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Jürgen (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • September 2018 • 1 Woche • Strand
Nicht schlecht, aber ausbaufähig - Cluburlaub halt
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Eine große Club-Anlage, die sich als deutsche Enklave in Griechenland herausstellt. Gute Ansätze, gut in Schuss aber doch einiges an Verbesserungspotential. Nichts für Leute, die Ruhe suchen. Gastronomisch Ausbaufähig. Es werden viele Kompromisse für ein sehr unterschiedliches Publikum gemacht.


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer sind wirklich gut. Es ist schön, dass die Anlage nicht so dicht bebaut ist. Drei Dinge störten mich nur wenig: o Die Klimaanlage ist auf niedrigster Stufe immer noch recht laut und stark. Das habe ich schon in vielen Hotels besser erlebt. o Man muss eine Karte in einen Schacht schieben, um Strom im Zimmer zu haben. Für die Klimaanlage finde ich das ja richtig, aber für den Strom an sich totalen Schwachsinn, weil man keine Akku-betriebenen Geräte aufladen kann. Woher kommt diese Missbrauchsangst? Legt da wirklich jemand einen Fön eingeschaltet hin und geht aus dem Zimmer? Das bisschen Ladestrom sollte kein Problem sein o Jedes Mal bei Einstecken der Schlüsselkarte für die Stromversorgung im Zimmer startet der Fernseher im „Magic Life Gehirnwäsche-Programm“. Sehr nervig und total nutzlos.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Allgemein: • Die Qualität des Essens war sehr sehr gut. Teilweise schmeckten Speisen so dermaßen lasch, dass ich es kaum glauben konnte (das Omlette war das charakterloseste, das ich je gegessen habe - am liebsten hätte ich meinen Teller und einen Stuhl an den Gewürzetisch gestellt), aber so ist das wohl, wenn man es allen Recht machen will. Die Nachspeisen waren unglaublich gut. Die Patisserie-Abteilung kann was! • Die Auswahl an Essen ist auch sehr gut und wer hier nichts findet, muss überall verhungern. • Immer frisches Obst Zu jedem Essen gab es die Möglichkeit, frisches, aufgeschnittenes Obst (insbesondere gute Melonen) zu essen. Das fand ich echt gut. Zu der Hauptkantine Magico fällt mir so einiges ein: o Die „Kellner“ bringen Getränke und räumen ab. Der Rest ist Selbstbedienung. Die Wege bis auf die Terrasse sind lang und man ist nur am Rennen. Mein Schritteziel von 8000 Schritten / Tag hatte ich in der Anlage jeden Tag erreicht. o Die Gläser beim Frühstück haben eher die Größe von Reagenzgläsern und ich war versucht, direkt aus den 0,8l Wasserflaschen zu trinken. Hydration und Wasserversorgung ist sowieso ein eigenes Kapitel. o Wenn man drinnen sitzen will, ist das ein akustischer Alptraum. Es gibt nichts schallschluckendes, nur nackte Wände und Fliesenboden, sodass der Schall von klapperndem Geschirr und schreienden Kindern bestmöglich reflektieren kann. Die Messergebnisse mit einem Dezibelmeter wären interessant. o Auf der Terrasse ist es ein bisschen besser, aber immer noch recht laut. o Die Kellner haben sich auch keine Mühe gegeben, in irgendeiner Weise leise abzuräumen. Das Geschirr klappert und das Besteck scheppert, wie es nur so geht. o Das Äußere der Kellner lässt schon zu wünschen übrig. Gelbe Sport-T-Shirts in Kombination mit Papierunterlagen auf den Tischen (Frühstück) finde ich ästhetisch jetzt nicht unbedingt gastronomisch ansprechend. o Das Frühstücksbuffet ist reichhaltig und es gibt viel Auswahl. Ich esse z.B. gerne Müsli, wurde aber diesbezüglich sehr enttäuscht. Das Früchtemüsli enthält keine Früchte außer Bananenchips und sonst gab es im Wesentlichen nur ungesunde Choco-Pops und irgendwelche nachgemachten Billig-Cornflakes, welche ich generell verabscheue. Ich habe auf Müsli verzichtet. o Es gibt keine Trennung zwischen Restmüll und Schweinefutter. Speisereste werden munter mit Plastik und Servietten zusammengeschüttet. Da kommen ordentliche Mengen reiner Restmüll zusammen. Was passiert damit? Gibt es irgendwo eine Insel, die genauso groß ist wie Rhodos und als Müllinsel dient oder geht das direkt ins Meer? o Raucher Es gab keine Terrasse, auf der man rauchfrei sitzen konnte. Immer hat von irgendwelchen Rauchern rings rum der Rauch hergeweht. Das hat mich sehr gestört. Besoners schlimm war es beim Frühstück. o Ich habe es nicht nur einmal erlebt, dass sich Mitarbeiter (Gelbes T-Shirt) am Buffet vordrängeln. Das ist inakzeptabel. Taverne o Am Nachmittag ist die Taverne eine reine Snack-Bar und es gibt dort hauptsächlich ungesundes Essen. Allgemein scheint diese Einrichtung das gastronomische Stiefkind zu sein. Ist die dem Management zu weit vom Drehstuhl im Haupthaus aus hinzulaufen? o Das Gyros war das fettigste, das ich je gesehen habe. Es waren ca. 20% reine Fettklumpen dabei. o Bei der Eiskrem hatte ich so meine Zweifel, ob die Kühlkette durchgängig eingehalten wurde. o Die Zangen und Löffel zur Selbstbedienung am Buffet waren immer schmutzig und klebten o Der Hammer: Eine Angestellte versuchte den Edelstahlteil der Theke vor den Wannen mit Essen zu reinigen. Dabei sprühte sie Putzmittel direkt auf die Speisen! o Abends war das Essen sehr gut und der Service nicht auf höchstem Niveau, aber sehr zuvorkommend. Allerdings waren die Portionen gigantisch und die Menge an Essen für zwei Personen hätte für mindestens drei, eher vier Personen ausgereicht. Schade, dass hier sehr gutes Essen verschwendet wird, denn es muss einem beim Hinsetzen an den Tisch klar sein, dass man das unmöglich alles essen kann. Wasserversorgung Es ist unglaublich dass im Jahr 2018 immer noch alles nur über Plastikflaschen geht. In den Restaurants etc. bekommt man nur max. 0,8l Flaschen. Alle 2 Tage gibt es 2x 1,5l aufs Zimmer. Alles Plastik. Es gibt an vielen Stellen Wasserspender, an denen man entweder 0,15l Einweg-Plastikbecher oder 0,2l Mehrwegbecher befüllen kann. Das ist einerseits viel zu wenig und andererseits sind die Wasserspender auch nur mit 20l Einwegbeuteln in Pappkisten befüllt. Natürlich kann man sich da die 1,5l oder 0,8l Flaschen befüllen, aber wg. der kleinen Einwegmengen an den Spendern bringt das nicht sehr viel und außerdem stellt sich ernsthaft die Frage, ob ich im Urlaub jeden Tag mehrfach gefühlt 5 min vor einem Wasserspender zum Auffüllen von Plastikflaschen knien möchte. Auch wenn man die Müllmengen nicht sieht, sind sie unvorstellbar gigantisch. Dem Hotelmanagement rechne ich das gerne mal vor: Wenn man davon ausgeht, dass ein Erwachsener in dieser Hitze mit dem Wind jeden Tag 3,25l trinkt und noch 0,75l zum Zähneputzen auf dem Zimmer braucht, dann sind wir bei ungefähr 1x 1,5l und 2x 0,8l Flaschen. Für ein Kind gehe ich von ca. 2l pro Tag und somit pauschal von 1,5 Flaschen aus. Ich persönlich habe sogar mehr getrunken und es gibt viele Leute, die die angebrochenen Flaschen auf den Tischen stehen lassen. Damit sind wir bei mind. 3 Plastikflaschen pro Erwachsenen pro Tag. Für Kinder gehe ich von der Hälfte aus und ich nehme an, dass im Schnitt pro Erwachsenen 0,25 Kinder dabei sind. Mit 411 Zimmern in der Belegung mit 2 Erwachsenen plus Kind sind das bei Maximalauslastung ungefähr 1028 Personen, die gleichzeitig hydiert werden müssen. Dabei komme ich auf 2466 + 411 = 2877 Plastikflaschen PRO TAG. Wenn man nun eine Saison von Mai-Oktober annimmt, dann sind das pro Jahr 183 Tage und somit 526.491 Plastikflaschen – und da ist noch kein Schluck fürs Personal und zum Kochen drin. Realistisch gesehen sind wir wohl eher bei 500-700 Tausend Flaschen / Jahr. Wenn ich solche Zahlen sehe und dem gegenüberhalte, wie wenig sich hier um eine Alternative bemüht wird, könnte ich im Strahl kotzen. Selbst in Nha Trang (Vietnam) vor fünf Jahren gab es tolle Alternativen mit täglich wiederaufgefüllten Glasflaschen.


    Service
  • Gut
  • Manche Mitarbeiter hatten so wirklich gar keinen Bock. Z.B. das Mädel an der Strandbar hatte so gar keinen Bock und es gab schon auch anderweitig so manche Situation, wo der Kunde bei der Arbeit stört. Man muss aber auch sagen, dass es viele, sehr nette und engagierte Mitarbeiter gibt, die ich sehr schätzte. Sehr nett und herzlich war eine Bedienung auf der Terrasse im Magico, meistens zum Frühstück. In unserem Zimmer gab es erst kein kaltes Wasser und das Nachtlicht war hell und konnte nicht abgeschaltet werden. Beides haben wir reklamiert und es wurde umgehend gerichtet. Das habe ich bei ca. 100 Nächten im Hotel/Jahr so noch nicht erlebt. Einfach gerichtet und gut. Nix umziehen etc. So muss das sein


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • • Die ganze Anlage ist sehr gepflegt und gut in Schuss. Das hätte ich nicht unbedingt so erwartet. • Der Wasserpark ist für Kinder wirklich toll und mit 6 Rutschen ist echt was geboten. Da kommt das Kind im Mann raus. • Der Strand ist sehr schön und die Kies- / Sand-Mischung war angenehm. Für unseren Kleinen war es das Beste überhaupt, dass er so viele Steine ins Wasser schmeißen konnte.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    • Fliesen lösen sich im Babypool Das beste Spielzeug für meinen knapp zwei Jahre alten Sohn waren die losen Fliesen im Babypool neben dem Hauptpool. Man muss sich wirklich fragen, warum sich Fliesen aus dem Mosaik bei einer drei Jahre alten Anlage lösen. Ich könnte mir vorstellen, dass das Gefährlich ist (Kind könnte versuchen, die kleinen Mosaik-Fliesen zu essen etc.) wenn man als Eltern nicht unmittelbar und durchgängig aufmerksam ist. Gut war, dass die Bodenfläche des Pools dadurch nicht rauh oder anderweitig für die Kleinen gefährlich wurde. • Fitnessstudio Das Sportangebot ist super und die Ausstattung des Fitnessstudios ist bemerkenswert gut. o Erbärmlich ist jedoch der Zustand. Die Laufbänder sind so schmutzig, dass ich davon ausgehe, dass diese bisher schlichtweg noch nie geputzt wurden. Andere Geräte sehen nicht ganz so schlimm aus, aber sauber ist was anderes. Auch der Boden war immer klebrig und mit Krümeln / Sand drauf. Die Matten für Bodenübungen sahen auch ekelhaft aus. o Entsprechend streng roch es auch in dem Raum. Dieser ekelhafte Mief war allzeit präsent und es kostete Überwindung, sich in dem Raum länger als 5 Minuten aufzuhalten. o Trotz Klimaanlage war es zu warm, was sehr wahrscheinlich an der schlechten Isolation liegt. Es wehte einem immer wieder mal kühle Luft entgegen, aber die Klimaanlage hat einfach keine Chance gegen einen brutal aufgeheizten, nicht isolierten Betonflachbau, auf den einen ganzen Sommer gnadenlos durchgängig die Sonne brennt.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1 Woche im September 2018
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Jürgen
    Alter:36-40
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Hallo Jürgen, es war uns eine Freude, dass Sie und Ihre Familie eine Urlaubswoche bei uns verbracht haben. Sie haben sich dafür ein Clubhotel ausgesucht und wie wir aus Ihren Zeilen heraus lesen, auch einen Cluburlaub bekommen. Dass dies nicht zu einer Weiterempfehlung an andere Cluburlauber gereicht hat ist zwar schade, aber Ihren Informationen und Berechnungen können anderen Urlauber bestimmt wichtige Entscheidungshilfen entnehmen. Wir werden intern alle Ihre angesprochenen Punkte durchgehen und wo immer möglich auch Lösungen suchen und finden. Einige hatten wir bereits selber gefunden und die Umsetzung ist für die neue Saison fest eingeplant. Es freut uns, dass Sie unsere Anlage als sehr gepflegt bezeichnen, eine deutsche Enklave ist sie jedoch in keinem Falle (Soweit wir informiert sind unterhält Deutschland weder hier auf Rhodos noch sonst auf der Welt noch Enklaven mit Ausnahme des Dorfes Büsingen, dieses liegt aber in der Schweiz, und nicht in Griechenland). Wir bedanken uns für die gute Benotung unserer Zimmer, zu denen Sie uns drei Kritikpunkte mitgeben. Die Klimaanlage war zwar stark, aber zu laut. Diesen Punkt haben wir der Haustechnik mitgeteilt, um zu überprüfen ob da eine Verbesserung möglich ist. Der zweite Punkt ist das bisschen Ladestrom. Wir bewundern Ihre Einstellung zur Umwelt und zum schonenden Umgang mit Ressourcen, die Sie uns weiter unten recht bildlich darlegen. Deswegen sind wir uns auch sicher, dass Sie im Grunde verstehen, warum ein Hauptschalter alle Stromquellen abschaltet wenn Sie das Zimmer verlassen. Ob wirklich jemand den Fön eingeschaltet im Zimmer liegen lässt, wird von uns nicht kontrolliert, aber zahllose Zwischenfälle weltweit mit Bügeleisen, Wasserkochern und ähnlichen Elektrogeräten lassen einem dies zumindest vermuten. Es geht uns aber in erster Linie um die Sicherheit unserer Gäste und den sparsamen Umgang mit Strom. Wir bieten Gästen auch an, Ihre Geräte an der Rezeption zu laden, falls dies im Zimmer aus dem von Ihnen genanntem Grund nicht möglich ist. Es tut uns leid, dass Sie diese Massnahme für Zitat: “totalen Schwachsinn“ halten. Wir bedauern auch, dass Sie die Informationen des MAGIC LIFE Infokanals für nervig und nutzlos halten. Wir bitten um Verständnis, dass wir auf diesem Infokanal nur Informationen zu TUI MAGIC LIFE anbieten. Wenn man den Fernseher über den Ausschaltknopf ausmacht, geht er auch nicht mehr an wenn man die Zimmerkarte einschiebt. Dass Sie unseren Service mit 5 Sternen bewerten ehrt uns und erfreut uns sehr. Der Service gehört zu unseren Kernkompetenzen, und wir danken Ihnen, für Ihre netten Worte zum Grossteil unserer Mitarbeiter. Dass Sie vereinzelt auch schlechtere Erfahrungen gemacht haben bitten wir zu entschuldigen, und wir haben auch bereits entsprechende Gespräche geführt. Bei der Gastronomie stellen Sie neben vielen guten Dingen auch Verbesserungspotentional fest. Wir nehmen uns Beides zu Herzen. Dass Sie die Qualität und die Auswahl als sehr gut werten freut uns sehr. Dass Ihnen vereinzelte Gerichte zu lasch vorkamen, kann und muss auch teilweise dem Umstand angerechnet werden, dass wir tatsächlich für mehr als 1000 Menschen einen Geschmack treffen sollen. Nun ist es tatsächlich einfacher, Pfeffer auf ein Omelett aufzubringen, als ihn wieder daraus zu entfernen. Daran orientieren wir uns bei Speisen die allen Gästen, auch den Kindern angeboten werden. Manolis unser Patisserie Chef bedankt sich für Ihr Lob zu den Nachspeisen. Unser Buffetkonzept im Hauptrestaurant MAGICO sieht tatsächlich nur vor, dass Ihnen die Kellner die Getränke bringen haben und abräumen. Dass Sie Ihr Essen in Selbstbedienung am Buffet holen mussten ergibt sich durch das Konzept eines Buffetangebotes. Dass Ihnen die Wege von der Front-Terrasse zum Buffet zu weit waren bitten wir zu entschuldigen, es hätten sich hierzu allerdings mehrere Alternativen mit kürzeren Wegen geboten. Wir bedauern auch, dass Sie rennen mussten. Unser Haupt Restaurant ist von 18:30 – 21:30 geöffnet und wir bieten bis zuletzt alle Speisen an. Zum Mittag- und zum Abendessen finden Sie im MAGICO unsere 0,3 l Gläser für Softgetränke und Bier. Beim Frühstück stehen für die Säfte unsere 0,2 l Gläser zur Verfügung. Wir bedauern, dass Ihnen diese Grössenordnung nicht zugesagt hat. Dass es in unseren inneren Restaurant Bereichen auch durch die grosse Anzahl von Kindern etwas lauter zugeht ist der Familienfreundlichkeit unserer Anlage geschuldet. Da Sie jedoch immer auf der Terrasse mit den weiten Wegen gegessen haben, freuen wir uns, dass Sie dadurch nicht einer unnötigen Lärmbelästigung ausgesetzt waren. Jedoch entgegen Ihrer Darstellung sind die inneren Bereiche sehr wohl mit einem Deckenschallschutz ausgestattet. Wir bedauern, dass Ihnen die gelben T-Shirts der Kellner ästhetisch nicht zusagen. Die Branding Farbe von TUI MAGIC LIFE ist eben dieses gelb, wir haben Ihre Meinung dazu aber selbstverständlich trotzdem weiter gegeben. Wir finden es schade, dass Sie gerade beim Frühstück sehr enttäuscht wurden. Unser reichhaltiges Frühstück bietet nahezu alles was man mit Frühstück in Verbindung bringen kann. Das Früchtemüsli enthält neben Bananen tatsächlich auch Rosinen, Ananas und Datteln. Ausserdem steht es den Gästen natürlich frei, ein Früchtemüsli mit unseren frischen und/oder getrockneten Früchten nach Belieben aufzupeppen. Wie schade, dass Sie auf unserem Buffet nur die Corn-Flakes und die Choco-Pops wahrgenommen haben. Neben diesen beiden Produkten finden Sie bei uns auch Choco Rice Crispies, Choco-Balls, Honey-Rings, Haferflocken, Weizenflocken, Ungesüsste Rice Crispies, Weizen-Puffs, Choco-Shells, Schoko-Müsli und 5 verschiedene Cerealien-Müsli. Zum Thema ungesund wollen wir Sie gerne informieren, dass unsere Corn-Flakes nur 3,9% Zucker enthalten, und Ihnen vermutlich deswegen ungewohnt geschmeckt haben. Die Corn-Flakes vom bekanntesten Hersteller enthalten tatsächlich 10% Zucker. Da beide Produkte aus Maisflocken hergestellt sind, sind auch beide Produkte „Corn-Flakes“. Keines davon ist nachgemacht. Wie ungesund die Choco Produkte beim Frühstück sind, kann man natürlich nicht nur am Zuckergehalt fest machen, aber als Anhaltspunkt können wir Ihnen mitteilen, dass die Choco-Balls 4% Zucker und die Choco Rice Crispies sogar nur 2,6% Zucker enthalten. Zur Trennung zwischen Restmüll und Schweinefutter können wir Ihnen zusichern, dass dieser Restmüll nicht im Meer landet. Diese Praxis wird nur auf Kreuzfahrtschiffen angewandt. Bei uns gehen Speisereste zu unseren tierischen Nachbarn in der angrenzenden Tier Farm. Leider können wir dafür nicht auch die Tellerreste nehmen, da es Gäste gibt, die gerne Kaugummi, Zahnstocher, Papierschnipsel, Teebeutel, Servietten und andere Kleinigkeiten auf Ihrem Teller hinterlegen. Wir bitten Sie um Verständnis, dass wir diese Tellerrückstände nicht manuell wieder voneinander trennen. Auch bei uns im Haus wird Müll getrennt gesammelt und Plastik direkt vor Ort geschreddert um ihn der Wiederverwertung zuzuführen. Ob Ihre Frage nach einer gleich grossen Müllinsel ernst gemeint ist, können wir nicht beurteilen. Wir können Ihnen aber versichern, dass es so eine Insel nicht gibt und kein Bedarf dafür besteht. Falls Sie sich ernsthaft für das Thema Müll interessieren, finden Sie viele Zahlen und Informationen auf den Webseiten des Bundesamtes für Umwelt oder Organisationen wie Greepeace. Beim Rauchen halten wir uns an die gültigen Gesetze und Richtlinien. Dies erlauben rauchen im Freien. Wir bitten um Verständnis, dass wir die begehrten Plätze auf der Terrasse nicht einschneidend beschränken wollen, indem wir Sie in die unterschiedlichsten Bereiche aufteilen ( Erwachsene Raucher, Erwachsene Nichtraucher, Familien Raucher, Familien Nichtraucher ). Diese Bereiche müsste man auch wieder mit Wänden trennen, damit der Rauch nicht von einem zum anderen Bereich zieht. Wir sind aber laufen dabei eine Lösung zu finden und werden diese dann auch umsetzen. Wir bedauern Ihre schlechten Erfahrungen diesbezüglich auf unserer Terrasse. Sämtliche Innenbereiche sind und bleiben jedoch rauchfrei. Dass sich Mitarbeiter in gelben T-Shirts am Buffet vorgedrängelt haben ist auch aus unserer Sicht nicht akzeptabel, und hier wären härtere Schritte fällig. Leider ist aus Ihrem Text nicht ersichtlich, ob dies ein Entertainer war ( gelbes T-Shirt ) oder eine Hilfe, welche das Buffet wieder auffüllt, kontrolliert oder säubert ( gelbes T-Shirt ) Unsere Taverne ist tagsüber unsere Snack-Bar und so auch entsprechend ausgeschrieben. Dass Sie unser Essen dort als hauptsächlich ungesund bewerten betrübt uns sehr, bieten wir doch ein recht vielfältiges Buffet welches auch Gemüse, Salat und Früchte bietet. Sogar in einem Pita Gyros sind neben Knoblauch auch Tomaten, Gurken, Joghurt und Zwiebeln enthalten. Gyros wird vorwiegend aus Schweinenacken hergestellt und enthält naturbedingt etwa 15% Fett, was Ihren geschätzten „ca. 20%“ sehr nahe kommt. Unser Management besucht die Taverne täglich und trägt auch Sorge um die Einhaltung der Kühlketten. Wir bedauern und entschuldigen uns, wenn die Zangen und Löffel immer schmutzig waren. Hier werden wir nach einer Verbesserung streben. Wir hoffen sehr, dass Sie den Vorfall mit dem Reinigungsmittel gemeldet haben, um Gäste die dies nicht beobachtet haben davor zu schützen. Wir können Ihr Erlebnis leider nicht mehr nachvollziehen, werden aber unser Augenmerk auf die Reinigung der Edelstahlflächen richten. Uns wurden auch zu keiner Zeit Speisen mit einem seltsamen Geschmack nach Reinigungsmittel gemeldet. Wir bedauern, dass Ihnen die Portionen zu gross waren. Wir versuchen hier mit mehr Feintuning die für jeden Gast optimale Menge zu servieren. Wir bedanken uns für Ihre Mühe unserem Management die Menge an Wasserflaschen vorzurechnen. Diese Mühe war zwar nicht unbedingt notwendig, da wir über das interne Bestell- Lager- und Controllingwesen über jede einzelne Flasche Bescheid wissen. Dass Sie mit Ihren Annahmen und Schätzungen massiv daneben lagen ist angesichts der Ihnen nicht vorliegenden Betten- und Belegungszahlen verständlich. Sie gehen grundsätzlich davon aus, dass unsere Gäste nur Wasser trinken. Dies verfälscht die Zahlen unabhängig von den falschen Übernachtungszahlen schon massiv. Sie sind weiter auch davon ausgegangen, dass jeder Gast 0,75 Liter Wasser aus Trinkwasserflaschen zum Zähneputzen benötigt. Diese Annahme ist wenig fundiert, da das Wasser in den Zimmern auch trinkbar ist, es schmeckt nur durch den sehr hohen Kalkgehalt auf der Insel nicht besonders gut. Weiter gibt es tatsächlich viele Gäste, die der Umwelt zuliebe Ihre einmal benutzen Plastikflaschen an einem Wasserspender erneut auffüllen. Wir haben auch hier vollstes Verständnis dafür, dass Sie persönlich nicht mehrmals täglich gefühlte 5 Minuten vor einem Wasserspender knien möchten um eine Plastikflasche zu sparen. Das wiederbefüllen einer 0,8 Liter Flasche dauert 23,5 Sekunden und ist auch bei 182cm Körperhöhe sehr leicht im Stehen zu erledigen. Fakt ist: Ein Gast verbracht am Tag nicht die von Ihnen kalkulierten 4 Liter Wasser sondern wir brauchen sehr genau 0,8 Liter Trinkwasser aus Flaschen pro Tag/Gast, somit weit unter der Hälfte der von Ihnen errechneten Menge an Plastikflaschen. Dies auf einer Insel, auf der es kaum regnet. Auf einer Insel, auf der es kein Mehrwegsystem mit Glasflaschen gibt, weil es hier kein Quellwasser gibt, was man in Flaschen abfüllen könnte. Wir verstehen und schätzen Ihr Interesse an unseren Umweltmassnahmen. Ich möchte hier nicht von einer Problematik ablenken ( die wir nach unserer bescheidenen Meinung recht gut im Griff haben und uns jedes Jahr auch verbessern ), aber folgende Zahlen erscheinen uns auch recht interessant: In Deutschland werden stündlich 1,8 Millionen Einweg-Plastikflaschen verbraucht. Pro Tag sind das rund 43 Millionen Stück. Pro Jahr werden circa 16 Milliarden ( 16.000.000.000 ) Plastikflaschen verbraucht. Im Schnitt verbraucht jeder Deutsche 192 Einweg-Plastikflaschen pro Jahr. Einweg-Plastikflaschen sind inzwischen das dominierende Packmittel bei Getränken und haben einen Gesamtanteil von rund 54 Prozent, obwohl in Deutschland eine Fülle von Alternativen zur Verfügung stehen. Zitat aus Ihrer Bewertung:“ Wenn ich solche Zahlen sehe und dem gegenüberhalte, wie wenig sich hier um eine Alternative bemüht wird, könnte ich im Strahl kotzen.“ Von diesem Plastikmüll wurde ein grosser Teil nach China exportiert, welches die Einfuhr von diesem Müll nun nicht mehr zulässt. Interessenten den Plastikmüll abzunehmen gibt es einige, unter anderem Vietnam. Ihre Anmerkungen und Einwände zu Sport & Unterhaltung haben wir aufmerksam entgegen genommen und werden sowohl in Punkto Angebot als auch in Sauberkeit und Ausstattung mit den verantwortlichen nach Lösungen suchen. Der Babypool wird diesen Winter neu verfliest. Diesmal mit grösseren Fliesen um jede Gefährdung schon im Vorfeld auszuschließen. Wir entschuldigen uns, dass ausgerechnet während Ihres Aufenthaltes die autonome Klimaanlage des Fitnessstudios ausfiel und wir knapp 10 Tage auf die Ersatzteile aus Athen warten mussten. Mittlerweile läuft die Anlage natürlich wieder, und die Temperaturen sind wieder im gewünschten Bereich. Wir danken Ihnen nochmals für Ihre vielen Hinweise, und wenn wir den einen oder anderen nicht zufriedenstellend beantwortet haben, zögern Sie bitte nicht uns direkt zu kontaktieren. Mit den allerbesten Wünschen von unserem ganzen Team Ihr TUI MAGIC LIFE Team Plimmiri 2018 PS : auch zum Saisonende 2018 werden wir wieder eine Woche Aufenthalt bei uns verlosen. Zum Teilnehmen genügt es uns die Bestätigung von Holidaycheck an unsere Mailadresse weiter zu leiten.

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