auf einem Hügel und ist vom Bahnhof aus nur schwer zu erreichen. Wir kamen um 19:20 Uhr an – es war bereits dunkel, keine Taxis und niemand auf der Straße. Dank Google Maps fanden wir das Hotel schließlich gegen 20:00 Uhr. Die Rezeption war geschlossen, aber die Schlüssel hingen an einem Informationsbrett. 😱

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Freizeitangebote: 😅 Keine! Außer Rolltor auf – Rolltor zu beobachten. Wenn man Glück hat, kann man mitzählen, wie oft es am Tag hoch- und runtergeht. 🫢